Hallo uC-Forum, ich besitze einige Infrarotlampen (230V/AC, 250W/stk.), welche Bauteile aufheizen. Nun möchte Ich diese gerne etwas regeln. Ich habe gelesen (http://de.wikipedia.org/wiki/Thyristorsteller) dass man das ganze durch Thyristorsteller (z.B. http://www.eurotherm.de/products/power-control/power-controllers/te10a/) realisieren könnte. Ich würde da also eine Steueruspannung 0...5V/DC anlegen und könnte dadurch die Strom-/Leistungsaufnahme der Lampen stufenlos variieren. Sprich: 5V --> 100% Leistung 2,5V --> 50% Leistung ... Bin Ich da jetzt total auf dem Holzweg oder stimmen meine Annahmen grob? MfG K-E
Geht auch billiger: Nimm die Grundschaltung eines Lampen-Dimmers und tausche das Poti durch einen Photowiderstand aus (der die Spannung verträgt). Beleuchte den Photowiderstand mit einer grünen LED. Je heller die LED leuchtet, umso heller leuchten die 230V Lampen.
Hehe, das ist natürlich etwas getrickst :) Aber die Preisspanne spielt keine soo große Rolle, da der TE10A grad mal bei 50€ liegt und Ich was vernünftiges brauche, was auf einer Hutschiene im Schaltschrank eine gute Figur macht. Sind meine Annahmen der Funktionsweise denn richtig? K-E
Ich kenne nicht die besonderen Eigenschaften von Infrarotlampen, es sollte aber auch preisgünstiger und dennoch professionell gehen. Schaue mal nach Halbleiterrelais mit Steuerspannungseingang (0...10V, 4...20mA, usw.) für stufenlose Steuerung, gibt es im Dutzend, für die Hutschiene, mit Kühlkörper, in IP20 wie im Schaltschrank Standard ist, alle Leistungsklassen, auch mit Vollwellen- oder Pulspaket Steuerung wenn nötig. crydom MCP2524 carlo gavazzi RM1E
Vergessen: Wenn der TE10A wirklich nur 50 Euronen kostet (bezweifle ich ein wenig) ist er eine gute Wahl, die Funktion entspricht dem was Du erwartest.
Noch was vergessen: TobiTobi oder T.Knabb und Pauline: ihr redet aneinander vorbei.
Kelevra-E schrieb: > durch Thyristorsteller ... geht wahrscheinlich, fragt sich nur, wie sehr das Ding (ohne zusätzliche Entstörmaßnahmen) stört. Lass vorsorglich noch etwas Platz.
Das Gerät entspricht (entsprach) EN50081-2 (Fachgrundnorm Störaussendung Teil 2: Industriebereich und EN50082-2 (Fachgrundnorm Störfestigkeit Teil 2: Industriebereich) mit Filter des Herstellers. Diese sind zwar nicht mehr anzuwenden (61er Reihe nun), aber schon mal nicht schlecht. Kann auch sein sein, daß der Hersteller die Dok noch nicht angepasst hat. Kein "Industieeller" kann heute ohne EMV Konformitätserklärung auf Dauer verkaufen.
Enttarnt. Zitat: "Wenn der TE10A wirklich nur 50 Euronen kostet (bezweifle ich ein wenig) ist er eine gute Wahl, die Funktion entspricht dem was Du erwartest." Endlich gibt mir mal einer recht :) Ich frage mal bei Eurotherm nach, denn die haben auf Ihrer Webseite keinerlei Material für EMV-Filter. Halte euch dann auf dem laufenden, ob es wirklich so funktioniert hat. Danke
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