Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Wie Englischkenntnisse in Bewerbung belegen?


von Roman M. (Gast)


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Hallo,
ich möchte mich auf eine Stelle bewerben, bei der gute 
Englischkenntnisse vorausgesetzt werden. Kann ich meine 
Englischkenntnisse irgendwie schon in der Bewerbung belegen? Der 
Toefl-Test kostet 240$ und ist eigentlich für Studenten gedacht...
Ich brauche mein Englisch täglich, aber eigentlich nur in der Freizeit 
mit Freunden. In der Uni hatte ich Englischkurse, aber das ist schon 
einige Zeit her. Ist könnte theoretisch alles wieder verlernt haben.

Vielen Dank!

von Christian B. (casandro)


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Was ist das für eine Stelle? Für eine Lehrlingsstelle wird niemand von 
Dir einen 240$ Test verlangen.

Im einfachsten Falle kannst Du einfach in der Personalabteilung 
anfragen.

von Sam P. (Gast)


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Du kannst damit anfangen, deine Sprachkenntnisse erst einmal genau zu 
klassifizieren. Dazu gibt's das Common European Framework of Reference 
for Languages:

https://en.wikipedia.org/wiki/Common_European_Framework_of_Reference_for_Languages

Das beschreibt deutlich genauer, was du tatsächlich kannst, als jedes 
Zertifikat. Als Nachweis taugt das natürlich nicht, zeigt dem Personaler 
aber, dass du eine wohldefinierte Selbsteinschätzung hast, die man dann 
ja auch im Bewerbungsgespräch überprüfen kann.

von Ich (Gast)


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Roman M. schrieb:
> Ich brauche mein Englisch täglich, aber eigentlich nur in der Freizeit
> mit Freunden.

Du kannst also einen Small-Talk führen ohne rumzustottern.

Sonst hast du sicher auch mit englischen Datenblättern etc. zu tun, die 
du ohne ständig im Wörterbuch nachzuschauen verstehst.

Nachweisen musst du deine Kenntnisse ev. in einem Vorstellungsgespräch, 
wenn man sich mit Dir auf Englisch unterhält.

Da nur "gute" Kenntnisse gefordert werden, dürfte sich das ganze in 
Grenzen halten.

Was sind deine Hobbys, etc. vielleicht sollte man sich dazu ein paar 
Vokabeln vorher raus suchen.

von Lebenskünstler (Gast)


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> Autor: Roman M. (Gast)
> Datum: 16.08.2012 06:30

Sei mal mit deinen sogenannten Englischkenntnissen etwas vorsichtig.

Die meisten die meinen englisch zu können sind gerade mal in der Lage
sich ein Bier zu bestellen oder mit den Damen des horizontalen Gewerbes
den Preis auszuhandeln.

Am besten ist es die Bewerbung in Englisch zu schreiben, habe ich früher
auch immer gemacht, Bewerbungsanschreiben und Lebenslauf mehrsprachig,
da sieht der potentielle Arbeitgeber gleich was du drauf hast.

von Max (Gast)


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Hallo,
ersteinmal sollte man wissen, um was es bei der stelle geht bzw was du 
im englischen machen sollst. also sind fachbezogene englischkenntnisse 
gemeint? oder allgemeine?

ein datenblatt lesen & verstehen bzw sich mit kollegen auf englisch zu 
unterhalten sind das eine, vorträge halten, geschäftsbriefe schreiben 
bzw verkaufsgespräche auf englisch zu halten was anderes und gehören in 
eine ganz andere kategorie - meines erachtens.

ich habe vor 3-4 Jahren mal einen einglishkurs gemacht und ein B1 
zertifikat (?) bekommen. allerdings schreib ich in meiner bewerbung "gut 
ausgebaute grundkenntnisse". aber ich staple bei so einer frage etwas 
lieber tief ...

von devynf (Gast)


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Totaler Kiki,
ich habe meine Sprachkenntnisse nie nachgewiesen, es wurden teilweise 
sogar sehr gute Kenntnisse verlangt.
Man muss sich das natürlich zutrauen, aber letztendlich kannst du auch 
mit Zertifikat eine Pfeife sein. Prüfen werden sie das im Gespräch, 
obwohl die Personaler eigentlich immer nur Smalltalk gemacht haben.
Mach dir also keinen zu großen Kopp, wenn du englische Filme verstehen 
kannst und flüssig Bücher lesen kannst sowie eine gepflegte Konversation 
mit deinen Kumpels führen kannst, sind deine Kenntnisse auf jeden Fall 
als "gut" einzustufen.

von Roman M. (Gast)


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Ich schrieb:
> Da nur "gute" Kenntnisse gefordert werden, dürfte sich das ganze in
> Grenzen halten.

