Hallo liebe Community, ich will mich zuvor vorstellen: Mein Name ist Max, ich bin 19. Jahre jung und mache mom. eine Ausbildung zum Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung. Ich wollte, bevor ich studieren gehe, eine Ausbildung anfangen um das Studium besser meistern zu können. Wie dem auch sei, suche ich einen Einstieg in die Mikrocontroller-Programmierung. Momentan programmiere ich in VO, C# und Java normale Desktop Applikationen - dies fällt mir auch nicht wirklich schwer - ich habe bereits einiges an Literatur dazu gelesen ... :) (mal gut, mal schlecht ...) Nun möchte ich gerne in das Thema "Mikrocontroller" einsteigen. Denn mein Studiengang soll "Luft- und Fahrzeuginformatik" werden und dementsprechend werde ich spätestens im Studium in das Thema einsteigen. Ich möchte erstmal nicht viel Geld dafür ausgeben. Wenn ich ein bisschen Übung habe, werde ich mehr Geld investieren. Gibt es bestimmte "Starterkits" ? Die mir alles beherbergen, was man braucht? Eine IDE brauche ich dann wohl auch. Ich habe die Befürchtung das ich mit Visual Studie, Eclipse oder eben Visual Objects (VO, nun, falls Ihr euch fragt was das ist: keine Sorge ... das kennt eigentlich kein Mensch ... wir arbeiten damit auf der Arbeit ... ist von Clipper abgeleitet und hat Objektorientiere Ansätze ) So, nun danke ich jedem, der es soweit durchgelesen hat. :) Ich wünsche jedem (aus Bayern oder Saarland) noch einen schönen Feiertag. Allen anderen: Schönen Urlaub oder Arbeitstag. ;)
Zur IDE: Mit Eclipse kannst du natürlich entwickeln. Eclipse + CDT + AVR Plugin damit kannst du super C-Programme für AVR Controller bauen und flashen. Auch ARM geht ebenso mit Eclipse. gruß cyblord
Hi Wow, Clipper, gibts das noch? Das ist jahrzehnte her.. Aber zur Frage. Ich habe beruflich bedingt einige Jahre mit meinem Microcontroller-Hobby Pause gemacht und durch das Arduino Projekt wieder den Einstig gefunden. Das ist wirklich einfach. Arduino UNO besorgen (<30€), USB Kabel aus der Supermarkt Wühlkiste kaufen und IDE von arduino.cc runterladen. Los gehts... Hier steht wo man den UNO kaufen kann: http://arduino.cc/en/Main/Buy Mindestens zwei bekannte deutsche Versender fehlen hier sogar noch... Oliver
Hallo Oliver, danke für den Tipp. ;) Wäre sowas ein guter Anfang: http://www.ebay.de/itm/SainSmart-UNO-LCD-Keypad-Shield-Starter-Kit-ATMEGA328P-PU-ATMEGA8U2-AVR-Arduino-/320862390653?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item4ab4e3897d Mit dem LCD Display + Keypad kann man sicher auch interessante Sachen ausprobieren. EDIT: Oder wäre das nicht auch was cooles: http://www.pollin.de/shop/dt/NDI5OTExOTk-/Bausaetze_Module/Lernpakete_Elektronik/Lernpaket_fuer_Arduino.html
Rein Softwarebasiert und kostenlos ist dieses Video-Tutorial: http://et-tutorials.de/mikrocontroller/
Ich kann kein fertiges Starterkit empfehlen, sondern viel mehr bei 0 anzufangen und alles auf einer Lochrasterplatine aufzubauen. Man verbringt anfangs zwar einen Abend, bis die Hardware läuft, weiß dafür aber umso besser, was da eigentlich geschieht. Wenn etwas nämlich nicht läuft, weiß man schon eher, wo man anzusetzen hat. http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment Gruß
Leute, er will das fürs STUDIUM, d.h. er möchte irgendwie in Richtung Professionell gehen. Damit scheidet eure Arduino-Seuche von vornherein aus. Damit wird er ausgelacht wenn er sowas als Kentnisse bei einer Bewerbung angibt. Bitte unterscheidet doch ein wenig. Hier geht es nicht um den 12 jährigen Kiddie oder den mittfünziger der mal bisschen basteln will. @Max: Kauf dir einen ISP-Programmer (5-35 Euro), ein Steckbrett, ein paar AVR Controller und ein bisschen Kleinkram. Und fang so an. Ganz ohne fertige Boards, fertige Libs, Arduino oder Bascom gedöns. Das bringt dich nicht weiter. Damit wird dir ein Erfolg vorgekaukelt der keiner ist. Für den Hobby Bastler mag das reichen, für jemand der Beruflich damit in Kontakt kommt, ist ein ein No-Go. gruß cyblord
Klaus Dietmar schrieb: > alles auf einer Lochrasterplatine aufzubauen. Ich meinte natürlich Steckbrett, so wie cyblord schrieb.
Und softwaremäßig kannst du einfach das aktuelle AVR Studio nutzen. Damit kannst du praktisch sofort Assembler oder C programmieren. Ohne großen Installationsaufwand. Besser ist allerdings das schon von mir genannte Eclipse mit AVR-Plugin und Avrdude zu flashen. Aber das muss ja nicht sofort sein. Als Programmer kann ich diesen hier aus eigener sehr positiver Erfahrung empfehlen: http://shop.myavr.de/index.php?sp=article.sp.php&artID=200006 Und der Preis ist Studentengerecht. gruß cyblord
Ich danke euch erstmal für die zahlreichen Antworten. Hätte nicht damit gerechnet, dass es hier so schnell Antworten gibt. Wow! :) Ein Projekt habe ich schon, alles dokumentiert und Material was nicht mit dem Thema "Mikrocontroller" zutun hat, habe ich schon besorgt. Vorallem danke ich Cyblord - ich werde das genau so machen, wie du es geschrieben hast. Danke! Gibt es evtl. ein Tutorial, in dem beschrieben wird, wie so ein Steckbrett zusammen zu bauen ist? (Vorallem welche Einzelteile ich genau brauche?) Der ISP Programmer wird bestellt! Das AVR - Studio 6 lade ich mir gerade herunter. Ich möchte noch dazu sagen: Dieses Thema ist sowas von cool ... ich habe schon soviele Sachen im Kopf, die man damit bauen könnte ... z.B. ein Modul für das Licht auf meinem Schreibtisch, welches eine Bluetooth-Verbindung aufbauen kann zu einer Smartphone-App, über die ich die Leuchtstärke usw. steuern kann. Ich bin froh das ich damit bereits jetzt anfangen kann.
