Forum: PC Hard- und Software Cloud für zuhause?


von Sven (Gast)


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Hallo

Ich würde gerne einige Programme oder eventuel mein ganzes Windows auf 
einen Server auslagern.
Grund ich habe eigentlich drei Computer einen im Büro einen in der 
Elektronik werkstat und mein Laptop für den Garten.
Nun Arbeite ich mal an dem einen mal an dem anderen und andauernd fehlen 
Programme oder irgendwo spinnt windows wieder das ein System ausfällt 
wenn man es gerade brauchen könnte.
Zudem ist mein Laptop nicht der schnellste und der Computer im Büro zu 
gross und zu Laut.
Ich habe schon länger Vmware auf meinen rechnern doch dafür is der 
Laptop zu langsam dann machts kein Spass.
Jetzt gibt es ja die Geschichte um Cloud computing Vmware Server & 
Workstation, nur leider versteh ich da erstmal nix von.

Nun hoffe ich das sich jemand von euch damit auskennt oder eine andere 
lösung für mein Wunschproblem kennt.

Wunsch Währe Ein Server auf dem die Programme Laufen, der 
demendsprechend die meiste Rechenarbeit übernimmt, und auf den ich mich 
von nicht so leistungsstakren Rechnern einlogge um zu Arbeiten.

Nett währe wenn dieser Server auch die Wartungsdienste Virenscan Backup 
& co aleine und unbemerkt ausführt.


Jemand eine idee ?
Würde das Mit Vmware server gehen?

Liebe grüße

von Sven (Gast)


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Habe mir die frage selbst Beantwortet
Ja mit Vm Workstation gehts so wie ich mir das vorgestellt hab.

Server ist ein Amd X2 4x3Ghz Client Intel Centrino Mobile irgendwas um 
1Ghz

Programme die vorher fast garnicht liefen wie Autocad, Corel, Solid Edge 
(3d Cad) Laufen aufm Laptop Nahezu Ruckelfrei.

Jetzt Spricht nur der Geizkragen in mir
Gibt es sowas wie die vm Workstation auch als kostengünstigere 
geschichte ?
für jeden pc 177, € is schon Teuer

Mfg

von Andreas K. (akraml)


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Ich hab bei mir folgendes System:

1HE 19" Chenbro Case
CPU : Intel Xeon E3-1265LV2
Mainboard: ASUS P8B-E/4L
32GB DDR3-ECC RAM Speicher
HDD: 2x1000GB 10000rpm HDD (RAID 1)
     2x2000GB  7200rpm HDD (RAID 1)

Betriebsystem: Windows Small Business 2011 Standard

Viele Funktionen werden direkt vom Small Business abgedeckt
Email Server (Exchange 2011)
Sharepoint (Datenaustausch Web)


Windows liefert ja Hyper-V mit (so wie VMWARE Server)

Da drinnen läuft
Windows XP Pro:

EleLa
AVR Studio
Bascom
Eagle
Outlook 2010 mit Exchange

auf das System kann ich welweit per RemoteDesktop drauf zugreifen und 
funktioniert sehr gut auch mit meinen Blackberry Playbook ;-)

Zweites System im Hyper-V Windows 2003 Server mit
Blackberry Enterprise Server 5.0
Faxgateway
Anrufbeantworter.

und das wichtigste der Stromverbrauch liegt bei
IDLE = 35 Watt
100% Last = 90 Watt

Als Backup hab ich einen zweiten Server der sich um 6 Uhr einschaltet
und geänderte Dateien vom ersten server abholt und dann nach sich wieder
ausschaltet und vom Netz getrennt wird.

Als USV steht bei mir eine
APC 2HE mit 1500 VA

von AllesBanane (Gast)


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OK Andreas, und meiner ist 21 cm lang.

Ich glaub wenn der TO schon mit 177e unzufrieden ist, wäre deine Lösung 
wohl kaum billiger wa?

von Alter Hut (Gast)


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Schonmal was von RDP, VNC  oder X11 gehört ?

von Andreas K. (akraml)


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@AllesBanane

zur info ich hab den Beitrag geschrieben wie er das noch nicht angegeben 
hat

Es hat alles seinen Preis und ich kann dir nur eins sagen wer mal einen 
Datenverlust hatte, ist die Hardware was ich jetzt für sicherung 
dastehen hab ein schnäppchen.

Datenwiederhestellung Attingo 5200 Euro und in meinen Fall leider waren 
genau die wichtigstens sachen nicht wiederherstellbar.

Hatte vorher nur ein RAID 5 System ohne zusätzlicher sicherung.

von Sven (Gast)


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Also andreas dein System klingt wie nen Profi Server für richtig Geld
Bei mir isses ja nur für den "Spaßgebrauch" um sich das tägliche Pc 
leben einfacher zu machen.
Und für den Preis von 3 Vm ware Lizenzen kann ich doch einige male 
zwischen den Pc's hin und herlaufen.

Vnc und co wollt ich nicht verwenden, hab ich aber vergessen zu 
begründen.
Ich wollte schon gerne in einer Virtuellen umgebung bleiben, da so eine 
System Wiederherstellung in wenigen Minuten gemacht is und ich schnell 
das Betriebsystem wechseln kann ohne das die sich gegenseitig verseuchen 
können.

von Vn N. (wefwef_s)


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Mit Cloud Computing hat das auch wenig zu tun. Warum wird dieser 
Ausdruck plötzlich für alles genutzt, wo ein Server involoviert ist?

von Andreas K. (akraml)


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@vn nn

da hast du recht aber Cloud hört sicher ja besser an :-)

und ich würde niemals meine Daten irgend einen amikonzern anvertrauen.

von mhh (Gast)


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Andreas K. schrieb:
> da hast du recht aber Cloud hört sicher ja besser an :-)
>
> und ich würde niemals meine Daten irgend einen amikonzern anvertrauen.