Huch, sie wollen sogar "sehr gute Englischkenntnisse"... Man hat fast 
täglich TelKons mit englischsprachigen Kollegen. Ich würde mir das schon 
zutrauen. Wahrscheinlich muß trotzdem fürs Vorstellungsgespräch etwas 
üben

von Michael K. (charles_b)


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Lebenskünstler schrieb:

> Die meisten die meinen englisch zu können sind gerade mal in der Lage
> sich ein Bier zu bestellen oder mit den Damen des horizontalen Gewerbes
> den Preis auszuhandeln.

hört hört!

> Am besten ist es die Bewerbung in Englisch zu schreiben, habe ich früher
> auch immer gemacht, Bewerbungsanschreiben und Lebenslauf mehrsprachig,
> da sieht der potentielle Arbeitgeber gleich was du drauf hast.

Nur dass der sprachliche Aufbau einer Bewerbung in englischer Sprache 
komplett anders ausfallen dürfte als in deutscher Sprache. Mit einer 
einfachen Übersetzung ist es da nicht getan.

von Roland B. (geldler)


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Ich habe, bevor ich nach England gegangen bin, nicht regelmäßig in 
Englisch kommuniziert und im Abitur auch nur Grundkurs gehabt. An der 
Uni waren dann noch einige Kurse mit E-Techniker Englisch.

Ich konnte mit einiger Vorberewitung beim TOEFFL 92 Punkte erreichen, 
also B2 nach der CEFR. Inzwischen bin ich da aber sicher weit drüber.
Also B2 ist das mindeste, was man mit Abienglisch und gelegentlicher 
Nutzung erreichen sollte, und das sind schon wenigestens gute 
Englischkenntnisse.

von Dipl.- G. (hipot)


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Roland B. schrieb:

> Ich konnte mit einiger Vorberewitung beim TOEFFL 92 Punkte erreichen,
> also B2 nach der CEFR. Inzwischen bin ich da aber sicher weit drüber.
> Also B2 ist das mindeste, was man mit Abienglisch und gelegentlicher
> Nutzung erreichen sollte, und das sind schon wenigestens gute
> Englischkenntnisse.

Die Einschätzung der Deutschen über ihre Englischkenntnisse ist 
illusorisch.

Hauptproblem ist jedoch, daß der Unterricht in Deutschland, sogar an der 
Uni, den kommunikativen Aspekt extrem vernachlässigt. Ich habe auf 
Arbeit z.B. mit Leuten vom großen S zu tun, die ernsthaft behaupten, 
über sehr gute Englischkenntnisse zu verfügen, und dann muß man Granaten 
hören wie "Sänk ju" oder "Please." als Erwiderung auf ein Dankeschön. 
(Heftigste Fremdschämmomente!) Fachbegriffe werden nicht kontextrichtig 
angewendet und von der extremen Schwierigkeit der Auslautverhärtung im 
Deutschen ("Sätts a kjut liddel dock", gemeint ist "That's a cute little 
dog.") haben diese Leute auch noch nie etwas gehört. Gutes Englisch ist 
vor allem Aussprache, Sprachmelodie und Sprachfluß, weniger 
grammatikalische Korrektheit und Vokabellernen. Der TOEFL wurde u.a. 
deswegen reformiert, weil es Chinesen gab, die 98% erreichten und bei 
denen man quasi kein Wort gesprochener Sprache verstehen konnte.

B2 ist z.B. als "communicator" zertifiziert und im Abitur ist das Ziel 
angeblich C1. Völlig illusorisch. Der Großteil der Abiturienten stammelt 
mit schwerem Akzent wie in den übelsten Nazifilmen und kann außer 
dumpfem Smalltalk fast nichts. Stattdessen muß unbedingt Shakespeare 
oder vergleichbarer Müll behandelt werden, anstatt an der Kommunikation 
zu arbeiten und die Grundlagen bei den Schülern zu sichern. Es sollte 
viel eher das Gaußsche Prinzip angewendet werden: Pauca sed matura - 
Weniges, aber Reifes.

