Hallo Leute, Für ein Projekt hätte ich eine kleine Kompaktsteuerung mit LIN oder CAN gesucht. Leider OHNE Erfolg. Was gibt es am Markt? Siemens Logo Klömö Easy usw. Aber alle ohne ordentliche Schnittstellen bzw. auch nicht OpenSource. Was will ich bauen? Ein OpenSource Gerät mit folgenden Merkmalen: BILLIG EMV/ESD... Prüfung. Das Gerät soll auch vermarktet werden können. Voll SMD / Teil SMD (Stellt sich noch heraus) Wenn möglich 2 lagig 230V Versorgungsspannung 3 Relaisausgänge (Schliesser) CAN Schnittstelle (jeweils 2fach ausgeführt) LIN Schnittstelle (Jeweils 2fach ausgeführt) RS232 Schnittstelle (1 fach) Integerierte RTC I2C EEPROM (1Mbit) für Datenlogging Hutschienengehäuse 3 LED zur Statussignalisierung auf Oberseite 2x16 Zeichen Display für Einstellungen Drehencoder an Oberseite für Einstellungen 2 Platinen (1X Steuerung,1X Leistung/Klemmen) 2 Versionen 1X mit PIC µC / 1X mit AVR um Streitigkeiten in diesem Forum auszuschliessen PIC: 18F46K80 Besteht Interesse daran? Was übernehme ich? Schaltplan Entwurf Layout Entwurf Schablonen Entwurf für Fräsungen an Gehäseoberteil Materialliste Anbieten der Platinen/Bausatz/ (Fertigen Geräte?) Was mache ich sicher nicht? Programmerstellung für die Steuerung. Die Steuerung ist OpenSource und dient als Hardwareplattform !!! Wo brauche ich Unterstützung? AVR Wahl. Bin PIC Entwickler. ESD / EMV Erfahrung Layout erfahrenen User um Layout zu korregieren / verbessern. Also Leute, meldet euch ;-)
Daran habe ich überhaupt kein Interesse. Ich baue anwendungs-spezifische Steuerung, in der Regel Einzelstücke.
Darum hat die Steuerung auch alle gängigen Schnittstellen um sie zu erweitern.
Was ich vergessen habe: Es werden 4 mal 12V ausgegeben, um externe Komponenten zu speisen.
Hallo Fred, die Idee finde ich an sich ganz interessant und ich könnte auch einiges beisteuern. Das Konzept gefällt mir aber noch nicht so. > 2 Versionen 1X mit PIC µC / 1X mit AVR um Streitigkeiten in diesem Forum > auszuschliessen Auf die Befindlichkeiten von Fanboys würde ich keine Rücksicht nehmen wollen. Ein gutes Design sollte sich da an ganz anderen Punkten orientieren, findest du nicht? Mein Vorschlag zur Güte wäre, nur eine Version anzubieten und diese wiederum mit einem STM32 aufzuziehen. Gruß, Edson
Prototypen in LQFP sind aber schon ein bischen schwer zu fertigen :-( Habe zwar einen REflow Ofen zur Verfügung, aber das Platzieren wird ein wenig heftig werden. TQFP müsste gehen. Möchte: 1 X Hauptplatine mit Spannungserzeugung, Tranceiver, usw. Mehrere Steuerplatinen mit den diversen µControllern. Der erste Entwurf wird mit einem PIC sein, weil ich eben PIC erfahren bin. Die anderen Versionen werden danach ausgearbeitet.
Klingt nicht sehr interessant.... Du willst die Hardware entwickeln, suchst "dumme" die dir das Ding Softwaremäßig zusammenbauen und willst es dann selbst vermarkten. Schade.
Nein. Nur die Hardware. Diese soll OpenSource sein. Wie ein Entwicklungsboard. Nur eben, wenn jemand was vermarkten will, soll er die vorhandene Steuerung benutzen können. Die Software muss sich jeder selbst erstellen. Ist einer SPS auch nichts anderes. Es gibt ja schon so ein ähnliches Projekt: http://www.mikrokopter.de/de_sps/Hardware.php Nur eben, das da nichts EMV gerecht ist.