Ich würd auch recht früh einen Blick zu den anderen Herstellern werfen. PIC ist im gleichen Markt verbreitet wie AVR, den 8051 findet man desöfteren auch noch, auch wenn er nicht mehr so "in" ist, und ARM fängt an, den mittleren µCs Konkurrenz zu machen (im High-Performance-Bereich ist ARM schon lange etabliert). Von allen genannten gibt es reichlich einsteigertaugliche Dokumentation und kostengünstige Hardware. Und dann gibt es noch etliche andere Architekturen, die aber nicht so hobbyfreundlich sind. Gerade bei sicherheitskritischen Systemen wie in der Luftfahrt wird ja gern bewusst auf Redundanz mit unterschiedlicher Hardware gesetzt, d.h. dir werden mit hoher Wahrscheinlichkeit mehrere unterschiedliche Plattformen begegnen. Konzentrier dich natürlich erstmal darauf, mit deinem gewählten Controller was funktionierendes zu bauen, bevor du über den Tellerrand schaust. Vergiss nur nicht, dass dahinter noch viel mehr existiert.
Max L. schrieb: > Gibt es evtl. ein Tutorial, in dem beschrieben wird, wie so ein > Steckbrett zusammen zu bauen ist? (Vorallem welche Einzelteile ich genau > brauche?) http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment#Selbstbau Musst halt nur anfangen zu lesen, was man dir so schreibt... Den Link hatte ich dir bereits gezeigt.
cyblord ---- schrieb: > @Max: > Kauf dir einen ISP-Programmer (5-35 Euro), ein Steckbrett, ein paar AVR > Controller und ein bisschen Kleinkram. Und fang so an. Ganz ohne fertige > Boards, fertige Libs, Arduino oder Bascom gedöns. Das bringt dich nicht > weiter. Damit wird dir ein Erfolg vorgekaukelt der keiner ist. Für den > Hobby Bastler mag das reichen, für jemand der Beruflich damit in Kontakt > kommt, ist ein ein No-Go. Das kann ich zu 100% unterschreiben !! Einen Programmer, ein Steckbrett, einen Controller und "Hühnerfutter" findest du sogar als Paket, nämlich hier: https://guloshop.de/shop/Mikrocontroller-Programmierung/gulostart-Mikrocontroller-Einsteigerset::45.html Das Tutorial, das dazu gehört, hilft beim Einstieg Schritt für Schritt, du lernst den µC auf unterster Ebene kennen. Wenn du etwas mutiger bist und ein paar Euro sparen willst, dann kauf die die Teile einzeln und mach das ebenfalls sehr gute Tutorial hier auf der Seite durch: AVR-Tutorial.
Hallo zusammen. @ Max Ich bin begeistert. Gibt es heute noch wirklich Clipper Programmierer und Prgs? Super, macht weiter. Diesen Thread werde ich mit höchster Aufmerksamkeit verfolgen. 73 Wilhelm PS: Ich habe 1994 unter Clipper (S87 + CL5.2) eine Anwendung für meine eigene Apoheke geschrieben; Lauerliste + Rezeptdruck. Zur Info: Ca. 350.000 Datensätze. Ich war ja nachher selber erstaunt: ca. 250.000 Zeichen Quellcodde. Ich habe mich oft gefragt: "Ist das zuverlässig..??" Es war zuverlässig, Preise und andere wichtige Informationeen waren einwandfrei. Hat geklappt bis ca. 2002, dann wurde es zu kompliziert und ich habe mich (leider) in den Rachen der kommerziellen Apo-Software Firmen begebenn müssen. Die meisten anderen werden nun wohl eine gehörige Portion 'Antikotzpillen' brauchen.
Wilhelm Schürings schrieb: > Hallo zusammen. > > @ Max > > Ich bin begeistert. > > Gibt es heute noch wirklich Clipper Programmierer und Prgs? > Super, macht weiter. > Diesen Thread werde ich mit höchster Aufmerksamkeit verfolgen. > > 73 Wilhelm > > PS: > Ich habe 1994 unter Clipper (S87 + CL5.2) eine Anwendung für meine > eigene Apoheke geschrieben; Lauerliste + Rezeptdruck. > Zur Info: Ca. 350.000 Datensätze. > > Ich war ja nachher selber erstaunt: ca. 250.000 Zeichen Quellcodde. > Ich habe mich oft gefragt: "Ist das zuverlässig..??" > Es war zuverlässig, Preise und andere wichtige Informationeen waren > einwandfrei. > Hat geklappt bis ca. 2002, dann wurde es zu kompliziert und ich > habe mich (leider) in den Rachen der kommerziellen Apo-Software > Firmen begebenn müssen. > > Die meisten anderen werden nun wohl eine gehörige Portion > 'Antikotzpillen' brauchen. VO Programmierung macht wirklich keinen Spaß mehr, wenn man die Vorzüge von neuen Objektorientierten Programmiersprachen kennt. :) Leider es etwas kompliziert, sehr viel Quellcode nach z.B. C# zu portieren. Vorallem wenn man ein eigenes, sehr mächtiges Framework in VO geschrieben hat. Wir sind aber dabei, gewisse Module auszulagern und in C# zu portieren. Ich habe mal gehörrt, gewisse Datenbanken des FBI sind - heute noch -, in Clipper geschrieben. ^^