Das schließt typische grobe Schnitzer ein, die Deutsche häufig machen 
(bench/ bank, chef/ boss, you're welcome/ here you are/ pardon/ please 
etc.)


Ich hatte bspw. in den vier Englischabiturkursen 15 Punkte (zugegeben, 
ich kann Sprachen gut), schriftlich unantastbar, mündlich so gut wie nie 
aktiv und zurückhaltend. Ich konnte sprechen, aber es wurde selten 
verlangt. Im Nachhinein kann ich dem Lehrplan nichts anderes als 0 
Punkte geben, denn die Vorbereitung auf Sprachbegegnungen und das exakte 
Anfertigen von technischen Fachtexten wurde nicht gut genug geübt. 
Besonders technische Vokabeln kann man nicht einfach so übersetzen oder 
aus mehreren Wörten zusammensetzen wie im Deutschen. Umgekehrt gab es 
zuviel Grammatik, die nicht einmal die Leute sicher beherrschen oder 
benutzen, die "Posh" sprechen. Von den Amerikanern ganz zu schweigen.


Ich würde einfach hinschreiben, wie gut ich meine Sprachkenntnisse 
wirklich einschätze und mit einem Test im Bewerbungsgespräch rechnen. 
Papier ist geduldig und wenn ein Personaler Auslandserfahrung hat und um 
den schlechten Zustand der realen Sprachausbildung weiß, raucht der 
Deine hübschen Zertifikate in der Pfeife.

von Roland B. (geldler)


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Dipl.- Gott schrieb:
> Besonders technische Vokabeln kann man nicht einfach so übersetzen oder
> aus mehreren Wörten zusammensetzen wie im Deutschen. Umgekehrt gab es
> zuviel Grammatik, die nicht einmal die Leute sicher beherrschen oder
> benutzen, die "Posh" sprechen. Von den Amerikanern ganz zu schweigen.


All das ist trotzdem immer noch weit, weit, weit besser als die 
Engländer deutsch sprechen - auch die, die es als erste Fremdsprache in 
der Schule hatten und selbst die, die Germanistik studieren...

Chinesen versteht man in der Tat schlecht. Spanier und Franzosen aber 
auch. Mit wurde von Engländern gesagt, daß man Deutsche, zusammen mit 
Skandinaviern mit am besten versteht, bzw. den Akzent am wenigsten 
merkt.

von Lebenskünstler (Gast)


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> Autor: Michael K-punkt (charles_b)
> Datum: 16.08.2012 22:48

> Nur dass der sprachliche Aufbau einer Bewerbung in englischer Sprache
> komplett anders ausfallen dürfte als in deutscher Sprache. Mit einer
> einfachen Übersetzung ist es da nicht getan.

hört hört!

von Marcus H. (mharnisch) Benutzerseite


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Roland B. schrieb:
> All das ist trotzdem immer noch weit, weit, weit besser als die
> Engländer deutsch sprechen

Nur dass es vollkommen irrelevant ist, ob ein Engländer (oder 
sonstjemand)
in der Arbeitswelt, ab mittlerer Firmengröße, deutsch spricht und in 
welchem Umfang. Face the facts, man.
Interessanterweise sind es aber hauptsächlich Deutsche, die sich mit den 
schlechten fremdsprachlichen Fähigkeiten ihrer LandsmännerInnen 
beschäftigen.
Der Meinung über die Praxisferne des Schulunterrichts kann ich nur 
zustimmen.
Ein weiterer Schwachpunkt ist das krampfhafte Festhalten am British 
English, mit Wortschatz und Aussprache, die man sogar dort zuletzt in 
den 1960er Jahren gehört hat. Durch die Bürokratie die einem 
ausländischen Lehreranwärter hier entgegenschlägt, muss man 
Muttersprachler mit der Lupe suchen.
Selbst bei meinem (britischen) Arbeitgeber ist für Dokumente 
mittlerweile "International English" (=American English) der Standard.

--
Marcus

von Roland B. (geldler)


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Marcus Harnisch schrieb:
> Nur dass es vollkommen irrelevant ist, ob ein Engländer (oder
> sonstjemand)
> in der Arbeitswelt, ab mittlerer Firmengröße, deutsch spricht und in
> welchem Umfang.

Wenn es ein deutsches Unternehmen ist, nicht. Innerhalb Deutschlands 
blocke ich englisch und verwende bevorzugt deutschstämmige Wörter. Dafür 
wird dann außerhalb Deutschlands kein Deutsch mehr gesprochen.

