Hallo Leute, für diesen 4bit Oldie mit 42pins suche ich einen Prommer oder ein Schaltbild zum Bau eines Prommers. Kann jemand helfen? Der Inhalt des ROMs soll gelesen werden. Hier gibts das Datenblatt: http://www.sharpmz.org/download/mb8843.pdf LG khmweb
khmweb schrieb: > Der Inhalt des > ROMs soll gelesen werden. Das wird wohl nichts werden. Im Datenblatt steht auch "mask ROM", wird also ab Werk programmiert und hat keine Programmierschnittstelle. Es gibt auch eine Entwicklerversion mit ext. EPROM, da wäre es einfacher...
ich bin kein Profi, aber ich dachte mir schon so etwas. Demnach gibt es wirklich keine Chance an den Inhalt ranzukommen? Jede Möglichkeit wäre interessnt, danke. khmweb / Autor von sharpmz.org
Es soll Hacker/Firmen geben die den Chip freilegen und direkt angreifen. Da geht schon was, aber ist es das wert?
ja nun, er kann doch mit nem Atmel o.ä die Adressleitungen durchzählen und jeweils speichern was der Prom ausgibt. Das ist doch der Inhalt. Gruss Klaus
Klaus De lisson schrieb: > er kann doch mit nem Atmel o.ä die Adressleitungen durchzählen > und jeweils speichern was der Prom ausgibt. Quatsch. Bei einem maskenprogrammierten Controller kann man den ROM-Inhalt weder lesen noch schreiben - z.B. deshalb, weil er weder zugängliche Adress- noch Datenleitungen hat. Einen Programmer für das Teil hat es daher nie gegeben. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Quatsch. Bei einem maskenprogrammierten Controller kann man den > ROM-Inhalt weder lesen noch schreiben Okay.. ich sehe es ein, da ich jetzt erst sehe das es garkein Prom ist über das wir reden sondern Microcontrolle mit integriertem Prom. Das ändert di Sache. Gruss k.
ich sehe, dass immer wieder grosses Interesse an diesem Thema besteht: ROM/PROM etc. auslesen. Es wäre sicher eine dankbare Aufgaebe, wenn ein Spezi mal ein Tut für alle Fälle hier bereitstellen würde: Was geht, wie es geht, was nicht geht oder nur sehr aufwendig und teuer. Wäre aber auch interessant, wenn es aufwendig oder teuer geht, zu wissen wie oder wo. Bisher ist es mühsam sich durch viele Threads durchzulesen und immer wieder tauchen entweder dieselben IC Typen auf oder auch neue.
khmweb schrieb: > Was geht, wie es geht, was nicht geht Das kann man recht kurz abhandeln: ausser Systemen der allerersten Generationen mit externem Prom kann man so gut wie nie was auslesen - der Schutz davor war und ist eine der wichtigsten Forderungen bei kommerziellem Einsatz. Gruss Reinhard
ich hab was gefunden, scheint doch was zu gehen oder wie kann man das deuten? http://www.cl.cam.ac.uk/~sps32/mcu_lock.html
Inzwischen erreichte mich eine Nachricht, dass es möglicherweise noch einen anderen Weg als der mit dem Mikroskop etc. gibt (s. Blockdiagramm): Vom ROM führt ein Weg über den Const. Generator zu den Ports, aber auch einer zum RAM Decoder. Die alten Chips haben sicher keinen so guten Schutz wie heutige Chips. Ich frage mich, ob hier ein Weg schlummert. Hat jemand eine Idee? Ich hab mir den Sharp MZ-40k, in dem der MB8843 verbaut ist (mit 1k maskable ROM), gerade nochmal angesehen. Erfreulicherweise sitzt der Chip auf einem Sockel. Den werd ich mal in ein Steckboard bauen. Für Ideen wäre ich dankbar.
Karl-Heinz M. schrieb: > (mit 1k > maskable ROM) Da ist es vermutlich einfacher, ein Ersatzboard zu bauen, das den Chip vollständig ersetzt. Wenn du die Restschaltung des Gerätes hast, sollte es z.B. ein ATMega32 mit seinen 4 vollen 8-bit Ports locker schaffen, das olle Dings zu emulieren. Warum willst du denn an die paar bytes unbedingt ran?
Matthias Sch. schrieb: > Warum willst du denn an die paar bytes > unbedingt ran? Dank Dir. Ich will ans Original, nichts nachbauen. Betrachte es als Ehrgeiz, Sport ;-)
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