Hi, ich habe auf Amazon einen Verstärker gesehen (http://www.amazon.de/Amazon-Mini-Endstufe-Verst%C3%A4rker-Hausstrom-Netzversorgung/dp/B0081BFX8Y/ref=pd_cp_ce_0) mit 400 Watt Maximalleistung und 37 Watt RMS Leistung. Allerdings hat das beiliegende Netzteil eine maximale Leistung von 12 Watt. Damit kann ich dann ja eigentlich "nur" 12 Watt RMS Leistung erreichen oder? c,Ya Chris
Christoph K. schrieb: > Hi, > > ich habe auf Amazon einen Verstärker gesehen > (http://www.amazon.de/Amazon-Mini-Endstufe-Verst%C3%A4rker-Hausstrom-Netzversorgung/dp/B0081BFX8Y/ref=pd_cp_ce_0) > mit 400 Watt Maximalleistung und 37 Watt RMS Leistung. Allerdings hat > das beiliegende Netzteil eine maximale Leistung von 12 Watt. So etwas nennt sich PMPO :-( Grundsätzlich ergibt sich die erzielbare Ausgangsleistung eines Verstärkers aus der Betriebsspannung und dem Lautsprecherwider- stand nach dem (leicht abgewandelten) Ohmschen Gesetz. Die Faustformel lautet U*U/ 8*R für normale und U*U/ 2*R für Brückenverstärker. Die typische "Zimmerlautstärke" beträgt übrigens nur 50mW! Einzelne Impulse können aber die 10- bis 100 fache Leistung haben. Diese Leistung stellen dann die Siebelkos bereit. Deshalb kann die Ausgangsleistung durchaus etwas höher als die Eingangsnetzteilleistung sein. Diese Leistung darf man dann natürlich nicht dauernd abrufen. Gruss Harald
vn nn schrieb: > Du hast es erfasst. Der übliche Beschiss halt. Es gibt den selben Verstärker ohne Netzteil, ist ursprünglich fürs Auto vorgesehen. Werde mir ein 100 Watt Netzteil dazukaufen um 3 dieser Verstärker zu betreiben. Harald Wilhelms schrieb: > So etwas nennt sich PMPO :-( > Grundsätzlich ergibt sich die erzielbare Ausgangsleistung eines > Verstärkers aus der Betriebsspannung und dem Lautsprecherwider- > stand nach dem (leicht abgewandelten) Ohmschen Gesetz. Die > Faustformel lautet U*U/ 8*R für normale und U*U/ 2*R für > Brückenverstärker. Die typische "Zimmerlautstärke" beträgt > übrigens nur 50mW! Einzelne Impulse können aber die 10- bis > 100 fache Leistung haben. Diese Leistung stellen dann die > Siebelkos bereit. Deshalb kann die Ausgangsleistung durchaus > etwas höher als die Eingangsnetzteilleistung sein. Diese Leistung > darf man dann natürlich nicht dauernd abrufen. > Gruss > Harald das mit den Elkos und PMPO kenn ich. Aber es ging mit eben um die Dauerleistung. Das mit den Faustformeln versteh ich nicht, im Falle eines Brückenverstärkers kommt man mit 8 Ohm Lautsprechern nur auf 9 Watt. Dann würde das Netzteil sogar ausreichen :-D Also wie muss man dann üblicherweise die RMS Leistung verstehen?
Christoph K. schrieb: > im Falle eines > Brückenverstärkers kommt man mit 8 Ohm Lautsprechern nur auf 9 Watt. Wieso "nur"? 9 Watt sind doch für solch ein Kästchen nicht schlecht.
J.-u. G. schrieb: > Wieso "nur"? 9 Watt sind doch für solch ein Kästchen nicht schlecht. k :-D Aber ich versteh dann eben nicht was mit der RMS Leistung eines Verstärkers gemeint ist. Oder sind die angegeben RMS Leistung einfach nur falsch? Für wie große Räume reichen 9 Watt?
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