Clipper - Ich bin der Meinung dass man Tote ruhen lassen sollte. Zu seiner Zeit (DOS und 128 KByte Speicher) hatte es mit Sicherheit seine Daseinsberechtigung, vor allem verglichen mit der damaligen Alternative namens DBase. Außer bei Nekrophilen (I hate GUI - I love Textscreen) und Leuten, deren Chefs auf die Wiederbelebung von Programmleichen stehen (unter Vista funktioniert dies und jenes plötzlich nicht mehr ...) sollte es aber bei allen Anderen in Frieden ruhen. Ich weiß: Unter Delphi konnte man sogar graphiken und das darunterliegende Datenformat wird wohl noch in 20 Jahren in dem einen oder anderen Programmfragment herumgeistern, aber was tot ist, ist tot. 'nen amateur
Hier ein günstiges Board für gängige AVR`s http://www.pollin.de/shop/dt/MTY5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/ATMEL_Evaluations_Board_Version_2_0_1_Bausatz.html oder für Studenten zum Vorzugspreis das gute alte STK500 http://student.embedded-projects.net/index.php?module=artikel&action=artikel&id=373 Wenn es auch etwas Anderes als AVR sein darf schau dir mal den MSP430 an. Ein sehr günstigen Einstieg bietet da das Launchpad für etwa 3,50 Euro inkl.Versand https://estore.ti.com/MSP-EXP430G2-MSP430-LaunchPad-Value-Line-Development-kit-P2031.aspx
Hi Wenn schon auf dieses Pollin Board verwiesen wird... es ist zwar nicht unbedingt erforderlich, aber sinnvoll, dafür auch einen USB-ISP Stick zu besorgen. Die serielle Programmierung macht nicht wirklich Spaß und hat seine Macken. Mit dem Stick allerdings ist es für den Preis akzeptabel.Ein einfaches 12V Netzteil und ein Steckbrett und ein 40pol. IDE Flachkabel aus einem alten Rechner, auf eine Fassung gelötet ist eine praktische Verbindung vom Board zum Steckbrett. Es gibt auch Quetschstecker. Ich arbeite auch mit diesem Board, allerdings ohne die vielseits bemängelte Ausführung der paar Tasten zu benutzen. Es dient lediglich als Controllerträger. Gruß oldmax
Ich möchte mir mein Steckbrett ja selbst aufbauen. Kann ich mich danach richten? http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment#Selbstbau Kapitel: Selbstbau Bisher wollte ich folgendes bestellen: 1x Steckbrett (http://www.reichelt.de/Laborkarten/STECKBOARD-2K1V/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=67679;GROUPID=3374;artnr=STECKBOARD+2K1V;SID=10UCvp8X8AAAIAABs4nH092981c6c2a81f56e3ce78b9c3db5d97c) Widerstände, Potentiometer, Elektrolytkondensatoren, Keramikkondensatoren -> leider sagt mir auch das Tutorial nicht genau, welche Anzahl und welche Einheit. Und ohne Vorwissen ist das schwierig einzuschätzen ... :) Paar LEDs (http://www.reichelt.de/LEDs-Low-Current/LED-3MM-2MA-GE/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=21628;GROUPID=3020;artnr=LED+3MM+2MA+GE;SID=10UCvp8X8AAAIAABs4nH092981c6c2a81f56e3ce78b9c3db5d97c) Draht (http://www.ebay.de/itm/Breadboard-70-Stk-Steckbrucken-Drahtbrucken-flexibel-fleixible-jumper-wires-wire-/170813864324?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item27c54cb984) 1x Abisolierzange 1x Multimeter (http://www.pollin.de/shop/dt/NTA4OTYxOTk-/Messtechnik_Uhren/Messtechnik/Multimeter/Digital_Multimeter_PM_110.html) Transistoren (BC547, BC557) 1x einfachen Schiebeschalter (http://www.reichelt.de/Schiebeschalter/SS-X22200/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=105436;GROUPID=3284;artnr=SS+X22200;SID=10UCvp8X8AAAIAABs4nH092981c6c2a81f56e3ce78b9c3db5d97c) 1x Seitenschneider (http://www.pollin.de/shop/dt/MTA4ODk0OTk-/Werkstatt/Werkzeuge/Zangen/Seitenschneider_160_mm.html) Oder soll ich direkt nach dieser Bestellliste gehen: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial_Bestellliste --- Ist ein wenig schwierig, ohne Vorwissen, sich das richtige zu bestellen. :) Vorallem weil es ja doch einiges an Einzelteilen ist, was man bestellen muss.
Max L. schrieb: > Bisher wollte ich folgendes bestellen: Genau das ist das Problem aller Steckbrett-bauer. Im Endeffekt braucht man dann doch mehr Teile als ursprünglich gedacht und hat dann doch die, die man braucht nicht vorrätig. Auch wenn mich cyblord jetzt schimpfen wird, würde ich dir für deine allerersten Anfänge ein fertiges Board ans Herz legen. Das heißt ja nicht, dass du nie dein eigenes Board aufbauen kannst oder wirst. Nur hast du am Anfang dann halt erst mal die Gewissheit, dass bei diesem Board erst mal alles läuft. Elktronik wirst du durch die Zubauten für erste Projekte sowieso noch genug abbekommen. > Widerstände, Potentiometer, Elektrolytkondensatoren, > Keramikkondensatoren -> leider sagt mir auch das Tutorial nicht genau, > welche Anzahl und welche Einheit. Und ohne Vorwissen ist das schwierig > einzuschätzen ... :) Genau da gehts los. Was braucht man