Fred Ram schrieb: > Nur eben, das da nichts EMV gerecht ist. Wird deine Plattform auch nicht sein. Dir ist schon klar, dass die Firmware an der Erzeugung von Signalen auf dem Board nicht ganz unbeteiligt ist, oder? d.h. du müsstest alle Grenzen in Software abbilden und damit eigene EMV-Prüfungen fahren. Dann alle Spezifikationen festlegen und die Kunden darauf hinweisen, dass sie diese einhalten müssen. Diesen - nicht ganz unwichtigen Part - würdest du nun gerne jemand anderen erledigen lassen, stimmts? > Der erste Entwurf wird mit einem PIC sein, weil ich eben PIC erfahren > bin. > Die anderen Versionen werden danach ausgearbeitet. Dann mach das, und mach es alleine. Du hast eine festgefahrene Vorstellung und wirst erst begreifen, wenn du mit der Nase daran gestossen bist. Ich habe keine Zeit und kein Interesse dir dabei zuzuschauen. Sorry. Gruß, Edson
Ich dachte, dafür wäre die SPS erfunden worden?!
Das Problem mit einer SPS: Meist kein CAN,RS232,usw. Zu der EMV Prüfung: Grenzen müssen natürlich spezifiziert werden. NEIN -> Das kann ich übernehmen. EMV Messplatz vorhanden.
Hallo, evt. schon mal drüber nachgedacht ob es nicht sinnvoll ist eine Steuerung zu bauen (mit all ihren Komponenten & Erweiterungen) auf nem bekannten Prozessor die dann von den Unternehmen & Hobbyisten mit eigener Software programmiert werden kann. Wenn man da eine passende Plattform hat wird sich mit entsprechender Marktakzeptanz sicherlicht jemand finden der eine Art Programmablaufplan to C Compiler schreiben wird. Also wäre das im Prinzip so ein Adruinirgendwas mit typischen Ein/Ausgangswerten & Peripherie einer SPS. Grüße ISP-Takt
Ansich ist die Idee und Anforderung gut, aber Nur mal so: Was wolltest du mit einer Kompaktsteuerung machen die du nicht gefunden hast? Bist du mit einem z.B. Arduino nicht weitergekommen? Wo war das Problem da fix 4 Relais anzuschließen? Ein paar DI zu betätigen die irgendwas am Relais machen ist nicht anspruchsvoll.
Gulli schrieb: > Nur mal so: Was wolltest du mit einer Kompaktsteuerung machen die du > nicht gefunden hast? Bist du mit einem z.B. Arduino nicht > weitergekommen? > > Wo war das Problem da fix 4 Relais anzuschließen? Ein paar DI zu > betätigen die irgendwas am Relais machen ist nicht anspruchsvoll. Und diese Bastellösung einem Endanwender überlassen? Eine statische Aufladung und Tschüs du holdes Board.
