Hier ist die Fortsetzung von: Beitrag "Re: Wechselrichter zur Netzeinspeisung bauen?" Hallo withnoname, wie wäre es mit dieser USV Anlage? http://www.ebay.de/itm/USV-Anlage-Riello-Aros-15-kVA-UPS-/330770856193?pt=DE_Computing_Unterbrechgsfr_Stromversorg_&hash=item4d037ab901 Da brauchte man nur mit einem kleineren Wandler die Akkus nachladen, die Spitzen kommen aus dem internen Akku. Axel
Was soll ich mit einem Boost-Converter wenn ich Gegentaktwandler bauen kann?? Für 5kW braucht man halt mehr als einen Trafo, aber so groß ist der Trafo einer PLX3402 auch nicht. Davon würden zwei Stück ausreichen.
Das gibt ein Problem mit der Batteriespannung, denn die liegt bei (erGoogled) 120V. Die APC UPS Ausgangsstufen bis 3000VA haben 24V und bei >3000VA bis 8000VA 48V. Das bedeutet, das ich bei über 3000VA eine Boost-Converter für die 48V Batterien benötige was sich noch mit dem LTC3862 realisieren lassen kann. Allerdings bei 24V->55V nur mit 3A. Das ganze als PolyPhasen Ausführung (Linear hat da einen Schaltplan im Datenblatt) mit 12 Phasen aufgebaut bringen dann 55V/12A (-> 660W). Damit würden sich 48V Batterien laden lassen. Wenn ich den GANZEN Tag laden würde, entspricht das einer Ladeleistung von immerhin 15,8kWh. Nur müßen ich dann zusätzliche 24 OPvZ Batterien mit 2V und mindestens 600Ah besorgen, sprich, ich benötige eine Pufferleistung von >20kWh. Die Batterien sind auch nicht gerade geschenkt... Das größte problem ist wohl, das ich pro Tag keine 15,8kWh Ladeleistung plus 14kWh Eigenverbrauch erzeugen kann... Der Windmotor schaft zwar 720W spitze, und bringt gute 10kWh pro Tag, aber selbst mit der Solaranlage zusammen, habe ich im Herbst bis Frühling nicht mehr als 26kWh pro Tag... In den Sommermonaten allerdings habe ich so viel, das ich nicht weis wohin damit... Die Frage ist dann, was nehmen? Eine fertige Lösung gibt es von Victron denn die haben ja Ein-Phasen Wandler (bis 5kVA), von denen mal bis zu 6 Parallel schalten und dann drei dieser Blöcke zu Drehstrom zusdammenfassen kann... Macht dann bis zu 52kVA bei 24V Betriebsspannung! Ups! Phoenix Inverter 24/5000 PIN245020000 444x328x240mm 28kg 2493 € netto http://www.victronenergy.com/inverters/inverter-12v-24v-48v-800va-3kva/ Währen dann bei drei Phasen mit 24V -> 400V/8500VA die stolze Summe von 8900 Euro brutto plus Versand. Ich würde lieber die hälfte davon zahlen und selber bauen. Gehe mal davon aus, das es bei Euch ähnlich ist...
Ich kapier nicht was Du willst. 26kWh sind für einen Tag ganz schön viel! Ich komme hier in der Bude mit 5-6kWh am Tag locker hin. Und wozu brauchst Du Drehstrom aus irgendeinem Bordnetz?? Übrigens habe ich eine Masterguard USV im Auto, die macht 3kVA und verwendet 96V Batteriespannung.
Nicht ganz, denn ich habe ja einen alten 7000VA/400V/17,5A Wandler mit einem ultimativ superschlechten Wirkungsgrad. Ich benötige etwas mehr Leistung und bessere Blindsronfähigkeit, sprich, wen ich 3 Victron mit 5000VA in den 3-Phasen Betrieb schalte, habe ich ja pure Sinus Form, Extrm hohe Blindstromfähigkeit, excelenten Wirkungsgrad und eine Leistung von 8500VA bei 400V. Das würde mir reichen, nur kosten eben die 3 Victrons 8900 Euro brutto, was ich nicht wirklich ausgeben will... Die Motoren die ich anschließe, muüssen längere Zeit laufen und haben zusammen gute 5000W was den 7000VA Wandler in die Knie zwingt. Den Wandler, den ich gebaut habe, boostet auf 72V womit ich eine Trafo 48V/230V in Vollbrücke ansteuere. Das Problem ist halt, das ich nicht über ein paar 100 Watt rauskomme. Also wenn jemand eine Idee hat, wie man 24V bis auf 350V Boosten kann, damit ich daraus meine pure Sinusspannung machen kann (Flyback und isoliert) dann währe mir weitergeholfen. Also es besteht ja auch die Möglichkeit, mehrere kleinere Wandler (den LTC in 8-Phasen Konfiguration; es gibt dafür passende Synchronoscilatoren) zu nehmen, und die dann mit einem Load Share Controller zusammenzufassen... Dann habe ich 72V/8A oder eben so um die 500 Watt. Währe dann mehr oder weniger eine massenproduktion... Hatte mir auch überlegt, ob man nicht einen selbstgeführten und isolieren Fly-Back Wandler mit 500 VA machen könnte und dann eben weitere 500VA Wandler, als normale Einspeise-Wandler bauen... Damit könnte man die Verlustleistung reduzieren, Effizienz erhöhen und die ganze Geschichte einfacher machen... Somit währen wir wieder beim vorheriegen Beitrag. Hat auch den Vorteil, das man mehrere Inselsysteme bei bedarf zu einer Grid zusamemn führen kann.