so ungefähr meistens Widerstände 10k sind nie schlecht 4k7 tauchen auch oft auf 1k auch nicht 220 Ohm für 08/15 LED Vorwiderstände, für Low-Current LED tuns auch die 1K vielleicht noch was kleines für einen LCD-Vorwiderstand. zur Not hilft man sich halt mit Parallel und Serienschaltungen weiter. Kondenssatoren 100nF sind sowas wie Mehl in der Küche: Hat man zu jeder Tages und Nachtzeit vorrätig 1µF Elko, 10µF Elko paar auf Lager haben noch nie geschadet 1000µF 4700µF für Stromversorungen, braucht man ab und zu > Paar LEDs Die sowieso. In verschiedenen Farben. Aber bitte nicht mit 2 oder 3 Stück anfangen. Von LEDs kann man schnell auch mal 10 oder 20 verbauen (zb fürs obligate Lauflicht) > 1x Abisolierzange Ja, kann man machen. Meine Abisolierzangen verschwanden meistens im Saustall. Messer zum Abisolieren tuts meiner Meinung nach auch für uns Bastler. Für Profis selbstverständlich ein Muss - keine Frage. > 1x Multimeter > (http://www.pollin.de/shop/dt/NTA4OTYxOTk-/Messtechnik_Uhren/Messtechnik/Multimeter/Digital_Multimeter_PM_110.html) OK. Musst du entscheiden. Wir sind hier in der Digitaltechnik. Ob 4.8Volt oder 5V spielt kaum eine Rolle. Logisch 1 ist logisch 1 und das ändert sich auch nicht, wenn man 4.7Volt anlegt. Für mich tuns die billigen Multimeter aus dem Baumarkt auch (dafür dann 2 Stück), aber da hat wohl jeder eine andere Priorität. > Transistoren (BC547, BC557) Jep > 1x einfachen Schiebeschalter > (http://www.reichelt.de/Schiebeschalter/SS-X22200/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=105436;GROUPID=3284;artnr=SS+X22200;SID=10UCvp8X8AAAIAABs4nH092981c6c2a81f56e3ce78b9c3db5d97c) Wenn du unbedingt willst. Ja, doch. Wenn du aber entscheiden musst, lieber Taster. Schiebeschalter nimmst du nicht, wenn du ein Gerät baust, bei dem die Steuerung durch Tasten und Menüführung gemacht wird. Digitaster sind fast wie LED. Kann man immer brauchen. > 1x Seitenschneider > (http://www.pollin.de/shop/dt/MTA4ODk0OTk-/Werkstatt/Werkzeuge/Zangen/Seitenschneider_160_mm.html) OK Auch wenn du ein Steckbrett hast, wirst du um Lötkolben (+Zubehör) auf Dauern nicht rumkommen. Und sei es nur, weil du für eine Baugruppe eine Platine auf Loch- oder Streifenraster aufbaust, weil dir die ewigen Wackelkontakte im Steckbrett auf die Nerven gehen. Irgendwann kommt sowieso der SChritt: auf dem Steckbrett wird probiert obs geht, danach wird die Schaltung auf Platine übertragen. Steckernetzteil (hat man meist noch von alten Geräten zu Hause. 9V Gleichspannung) 7805 Spannungsregler Ohne könnte ich nicht leben: Kabel mit Krokodilklemmen an beiden Enden. Und sei es nur, weil ich die Masse-Messstrippe zum Messgerät dauerhafter als nur durch Hinhalten verbinden will.
@ kbuchegg Ich habe dir eine PM geschrieben. Ich würde mir gerne ein Board selber aufbauen, nur denke ich, dass es anfangs ein bisschen schwer sein wird. :)
Max L. schrieb: > @ kbuchegg > > Ich habe dir eine PM geschrieben. Bitte nicht. Ich kontrolliere diesen EMail Account eher selten. > Ich würde mir gerne ein Board selber aufbauen, nur denke ich, dass es > anfangs ein bisschen schwer sein wird. :) Der Hauptfehler besteht meiner Meinung nach darin, dass viele glauben, ihr erstes Board müsse perfekt sein. Das wird es nicht sein und das 'perfekte Board' gibt es sowieso nicht. 'Perfekt geeignet' ist für jeden etwas anderes. So 'schwer' ist das eigentlich nicht. Die AVR-Megas brauchen nicht viel Rundherumbeschaltung damit sie zum Leben erweckt werden. Das ist das absolute Minimum, was am Board sein muss. Und mit der Peripherie ist das so eine Sache. Was für den einen lebensnotwendig ist, ist für den anderen überflüssiger Schnickschnack. Wenn du ein Board baust, dann gehe nicht davon aus, das 'perfekte Board' zu bauen, sondern bau dir eines, bei dem du auch nachher noch erweitern kannst, aber erst mal möglichst simpel bleibst. Oh, und geh auch davon aus, dass dieses nicht dein einziges Board bleiben wird. Die µC kosten nicht viel, so dass man sich ruhig auch einen Zweit-µC zu legen kann. Einzig der Brenner. Der sollte schon ein guter sein. Was nicht heißen muss, das er teuer ist. Aber da machst du mit einem guten Brenner erst mal nichts verkehrt.
Soll ich erstmal alles, was von dir bereits zugestimmt wurde, bestellen und nach folgendem "Tutorial" mein Board aufbauen: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment Kapitel: "Selbstbau" ? Hier ist auch nochmal eine Bestellliste: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial_Bestellliste Ich bin mir nicht sicher, ob ich alles brauche.
