Hi Forum, habe nun das Arbeitszeugnis des DL erhalten für mein erstes Jahr in meinem aktuellen Unternehmen (das mich dann übernommen hat) und wollte mal Eure Meinung dazu hören. Auch wenn es sinnlos ist, aber bitte nur ernst gemeinte Beiträge mit Begründung. Das Zeugnis (inkl. Tippfehler) ist im Anhang. Greets, Michael
Ich denke, dass da durchaus viel positives drin ist. Allerdings finde ich, dass diverse Fehler ausgeglichen werden sollten. Zitat: "Herr Gross hat sich besonders schnell beim Kunden in das betriebsinterne Softwaresystem einarbeiten, so dass er bereits nach kurzer Zeit effektiv mitarbeiten konnte." An einigen Stellen kommt "stets" wirklich etwas oft, sonst denke ich, dass dein Chef das eher gut gemeint hat.
Willst du ein paar von mir haben, alle erstklassig und alle selbstgemacht. Die Aussagekraft dieser Meisterwerke der Rethorik tendiert gegen Null. Wenn tatsächlich etwas beschrieben ist kannst du den Inhalt ziehen von Groß-Gerau bis ins Klein-Walsertal. Ich brauche den Müll nicht mehr !
Ihr seid mir auch ein paar Lappen. Wenn die kleinste Anmerkung bezüglich eines Mangels gemacht wird schreien alle auf so à la "Meine Güte du musst ja gearbeitet haben wie der letzte Vollidiot". Steht mal nix negatives drin "tendiert die Aussagekraft gegen null". Dein Chef kann sich kaum ausdrücken, das ist Tatsache. Ist er in Deutschland geboren? Allerdings würde ich dieses Zeugnis sehr positiv betrachten.
Ist das Zeugnis eigentlich auf neutralem weißen Papier oder auf einem Geschäftsbogen mit Firmenlogo geschrieben und nur zum einscannen abgedeckt worden? Wenn es kein Geschäftsbogen ist, ist das Zeugnis weder repräsentativ noch hat es einen Wert, weil es dann eben nichts hermacht. Ich finde, das es zu viele Absätze hat und nicht sonderlich gut gegliedert ist. Das geht sicher besser. Das überflüssige 's' vom "so das" im vorletzten Absatz des ersten Blattes wird jeden Leser sicher belustigen und im zweiten Blatt müsste es, wenn ich mich nicht irre, "unserem Kunden" (dativ) heißen.
Was mir gerade noch so auffällt, die 3 Worte "immer", "stets", und "jederzeit" machen ca. 20% des Textes aus.
Der zweite Abschnitt ist reine Firmen-Selbst-Werbung und hat in einem Arbeitszeugnis nix verloren. Das gehört raus. Der Rest gibt die Arbeitsweise von Michael treffend und korrekt wieder. Die Tippfehler sind ja erwähnt worden, diese bitte korrigieren. dann ab damit in die Bewerberpost.
> Autor: Andrew Taylor (marsufant) > Datum: 08.08.2012 11:37 > dann ab damit in die Bewerberpost. Ja, Frunel und Perschau warten schon!
Der Inhalt wirft ein positives Licht auf dich. Aber der Ausdruck und die Rechtschreibung des Zeugnisses sind einfach mangelhaft. Dass sollte selbst ein Personaldienstleister besser hinbekommen. Ob ich so ein Zeugnis in eine Bewerbungsmappe legen würde, würde ich zweimal überlegen. Wenn du es brauchst, schreib es um und lass es dir unterschreiben.
Die drei Wörtlein "immer", "stets" und "jederzeit" sind doch das ganze "Latein" des Personaler. In jedem Satz, in dem diese Wörten fehlen, ergänzen die Personaler sonst in ihrem Spatzenhirn ein "teilweise".
