Hallo, ich bin auf der Suche nach einer möglichst kleinen "druckbaren", sprich Slot-, Microstrip-, Patchantenne, welche eine Masse auf der Rückseite hat (zur besseren Abschirmung zur "Anwendungsoberfläche"). Ich habe zwar welche gefunden, aber diese sind mit 4 bis 5cm Länge einfach zu groß. Für Ideen bin ich sehr dankbar!
Hi, probier mal die vom RFM70 zu kopieren, weis aber nicht ob das mit der massefläche darunter geht. Gruss patrick
Inverted F http://www.ti.com/general/docs/lit/getliterature.tsp?baseLiteratureNumber=swru120 Mit Masse drunter in <1mm Abstand wirds wohl nicht viel geben...
Um wieviel "Schirmmaß" oder besser Richtwirkung soll es den gehen, wie groß ist das PCB? In diesem Wellenlängenbereich im Nahfeld mit ein paar Quadratzentimeter Kupferfläche reproduzierbar eine signifikante Schirmwirkung zu erreichen, ist ein relativ hoffnungsloses Unterfangen. Auch Aufgrund des z.B. im Erregungsbereich auch auf der Masseseite konzentrierten Stromflusses, gibt es da immer auch Feldkomponenten. Selbst ein Mehrlagenaufbau bringt da meist nicht viel, vor allem wenn das ganze klein gegen die Wellenlänge ist... da setzt man, je nach Schaltung, andere Maßnahmen ein.
Das PCB ist ca. 30x40mm. Es soll möglichst kompakt sein. Unter der Antenne wird sich ein eher absorbierendes Medium befinden (zb. Wasser oder menschliches Gewebe). Es soll Richtung ZigBee bzw. Bluetooth gehen. Welche Maßnahmen meinst du Michael?
Das kommt darauf an... Mit welcher Intension soll der Schirmaufwand getrieben werden? Geht es um die SAR-Reduzierung am Körper oder soll aus Performance-Gründen einfach nicht unnütz in die "falsche" Richtung abgestrahlt werden? Beides wird dann aber schon ziemlich speziell und bedarf näherer Erläuterungen.
Im Vordergrund steht die Performance, die Reduzierung der Stärke der Exposition wäre natürlich ein positiver Nebeneffekt. Optimal wäre eine nahezu omnidirektionale Antenne mit Massefläche auf der Rückseite.
Kurt schrieb: > Optimal wäre eine > nahezu omnidirektionale Antenne mit Massefläche auf der Rückseite. Selbstverständlich, alles andere wäre Baby-Kram. :-) Aber ernsthaft. Für einen vielleicht 3dB Performance-Gewinn würde ich bei so einer Applikation für das Antennendesign nicht als erstes über die Abstrahl-Charakteristik nachdenken. Andere Randparameter sind da vermutlich mehr zu berücksichtigen...
Ich hab ja geschrieben optimal. :) So ein Problem muss doch schon einmal Jemand gehabt haben?! Wie ist das bei Smartphones (WLAN, Bluetooth) gelöst?
Smartphones, sehr schön... Falls ein vergleichbares Entwicklungsbuget zur Verfügung steht, einfach PN an mich, ich kümmere mich dann um alles. ;-) Bei Wlan und Co. wird dahingegehend meist gar nix optimiert, es sei denn unter SAR-Gesichtspunkten, aber das ist bei den zulässigen Leistungen kaum nötig, ansonsten immer schön rund... Nur die MIMO-Geschichten sind evtl. etwas spezieller, aber da gilt auch folgendes: Bei GSM, LTE usw. stecken mehrere Mannjahre E-Aufwand mit entsprechendem Equipment, Tools und technologischen Möglichkeiten dahinter und v.a. nicht mit PCB-Antennen. Dort geht es jedoch u.U. um mehere Watt Leistung und nicht um 10mW...
> So ein Problem muss doch schon einmal Jemand gehabt haben?!
Sicher. Und der hat dann Keramikantennen benutzt... Kleiner gehts nicht.
Sapphire hat eine Dielektrizitaetskonstante von 10, macht eine Verkleinerung von Faktor 3 gegenueber Luft....
Hat Jemand Antenna Magus in der Version 4.0 und kann mir mal die Maße für ein oder zwei Antennen bei 2,4GHz geben. Interessieren würde mich die "planar T-shaped monopole antenna". Eine andere Möglichkeit wären noch die entsprechenden IEEE Dokumente, da weiß ich aber auch nicht wie ich da rankommen soll. Jemand eine Idee?
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