Max L. schrieb: > Soll ich erstmal alles, was von dir bereits zugestimmt wurde, bestellen > und nach folgendem "Tutorial" mein Board aufbauen: > http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment > > Kapitel: "Selbstbau" ? > > > Hier ist auch nochmal eine Bestellliste: > http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial_Bestellliste > > Ich bin mir nicht sicher, ob ich alles brauche. Och, ganz im Gegenteil. Da wird sicher noch vieles fehlen! Dafür wird tatsächlich das eine oder andere Bauteil längere Zeit liegen. Da ist zb kein LCD aufgeführt. (Auch so ein Anfängerfehler. Mag sein, die ersten paar Übungen kommt man mit ein paar LED über die Runden. Allerdings dauert es nicht lange und man wünscht sich nichts sehnlicher als einfach mal ein paar Variablenwerte irgendwo zu Kontrollzwecken ausgeben zu können. Welche Möglichkeiten gibt es? Da gibts LCD und serielle Schnittstelle. Welche noch? Humpf - erstmal kein)
Gut, ein LC-Display wird auch dazu bestellt. Puh, langsam verliere ich den Überblick was ich mir alles bestellen sollte. Ich zähle mal das bisherige auf: Bestellliste – Mikrocontroller Widerstände 10k – paar Stück 4k7 – paar Stück 1k – paar Stück 220 – paar Stück Kondensatoren 100nF – einige 1µF Elko, 10µF Elko – ein paar Stück LEDs – 10-20 Stück 1x Abisolierzange 1x Multimeter Transistoren (BC547, BC557) 1x einfachen Schiebeschalter 1x Seitenschneider 1x 7805 Spannungsregler Kabel mit Krokodilklemmen (leider keine auf Pollin oder Reichelt gefunden) 1x Draht (stink normalen: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=170813864324&clk_rvr_id=376033250525) Steckbrett 1x RS232-Treiber 2x IC-Sockel, 28-polig, doppelter Federkontakt 3x IC-Fassung, 20-polig, einreihig, RM 2,54, gerade 1x ATMega AVR-RISC-Controller, DIL-28 2x Stiftleiste, 2x10-polig, vergoldet, zweireihig, gew 1x Bustreiber 1x Quarzoszillator, 8,00 MHz 2x IC-Sockel, 40-polig, doppelter Federkontakt
Ich lese immer "Anfangen mit Mikrocontroller-Programmierung" Hat sich schon mal jemand Gedanken gemacht, wie schwer es ist, damit wieder aufzuhören? ;-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Ich lese immer "Anfangen mit Mikrocontroller-Programmierung" > > Hat sich schon mal jemand Gedanken gemacht, wie schwer es ist, damit > wieder > aufzuhören? > > ;-) > > MfG Paul Ich frage mich auch ob es in vielen Drogen-Foren Beiträge gibt mit dem Titel "Wie anfangen mit Crack? Was brauche ich für den Einstieg?" gruß cyblord
Zu meiner Bastel-Ausrüstung gehört definitiv ein USB/UART Adapterkabel. Dann brauche ich auch kein LCD Display (hab' trotzdem einige auf Vorrat). Solche Kabel findet man auf dem Trödelmarkt, werden oft als Handy-Datenkabel verkauft. Siehe: http://www.mikrocontroller.net/articles/UART_auf_USB Oder: http://www.ebay.de/itm/USB-auf-TTL-UART-PL2303-Kabel-Konverter-Modul-/251127967069?pt=DE_Computing_USB_Kabel_Hubs_Adapter&hash=item3a7864ad5d
Eigentlich könnte Atmel sich mal was einfallen lassen, um Debug Meldungen über den Reset-Pin auszugeben und mit dem ISP MK-II an den PC zu übertragen. Das wäre doch mal was.
Dieses USB/UART Kabel dient doch dazu, um den Code auf den Controller zu bringen? Kann ich dazu nicht ein ISP Programmer (zuvor in diesem Thread genannt) nehmen? http://shop.myavr.de/index.php?sp=article.sp.php&artID=200006 Ich brauche dann doch auch eine Schnittstelle, zu diesem Programmer?
Kann mir jemand ein fertiges Board empfehlen, welches mit dem Atmel Studio 6 kooperiert ? Ich werde mir nebenbei auch die Einzelteile für ein eigenes Board bestellen - nur möchte ich ein wenig "Programmiererfahrung" sammeln. Das Atmel Studio 6 gefällt mir sehr gut.
>Das Atmel Studio 6 gefällt mir sehr gut.
Du hast ja auch noch keine Erfahrungen damit gesammelt...
:-)
MfG Paul
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Nur > hast du am Anfang dann halt erst mal die Gewissheit, dass bei diesem > Board erst mal alles läuft. Und genau dem widerspreche ich. Ich habe mit einem fertigen Board sehr sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Beim ersten Mal funktionierte es einwandfrei, die LED blinkte so wie sie sollte. Dann habe ich ca. 2 Monate Pause gemacht wegen Studium und co. und wollte mit genau dem gleichen Board und genau dem gleichen Programm genau die gleiche LED zum blinken bringen. Allerdings wurde mein Board nicht mehr erkannt. Das heißt, dass ich in AVR Studio nicht mal mehr die Möglichkeit hatte, auf den Atmega zuzugreifen. Als Laie weiß man dann nicht, ob der Fehler hardwareseitig oder softwareseitig liegt. Und da man im Freundes/Bekanntenkreis keinen uC Crack kennt, ist man auf das Internet bzw. ein Forum angewiesen. Der Fehler ist bis heute unbekannt. Seitdem ich eine einfache Minimalbeschaltung aus dem AVR Tutorial auf einem Steckbrett habe (zugegeben, ich habe mir den originalen AVR mkII gekauft), läuft es wie geschmiert, problemlos, wie am Schnürchen. Diese Erfahrung bestärkt mich darin, den uC auf einem Steckbrett aufzubauen und wirklich von 0 an anzufangen. Gruß
Ehrlich gesagt bin ich nun total verwirrt. Gibt es kein Tutorial für totale Anfänger auf dem Gebiet? Es wird in den Tutorials sehr oft auf andere Tutorials verwiesen und diese verweisen wiederum auf andere ... mir wäre es lieber wenn ich einfach mal ausprobieren könnte ... :) Und ich denke, das kann ich ganz gut, wenn ich mir ein fertiges Board kaufe und darauf Programmcode laufen lasse. In diesem Punkt es mir hauptsächlich um das Programmieren - dieses will ich erstmal kennenlernen - und mich dann an die Elektrotechnik wagen.