Ich schicke auch an deutsche Unternehmen keine englische Bewerbung. 
Vielleicht wird langfristig Spanisch oder gar Chinesisch bedeutender. 
Mit welchem Recht soll denn die amerikanische Kultur die Welt 
beherrschen?
Im übrigen bestehen die Engländer sehr wohl auf das Spelling in BE.

von unglaublich (Gast)


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> Nur dass es vollkommen irrelevant ist, ob ein Engländer (oder
> sonstjemand)
> in der Arbeitswelt, ab mittlerer Firmengröße, deutsch spricht und in
> welchem Umfang.
das ist ein Irrtum bzw. das kann im Extremfall dieser Person auch als 
Überheblichkeit ausgelegt werden. Insofern wird der Betreffende immer 
bemüht sein auch die jeweilige Landessprache zu sprechen und zu 
verstehen.

> Wenn es ein deutsches Unternehmen ist, nicht. Innerhalb Deutschlands
> blocke ich englisch und verwende bevorzugt deutschstämmige Wörter. Dafür
> wird dann außerhalb Deutschlands kein Deutsch mehr gesprochen.
genauso ist es, es gilt die jeweilige Landessprache.

> Ich schicke auch an deutsche Unternehmen keine englische Bewerbung.
> Vielleicht wird langfristig Spanisch oder gar Chinesisch bedeutender.
kann durchaus passieren. Auch die deutsche Sprache hat eine gewisse 
Bedeutung, da sie häufig Verhandlungssprache in Osteuropa ist.

> Im übrigen bestehen die Engländer sehr wohl auf das Spelling in BE.
allerdings und die Inder haben auch so Ihre Eigenheiten.

> Prüfen werden sie das im Gespräch,
> obwohl die Personaler eigentlich immer nur Smalltalk gemacht haben.
genauso wird es laufen und ich würde mir da auch nicht sonderlich 
Gedanken machen.
Englisch lernt man so nebenbei weiter - ich würde mir lieber Gedanken zu 
anderen Sprachen machen.
Letztendlich hängt das von der Einschätzung des Personalers bzw. Prüfers 
ab ... und die kann man leider nur bedingt beeinflussen.

von Marcus H. (mharnisch) Benutzerseite


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Roland B. schrieb:
> Marcus Harnisch schrieb:
>> Nur dass es vollkommen irrelevant ist, ob ein Engländer [...] deutsch
>> spricht und in welchem Umfang.
> Wenn es ein deutsches Unternehmen ist, nicht.

Na ja, erstens ging es um angeblich mangelnde Englischkenntnisse 
deutscher Angestellter, von daher ist es tatsächlich irrelevant, ob 
Engländer nun gut oder schlecht deutsch sprechen können.

Zweitens vermute ich, dass ein Englisch-Muttersprachler ohne deutsche 
Sprachkenntnisse auf dem deutschen Arbeitsmarkt bessere Chancen hat, als 
ein Deutscher ohne englische Sprachkenntnisse in einem beliebigen, 
nicht-deutschsprachigen Land. Außer Namibia vielleicht. Für erstere 
Personengruppe sind mir einige Beispiele bekannt, für letztere nicht.

> Mit welchem Recht soll denn die amerikanische Kultur die Welt
> beherrschen?

Sie brauchen kein Recht oder gar Zwang dazu, wir fressen es doch von 
ganz alleine. Die amerikanische Kultur hat bereits den gesamten 
zivilisierten Teil der Welt maßgeblich beeinflusst, während die Zeiten 
der britischen Weltherrschaft nunmal vorbei sind. Amerikanische 
Redewendungen werden mit Sicherheit von mehr Menschen 
(Englischkenntnisse vorausgesetzt) verstanden, als britische.

Es gab letztens sogar in einer englischsprachigen taiwanesischen Zeitung 
einen Artikel darüber, dass selbst in UK so langsam die Sprache der 
Kolonien einzieht. Und dass sich die Aussprache des "British Englisch" 
besonders in den letzten Jahrzehnten stark verändert hat. Da kommen 
deutsche Englischlehrer, die bestenfalls in den achzigern ihre 
Ausbildung mit Lehrmaterial aus den siebzigern gemacht haben, eben nicht 
hinterher.
In keinem anderen westlichen Land gibt es so viele 
nicht-Muttersprachler, die Fremdsprachen lehren.