Deine Spezifikation aus deinem ersten Post ist schon viel zu detailiert. Solche Angaben kann man erst vernünfig machen wenn man die Grundlegenden Fragen geklärt hat. Soll das Teil vom Benutzer in C programmiert werden? Wohl ehr nicht. Der Benutzer soll wahrscheinlich eine Art SPS Programm schreiben um sich nicht mit irgendwelchen Hardwaredetails, Diagnosen, Protokollen usw. rumschlagen zu müssen. Das bedeutet, dass irgendeine Art Entwicklungsumgebung mit irgendeiner Beschreibungs-/ Programmiersprache sowie ein Betriebssystem für den Controller erstellt werden muss. Wie wird das Userprogramm dann erstellt und ausgeführt? Willst du am Entwicklungsrechner compilieren und ins Flash übertragen? Das ist dem Anwender zu kompliziert. Oder willst du die eigene Sprache vom Bertiebssystem interpretieren lassen? Welche Befehle soll die Steuerung bearbeiten können? Willst du nur einfache Binäre Verknüpfungen bearbeiten, oder auch komplexe mathematische Operationen? Wie schnell soll das ganze sein? Soll der Speicher, bzw. ein Teil davon remanent ausgelegt sein? Wie lange sollen die Daten gehalten werden? Soll die Steuerung wirklich kompakt sein oder doch modular? Eine Kompaktsteuerung ist schön und gut, aber in den seltesten Fällen passt das für die eigene Anwendung. Irgendjemand braucht RS485 statt RS232, was dann? Ich würde sagen die Idee ist ganz okay, aber du solltest mit einer Anforderungsspezifikation beginnen und nicht damit irgendwelche Bauteile aufzulisten. Außerdem ist ein Projekt von solchem Umfang (wenn man es richtig macht ist das ein sehr großer Brocken) schwer mit den vielen Meinungen hier im Forum zu realisieren. Mach es selber, das spart dir einiges an Nerven. Wenn die Hardware fertig ist findet sich bestimt jemand der dich mit der Software unterstützt. Die Software ist überhaut der größere Brocken, es sei denn du willst den Anwender in AVRStudio programmieren lassen, wobei sich dein Projekt dann nicht von den 1000 anderen unterscheiden würde. Bis natürlich auf die EMV :-)
Ich hab auch schon mal so ein Projekt durchgezogen. Die Spezifikationen waren etwas anders. - Hutschienengehaeuse - Speisung 12..24V - 8 Eingaenge konfigurierbarer Pulldown & Pullup, analog oder digital - 8 Ausgaenge konfigurierbar als NPN, PNP, oder Gegentakt. - 2 TTL Ausgaenge fuer externe Optorelais - LED Linearanzeige - 128 x 64 Graphik LCD - RS232 oder RS422 oder USB zum PC - RS422 oder RS232 fuer Subsysteme - externes 512kByte Flash fuer Logger & Skripte - RTC & Stromsparmodi - ein paar Buttons und LEDs - Bootloader - Controller Mega644
@ Purzel Hört sich interresant an. Gibts Bilder?
Ansich ist die Idee gut. Aber: Ich seh das ähnlich wie >ich (Gast)<. Die Hardware ist eigentlich Pillepalle (bis auf das EMV-Gedöns, etc). Wie solln die Sw assehen? Du schriebst Kompaktsteuerung, nicht Kleinsteuerung. Bei ner Kleinsteuerung a la Logo kann man das Ding ja noch irgendwie grafisch programmieren, aber was machst du mit ner Kompaktsteuerung (=SPS)? Du bräuchtest nen Interpreter der zB diese IEC 61131 (oder wie das Ding heißt) Sprache(n?) lesen kann. Meines Wissens gibt es eine (freie?) Codesys-Umgebung, da könnte man vielleicht einhaken und schauen wie der Code gemacht wird um den Interpreter zu schreiben. Ob sich da aber wirklich ne handvoll Leutchen findet die da auch dranbleiben... hm.
Fred Ram schrieb: > Das Problem mit einer SPS: Meist kein CAN,RS232,usw. Das würde ich in den Bereich der Fabel verweisen, mit Verlaub. Das gilt allenfalls für Minimal-Systeme. > Zu der EMV Prüfung: > Grenzen müssen natürlich spezifiziert werden. > NEIN -> Das kann ich übernehmen. EMV Messplatz vorhanden. Ok, mit diesen Möglichkeiten ist deine Idee schon nachvollziehbar und ich finde sie auch nicht grundsätzlich schlecht. Aber überleg nochmal, ob du nicht eine geeignetere Platform als PIC18 oder ATMega einsetzen kannst.