Hi Nun ja, wenn du nicht weißt, was du alles so benötigst, wirst du mit dem Controller auch nicht viel Freude haben. Daraus erkenne ich, das du dir immer noch keine Aufgabe gestellt oder ein Projekt hast. Das ist schlecht, denn wenn einer eine Uhr bauen will, dann weiß er, das er eine Anzeige und einen Atmega(x) braucht. Ist die Anzeige eine Siebensegment, dann braucht es Vorwiderstände usw. Wenn du nichts weißt .... Du traust ja noch nicht einmal den Standartvorschlägen aus dem Tutorial. Dort sind die Dinge aufgeführt, die du für ein paar Experimente brauchst. Nicht die Sachen, die ein individuelles Projekt erfordert. Klar, auch die Programmbeispiele sind Hinweise auf das "Wie", aber nicht auf dein Projekt, das mußt du dir dann schon selber zusammenstellen und basteln. Wenn du da keine Ahnung hast, keine Idee, dann ist das von hier aus gesehen, ohne dich persönlich zu kennen, nicht erfolgversprechend. Also, hier mal ein paar Vorschläge: Eine Alarmanlage mit Raumüberwachung. Kommandozentrale PC Eine Ampelschaltung für eine Modelleisenbahn Ein Rundenzähler mit Zeiterfassung für eine Carrerabahn Einen Wetterfrosch Eine Laufschrift in der Türklingel einen Durstanzeiger Die liste läßt sich ellenlang fortsetzen. Auch wenn der ein oder andere Vorschlag für dich blödsinnig klingt, ein anderer hat dazu vielleicht eine Idee (z.B. Durstmelder) Laß dir was dazu einfallen und dann weißt du auch was du brauchst. Wenn du nix bauen willst, sondern nur mal schauen, wie ein µC arbeitet, dann geh auf die Vorschläge ein, die du bekommen hast und setz nicht dauernd noch einen Post "Ich zweifle den Bedarf an...." Sorry, aber manchmal frag ich mich, wie man ohne ein wenig Fantasie in ein Studium rennt. Gottseidank, ich hab das mit der Arbeit in Kürze hinter m ir, so das ich mich mit solchen Kollegen oder Vorgesetzten nicht mehr rumschlagen muß. Mit diesem Satz möchte ich hier keinen Verprellen, aber jeder, der hier ernsthaft mit dieser Materie arbeitet, wird letztendlich ähnliche Gedanken haben.... Noch ein Satz, den ich loswerden will..... "Leute, ich habe vor, den Führerschein zu machen, was brauch ich für ein Auto und wo soll ich hinfahren" Gruß oldmax Allerdings dauert es nicht lange und man wünscht sich nichts sehnlicher als einfach mal ein paar Variablenwerte irgendwo zu Kontrollzwecken ausgeben zu können. > Nur > hast du am Anfang dann halt erst mal die Gewissheit, dass bei diesem > Board erst mal alles läuft. Und genau dem widerspreche ich. Ich habe mit einem fertigen Board sehr sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Beim ersten Mal funktionierte es einwandfrei, die LED blinkte so wie sie sollte. Dann habe ich ca. 2 Monate Pause gemacht wegen Studium und co. und wollte mit genau dem gleichen Board und genau dem gleichen Programm genau die gleiche LED zum blinken bringen.
Hi Sorry, die Zitate unter meinem Gruß bitte nicht beachten. Wollte dazu zwar etwas schreiben, aber ich glaube, das ist nicht notwendig. Jeder, der seine Arbeit längere Zeit beiseite gelegt hat, hat sowas schon erlebt, das nix mehr ging und selten waren es die Standartbauteile sondern andere Bedingungen (anderer PC, anderes Betriebssystem, gelöschte Dateien etc... Zur Visualisierung der Variablen, da möchte ich noch mal auf OpenEye hinweisen. Ein PC Programm, welches die Werte der Variablen eines Assemblerprogramms zur Laufzeit anzeigt. Gruß oldmax
Hi Und nochmals ein Sorry. Hab noch mal dein Einstiegspost gelesen und sehe, das du erst eine Ausbildung machst. Da hab ich was verwechselt. Also nich auf meinen vorletzten Beitrag den Stab brechen. Da hab ich einiges gesagt, das ich sicherlich auch anders hätte formulieren können. Gruß oldmax
Ohne jetzt hier Werbung machen zu wollen: http://shop.embedded-projects.net/index.php?module=artikel&action=artikel&id=108 Das, oder etwas vergleichbares, habe ich schon mehreren Leuten empfohlen und der Einstieg hat immer ohne Schwierigkeiten geklappt. Warum? Das "Board" ist klein und überschaubar, da ist der Aufbau auf einem Steckbrett viel unübersichtlicher und störanfälliger! Und der passende Programmer ist auch dabei (gibt es aber auch fertig). Das "Kleinzeug", wie Netzteil, Kabel etc. ist auch schon dabei. Wenn dann die LED blinkt kann man je nach Wunsch sich bei einem Distributor die nächsten Bauteile bestellen. Oder alles verschenken/verkaufen, wenn man keine Lust mehr hat. Blackbird
Klaus Dietmar schrieb: > Karl Heinz Buchegger schrieb: >> Nur >> hast du am Anfang dann halt erst mal die Gewissheit, dass bei diesem >> Board erst mal alles läuft. > Und genau dem widerspreche ich. Ich habe mit einem fertigen Board sehr > sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Beim ersten Mal funktionierte es > einwandfrei, die LED blinkte so wie sie sollte. Dann habe ich ca. 2 > Monate Pause gemacht wegen Studium und co. und wollte mit genau dem > gleichen Board und genau dem gleichen Programm genau die gleiche LED zum > blinken bringen. > > Allerdings wurde mein Board nicht mehr erkannt. Das heißt, dass ich in > AVR Studio nicht mal mehr die Möglichkeit hatte, auf den Atmega > zuzugreifen. > > Als Laie weiß man dann nicht, ob der Fehler hardwareseitig oder > softwareseitig liegt. Das ist sicher aber nicht der Normallfall. Ich hab mein Board selbst gebaut und auf einem PC mag der USB Treiber nicht mehr. Die virtuelle Serielle wird einfach nicht eingerichtet. Damit haben wir 1 gekauftes Board und ein Eigenbauboard, die nicht mehr wollen. Und nu? Dir wirds so gehen wie mir: Irgendwas haben wir am PC(!) verändert. Irgendeine Software installiert, die alles durcheinander brachte. Dafür kann aber das fertige Board nix.
