Hallo Angenommen ich möchte einen kleinen Wechselrichter anschließen (< 100VA), wie verbinde ich das ganze mit dem Stromnetz? Das ganze ist eher als Proof of Concept gedacht, daher will ich keine dauerhafte Befestigung. Am einfachsten wäre natürlich ber Stecker einfach einstecken, was allerdings nicht ganz ungefährlich ist. Der WR legt aber erst los wenn das Netz sicher erkannt wurde und sollte dies fehlen schaltet er sich nach spätestens einer halben Periode ab. Wäre es unter diesen Umständen akzeptabel ihn mit einem normalen Stecker einzustecken? Das ganze ist natürlich ein Hobbyprojekt, daher ist es eh nicht allen Sicherheitsrichtlinien entsprechend. Aber durch die schnelle abschaltung sollte es doch einigermaßen sicher sein. Kann man das so machen oder nicht?
Topfpflanze schrieb: > Angenommen ich möchte einen kleinen Wechselrichter anschließen (< > 100VA), wie verbinde ich das ganze mit dem Stromnetz? Ans Stromnetz darf man nur spezielle, dafür geeignete Wandler anschliessen. Ansonsten gibts KrachBumm. Gruss Harald
Es soll ja nicht auf dauer sein ;) 100W eingespeist decken die Grundlast auch nicht ab, also merkt es keiner. Und der Wandler ist extra dafür ausgelegt, also warum soll das nicht gehen? Im ausgestöpselten Zustand liegt ja keine Spannung an, und ich gehe mal davon aus dass keiner ein Gerät aussteckt nur um sofort an die Kontakte zu fassen und das auch noch in wenigen Millisekunden schafft. Es gibt doch sicher auch Wechselrichter zur Netzeinspeisung die nicht fest installiert sind. Wie machen die den das?
Topfpflanze schrieb: > Es soll ja nicht auf dauer sein ;) 100W eingespeist decken die Grundlast > auch nicht ab, also merkt es keiner. Doch, der Monteur, der die angeblich defekte und deshalb frei- geschaltete Leitung anfasst und dann tot umfällt. Gruss Harald
Sobald sie freigeschaltet ist schaltet sich der Wechselrichter doch ab ;) siehe Posting 1 Es geht mir darum wie ein solches vorschriftsmäßiges Gerät dann angeklemmt wird. Unter der Voraussetzung dass die Abschaltung funktioniert, natürlich.
In der Schweiz und in NL solls das geben. Hat vor einiger Zeit jemand gepostet. Warum nicht einfach ne spezielle Steckverbindung nehmen? Was sagt der Hersteller?
Was soll der Quatsch. Wenn du 100W oder so aus deinem Solarpanel holst, speise die in einen großen Bleiakku. Damit kannst du dann z.B. Teile der Beleuchtung betreiben. Das spart noch ein paar Euro. Abgesehen davon, dass ich keinen zugelassenen WR mit 100W kenne, kann ich dir nur den gutgemeinten Rat geben, solche Spielereien zu unterlassen. Wenn du Glück hast, fackelst du nur dein Haus ab. Topfpflanze schrieb: > Das ganze ist natürlich ein Hobbyprojekt, daher ist es eh nicht allen > Sicherheitsrichtlinien entsprechend. Herr schmeiß Hirn vom Himmel! Bei 230V ist der Spaß zu Ende, noch dazu wenn du ins öffentliche Netz einspeisen willst. Warum willst du überhaupt einspeisen? Du hast die Kosten für den WR und das Risiko dass was schiefgeht für lau. Verstehe ich irgendwie nicht.
@Topfpflanze der Beratungsresistente Bitte schließ es an das Stromnetz an so wie du es dir vorstellst. Dann mach ein paar Fotos (Bildformate beachten) und poste es hier. Es haben dann alle etwas davon, wir zum Lachen und du eine Lehre für das Leben, wenn du dann noch eines hast.