Hallo, das Arbeitszeugnis würde ich mit "gut" bewerten. Ob du es bei deiner nächsten Bewerbung einpflegst must du aber selber wissen. Ich würde es rauslassen und erst bei direkter Nachfrage zusenden. Gruss Larsen
Hallo Michael, hier ein paar fachmännische Hinweise. • Die Eigenwerbung der Firma oben ist in Ordnung, das gehört zur Darstellung deiner Tätigkeit. Vielleicht könnte man sie etwas weniger werblich formulieren. • Wenn möglich, wäre es hilfreich, wenn Du alle Rechtschreib, Grammatik und Stilfehler beseitigen lassen würdest. Diese fallen auf Dich zurück, schließlich hast Du sie akzeptiert. Sie verwässern ferner den Eindruck den der Leser von der Kompetenz des Beurteilers erlangt. • Die große Häufigkeit des Wortes „stets“ ist normal für Arbeitszeugnisse. • Je nach Leser liegt Dein Arbeitszeugnis im Querschnitt so zwischen der Schulnote 2 und 3. • Die Schlussfloskel ist in Ordnung so. Viele Grüße Timm
Timm Reinisch schrieb: > hier ein paar fachmännische Hinweise. > > Rechtschreib, Grammatik und Stilfehler Ein Fachmann hätte Rechtschreib-, Grammatik- und Stilfehler geschrieben.
dein Lehrer schrieb: > Timm Reinisch schrieb: >> hier ein paar fachmännische Hinweise. >> >> Rechtschreib, Grammatik und Stilfehler > > Ein Fachmann hätte > Rechtschreib-, Grammatik- und Stilfehler > geschrieben. pwned! SCNR
Michael S. schrieb: > Das überflüssige 's' vom "so das" im vorletzten Absatz des ersten > Blattes wird jeden Leser sicher belustigen Mich jedenfalls nicht, denn die Konjunktion wurde korrekt geschrieben. Die Schreibweise "sodass" kann übrigens gleichberechtigt neben "so dass" verwendet werden. http://www.duden.de/rechtschreibung/sodass
Michael S. schrieb: > Das überflüssige 's' vom "so das" im vorletzten Absatz des ersten > Blattes wird jeden Leser sicher belustigen und im zweiten Blatt > müsste es, wenn ich mich nicht irre, "unserem Kunden" (dativ) heißen. Da ist kein überflüssiges "s" und wenn mehr als nur ein Kunde gemeint ist, dann ist das schon der Dativ Plural... Lässt du deine Bewerbungen noch mal querlesen von jemand anders? Oder benutzt du diese "Rechtschreibung"?
Autor: Lebenskünstler (Gast) Datum: 08.08.2012 13:17 Mensch schreibst du einen Mist.
Note 2 bis 2+ Glückwunsch, auch wenn der Verfasser seine Textbausteine nicht im Griff hat, er hat allerdings versucht die Note anzuzeigen. Na dann, viel glück. Die restlichen Kommentare hier bloß nicht überbewerten! -> mache Personalmanagement ca. 24 Jahre
Timm Reinisch schrieb: > • Je nach Leser liegt Dein Arbeitszeugnis im Querschnitt so zwischen der > Schulnote 2 und 3. Das ist eigentlich krank. Die Aussagekraft ist, wie schon Lebenskünstler sagt, zweifelhaft. Was ich aus meinem Praktikum kenne: Der Vorgesetzte bekommt einen Fragebogen, wo er mit Schulnoten bewertet. Je nach diesen Noten hat die Personalabteilung dann einen Standardtext, der dann vom Bande gelassen wird, während den Abschnitt mit Tätigkeitsbereich usw. die Fachabteilung liefert. Dadurch ist die Formulierung dann Hieb- und Stichfest. In anderen Unternehmen kann es aber wieder ganz anders sein, und nicht wenige schreiben ihre Zeugnisse selbst, weil der Chef keine Lust kat.