Also meiner Meinung nach kannst nur du selbst wissen, womit du anfangen willst. Jeder hat mit irgendwas gute Start-Erfahrung gemacht. Ich hab mir damals ein PICKIT3 mit Board besorgt. Auf dem Board ist ein PIC18, 8 LEDs, ein Taster und ein Poti. Ich hab erstmal Verschiedenes mit den LEDs und dem Taster gemacht, dann PWM, dann Lauflicht (Geschwindigkeit mit Poti einstellbar), dann PWM per Poti einstellbar. Ich finde man kann damit schon n bisschen was machen. Es ist halt alles soweit fertig, sodass du ein Programm draufmachen kannst, also gleich losprogrammieren kannst. Ich denke auch, dass du in der Ausbildung und Studium eher weniger mit der Elektronik zutun hast. Ansich braucht ein Programmierer ja nur wissen, wo was dran ist und wo welche Daten raus und rein kommen. Aus meiner Sicht ist aber die Elektronik und das Schaltplan/Layout entwickeln aber der Hauptspaß bei den Projekten. Doch da musst du halt enscheiden, wieviel Elektrotechnik du machen willst. Was ich damit eigentlich nur meine ist, dass du das wissen, was du durch Aufbau soeiner Schaltung von 0 an bekommst, später evtl garnicht brauchst. Was aber auch nicht schlimm ist, es gibt ja schließlich noch Hobbies;) Max L. schrieb: > Ich möchte noch dazu sagen: Dieses Thema ist sowas von cool ... ich habe > schon soviele Sachen im Kopf, die man damit bauen könnte ... z.B. ein > Modul für das Licht auf meinem Schreibtisch, welches eine > Bluetooth-Verbindung aufbauen kann zu einer Smartphone-App, über die ich > die Leuchtstärke usw. steuern kann. Du hast recht, das Thema is cool^^ Wenn du es schaffst ein Board zu bauen und die LED(s) darauf per PWM zu dimmen, dann ist das schon n guter Schritt zum fertigen Projekt. Dann musst du nur noch ein Bluetooth-Modul dazubauen und statt der LEDs einen Treiber (3 für RGB-Streifen), um mehrere LEDs zu schalten und der Rest ist nur noch Softwaresache. Nur mal aus interesse.. Womit würdest du soeine App schreiben? iPhone oder Android? Mit soeiner Idee (Android-App und Bluetooth) hab ich auch schonmal gespielt.
Blackbird schrieb: > Ohne jetzt hier Werbung machen zu wollen: > http://shop.embedded-projects.net/index.php?module=artikel&action=artikel&id=108 > Das, oder etwas vergleichbares, habe ich schon mehreren Leuten empfohlen > und der Einstieg hat immer ohne Schwierigkeiten geklappt. > > Warum? > Das "Board" ist klein und überschaubar, da ist der Aufbau auf einem > Steckbrett viel unübersichtlicher und störanfälliger! > > Und der passende Programmer ist auch dabei (gibt es aber auch fertig). > > Das "Kleinzeug", wie Netzteil, Kabel etc. ist auch schon dabei. > > Wenn dann die LED blinkt kann man je nach Wunsch sich bei einem > Distributor die nächsten Bauteile bestellen. > Oder alles verschenken/verkaufen, wenn man keine Lust mehr hat. > > Blackbird Ich werde mir das holen. Danke! Ich habe jetzt Kontakt zu Studenten, die diesen Studiengang bereits studieren, gesucht. Jemand bot mir Hilfe an, für den Einstieg etc. - finde ich super. Tatsächlich interessiere ich mich mehr für die Elektrotechnik, nur habe ich gemerkt das ich mir da erst Wissen aufbauen sollte. Das Programmieren von Controllern ist - schätze ich mal - das einfachste. :) Zum Projekt: Doch doch, da habe ich bereits ein. Wie schon erwähnt. :) Hier ein Auszug aus meiner Dokumentation: Entwicklung einer Ansteuerung des Fensterhebermotors durch FFB Signal Ziel: Durch Betätigung der Funkfernbedienung (Taste: [Auto schließen]) des Audi A4 B6 - LowLine Verkabelung (ab Modelljahr 2002) soll das Signal der Zentralverriegelung in ein eigenentwickeltes Steuergerät weitergeleitet werden. (Signal soll das Auto durchaus auch zuschließen. Das heißt: Signal nur weiterleiten!) Dieses Steuergerät verarbeitet das Signal. Bei zweifacher Betätigung der zuvor genannten Taste, wird das Signal an den Fensterhebermotor weitergeleitet. Die Fensterscheiben sollen hochgefahren werden. Kurz zusammengefasst: Zweifache Betätigung der FFB – Taste [Auto schließen], sollen alle Fensterscheiben hochgefahren werden. Weiterentwicklung: Falls die zweifache Betätigung der Taste nicht erfolgt, sollen die Fensterscheiben automatisch nach einer Minute hochgefahren werden.
Hallo, also wenn du ARM suchst, dann kann ich dir STM32 empfehlen. Enwicklungsboards mit Programmer/Debugger gibt es bei Watterott schon für unter 20€.
