Hallo, Ich arbeite gerade an einem Projekt bei dem ich die Spannungen und Ströme zweier Photovoltaikpanele messen muss. Für dei Strommessung verwende ich die 20A Ausführung des ACS712. Aber bei der Suche nach einem passenden Optokoppler für meine Spannungsmessung komme ich nicht weiter. Meine Panele haben eine maximale Leerlaufspannung von 37,5V und bei Pmpp Betrieb 30,2V. Da ich noch ziemlich neu in dieser Branche bin, hoffe ich ihr könnt mir mit euer Erfahrung weiterhelfen und einen passenden Optopkoppler zeigen! lg Christoph
HCPL_7840 oder die neueren Versionen davon
Christoph S. schrieb: > Ich arbeite gerade an einem Projekt bei dem ich die Spannungen und > Ströme zweier Photovoltaikpanele messen muss. > Aber bei der Suche nach einem passenden Optokoppler für meine > Spannungsmessung komme ich nicht weiter. Wenn Du da wirklich die galvanische Trennung brauchst, kannst Du zwar spezielle lineare Optokoppler nehmen, die sind aber nicht besonders genau. Du kannst z.B. sog. Trennverstärker nehmen (Einer der bekanntesten Anbieter ist die Fa. Knick) oder einfach Spannungsteiler. Gruss Harald
ielen Dank für die schnellen Rückmeldungen! Ja ich bin selbst noch am Überlgen ob ich hier überhaupt eine galvanische Trennung brauche.. Aber ich werde mir den Trennverstärker mal genauer ansehen! Ansonsten mach ich einfach einen passenden Spannungsteiler.. Lg Christoph
Hallo, wenn du wirklich halbwegs genau und mit galvanischer Trennung messen willst, kannst du die Spannung mit einem eigenen Prozessorchen erfassen und über einen Optokoppler digital weitergeben - gegenüber den Preisen für Präzisions-Trennverstärker ist das mehr als konkurrenzfähig. Bei einem Solarpanel brauchst du nicht mal eine galvanisch getrennte Stromversorgung. Dann kannst du zwar bei Dunkelheit nichts messen, aber warum auch? Gruss Reinhard
Oder die ISO... Bausteine von TI ... Gruß Jobst
Also bist du der Meinung ich soll die Messung mit Hilfe eines kleinen Prozessors durchführen und galvanisch getrennt weitergeben? oder reicht es aus wenn ich die Messung einfach über einen Spannungsteiler an einen ADC meines Atmega644 weitergebe? Lg Christoph
Christoph S. schrieb: > oder reicht es aus wenn ich die Messung einfach über einen > Spannungsteiler A wenn die Spannung nicht den gleichen Massebezug hat, geht es nicht ohne Trennung. Also z.B. wenn das Panel in einer ganzen Dachanlage verbaut ist, die einige hundert Volt abgibt. B wenn die Störungen zu gross sind, ist Trennung eine Möglichkeit, aber das kann man hier vom Forum aus nicht beurteilen. Du kannst es ja zuerst mal mit einem direkten Anschluss probieren. Gruss Reinhard
Es sind nur zwei von einander unabhängige Panele in meinen Projekt. Oke, dann werd ich es vorerst mal ohne galvanische Trennung probieren.. Vielen Dank! Lg Christoph
Christoph S. schrieb: > Also bist du der Meinung ich soll die Messung mit Hilfe eines kleinen > Prozessors durchführen und galvanisch getrennt weitergeben? > oder reicht es aus wenn ich die Messung einfach über einen > Spannungsteiler an einen ADC meines Atmega644 weitergebe? Ein µC mit digitalem Optokoppler für die gemessenen Daten geht immer. Ein Spannungsteiler geht nur, wenn du eine gemeinsame Masse hast - und dann erübrigt sich die Frage nach der galvanischen Trennung. Was gibt es da zu überlegen?
Ich würde ein U/F Chip benutzen, wenn man den günstig für Eingangsspannung über 40V findet, dann diesen, ansonsten auch einen Vreg sowie Ne555 als U/F oder jeden anderen Chip un dann über Optokoppler oder ISO, je nach dem ob er <1mA oder ca 5mA verbrauchen darf. Eventuell mit einem zweiten Ne555 den Impuls auf X uS beschränken um Strom zu sparen beim Opto, ansonsten auch ein ADUM... mit integriertem DC/DC Converter wenn so wenig wie möglich Energie verloren gehen darf. Als Vreg würde ich einen MCP1791T nehmen, kann aber auch ein uC sein, welcher dann die Daten über Opto weitergibt.
Hallo, Danke für die vielen Rückmeldungen.. Ich bin wie gesagt ziemlich neu in der Elektrobranche und deshalb noch fast ohne praktische Erfahrung.. Werner schrieb: > Ein µC mit digitalem Optokoppler für die gemessenen Daten geht immer. > Ein Spannungsteiler geht nur, wenn du eine gemeinsame Masse hast - und > dann erübrigt sich die Frage nach der galvanischen Trennung. Was gibt es > da zu überlegen? Was verstehst du unter einem µC mit digitalem Optokppler? Ich weiß die Frage hört sich jetzt sicher blöd an, aber fast genau verstehst du unter gemeinsamer Masse? Das ich den µC und mein Panel auf dem gleichen Punkt an die Masse anschließe? Chris schrieb: > Ich würde ein U/F Chip benutzen, wenn man den günstig für > Eingangsspannung > über 40V findet, dann diesen, ansonsten auch einen Vreg sowie Ne555 als > U/F oder jeden anderen Chip un dann über Optokoppler oder ISO, je nach > dem > ob er <1mA oder ca 5mA verbrauchen darf. Eventuell mit einem zweiten > Ne555 den Impuls auf X uS beschränken um Strom zu sparen beim Opto, > ansonsten auch ein ADUM... mit integriertem DC/DC Converter wenn so > wenig > wie möglich Energie verloren gehen darf. > > Als Vreg würde ich einen MCP1791T nehmen, kann aber auch ein uC sein, > welcher dann die Daten über Opto weitergibt. vielen für deine Mühe, aber das ganze klingt ziemlich kompliziert und aufwendig, ich habe mir eher gedacht, dass die Messung der einfacherer Teil meines Projektes wird.. Geht das ganze nicht leichter zu realisieren? Lg Christoph
Christoph S. schrieb: > Geht das ganze nicht leichter zu realisieren? "Leichter" heisst in diesem Fall teurer: Fertigen Isolierverstärker als Modul z.B. von der Fa. Knick kaufen.
oke, das ist nicht gerade das was ich vorhabe.. aber trotzdem danke:)
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