Wenn Du das Ding für Hilfsantriebe des Schiffes verwenden willst, wieso nicht einen Generator an die Hauptmaschine oder ggf. zusätzlich ein Stromaggregat wenn die Hauptmaschine nicht läuft? Das wäre deutlich preisgünstiger und bringt problemlos die Leistung, die Du brauchst... wofür auch immer. Aus 24V oder 48V 400V zu machen sehe ich gar nicht als das große Problem. Mit genug FETs und ein paar Trafos kriegt man das auch als Bastler hin. Schwierig wird die Erzeugung von Drehstrom mit 3x4kW oder was Du da brauchst, das muß eine einzelne Stufe pro Phase schaffen und das wird dann schnell warm... Wenn da was schiefgeht und die Zwischenkreiskapazität ihren Job macht hast Du einen großen Knall und ein riesen Transistorgrab... bzw. soooo viel bleibt von den FETs dann wieder auch nicht übrig.
Das sind die Motoren für eine Kran und die Hydraulische Brücke sowie die Maschine zur Herstellung von Bio-Diesel, bzw. aus dem Rest Pellets. Und eins ist sicher, zwei 2000 PS Diesel will man nicht zum Strom erzeugen verwenden, wenn man nicht einen Generator von mindestens 300kW angeschlossen hat. Wie ich schon sagte, der 400V mit 7000VA ist zu klein, also sowas wie die Victron 24V/5000VA und dann eben als 3P zusammengeschaltet, würden eben bei 400V 8500VA ergeben, was in der Größenordnung liegt, wie ich es benötige. Sicher, mit einem Trafo bekomme ich das schon hin, so ein 5000VA Teil mit customisierter Wicklung kostet bei 3 Stück gerade mal 300 Euro netto. Aber das probllem was ich im anderen Beitrag angespriochen hatte, war, das ich keine großen und schweren Trafos verwenden möchte, Deswegen suche ich ja eine Möglichkeit, nach einem isolierten Fly-Back Converter... Ist zwar auch ein Inductor, aber wesentlich kleiner, als ein 5000VA Ringkern Trafo. Mittlerweile habe ich in Baden-Würtemberg eine Motoren-Firma gefunden, die mir sogar einen Drehstrommotor in Bauform B2 als 24V DC Motor bauen/wickeln kann. Vor allem mit 2200 Watt. Wußte garnicht, das dies möglich ist. Die sagen, solange die Motoren eine genormte Bauform haben, könne ALLE Motoren, als 1P AC, 3P AC oder eben als DC Motoren hergestellt werden. Das muß ich überlegen, denn Herr Schneider sagte mir das mich die DC Motoren Wesentlich günstiger kommen, wie die ganze Geschichte mit den Stromwandlern. Wenn ich so überlege, das ich hier im Frachtkan eine Hydraulik habe, welche einen Druck von über 280t bringt, die durch eine 24V DC Hydraulikpumpe angetrieben wird... ...das ändert einiges am Project. P.S.1: Weist Du, wieviel kW Antriebsleistung man für einen Schottelantriebe benötigt? Hier im Strasburger Rheinhafen ist sowas wie ein Schiffsfriedhof und ich habe von den Schottelantrieben mehrer gefunden. P.S.2: Mein Frachtkan ist eigentlich keiner, sondern ein Motor-Ponton (ist wie ne Badewanne gebaut) mit 5,5m breite und 36m Länge und versenksicher, da es eine doppelte Außenwand hat, die in den Hohlräumen vollständig mit Polystyrene aufgefüllt ist. Das Teil hat gerade mal 5000 Euro gekostet und nun muß es eben zum Wohn-Boot umgebaut werden. Muß nur noch meine Schiffsführerprüfung bestehen
withnoname schrieb: > Mein Frachtkan ist eigentlich keiner, sondern ein > Motor-Ponton (ist wie ne Badewanne gebaut) mit 5,5m > breite und 36m Länge und versenksicher, da es eine > doppelte Außenwand hat, die in den Hohlräumen > vollständig mit Polystyrene aufgefüllt ist. Das > Teil hat gerade mal 5000 Euro gekostet und nun muß > es eben zum Wohn-Boot umgebaut werden. Muß nur noch > meine Schiffsführerprüfung bestehen will ja nix sagen, aber irgendwie klingt das wie "Michelle Konzack fährt zur See"
Genau das dachte ich mir bereits beim Lesen des 3. Beitrages. Ich freue mich, dass Du, Michelle, (nach langer Enthaltsamkeit / Passivität) wieder unter uns bist. Nach Frankreich und Deutschland folgt das Wasser.
> Wußte garnicht, das dies möglich ist.
Alles ist möglich wenn Du den richtigen mit ordentlich Bargeld bedrohst.
Schottelantriebe haben schon ordentlich Bumms, da wirste mit 10kW nicht
hinkommen. Ich glaube sowas baut man bei Frachtkähnen erst ab einer
Größe, wo es sich auch lohnt.
Und die Generatoren an den Fahrmotoren laufen einfach mit wenn das
Schiff fährt, da laufen die Diesel sowieso. Musst nur sehen, daß es
keine Probleme gibt wenn Du die 50Hz nicht genau einhältst, ggf. braucht
man eine doppeltgespeise Maschine. Die kann frequenzstabil geregelt
werden auch wenn sich die Drehzahl ändert, die meisten Windkraftanlagen
arbeiten heute so.
Naja, wenn ich mir das alles so durchlese glaube ich, daß der
Wechselrichter Dein geringstes Problem wird...
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