Abdul K. schrieb: > Was > sagt der Hersteller? ist Eigenbau, bzw noch ist es nur theoretisch, bei der Planung kam ich auf das Problem wie es den angeschlossen wird. egal schrieb: > Wenn du Glück hast, fackelst du nur dein Haus ab. Komisch, wenn Leute mit selbstgebauten Schaltungen Saft aus dem Netz ziehen sagt auch keiner, das Haus fackelt ab. Sogar die billigsten Selbstmordchinaschaltungen dürfen ans Netz. Aber wehe es fließt was zurück, dann wirds gleich gefährlich. Bevor es gebaut wird werden natürlich ALLE Sicherheitsfragen geklärt, eine davon das mit dem Stecker. Wenn es teilweise so gemacht wird scheint es ja zu gehen. egal schrieb: > Herr schmeiß Hirn vom Himmel! Bei 230V ist der Spaß zu Ende, noch dazu > wenn du ins öffentliche Netz einspeisen willst. Es wäre nicht meine erste Schaltung die im Dauerbetrieb am Netz klemmt. Nur die erste die den Saft rückwärts schickt. egal schrieb: > Warum willst du überhaupt einspeisen? Spaß am basteln. In einem anderen Thread wird auch drüber diskutiert wie man sowas macht.
Als Testaufbau muss man es ja wohl mit einem einfachen Stecker anklemmen, also sollte das gehen
Warum bist Du so dreist, raubst uns unsere Zeit und fragst etwas, wenn Du es doch eh besser weißt? Netzeinspeisung ist nicht trivial, schon gar nicht wenn es sicher sein soll. "Einigermaßen sicher" reicht keinesfalls! Du kannst Dir ruhig mal was von Leuten mit Erfahrung annehmen. Mal am rande: Übernimmst Du ALLEINE die VOLLE Verantwortung mit ALLEN Folgen, falls doch etwas passiert? Mir wäre es das wegen <100W jedenfalls nicht wert. Erst Hirn einschalten (falls vorhanden) und dann erst handeln! Also entweder bist Du saudumm, oder doch nur ein einfacher Troll, der von Technik nicht ernsthaft etwas wissen will und den übrigen Teilnehmern die Zeit stiehlt.
Topfpflanze schrieb: > Nur die erste die den Saft rückwärts schickt. Ja, und genau dann wirds für andere gefährlich. Nicht nur für Dich. Gruss Harald
Jaaa genau! Zerreißt mal den nächsten und nicht immer MICH wegen der gleichen Idee. @TE Suchfunktion nicht gefunden? Ich hab hier bereits einen relativ langen Thread zu dem Thema. Allerdings setze ich das Projekt im Moment nicht fort weil ich nach dem Lösen des größten Problems (der netzsynchronen Vollbrücke) und dank der ganzen Deppen mit denen Du auch gerade Bekanntschaft machst das Interesse verloren habe. Jedenfalls im Moment, irgendwann mach ich das Ding sicherlich fertig. Wieviel Leistung der Wechselrichter hat ist für die Schwierigkeit des Projekts einigermaßen schnuppe. Problem ist, daß Du netzsynchrone Sinuswellen einspeisen mußt, ein einziger kleiner Fehler in der Ansteuerung und die 3,6kW aus der Dose rösten Deine Ausgangsstufe. Der Aufwand skaliert auch nicht mit der Leistung, lediglich der eigentliche Wandler wird ein wenig dicker. Steuerung und redundante ENS ist bei 100W das gleiche wie bei 3kW. Wie gesagt, meine Tests haben bislang eine funktionsfähige netzsynchrone Vollbrücke zustande gebracht und erste Anfänge zur ENS. Mehr allerdings nicht, da in meinen Augen diese Vollbrücke das Hauptproblem war und mir auch alle unterstellen ich würde damit nur nichtsahnende EVU-Elektriker braten wollen. Da vergeht einem die Lust diesen Leuten seine Erkenntnisse zur Verfügung stellen, merkst Du bestimmt auch noch.
Mit Verlaub, die Kenntnisse erscheinen mir doch sehr unterschiedlich. Der Punkt des Nettoerlöses liegt vermutlich auch jenseits der eigenen Lebensdauer. Im engeren Sinne.