Roland B. schrieb: > und nicht > wenige schreiben ihre Zeugnisse selbst, weil der Chef keine Lust kat. Das ist es doch genau! Man kann überhaupt nie wissen, wer bzw. mit welcher Absicht das Zeugnis geschrieben wurde. Vielleicht hat der Chef keine Zeit und der Angestellte schreibt es selbst, dem Chef kanns ja Wurscht sein. Oder der Chef macht ein Gefälligkeitszeugnis, um Ärger zu vermeiden. usw. Nebst ihrem fragwürdigen Inhalt machen die Zeugnisse somit überhaupt keinen Sinn.
Hi, also danke erst mal an all diejenigen, die einen ernsthaften Beitrag geleistet haben. Man kann immer über Sinn und Unsinn von solchen Zeugnissen streiten, aber ich denke sie dienen als Beleg dafür dass die Angaben im Lebenslauf auch korrekt sind. Das Zeugnis sollte zeigen dass man 1. keine Pfeife ist, 2. sich keine groben Schnitzer geleistet hat und 3. dass der Wechsel "friedlich" verlaufen ist. Ich denke recht viel mehr als das kann man sowieso nicht ablesen, jeden einzelnen Satz auf die goldene Waage zu legen dürfte keinen Sinn machen. Kein Zeugnis (zumindest das halt der letzten Position) abzugeben dürfte dahingehend problematisch sein dass einem immer unterstellt wird, man hätte etwas zu verbergen. Ich meine diese Stelle habe ich auch ohne Zeugnis angetreten da meine vorherige Firma mir als "Abschiedsgeschenk" nach 4.5 Jahren ein derart mieses Zeugnis ausgestellt hatte dass man es tatsächlich nicht vorzeigen konnte. Das hatte bei denen aber leider System und auf einen teuren und nervenraubenden Streit hatte ich deswegen wirklich keine Lust, auch wenn andere damit durchaus Erfolg hatten. Der DL hatte es, da habe ich direkt mit offenen Karten gespielt ala "Bitteschön, aber das Zeugnis ist nicht fair.". Das Zeugnis im OP habe ich selber ausgedruckt und eingescant und nein, ich habe es nicht selber geschrieben. Dummerweise war das Original schon in der Post als ich die Vorabkopie bekommen habe. Ich habe mit meiner Kündigung vor 4 Monaten schon eines beantragt, aber erst auf Nachfrage von unserem Teamleiter konnte ich dann auf einmal recht unbürokratisch eines bekommen. Die Schreib- und Ausdrucksfehler sind zwar schlecht, aber ich bin schonmal froh, überhaupt ein Zeugnis zu haben. Ich denke auch nicht das alles davon Textbausteine sind, zumindest bei zwei Sätzen bin ich mir da sicher, da ich weiss, wo sie her kommen. Gemeint ist einerseits der Satz mit dem Wissen aus Eigeninitiative und der Sache mit der Komminikation/Motivation. Ich bin mir so sicher deswegen weil ich kurz vorher mit MA-Gespräch hatte und daher schon gut einschätzen konnte, wie das so ausfallen würde. Diese Eingaben stammen von unterschiedlichen Personen, da der DL mich ja nicht bewertet hat sondern letztlich meine Übernahmefirma damit befragen musste. Klar, es ist halt ein DL-Zeugnis, ich wollte eines direkt von meiner Firma aber die wollten mir, da ich insg. erst 17 Monate dabei bin, kein Zeugnis ausstellen. Funny wenn man bedenkt dass ich das volle 1-Jahres-MA-Gespräch hatte obwohl man genauso hätte argumentieren können. Ich habe mal angedeutet