Dann sage doch einfach: Daheimwolke...   :)

von Sven (Gast)


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Naja Server in dem sinne wie ich ihn bislang kenne und nutze dient als 
Zentraler Speicher aber führt nicht meine Programme aus und endlastet 
nicht meinen Prozessor.

Cloud is doch so wie ich es verstanden hab das man das Programm garnicht 
auf seinem Pc hat es aber dennoch nutzen kann.

Daten oder Programme irgendwo fremd speichern lassen muss ich jetzt auch 
nicht und pro Arbeitsminute mein Programm bezahlen schonmal garnicht.
Festplatten sind nicht wirklich teuer und wenn ich nen paar Tb mehr 
brauch kauf ich die halt einmal, hab die dann und keiner kommt so leicht 
an meine eh nicht wirklich wichtigen Daten :)

Aber einen Pc der woanders steht meine Arbeit machen lassen find ich gut 
weil ich dann nicht auf irgendwas lang warten muss und jedes Programm 
auch nur einmal Instalieren brauch um es an allen anderen System nutzen 
zu können

Also wenn man nicht wirklich scharf auf Virtuelle systeme is würd 
Warscheinlich auch ein Vnc ausreichen.
Da bin ich halt jetzt noch am überlegen wie ich das am schönsten lösen 
kann

von Sven (Gast)


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Ok ein Grawierender unterschied zu vnc is mir jetzt aufgefallen

Mit vm kann ich über das Virtuelle system meine Ports nutzen, was ja zum 
messen und proggen schon recht wichtig is :)

von Frank (Gast)


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Das Schlüsselwort ist "Terminalserver".

Dort lässt man unter Windows in einer oder mehreren Sessions die 
Benutzer ihre Anwendungen ausführen. Zugang dazu bekommt man über einen 
RDP-Clienten. Diesen gibt es nicht nur für Windows, sondern 
selbstverständlich auc für Mac und Linux, so dass die Arbeitstationen 
auch andere Betriebssysteme als der Server haben können.

Zur Sicherheit braucht man dann noch ein NAS, z.B. im RAID-5-Modus, 
worauf jede Nacht vom Server Backups gemacht werden.

DIe zweite Sicherheitsstufe ist ein Online-Backup, z.B. bei iDrive, 
ElephantDrive oder Amazon S3. Moderne NAS haben dafür bereits 
Clientsoftware an Bord ...

Als Server kann ich z.B. den Dell R210 im 19-Zoll-Rack empfehlen, der 
mit 4x 3 GHz CPU, 8 GB RAM, doppeltem Netzteil und 2-fach Gigabit-Netz 
für um die 700,- zu haben ist. Das ist ein kleiner, aber dennoch richtig 
professioneller Server, der über Wochen und Monate durchlaufen kann.

Im Web gibts übrigens Tools, die mehr als eine Remote-Session erlauben, 
auch bei Nicht-Server-Betriebssystem-Versionen.

von Sven (Gast)


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Frank die zweite Sicherheitsstufe versteh ich nicht.
Wenn ich schon nen Raid Nas habe, wozu dann die daten Online auslagern?
Wie warscheinlich ist es das Die Platten im Server und die Beiden Raid 
platten gleichzeitig sterben?

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Wenn du es günstig haben willst: VirtualBox + Extension Pack, dann 
kannst du alles auf einen PC packen und auf die VM per Remote desktop 
verbinden als würdest du direkt vor der echten sitzen.

Möglicherweise reicht es dir aber auch schon so einfach per RDP auf den 
entferneten (echten) PC zu gehen?

von Andreas K. (akraml)


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@Frank

wenn schon "Terminal Server" dann gleich auf Citrix setzen

Und einen Dell Server mit nur 1 Jahr Garantie würde ich nicht kaufen 
dell ist leider nicht mehr das wie vor 5, 6 Jahren

Hab ich bei einigen Kunden gesehen genau bei den Servern wo nur 1 Jahr 
Garantie war die sind nach 2 Jahren ausgefallen.

Preis für Mainboardtausch wäre da 800 Euro gewesen kann man so als 
totalschaden sehen.


@Sven
so unrecht mit der zweiten Sicherheitsstufe hat da Frank nicht was ist 
z.b.
bei:

-Blitzschlag
-Feuer
-Rohrbruch / Überschwemmung
-Erdbeben

da hätte dann so eine externe Sicherung vorteile

meine 3. Sicherung ist 3km von mir entfernt per 40Mbits Funk angebunden 
werden aber nur die ganz wichtigen sachen drauf gesichert da nur 500GB 
dort für mich reserviert sind.

von Sven (Gast)


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-Blitzschlag
-Feuer
-Rohrbruch / Überschwemmung
-Erdbeben

Ok Ok
Mal hoffen das es nie passiert aber wenn doch hat man das Haus kaputt 
und so das "Lebenswerk" an Daten auch noch verloren.
Ich glaub ich Werd mir noch ne Backup Platte besorgen und im Haus meiner 
Eltern lagern oder so
Muss ja nicht laufen und nen austausch alle halbe jahr sollte da auch 
reichen.

Virtual Box Scheint wirklich interesant glaub damit werd ich mich 
erstmal bischen beschäftigen

Mfg

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