Besserwisser schrieb: > oder doch nur ein einfacher Troll, der > von Technik nicht ernsthaft etwas wissen will Ich würde mich nicht mit sowas Hobbymäßig beschäftigen wenn mich die Technik nicht interessieren würde ;) Wenn das Gerät funktioniert mache ich ein paar Bilder, vielleicht glaubst du es mir ja dann. Harald Wilhelms schrieb: > Ja, und genau dann wirds für andere gefährlich. Nicht nur für Dich. Deswegen ja die Netzüberwachung mit Abschaltung Ben _ schrieb: > Suchfunktion nicht gefunden? Ich hab hier bereits einen relativ langen > Thread zu dem Thema. Allerdings setze ich das Projekt im Moment nicht > fort weil ich nach dem Lösen des größten Problems (der netzsynchronen > Vollbrücke) und dank der ganzen Deppen mit denen Du auch gerade > Bekanntschaft machst das Interesse verloren habe. Jedenfalls im Moment, > irgendwann mach ich das Ding sicherlich fertig. Den Thread hab ich mit höchstem Interesse verfolgt. Mittlerweile habe ich auch eine Schaltung die schonmal in der Simulation funktioniert, wird bei Gelegenheit in einen vorzeigetauglichen Schaltplan umgewandelt. Es freut mich dass wenigstens einer FÜR so ein Projekt ist. Mir ist klar dass das ganze Risiken birgt und das auch nicht zu knapp. Trotzdem ist das kein Grund es direkt zu verteufeln. Abdul K. schrieb: > Der Punkt des Nettoerlöses liegt vermutlich auch jenseits der eigenen > Lebensdauer. Im engeren Sinne. Wer sagt dass es dabei um den Profit geht? Es geht mir darum das zu verwirklichen. Proof of Concept halt.
Das geht nur, wenn dein WR die Phase des Netzes erkennt, bevor du die Endstufe ran hängst. Allerdings muss dazu die Phasenlage und Amplitude von WR und Netz ja schon auf wenige Zehntelgrad genau übereinstimmen, sonst fliessen Ausgleichsströme, die recht hoch werden können. Wäre die Differenz von Amplitude und Phasenlage zwischen Netz und WR genau null, fliesst erstmal gar nichts, die ideale Ausgangssituation zum Auflegen des WR. Über voreilende Phase würde dein WR einspeisen, bei nacheilender Phase nimmt er Strom auf, was unerwünscht wäre. Die Sache steht und fällt also mit einer Analyse des Stromnetzes, auf die sich der WR synchronisieren muss, sowohl Phasen- als auch amplitudenmässig. Drehstrom lassen wir mal weg, dann wirds etwas komplexer :-)
@ Topfpflanze Hör auf zum Schreiben und MACH ES ENDLICH!
Topfpflanze schrieb: > Wenn das Gerät funktioniert mache > ich ein paar Bilder Hoffentlich auch wenn es nicht funktioniert hat.
Wann begreif t ihr endlich, dass in diesem Forum fragen zu Spannungen ueber 5V und zu Fahrzeugen NIE eine brauchbare Antwort ergeben. Gruss David
Klar, das es immer Besserwisser und VDE Lobbyisten gibt, die alle verteufeln oder auf den Friedhof schicken wollen, die sich mit Schaltungen beschäftigen, die mit mehr als 60 Volt arbeiten. Aber da muss man ja nicht mitmachen und kann einfach rüberscrollen :-) Ich fände es jedenfalls schön, wenn mein Zähler endlich rückwärts dreht, mir fehlt allerdings die Dachschräge nach Süden und ein schöner Schichtplatten- oder Solargenerator. Bens Thread ist mir mittlerweile einfach zu lang, um noch mitzureden :-P
