Hallo alle zusammen, mein Chef hat beschlossen das wir als Ingenieurdienstleister auch eine Möglichkeit brauchen Basisentwicklungen im Bereich der Elektronik zu machen - vor allem für mögliche Studentenprojekte in der Zukunft. Nun stellt sich für den Nichtpraktiker die Frage: Was gehört unbedingt in ein Elektroniklabor und welche Hersteller sind empfehlenswert? Was ist kein Muss aber "nice to have". Geld ist jetzt nicht extrem kritisch aber wir wollen natürlich auch nicht top Ausrüstung die wir dann nicht nutzen. Der Anwendungsbereich wir hauptsächlich einfachere Elektronikentwicklungen mit Arduino, Fehlersuche auf Schaltungen und einfache Schaltungsentwicklung sein. Ich wäre dankbar für Einsichten von Elektronikpraktikern die ein wenig bei der Priorisierung helfen könnten. Danke im Voraus, Georg
Georg schrieb: > Ich wäre dankbar für Einsichten von Elektronikpraktikern > die ein wenig bei der Priorisierung helfen könnten. Wenn es die Elektronikpraktikern bei euch nicht gibt, wer begleitet die Projekte dann?
- 2x Multimeter - Osziloskop mit 4 Kanälen bis 100MHz Bandbreite / 1GSample pro Kanal (Tektronix ist solide) - geregelte Lötstation 80 Watt mit feinen Spitzen (Ersa oder Weller) - bleifreies Lot - Flussmiteel - ESD-Matte mit Armband
Schraubenzieher und Schraubendreher, Normalschlitz, Kreuzschlitz Seitenschneider für Elektronik Pinzette Flachzange Entlötsauglitze Der "Logic-Analyzer" ist eher ein "nice to have"
Danke für die bisherigen Inputs. Hat jemand eine konkrete Empfehlung für ein Multimeter das hauptsächlich im Labor verwendet wird und mit dem er gute Erfahrung gemacht hat(so um die 100 Euro)?
Grübler schrieb: > Georg schrieb: >> Ich wäre dankbar für Einsichten von Elektronikpraktikern >> die ein wenig bei der Priorisierung helfen könnten. > > Wenn es die Elektronikpraktikern bei euch nicht gibt, > wer begleitet die Projekte dann? Das frag ich mich auch. Wenn es niemanden gibt der die Geräte aussuchen kann, dann gibt es auch niemanden der sie benutzen kann.
Georg schrieb: > Danke für die bisherigen Inputs. > Hat jemand eine konkrete Empfehlung für ein Multimeter das hauptsächlich > im Labor verwendet wird und mit dem er gute Erfahrung gemacht hat(so um > die 100 Euro)? Nimm die kleinen gelben für 5 Euro. Multimeter braucht man nur, um auf die schnelle nen Größenbereich für eine Spannung oder einen Widerstand zu bekommen oder eine Durchgangsprüfung zu machen. Da braucht man auf keinen Fall was großes, teures, gutes. Vorrausgesetzt, ihr habt da ein Oszilloskop!
> Der Anwendungsbereich wir hauptsächlich einfachere > Elektronikentwicklungen mit Arduino Nicht ernsthaft, oder ? Da reicht dann eigentlich ein Elektronik-Experimentierkasten http://www.pearl.de/a-PK4421-3521.shtml und ein Steckernetzteil. Reale Firmen http://www.satec-gmbh.de/Galerie/Labor/view/01_jpg_view.htm http://www.ml-engineering.net/ausstattung.htm http://www.koller-elektronik.ch/Twirrenstrasse.html http://www.domnick-elektronik.de/elab.htm Man sieht meist Netzteile, Oszilloskope, Lötkolben, Lupen, Magazine mit Bauteilen, und sichere Stromversorgung.
Wie passt den Arduino und Ingenieurdienstleister zusammen? Scherz?
billig ist besser schrieb: > Nimm die kleinen gelben für 5 Euro. Multimeter braucht man nur, um auf > die schnelle nen Größenbereich für eine Spannung oder einen Widerstand > zu bekommen oder eine Durchgangsprüfung zu machen. Da braucht man auf > keinen Fall was großes, teures, gutes. Vorrausgesetzt, ihr habt da ein > Oszilloskop! So ein Schmarrn! Ein Oszi ist kein Präzisionsinstrument! Erzähle mir nicht, Du gleichst DC-Arbeitspunkte mit einem Oszi ab.
Wir wollen für Elektrounternehmen mit denen wir zusammenarbeiten Arbeitsplätze für Studenten zur Verfügung stellen. Die Betreuer kommen dann auch von dort und wir sind nicht im Elektronikbereich tätig sondern bieten Wirtschaftsdienstleistungen wie Projektförderung etc. für unsere Kunden an.
Für Reparaturen sollte man neben bleifreiem Lot aber auch bleihaltiges bevorraten, denn viele Geräte enthalten noch Blei und Reparaturen mit dem falschen Lot neigen dazu, nicht lange zu halten.
Georg schrieb: > Die Betreuer kommen dann auch von dort Dann frag doch einfach mal die Jungs, was die erwarten. Und dann stellst du deine Einkaufsliste hier zur Diskussion. mfg.
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