Hallo!!! Ich mache zur Zeit meine Studienarbeit: Füllstandanzeige für Zisternen mit einem Differenzdrucksensor. Ich habe mittlerweile schon das ganze Internet auf den Kopf gestellt und suche einen Formel mit der ich die Menge des Wassers bestimmen kann. kann mir da jemand weiterhelfen? Bin bis jetzt nur auf diese Formel gestoßen die aber meiner Meinung nach nicht richtig ist weil die Werte die rauskommen nicht richtig sein können. Vielleicht habe ich auch irgendwas nicht beachtet. Vout = Vs*(p*o,09/kPa +0,04) Vs= versorgungsspannung 5V Vout lese ich vom µcontroller ein. Was hat es mit den kPa auf sich? für p nehme ich p= roh* g* h h möchte ich am Ende wissen. Für roh nehme ich die Dichte des Wassers. und g = 9,81 Kann mir jemand weiter helfen. VIele Dank!!!!
Dass das Kilopascal ist war mir klar. soweit ich das in Erinnerung habe misst der differenzdrucksensor im kPa bereich oder? das heißt ich muss den Umgebeungsdruck auch in kPa rechnen. Im datenblatt habe ich dazu nichts gefunden :(
>soweit ich das in Erinnerung habe >misst der differenzdrucksensor im kPa bereich oder? das heißt ich muss >den Umgebeungsdruck auch in kPa rechnen. sind das die Auswirkungen des Bildungssystems? MfG
Ich hätte jetzt vermutet, ein Differenzdrucksensor würde mir einen Differenzdruck liefern. Also wozu muss da noch der Umgebungsdruck bestimmt werden? Ansonsten sind das doch nur Einheiten. Dass die bei Berechnungen berücksichtigt werden müssen lernt man wirklich schon in der 6. Klasse. Du kannst auch alles in Pascal umrechnen wenns dir dann besser geht. gruß cyblord
>Ich mache zur Zeit meine Studienarbeit: Füllstandanzeige für Zisternen >mit einem Differenzdrucksensor. Ich habe mittlerweile schon das ganze >Internet auf den Kopf gestellt und suche einen Formel mit der ich die >Menge des Wassers bestimmen kann. >kann mir da jemand weiterhelfen? ja, erkläre uns zunächst mal deine Messanordnung. Also, wo und wie ist der Differenzdrucksensor angeschlossen, usw. MfG
Dein Drucksensor soll noch den Messbereich haben, z.B. 0-1bar (1bar=100000Pa) und die Auflösung des Eingangs ADC: z.B. 10bit (2^10 =1024) Ausgang Spannung: z.B. 0-5V (0V=0bar=0, 5V=1bar=1024) Somit beträgt deine Auflösung 5V/1024= 0,004882V oder 1bar/1024 = 0,0009765625bar (= 97,65625Pa) misst du z.B 2,8V vom Sensor,so kannst du am ADC des µC ein Wert von: 2,8V/ 0,004882V= 573,5 was zum Wert von 574 führt ablesen. somit ist dein Druck: 574*97,65625Pa= 56055Pa (0,56055 bar) deine Höhe ist dann: p=roh*g*h => h=p/(roh*g) (p natürlich in Pascal)
Leen schrieb: > Vout = Vs*(p*o,09/kPa +0,04) Vout dürfte die Differenzspannung sein die sich an der Messbrücke des Sensors, je nach Druck und zusätzlich der Versorgungsspannung, einstellt. "0,09 je kPa" Kurt
Leen schrieb: > Ich habe mittlerweile schon das ganze Internet auf den Kopf gestellt > und suche einen Formel mit der ich die Menge des Wassers bestimmen kann. Die Menge des Wassers, i.e. das Volumen, hängt neben dem Druck auch ganz wesentlich von dem Querschnitt der Zisterne als Funktion des Füllstandes ab.