Was die ganzen hartz 4ler Dir hier sagen wollen oder offenbar auch nicht.. Das Problem ist, das Du die Phasen angelichen und Frequenz angleichen mußt. Wie das ganze genau zu realisieren ist, weiß ich aber auich nicht, dazu frAGST dU AM BESTEN IN EINEM guten Elektronik Forum z.B. dem Roboternetz oder so, da wird Dir schnell geholfen. Hier beantwortet kaum einer Fragen sonder sagt dir nur was Da alles anders machen kannst, das Du alles völlig unfachmänisch machst und das Du die Finger davon lassen sollst.....Lösungsansetze sind eher eine Seltenheit... P.S. sehe gerade die Firma: Matzetronics hat sich hier positiv in diesem threat hervorgetan, doch nicht nur Hartz4 hier :-)
Danke für die Blumen :-) Früher(tm) hat man in den Kraftwerken mittels 'Phasenlampen' die Differenz zwischen dem führenden Netz und den Generatoren gemessen. Wenn diese Phasenlampen erloschen, war die Differenz null oder zumindest so klein, das es den Generator beim Aufschalten aufs Netz nicht gleich zerissen hat, hehehe. Wenn dein WR mittels Mikrocontroller gesteuert wird, sollte sowas eigentlich mit ein paar geschickt verschalteten Optokopplern auch gehen. Habe jetzt keine Schaltung parat, aber die Grundidee wäre, den WR im Leerlauf mitlaufen zu lassen, und die Optokoppler auf der einen LED Seite vom WR und auf der anderen Seite vom Netz zu speisen (mit Vorwiderstand und Koppelkondensator). Der WR macht eine Frequenzannäherung, bis der Optokoppler ausgeht und misst dann mittels eines 2. und 3. Kopplers die Amplitudendifferenz, wobei die beiden Koppler antiparallel geschaltet sind, der eine für Netz>WR und der andere für WR>Netz. Wenn beide OKs ausgehen ist die Differenz klein genug. Ist jetzt nicht 100%ig ausüberlegt, sehe aber keine grundsätzlichen Probleme.
Bedenke bei deiner Entwicklung das das Netz extrem Spannungsteif ist. kleinste Abweichungen erzeugen Ströme die deinen WR mühelos zerlegen werden. Wie Mobile Wechselrichter das machen? Ganz einfach die haben eine Steckdose. und das Haus einen Stecker, ach und einen Umschalter die können Wählen ob sie Netz oder eigene Einspeisung haben wollen. Zum Strom Abschalten beim Stecker rausziehen: Das ist genormt. Bei Geräten darf, wenn ein Stecker gezogen wird darf maximal x V für y s anliegen. Oder war das über die Ladung in As genormt? Ich weis es nicht mehr. Normen kann man sich kostenlos ansehen, z.B. in der Hochschul-Bibliothek. DIN VDE 0100-551 VDE 0100-551:2011-06 E DIN IEC 60364-7-712 VDE 0100-712:2011-04 DIN EN 62116 VDE 0126-2:2012-01 Ach die TAB deines EVU musst du auch einhalten, hier ein bundesweites Muster, welches aber nicht der lokal gültigen entsprechen muss: http://www.vde.com/de/fnn/dokumente/documents/tab_2007_bundesmusterwortlaut_juli2007.pdf
Der ganze Trick besteht doch darin, am Ausgang des Wechselrichters keine Spannung regeln zu wollen, sondern einen Strom. Der WR prägt einen Strom in das Netz ein, der von der Phasenlage möglichst genau der Spannung folgt. Und hat die Regelung dann ein bischen Phasenverschiebung, wirkt sich das ganze lediglich als induktiver oder kapazitiver Anteil aus. Der sollte natürlich klein sein. Dann verliert auch: "Das spannungssteife Netz zerlegt dir bei der kleinsten Phasenabweichung sofort die Leistungsstufe" an Schrecken.