Eine HW zu entwickeln, wo man keine Ahnung hat wie viel SW da jemand rein packen will, dazu ist die Idee den Flaschenhals PIC/Atmel zu verwenden so ziemlich das schlechteste was man sich vorstellen könnte. Besser STM32F10x/STM32F2xx/STM32F3xx/STM32F4xx vorsehen. Damit hätte man gefühlte 50 verschiedene Variationen bis zu 1MB Flash und 192KB RAM zur Auswahl. Ja, löten tue ich die auch immer selbst und von Hand. Doch besser gleich eine SPS von Beckhoff oder Phoenix kaufen, die man auch schon fix fertig mit CodeSys (IEC61131) programmieren kann und auch alle Schnittstellen, Incl. Ethernet bereits bietet und auch noch per Module frei erweiterbar sind. So ein Ding als HW zu Entwickeln und dann noch "Kompaktsteuerung" drauf schreiben hat absolut keinen Sinn.
Man sollte sich schon ueberlegen was das Projekt soll. Meine Motivation war die mangelhafte Geschwindigkeit einer Logo oder so. 10ms Reaktionszeit ist sehr schwach. Graphische Programmierung war nie ein Thema. Wenn man so ein Teil mit graphischer Programmierung an Kunden zum Selberprogrammieren verkloppen will ist eine Menge Arbeit zu tun. Meine Anwendug war eher ein Mikrocontroller, mit einem 24V Interface und etwas mehr Geschwindigkeit. Die Funktionalitaet war rein Boolsche Verknuepfung und ein paar Delays. Falls man andere Anforderungen hat, sollte man auch etwas anderes bauen.
@ Fred Ram Ein Vorschlag: Erstell doch ein Board, wo man ein STM32-Discovery aufstecken kann und mach damit EMV-Tests. Das würde sicher ein paar Leute interessieren. Irgendwann können dann ja auch Adapterboards für andere uC gemacht werden, usw.
Fred Ram schrieb: > Für ein Projekt hätte ich eine kleine Kompaktsteuerung mit LIN oder CAN > gesucht. Leider OHNE Erfolg. Das Problem ist mMn das diese Busse das Konzept einer SPS brechen da die Daten die kommen und gehen weder bekannt noch genormt sind (bei RS23, I2C, SPI etc ist das nicht anders). Die SPS kann als nicht wissen was ankommt, ergo verlierst du jede Test- und Zertifizierungsmöglichkeit. Wenn es dir gelingt aus CAN eine Normschnittstelle zu machen bis du da mit Sicherheit ganz vorne. Für den Hausgebrauch vielleicht diese Kleinsteuerung erweitern? http://www.cadsoft.de/microsps-ubersicht/
kennst du pic-io von olimex ? Die RS232 kann auch zu Lin/RS485 abgewandelt werden und das mod-rtc kann man auch noch dazugeben. Preislich recht interessant und passt in ein Hutschinengehäause, zumindest in das des was man von TME für kleines Geld bekommt. LCD sowie ein paar zusätzliche Taster kann man dann noch über I2C anschließen, wie auch eventuelle Erweiterungen, oder auch zwei solche Platinen zusammenschließen (mit i2c slave code), dies ist aber bei avr-io einfacher, da HW-I2C an den Pins vorhanden.
Jens Martin schrieb: > Die SPS kann als nicht wissen was ankommt, ergo verlierst du jede Test- > und Zertifizierungsmöglichkeit. Wenn es dir gelingt aus CAN eine > Normschnittstelle zu machen bis du da mit Sicherheit ganz vorne. Was willst du damit sagen? Mir kommt das ziemlich falsch vor, als ob du noch nie im Leben eine SPS im Einsatz gesehen hättest (ich ringe um gemäßigte Worte). Frag doch mal Allen-Bradley, ob die ihr DeviceNet als Normschnittstelle betrachten. Am besten erklärst du ihnen dann auch gleich warum das gar nicht geht, gibt bestimmt was zu lachen.