dass ich wechseln werde und so wie ich die Situation einschätze wollen sie eben nicht, dass ich gehe ("Du wirst ja hoffentlich jetzt nicht sofort ein Zeugnis brauchen...?"). Durch die neuerlichen Veränderungen sind ohnehin schon relativ viele Leute gegangen und gerade in dem Bereich, wo ich tätig bin, wurde es sehr dünn dadurch. Um mal genau zu sein bin ich einer der beiden letzten Navi-Entwickler im Team, für die EU-Varianten sogar der einzige. Problem ist halt, auch wenn das menschliche schon stimmt, dass ich zu wenig verdiene. Auch die Personalplanung und der Geschäftsprozess des neuen Projekts sind nicht gerade prickelnd. Kreativ ausleben kann man sich auch kaum, es geht mehr darum, die Systeme zur Produktionsreife zu bringen und zu pflegen, CRs gab es wenige im letzten Projekt und wenn dann nur recht kleine, die dafür aber umso mehr an Aufwand erzeugt haben. Kreativ ausleben kann man sich da eher nicht. Es gibt halt gewisse Gimicks, wie z.B. den W12-Testwagen, den ich fahren kann, zumindest noch, da das Audi-Projekt nun ausläuft. Auch hat man recht grosse Freiheiten und das Team, das leider in letzter Zeit etwas auseinandergerissen wurde, war super. Momentan kommt dazu dass ich Leerlauf habe, da die Umstellung halt zeitlich komplett verplant wurde und die neuen Projekte einfach zu weit zurück sind, alleine deswegen wurde das alte Projekt, das nun auslaufen sollte, von Audi nochmal verlängert. Ich kümmere mich zwar schon sehr darum, wieder Arbeitspakete zu bekommen, aber es scheitert einfach daran, dass dort andere erst vorarbeiten müssen, was eben bisher nicht ausreichend geschehen ist. Was würdet ihr tun? Greets, Michael
Sind sowieso krank diese ganzen Zeugnisgeschichten. Ich finde, das Menschen dadurch entwürdigt und diskriminiert werden. Dienstleister VERLANGEN sogar die Unterlagen bei gleicher Selbstbestimmung die Unterlagen nicht wieder mit einer Antwort zurückzuschicken oder sich über den Gebrauch oder Verbleib zu verantworten. Da dürften Verstöße gegen den Datenschutz normal sein. Über den Kunden erfährt man gewöhnlich auch nichts und wenn es ganz dumm läuft landet man bei einem Kunden bei dem man keinesfalls mehr arbeiten will oder sonst wie was voll daneben läuft. Daher sollte man überhaupt keine Angaben zu früheren Beschäftigungen mehr zulassen. Die Lobby propagiert das als positive Werbung die dem Bewerber dient, aber in Wirklichkeit sind die Personaler mehr an Negativinformationen interessiert damit sie die Auswahl im Unternehmensinteresse optimieren können so das man den Besten oder Billigsten findet oder beides. Dabei werden dann immer mehr Menschen aus gesiebt und werden dann vorsätzlich ins Abseits geschoben. Mit Fairness hat das dann nichts mehr gemein. Wo das wohl noch hinführen soll? STK500-Besitzer schrieb: > und wenn mehr als nur ein Kunde gemeint > ist, dann ist das schon der Dativ Plural... Wenn ich das richtig verstanden habe, war der TO ja über einen Dienstleister bei "einem" Kunden tätig, also Singular. Daher gehe ich davon aus, das meine These stimmt.
