Hello World ;-) Ich suche gerade einen Tintenstrahl-Drucker für die Filmvorlagen und bin zufällig hier gelandet, ein Tintenstrahl-Drucker-Set: http://www.harke.com/fileadmin/images/imaging/PDF-2012/ImageBlack-Set-Epson-1500W-Schwarztintensystem.pdf Das angeblich lichtdichte Vorlage drucken kann, was meint Ihr machbar?! 5760×1440 dpi, sind 150/200µm Strukturen/Abstände machbar?!
ein Canon iP3600 mit der Standard Pigmenttine und Geha Tintenstrahlfolien liefern bei mir solche Ergebnisse : http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=S2Dymmerj7g Das CPLD hat Leiterbahnen von ca. 300um. Obs noch feiner geht habe ich nicht ausprobiert, habe aber bei 300um schon mehrere Versuche gebraucht. Die Folien sind absolut lichtdicht, wenn sie 2x bedruckt werden. Lass dich von den DPI Angaben nicht blenden, da ist viel interpoliertes Zahlenwerk drin. 150um sind verdammt klein, das ist ne echte Herausforderung. In Schwarz/Weiss solltest du grundsätzlich mit 300 bis 600 DPI rechnen, egal welcher Tintenstrahldrucker. Gruß, dasrotemopped.
Markus Horbach schrieb: > In Schwarz/Weiss solltest du grundsätzlich mit 300 bis > 600 DPI rechnen, egal welcher Tintenstrahldrucker. Ich hab dort mal nachgefragt, der Drucker ist modifiziert, alle Schwarz/Farbpatronnen werden rausgemacht. es kommen 6 Kartuschen (spez. reine Schwarze Tinte), daher ist eine Auflösung von 1400x1600dpi angeblich möglich. es kommt auch eigen Steuersoftware für den Drucker, die Filme sind auch spezifisch (Gelatinenbeschichtug = bessere Tintenverteilung, sind kratz- und wasserfest nach der Austrocknung) klingt sehr vielversprechend, was meint Ihr?!
beim zehnfachen Preis würde ich auch behaupten, das der modifizierte Drucker viel besser ist. Mich würden nur Tests und Beispielplatinen überzeugen. Gibts irgendwo einen Test ? Gruß, dasrotemopped. PS : zehnfacher Preis für die doppelte Auflösung als ein Standarddrucker ist kein gutes Preis/Leistungsverhältnis. Und die Verbrauchskosten würden mich auch interessieren. Sind die Patronen/Folien vielleicht auch teurer ?
Die bieten auf ihrem Flyer doch einen kostenlosen 14 tägigen Test an. Ich würde das an Deiner Stelle doch mal machen. Dann weißt Du was das taugt. Wie Markus schon schrieb sind natürlich auch die Verbrauchskosten wichtig. Was kosten Tinte und Folien? Frag die auch mal nach der Langlebigkeit. Es gibt viele Tintenstrahldrucker die einen Tintenschwamm fest installiert haben. Wenn der voll ist kann man den Drucker wegwerfen. Die meisten haben dafür in der Software einen Tröpfchenzähler integriert, wenn der auf 0 ist, ist Ende. Schön wäre auch wenn Du hier ein paar Bilder posten kannst, am besten verschiedene schön feine Strukturen, z.B. 0,2mm 0,15mm und 0,1mm.
>150/200µm Strukturen/Abstände machbar?!
Das bekomme ich mit meinem HP Officejet mit Originaltinte auch ungefähr
hin.
Hmm, grad nochmal nachgemessen. Vielleicht doch nur ca. 0,3 mm.
Markus Horbach schrieb: > beim zehnfachen Preis würde ich auch behaupten, das der modifizierte > Drucker viel besser ist. Warum zehnfach, der Drucker kostet original ca 500EUR (ohne Modifizierung) j. c. schrieb: > Hmm, grad nochmal nachgemessen. Vielleicht doch nur ca. 0,3 mm. Ja würde ich auch behaupten, das bekomme ich auch ohne Probleme hin. Aber 150/200µm ist nicht mehr machbar. Gerd E. schrieb: > Schön wäre auch wenn Du hier ein paar Bilder posten kannst, am besten > verschiedene schön feine Strukturen, z.B. 0,2mm 0,15mm und 0,1mm. Ich hab mir Probe-Folie bestellt, mit 170-250µm Strukturen/Abständen, bin gespannt was da rauskommt.
zehnfach im Vergleich zum Canon iP3600 für 300um. Bin auf deinen Test gespannt. Gruß, dasrotemopped.
Wär halt die Frage, ob es für normale A4 Drucker einfach solche wirklich lichtdichte Tinte gibt! Bei dem Produkt hier hätte ich Sorgen, was die Langzeitverfügbarkeit der Kartuschen/Drucker angeht. In zwei Jahren geht dann nix mehr oder so.
Mit Reprofilm bekommt man absolut lichtdichte Vorlagen und kann damit 100µm Leiterbahnen auf Bungard machen. z.B. http://www.cadgrafik-bauriedl.de/leiterplattenfilme.htm
Nochmal! Für das Leiterplattenätzen braucht man keine Super-Lichtdichte Vorlagen.
>Nochmal! Für das Leiterplattenätzen braucht man keine Super-Lichtdichte >Vorlagen. Nö. Aber viele Probleme die hier im FOrum diskutiert werden gehen auf das zu schmale Zeitfenster der Belichtung bei nicht optimal dichten Filmen zurück! Daher ist das durchaus ein Punkt! Sind die nicht lichtdicht, bekommt man den Prozess nicht unter Kontrolle. Übrigens geht Aktivekohlestaub prima als Verdichter für Inkjet, wenn man ihn drüberpinselt und dann mit nem weichen Tuch abwischt.
Michael_ schrieb: > Nochmal! Für das Leiterplattenätzen braucht man keine Super-Lichtdichte > Vorlagen. Wer hat dir sowas erzählt, hast du schon mal mit Tentingresist versucht?! Dann viel spaß, tt2t schrieb: > z.B. http://www.cadgrafik-bauriedl.de/leiterplattenfilme.htm Ja ich will aber selber machen, und ohne Chemie (Entwicklung und Fixierung). hier habe ich noch was gefunden, das ist das selbe: http://www.lang-schmidt.de/downloads/abc-system.pdf
Suchender schrieb: > Wer hat dir sowas erzählt, hast du schon mal mit Tentingresist > versucht?! Dann viel spaß, Ja, habe ich. Aber wer mit Resist arbeitet, der hat dafür eine Belichtungsmaschine. Das ist doch eine andere Liga. Und viel wichtiger als die Dichte ist die Kantenschärfe. Denn die bestimmt, welche Genauigkeit man machen kann. Und A3-Ausdrucke und Leiterzüge von 0,2mm , passt das zusammen?
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