Hi Karl Heinz Buchegger, Karl Heinz Buchegger schrieb: > Das ist sicher aber nicht der Normallfall. > Ich hab mein Board selbst gebaut und auf einem PC mag der USB Treiber > nicht mehr. Die virtuelle Serielle wird einfach nicht eingerichtet. > Damit haben wir 1 gekauftes Board und ein Eigenbauboard, die nicht mehr > wollen. > Und nu? Steht es 1:1 Dass du ein fertiges Board empfiehlst, ist gar nicht das Problem. Ich sehe durchaus die Vorteile und kann sie sehr gut nachvollziehen. Deshalb hatte ich mir auch das Board gekauft - eben wegen dieser Argumente. Ich will lediglich Aussagen wie "Mit nem fertigen Board hast du die Gewissheit, dass alles so funktioniert, wie es soll" entgegenwirken und meine persönliche, negative Erfahrung kundtun. Und letztendlich habe ich durch das Steckbrett erst gelernt, was man hardwareseitig wie benötigt, damit man die erste LED zum Blinken bringen kann. Und als die LED nicht blinkte, konnte ich schön mein eigenes Board Schritt für Schritt durchgehen und nach dem Fehler suchen. Warum ich das so einfach konnte? Weil ICH die Schaltung aufgebaut hatte und somit wusste, was wo wie sein sollte. Als Anfänger dann ein "riesiges" Board zu haben und sich durch den Schaltplan zu hangeln, ohne überhaupt ansatzweise zu wissen, was da vorgeht, ist einfach nur kontraproduktiv in meinen Augen. > Dir wirds so gehen wie mir: Irgendwas haben wir am PC(!) verändert. > Irgendeine Software installiert, die alles durcheinander brachte. Dafür > kann aber das fertige Board nix. Warum bist du dir so sicher, dass es eine Software auf dem PC ist, und dass ich nicht einfach Pech mit meinem Produkt habe, weil es nicht so läuft, wie es soll? Letztendlich funktionierte wieder alles einwandfrei, als ich einen brandneuen Atmega eingesetzte - bis ich irgendwann wieder genau dasselbe Problem hatte! Gleicher PC, gleiches Programm, gleicher Aufbau, gleicher Programmer. Und nix ging mehr. Nachdem ich unterm Strich 3 Atmegas zerschossen hatte (nur Gott weiß wieso), habe ich mich dann auf das Steckbrett konzentriert. Und damit laufe ich momentan wesentlich besser. Ich spreche lediglich nur von mir, jeder muss seine eigene Erfahrung sammeln. Wenn der TE mit einem fertigen Board anfangen möchte, kann er es gerne tun. Das sind knapp 50 Taler, die kann man gut verkraften, wenn es nicht läuft. Und wenn er damit zufrieden ist und auf keine Probleme stößt wie ich, dann ist es doch umso besser. Ich für meinen Teil kann ein fertiges Board (jedenfalls nicht das AVR Starterkit) NICHT empfehlen, respektiere aber jede andere Meinung. Gruß
Du machst dir zu viele Gedanken. Als absoluter Anfänger kann man das nicht so detailliert planen. Du musst irgendwann ins kalte Wasser springen. Tips hast du genug bekommen. Bei mir lief das so: Habe damals (TM) die Seiten vom Sprut gefunden, wollte auch PICs programmieren, bin zum Mükra gerannt hab mir nen PIC16F84 und sonstigen Kram gekauft und daraus nen Programmer (mit manueller 12 V Umschaltung per Kippschalter) gebaut und losgelegt. Zugegeben habe ich vorher schon etwas Elektronik gemacht, aber nie mit Microntrollern. Ergo: Tu was und überleg nicht so lange. gruß cyblord
...ein Tipp von mir: Nicht lange überlegen, was Dir alles noch fehlt, sondern jetzt einfach das was Dir fürs Steckbrett vorschwebt bestellen und dann losbasteln... denn Du wirst garantiert in Kürze ein weiteres Mal bestellen... es fehlt nämlich IMMER irgendetwas das man erst im nachhinein bemerkt. Also direkt eine zweite Bestellung mit einkalkulieren und los gehts....
Wem nicht nach Löten zumute ist (oder zwei linke Hände hat), der hat noch eine andere Möglichkeit: Besorg Dir einen alten C64 mit Diskettenlaufwerk und die zugehörige Literatur. Diese Teile wurden in solchen Massen verkauft, irgendwer hat da garantiert noch was. Alternativ darf es auch ein ZX Spektrum, Atari 800 oder sonstwas sein. Diese Maschinen haben in etwa die Komplexität eines heutigen AVRs. Dann schau Dir an, was die Leute damals aus den Maschinen rausgequetscht haben. Wenn Du auf der Kiste Rasterzeileninterrupts, Pixelscrolling, Sound, nicht-ruckelnde 3d-Grafik etc hinbekommen hast, dann hast Du die passende Qualifikation für kleine Controller. fchk
Hallo, es wurde schon sehr viel richtiges geschrieben, aber ein Aspekt fehlt mir persoehnlich noch. Gerade als Einsteiger wuerde ich auf eine vernuenftige Debug-Moeglichkeit nicht verzichten. Dazu gehoert das Durchgehen des eigenen Programmes im Einzelschritt, (bedingte) Breakpoints usw. Mit dem bereits empfohlenen MSP430-Launchpad bekommt man einen modernen 16-Bit-Controller mit einem USB-JTAG-Adapter (3.50Eur!) den man auch spaeter zum Debuggen von Controllern in der eigenen Schaltung verwenden kann. Eine gute und zeitgemaesse Wahl sind ebefalls die verschiedenen ARM-Evaluation-Boards mit vernuenftigen Debug-Loesungen. Mit kleinen 8-Bittern wuerde ich persoenlich heute nicht mehr anfangen. Am Ende ist es aber fast egal, Hauptsache Du faengst jetzt konkret mit irgend einem Mikrocontroller an, anstatt zu viel darueber zu theoretisieren. ;o) Viel Erfolg dabei! Gerrit, DL9GFA
Allen Anfängern in Sachen Mikrocontroller kann ich nur wärmstens die Seite: http://www.mikrocontrollerspielwiese.de/ empfehlen. Da wird wirklich alles Schritt für Schritt erklärt und es gibt sehr viel zum (kostenlos) Herunterladen. Gruß Sigrid
Sigrid Lehmann schrieb: > Allen Anfängern in Sachen Mikrocontroller kann ich nur wärmstens die > Seite: > > http://www.mikrocontrollerspielwiese.de/ > > empfehlen. Ist bereits unter http://www.mikrocontroller.net/articles/Linksammlung#Tutorials_und_Beispiele aufgelistet.
Hi >Allen Anfängern in Sachen Mikrocontroller kann ich nur wärmstens die >Seite: >http://www.mikrocontrollerspielwiese.de/ >empfehlen. Sieht aber etwas überalter aus. AVRs von vor über 10 Jahren, Parallelportprogrammer und Linux oder Mac ist auch nicht gerade jedermanns Fall. MfG Spess
spess53 schrieb: >>http://www.mikrocontrollerspielwiese.de/ >>empfehlen. > Sieht aber etwas überalter aus. AVRs von vor über 10 Jahren Aber gängige Typen, wie mega8, tiny2313. Manchmal ist die Seite noch ganz nützlich. So auch hier: http://www.sachsendreier.com/msw/index.html
Hi > So auch hier: http://www.sachsendreier.com/msw/index.html Die Seite ist identisch mit http://www.mikrocontrollerspielwiese.de/ MfG Spess
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