Michael S. schrieb: > Wenn ich das richtig verstanden habe, war der TO ja über einen > Dienstleister bei "einem" Kunden tätig, also Singular. Daher > gehe ich davon aus, das meine These stimmt. Das habe ich schon verstanden. In dem Fall hat sich der Erzeuger des Zeugnisses wieder mal nicht wirklich glücklich ausgedrückt, da es sich bei dem Kunden vermutlich/hoffentlich nicht um den einzigen Kunden des Dienstleisters handelt. Michael S. schrieb: > Sind sowieso krank diese ganzen Zeugnisgeschichten. > Ich finde, das Menschen dadurch entwürdigt und diskriminiert > werden. Dienstleister VERLANGEN sogar die Unterlagen bei gleicher > Selbstbestimmung die Unterlagen nicht wieder mit einer Antwort > zurückzuschicken oder sich über den Gebrauch oder Verbleib zu > verantworten. Den Satz darfst du mir/uns noch mal erklären. Da felht mir irgendwie der Zusammenhang (innerhalb des Satzes). > Da dürften Verstöße gegen den Datenschutz normal sein. > Über den Kunden erfährt man gewöhnlich auch nichts und wenn es ganz > dumm läuft landet man bei einem Kunden bei dem man keinesfalls mehr > arbeiten will oder sonst wie was voll daneben läuft. Wenn man den Einsatzort und Branche weiß, sollte google einen zumindest zu einer gewissen Auswahl führen. > Daher sollte man überhaupt keine Angaben zu früheren > Beschäftigungen mehr zulassen. > Die Lobby propagiert, dass als positive Werbung die dem Bewerber dient. Die Werbung steht in der BeWERBUNG und sollte eigentlich ausschließlich positive Aspekte hervortun. Ein Zeugnis mit einer schlechteren "Note" als 3 braucht man ja nicht der Bewerbung beizulegen. > aber in Wirklichkeit sind die Personaler mehr an Negativinformationen > interessiert damit sie die Auswahl im Unternehmensinteresse optimieren > können, so das*s* man den Besten oder Billigsten findet oder beides. Nennt sich Gewinnoptimierung. Der Personaler will sich ja nicht die Katze im Sack kaufen. > Dabei werden dann immer mehr Menschen ausgesiebt und werden > dann vorsätzlich ins Abseits geschoben. Mit Fairness hat das dann > nichts mehr gemein. Wo das wohl noch hinführen soll? Jemand, der nur negative Bewertungen bekommt, sollte mal überlegen, woher das kommt. Wenn mehrere andere unabhänging voneinander zum gleichen Ergebnis kommen, dann kann es ja nicht an denen liegen, sondern am "Objekt" der Bewertung. Bewerbungen von Leuten, die mir als Arbeitgeber vorschreiben wollen, wie ich meine Firma zu leiten habe, würde ich gar nicht beantworten. Deren Name käme auf die "schwarze Liste", und wenn die sich bei mir noch mal melden, würde ich sie mit irgendwelchen Standard-Floskeln abspeisen. Warum sollte ich meine Arbeitszeit mit solchen Leuten vergeuden?
Ähhh, vielleicht solltest Du einen der Admins ganz freundlich bitten, die Anhänge zu löschen bzw. stärker zu anonymisieren. Vor- und Zuname herausnehmen und alle Datumsangaben abändern !
STK500-Besitzer schrieb: > Warum sollte ich meine Arbeitszeit mit solchen Leuten vergeuden? Weil Gleichbehandlung geltendes Recht ist und nicht der Willkür eines einzelnen mit verquertem Besitzstandsdenken zu unterliegen hat. Wird das nicht geändert gibts hier zu Lande nur wieder Streß wie einst vor siebzig Jahren. Erst mal sollten die Leuten hier die gebührende Achtung erhalten bevor Menschen aus anderen Ländern geholt werden.
Michael S. schrieb: > Weil Gleichbehandlung geltendes Recht ist und nicht der Willkür > eines einzelnen mit verquertem Besitzstandsdenken zu > unterliegen hat. Ach, ich muss mir als Chef von jemandem vorschreiben lassen, wen ich einzustrellen habe, obwohl der kein Ahnung von gar nichts hat, und am Ende nur Geld kostet? > Wird das nicht geändert gibts hier zu Lande nur wieder Streß wie einst vor > siebzig Jahren. Der, den ein Zugereister verursacht hat? > Erst mal sollten die Leuten hier die gebührende Achtung > erhalten, bevor Menschen aus anderen Ländern geholt werden. Natürlich achtet auch ein Arbeitgeber andere Menschen mit angemessener Gebühr. Sonst würde er ja kein Umsatz machen. Nur gibt es auf der anderen Seite Leute, die im Job nicht das machen, was von ihnen gefordert wird. Und wenn da der Chef dann mal entsprechend Kritik übt, wird gleich mit der Gewerkschaft gedroht... Aber mit dir über fairen Umgang zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern zu diskutieren ist ja völlig sinnfrei.