> Im übrigen bestehen die Engländer sehr wohl auf das Spelling in BE.

Kann ich für international operierende Firmen nicht bestätigen, aber 
jeder macht ja so seine eigenen Erfahrungen.

--
Marcus

von Marcus H. (mharnisch) Benutzerseite


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Marcus Harnisch schrieb:
> in einem beliebigen, nicht-deutschsprachigen Land...

...dessen Landessprache er selbstverständlich ebenfalls nicht beherrscht

von Roland B. (geldler)


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Marcus Harnisch schrieb:
> ...dessen Landessprache er selbstverständlich ebenfalls nicht beherrscht

Habe mal einen Blog gesehen von einem Ami, der für ein Jahr in Japan 
lebte. Der hat sich ständig darüber beschwert, wie schlecht die Japaner 
englisch reden und daß er sie kaum versteht. Auf die Idee, selbst 
japanisch zu lernen wollte der im Traum nicht kommen.

von kroni (Gast)


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Ich kann mich an die Werbung eines deutschen Bundeslandes erinnern, dass 
ausdrücklich damit geworben hat, kein Hochdeutsch zu können.
Mittlerweile verstehen die nicht einmal mehr Bahnhof ;-)

von Lebenskünstler (Gast)


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> Autor: kroni (Gast)
> Datum: 20.08.2012 15:19

Kann nur Bayern gewesen sein.

von hans (Gast)


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In den DAX Konzernen werden eigentlich seit den letzten Jahren keine 
Jungingenieure mehr eingestellt die nicht mindestens 6 Monate im 
englischesprachigen Ausland vorzuweisen haben,sei es als 
Austauschschüler nach der 10ten , Work and travel nachm abi oder 
Auslandssemester. Heute ist das definitiv ein must have bzw. nen KO 
Kriterium !

von Johann L. (radiostar)


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> Kann nur Bayern gewesen sein.

Nein.

von Helmut S. (helmuts)


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von Schorsch (Gast)


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Stuttgart rulez ! hier sprechen alle Englisch ! hier sind die Migranten 
top integriert !


Stuttgart hat mehr Migraten als das "arm aber sexy" Berlin aber wir 
haben eine niedrige Arbeitslosenquote und niedrige Kriminalitätsquote ! 
da sieht man eine konservative Politik ist am besten für alle !!!

von unglaublich (Gast)


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> In den DAX Konzernen werden eigentlich seit den letzten Jahren keine
> Jungingenieure mehr eingestellt die nicht mindestens 6 Monate im
> englischesprachigen Ausland vorzuweisen haben,sei es als
> Austauschschüler nach der 10ten , Work and travel nachm abi oder
> Auslandssemester. Heute ist das definitiv ein must have bzw. nen KO
> Kriterium !
wenn das so ist, dann läßt das tief blicken - Englisch ist eine 
primitive Sprache (genau deswegen ist sie ja so verbreitet), die man so 
nebenbei lernen kann. Das ist lächerlich, wenn die Studis auch noch 
einen happy Holiday Aufenthalt im englischsprachigen Ausland benötigen - 
letztendlich ist das Holiday und nichts weiter.


> Stuttgart hat mehr Migraten als das "arm aber sexy" Berlin aber wir
> haben eine niedrige Arbeitslosenquote und niedrige Kriminalitätsquote !
> da sieht man eine konservative Politik ist am besten für alle !!!
was die konservative Politik anbelangt pflichte ich Dir bei, in Berlin 
sind sind sie zu dumm die Vorteile zu nutzen und richtig umzusetzen
Was Englisch anbelangt, ist das keine große Kunst, Französisch hat mehr 
Stil und wird es auch immer haben, in gehobenen Kreisen wechselt man auf 
Französisch.
Die Bedeutung die hier der englischen Sprache angedichtet wird ist 
schlicht zu hoch - die Bedeutung dieser Sprache wurzelt in der 
Computerindustrie und ggf. noch Rüstungsindustrie, ansonsten hätte sie 
keinerlei Bedeutung,
Die Technologie ist sowieso größtenteils geklaut bzw. eingekauft worden.
Im eigenen Land bringen die Amis keine guten Mathematiker hervor (trotz 
sehr guter Lehrbücher, diese sind wirklich gut),
Man darf gespannt sein, ob sich in Zukunft noch Verschiebungen ergeben 
werden.

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