> BILLIG In Kleinstückzahlen? Völlig falscher Ansatz. Schau mal nach, was Klein-Steuerungen von Beckhoff, Wago, Siemens etc. kosten. Wenn, dann musst Du schon etwas bieten. Logo und Easy sind nämlich für mehr als ein bisschen Klicki-Klacki nicht zu gebrauchen. > 230V Versorgungsspannung Hutschienen-Netzteile bekommst Du nachgeschmissen, wie Sand am Meer. In allen Preisklassen und mit beliebig vielen Prüfzeichen, fix-fertig mit Garantie und Gewährleistung in verschiedensten Leistungsklassen. > 3 Relaisausgänge (Schliesser) Relais sterben schneller als einem Lieb ist. Koppelrelais bekommst Du auch in allen Variationen, ein, zwei oder vier Kontaktsätze, auch zwangsgeführt. > RS232 Schnittstelle (1 fach) Ohne RS48x witzlos. Eine Schnittstelle ist auch knapp. Das dürfen gerne zwei sein. > Integerierte RTC Vernüftig. > I2C EEPROM (1Mbit) für Datenlogging Und wie auslesen? Kein PC hat heute mehr RS232. Und mit den Adaptern rumspielen mag auch keiner. Einfache Lösung: SD-Karte. Dazu dann noch ein vernünftiges IO-Konzept. Z.B. jeder Pin als Ein- oder Ausgang konfigurierbar. Eine handvoll Pins für PT100 und Konsorten, 0/4-20mA und 0-10V Eingänge, Puls-Eingänge und -Ausgänge, alles konfigurierbar. Eine furchtbar hohe Genauigkeit ist in 90% der Praxis nicht notwendig. Dazu kommt dann ein Prozessor, der auch etwas bringt. So ein schimmliger AVR oder PIC taugt nichts. Weiter brauchst Du Software. Entweder eine IEC-Umgebung, etwas selbstgestricktes Klicki-Bunti, oder etwas in Richtung Lua z.b. Meiner Meinung nach gäbe es schon Potential für eine Kompaktsteuerung, die mit dem ganzen Spielzeug auf dem Markt mal aufräumt und nach technischen Gesichtspunkten gebaut ist und nicht danach, dass sich die Hersteller ihre verschiedenen Produktschienen nicht "kaputt" machen. Ideen habe ich noch viele dazu, werde die aber nicht hier ausplappern.
Warum nicht einfach ein paar Arduino-Shields? Modular ist das das dann auf jeden Fall und Relais-Karten gibts meines Wissens sogar schon dafür. Ethernet, SD, RTC gibts schon alles, muss man nur zusammenstecken. Beste Grüße, Marek
Was soll ich mit einer "universellen" Platine anfangen, die nicht exakt den Anforderungen entspricht? Von Deiner Platine wären höchsten die Hälfte der Schnittstellen von Interesse. Dafür fehlen aber andere anwendungs-Spezifische Schnittstellen. In einem aktuellen Projekt setze ich z.B. Bistabile Relaises ein, um den Schaltungszustand auch bei Stromausfall zu erhalten. Wie passen die an Deine Platine? Wohl nur mit zusätzlichem Zeugs drumherum. Na dann kann ich doch gleich einen nackten Mikrocontroller, oder einen Arduino, oder sonst irgendein Mikrocontroller Moduls verwenden. Davon gibt es bereits genug.
Einfache bistabile Relais haveb den Nachteil, dass deren Zustand beim Einschalten nicht bekannt ist.
Letzte Frage an Fred:
Wie soll es jetzt weitergehen, gibst du auf oder hast du einen neuen
Plan? Wir brauchen dich, denn
> Ideen habe ich noch viele dazu, werde die aber nicht hier ausplappern.
die wahren Helden der Arbeit sprechen nicht zu uns...
wäre auch an einer Steuerung für die Hutschienenmontage interrsiert
So eine Hutschinen-Steuerung gibt es hier: http://www.dold-regler.de/fileadmin/PDF/Produktflyer/Multicontrol_Flyer_V3D.pdf Im Flyer sieht man im Hintergrund als Ausschnitt die eigentliche Elektronik für Hutschiene. Drin arbeitet ein STM32 und das ganze hat alle EMV Prüfungen und entsprechende Zulassungen. Wenn jemand daran ernsthaft interessiert ist selbst den STM32 zu proggen und diese HW zu nutzen, dann mir ein PN schreiben. IEC61131 Editor oder etwas ähnliches wird es dafür allerdings nicht geben. Da drin arbeitet ein STM32F103 mit 512KB Flash. Ich bin mir jetzt nicht sicher ob man per Bestückungsoption da auch einen STM32F4 rein setzen kann. Somit: Neuentwickeln lohnt nicht, denn das gibt es bereits. PS: Das vorgängermodell hat einen AT90CAN128 drin (glaub ich), wenn jemand unbedingt einen Atmel haben will. Das Display ist nur die Anzeige ohne Intelligenz (mit einem ARM9).