STK500-Besitzer schrieb: > Ach, ich muss mir als Chef von jemandem vorschreiben lassen, wen ich > einzustrellen habe, obwohl der kein Ahnung von gar nichts hat, und am > Ende nur Geld kostet? Müsste man, aber macht ja keiner, weil man glaubt das die Firmenbosse vernünftig genug sind. Da hab ich aus Erfahrung aber einen ganz anderen Eindruck. Sicher gibt es Leute die keine Ahnung haben, aber solche wie du, packen auch die Leute die Ahnung haben, zu denen, die tatsächlich keine Ahnung haben, nur um zu zeigen das sie es können, weil sie die Freiheit dazu haben. Würde jeder, der nicht zum Zuge kommt und Ahnung hat, entschädigt werden müssen, würde es ganz anders laufen. Dann hätten wir nämlich wirklich nur Leute ohne Ahnung in den Karteien des Jobcenters oder der AA. Leider sind da viel zu viel Leute mit Ahnung registriert, die aber aus ganz anderen Gründen dort gelandet sind, nämlich weil die Firmenbosse keinerlei Verantwortung (im Außenverhältnis) übernehmen wollen. >> Wird das nicht geändert gibts hier zu Lande nur wieder Streß wie einst vor >> siebzig Jahren. > Der, den ein Zugereister verursacht hat? So was wächst nicht auf dem Mist eines Einzelnen. >> Erst mal sollten die Leuten hier die gebührende Achtung >> erhalten, bevor Menschen aus anderen Ländern geholt werden. > > Natürlich achtet auch ein Arbeitgeber andere Menschen mit angemessener > Gebühr. Nur, wenn er einen eingestellt hat und von ihm eine Leistung für das Gehalt erwartet. Der Rest ist den Bossen doch sch...egal. Sieht man doch immer wieder, wie im Bewerbungsverfahren die Menschen behandelt werden. Wenn eine abschlägige Antwort kommt, dann ist die in der Regel unmenschlich und stereotyp und im Vergleich zu der Bewerbung in nichts aussagekräftig. Dasselbe als wenn man einem Köter einen Tritt gibt wenn der einen schief anknurrt. > Sonst würde er ja kein Umsatz machen. Kommt aufs Geschäftsmodell an und wie man die Leute behandelt. > Nur gibt es auf der anderen Seite Leute, die im Job nicht das machen, > was von ihnen gefordert wird. Das liegt daran weil die Arbeitgeber so ein bisschen stur sind und glauben, es geht nur nach Schema F, was noch nicht mal das schlimme wäre. Schlimm ist oft das die Bosse oft selbst nicht wissen was sie wollen. Wenn dann der MA es nicht schafft dem Vorstellungen des Chefs zu entsprechen hat der natürlich schnell die rote Karte. > Und wenn da der Chef dann mal entsprechend > Kritik übt, wird gleich mit der Gewerkschaft gedroht... Was Quatsch ist, denn die Gewerkschaften sind in der Breite der kleinen und mittelständischen Betriebe gar nicht vertreten. Hier wäre ein Betriebsrat ohnehin die bessere Lösung, aber auch der wird oft unterdrückt, außer dort, wo die Firmen auch groß genug sind und da sind dann die Hierarchien entsprechend steil. > Aber mit dir über fairen Umgang zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern > zu diskutieren ist ja völlig sinnfrei. Weil du unterliegen würdest, außerdem gehts ja hier um Bewerber die keine Arbeitnehmer werden, bei so einem Zeugnis oder zumindest Schwierigkeiten bekommen, bei der Jobsuche. Ende der Durchsage.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.