Hallo Leen Dein Ansatz mit Luftdruck hatte ich anfangs bei einer Zisterne auch angedacht. Was hälst Du von einer Abstandsmessung mittels Ultraschall. z.B. mittels Modul http://www.ebay.de/itm/270961553818?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649 http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p3984.m570.l1313&_nkw=HC-SR04&_sacat=See-All-Categories
Leen schrieb: > suche einen Formel mit der ich die > Menge des Wassers bestimmen kann. Wenn dich Formeln so überfordern, kannst du die Zisterne ja auch auslitern: du montierst den Sensor in der leeren Zisterne, dann schüttest du immer eine abgemessene Menge Wasser rein und notierst den Ausgang des Sensors. Was für eine Note du dafür bekommst steht auf einem anderen Blatt. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Leen schrieb: >> suche einen Formel mit der ich die >> Menge des Wassers bestimmen kann. > > Wenn dich Formeln so überfordern Ich denke eher, dass ihn das Messprinzip überfordert. So ganz klar scheint ihm nicht zu sein, dass ein Differenzdrucksensor die DIFFERENZ ZWEIER DRÜCKE misst. Eigentlich sollte man meinen, dass das ja auch klar aus dem Namen hervorgeht, aber was ist heutzutage schon klar, wenn man das halbe Internet absuchen kann. Also Leen: Welches werden wohl die beiden Drücke sein, die du messen solltest und deren Differenz dich interessiert?
Reinhard Kern schrieb: > Wenn dich Formeln so überfordern, kannst du die Zisterne ja auch > auslitern: du montierst den Sensor in der leeren Zisterne, dann > schüttest du immer eine abgemessene Menge Wasser rein und notierst den > Ausgang des Sensors. Er sollte die Zysterne von der Feuerwehr mit Wasser befüllen lassen und dann das Ding mit Eimern leer schöpfen.
cyblord ---- schrieb: > Ansonsten sind das doch nur Einheiten. Dass die bei Berechnungen > berücksichtigt werden müssen lernt man wirklich schon in der 6. Klasse. > Du kannst auch alles in Pascal umrechnen wenns dir dann besser geht. Am besten rechnet man mit atü. Ein atü entspricht 10m. Man muss den angezeigten Wert also nur noch mit 10 pultimizieren. :-) Gruss Harald
Was spricht gegen ein Blutdruckmeßgerät mit einer etwas größeren Manschette? Antwort: die paßt nicht um Haralds Oberarm!
>Ich denke eher, dass ihn das Messprinzip überfordert.
deshalb mein Vorschlag vom 15.08.2012 18:07 zunächst erst umsetzen
MfG
Leen schrieb: > g = 9,81 Unser Physiklehrer pflegte in solch einem Fall immer zu sagen: "9,81 was? Bratwürste?" Die Einheiten mitzurechnen hat außerdem den Vorteil, dass du am Ende siehst, ob deine Formel konsistent ist.
Premium-Hausgerät schrieb: > Leen schrieb: >> g = 9,81 > > Unser Physiklehrer pflegte in solch einem Fall immer zu sagen: "9,81 > was? Bratwürste?" > Die Einheiten mitzurechnen hat außerdem den Vorteil, dass du am Ende > siehst, ob deine Formel konsistent ist. Andere Leute pflegen zu sagen sie lassen die Einheiten explizit weg ;-) Ich versteh aber das problem nicht so ganz. Volumen, Grundfläche, Höhe, Druck ... da ergbibt sich doch sofort ein linearer Zusammenhang? Vermutlich sollte man da nochmal zwei minuten länger nachdenken als ich es jetzt getan habe, und vielleicht gibts da ja noch ein stolperstein. aber so ganz weiß ich grade nicht was das Problem ist. Und dann noch die ... naja etwas dürftige ... Problembeschreibung.
Hoffentlich ist die Zisterne eine zylindrische Röhre, sonst hat man es mit dem hydrostatischen Paradoxon zu tun, wo man nicht aus dem Bodendruck das Volumen der Flüssigkeit errechnen kann, d.h. die Form des Gefäßes ist völlig Brust für die Bestimmung des Drucks. http://de.wikipedia.org/wiki/Hydrostatisches_Paradoxon MfG Paul
Reinhard Kern schrieb: > Wenn dich Formeln so überfordern, kannst du die Zisterne ja auch > auslitern: du montierst den Sensor in der leeren Zisterne, dann > schüttest du immer eine abgemessene Menge Wasser rein und notierst den > Ausgang des Sensors. Wenn das Problem wirklich so "komplizuiert" ist, wäre das Ermitteln einer Kennlinie sicher auch eine Idee. Tausch den Eimer gegen ein Ventil mit Durchflussanzeige und gut is. Da es sich ja scheinbar um einen "Differenzdruck" handelt müsste die Kennlinie ja auch für alle* Drücke und Temperaturen gültig sein. (*) Ist sicher Falsch, aber als Linearisierung sollte das ausreichen.
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