@ Markus Müller : Wos soll ein Stück in etwa kosten?
Du musst mir ein PN schreiben, ich leite die Anfrage dann an die Firma Dold weiter. Ich habe die HW nicht entwickelt.
@Bitte einen Namen eingeben, falls du hier noch Liest, zu deinem Beitrag - bitte registrieren und eine PN schreiben. Deine Ansätze klingen gut und du scheinst aus der Praxis zu kommen. Danke.
@daniel_k30 Worum geht es denn? Vielleicht kennt sich ja jemand wirklich aus, anstatt wie "Bitte einen Namen eingeben" ein paar Halbweisheiten "hinzupampfen". Er hat nicht direkt unrecht, ja. Aber die flapsige Art lässt nicht drauf schliessen, dass er wirklich was auf dem Kasten hat. Meist ist es ja anders herum...
Ich bin auch noch auf der Suche nach einer vernünftigen Hardware. Wunschzettel: - Hutschiene - kleines Display (für Debugausgaben) - Ethernet - evt SD-Karte - 2-4 Taster neben dem Display - 2-4 Relaisausgänge - analoge Eingänge mit etwas Platz für Universalbestückung (zB 4-20mA) - programmieren würde ich C vorziehen - (ich bevorzuge) 32bit-proz wg den ärgerlichen Interruptgeschichten bei 8bit Eigentlich ein Wunschzettel der auf U.Radigs Webserver passt. Eine Weiterentwicklung des ganzen wäre aber doch sehr nett. OR
Oliver R. schrieb: > Eigentlich ein Wunschzettel der auf U.Radigs Webserver passt. Eine > Weiterentwicklung des ganzen wäre aber doch sehr nett. Man kann wirklich eine bestehende Weiterentwickeln. Mein Wunschzettel: - Hutschiene - kleines Display (für Debugausgaben) - Ethernet - evt SD-Karte - 2-4 Taster neben dem Display - ein paar Relaisausgänge - eventuell ein Port für Erweiterungen. ( mehr Ausgänge..) - I²C - CAN
>- kleines Display (für Debugausgaben) und zwar das: - EA DOGM132E-5 und - EA DOGM081E-A EA DOGM162E-A EA DOGM163E-A Da die beiden Varianten leider eine unterschiedliche Pinbelegung haben muss man wohl noch ein paar Options-Widerstände dazu packen. jedenfalls hat man bei diesen Typen eine große Auswahl und Hintergrundbeleuchtungen zur Verfügung und man kann die per SPI ansteuern. Dazu kommen noch: - 3 LEDs - ein Piepser - USB
Hallo, Phoenix Contact Nano basiert auf STM, hat entsprechend robuste IO/Relais und ein sehr günstiges Bedienmodul (gleicher Controller drin) mit mittelmäßigem Grfik-LCD. Firmware ist bei der Software mit dabei, ebenso Transferprogramm (Flashen der Displayeinheit über die Basis). Die Programmierumgebung hat ihre Macken, für einfache Sachen ist es ok. Gibt's auch über Conrad. Wenn ihr eigene Firmware für das Display habt, lasst es mich wissen! Ich glaube, es kommuniziert über RS-232 Pegel mit der Basis. Ansonsten hat Jonathan Westhues einen Ladderlogic Compiler für AVR (und PIC?), das geht ja auch in Richtung SPS.
PS: Die Modulgehäuse haben schlechte Toleranzen und sehr viel Kreide drin, sie knacken sehr leicht kaputt.. Aufmachen meist nicht schadlos.
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