Nicht wirklich. Bei einem Schaltfehler in der Ausgangsstufe wird schnell mal das Netz oder bei klassischen Aufbauten die Zwischenkreiskapazität kurzgeschlossen, beides hat mehr als genug Bumms um die Transistoren zu zerschießen. Den Rest macht dann die aus dem Netz nachfließende Energie bis irgendwann mal eine Sicherung kommt... Deswegen hab ich mir da was einfallen lassen was ohne µC auskommt, eben damit das Ding auch bei einem Softwarefehler oder Absturz des Controllers synchron mit dem Netz bleibt und keine Halbleiter sterben. Deine Erklärung mit der Phasenlage passt schon recht gut, nur wenn die Differenz zu groß wird und gerade im Bereich des Nulldurchgangs nicht schnell genug zwischen den verschieden gepolten Halbwellen umgeschaltet wird (da ändert sich die Netzspannung am schnellsten) dann dampft's. > Deswegen ja die Netzüberwachung mit Abschaltung So einfach ists nicht ganz, der Zwischenkreis muß entladen werden oder es muß sichergestellt werden, daß keine Energie aus dem Zwischenkreis mehr in das Netz fließen kann. Im einfachsten Fall ein Relais, welches BEIDE Leitungen vom Netz trennt. > Mittlerweile habe ich auch eine Schaltung > die schonmal in der Simulation funktioniert Oje. Na davon bin ich nicht gerade begeistert, da warte ich auf den Praxistest, bevor ich was als funktionierend beschreibe! Sowas komplexes simulieren erinnert mich an einen gewissen Herrn Schleifstein. Meine Vollbrücke hab ich getestet indem ich sie mehrmals einfach so direkt an's Netz geknallt habe, sie war auch ein paar Tage dauerhaft am Netz. Da wurde nicht ein einziger Transistor warm.
Als einer der weder H4 bezieht noch normal arbeiten geht, sag ich das mal so: 1. erscheint mir der TE nicht als kompetent genug 2. wäre ein kleines Modul mit sagen wir mal 50W Einspeiseleistung sicherlich interessant und würde sich bei einem sinnvollen Preis auch verkaufen lassen. Ich halte aber genau das für vermutlich nicht realisierbar. Also interessiert mich der Thread technisch.
Matthias Sch. schrieb: > Die Sache steht und fällt also mit einer Analyse des Stromnetzes, auf > die sich der WR synchronisieren muss, sowohl Phasen- als auch > amplitudenmässig. Natürlich, das ist mir bewußt Kevin schrieb: > Hör auf zum Schreiben und MACH ES ENDLICH! Teile werden am Dienstag bestellt und dann auch recht zügig aufgebaut Kevin schrieb: > Hoffentlich auch wenn es nicht funktioniert hat. Aus Fehlern lernt man. Ich kann auch ohne Probleme zugeben was falsch gemacht zu haben. Matthias Sch. schrieb: > Ist jetzt nicht 100%ig ausüberlegt, sehe aber keine grundsätzlichen > Probleme. Hm, wäre durchaus möglich, aber ohne messen des aktuellen Stroms ziemlich heikel. Hans schrieb: > Bei Geräten darf, wenn ein Stecker gezogen wird darf > maximal x V für y s anliegen. Sehr gut :) Danke, das ist eigentlich das was ich seit Anfang wissen möchte :) Da werd ich mich mal weiter in diese Richtung informieren. Diese Problematik trifft ja mit Sicherheit auch auf Geräte mit X2-Kondis zwischen den Leitern zu. Florian V. schrieb: > Der WR prägt einen Strom > in das Netz ein, der von der Phasenlage möglichst genau der Spannung > folgt. Psst, verrat doch nicht gleich alles. Natürlich ist das Konzept Spannungsquelle an Spannungsquelle sehr heikel, da geht schnell mal was kaputt. Ben _ schrieb: > Oje. Na davon bin ich nicht gerade begeistert, da warte ich auf den > Praxistest, bevor ich was als funktionierend beschreibe! Natürlich, ohne fertiges Gerät gibt es wenig Diskussionsgrundlage, aber wie gesagt, das Ding ist noch in Planung. Erstmal wollte ich das Steckerproblem gelöst haben. Abdul K. schrieb: > erscheint mir der TE nicht als kompetent genug Ich werde mich bemühen dich vom Gegenteil zu überzeugen Abdul K. schrieb: > Also interessiert mich der Thread technisch. Das ist auch meine Motivation. Mir geht es rein um dich Technik bei sowas. Profit werde ich mit einem Minipanel eh nie machen, aber das ist okay. So, genug Zitate, das Prinzip: Am Ausgang steht, wie nicht anders zu erwarten, eine Mosfet-Vollbrücke. Diese wird allerdings nicht Hochfrequent angesteuert sondern mittels ein paar Komparatoren als 50Hz-Synchrongleichrichter betrieben. Der Steuerungsteil muss natürlich Galvanisch getrennt sein. Am Ausgang liegt also die Gleichgerichtete Netzspannung an, und das unabhängig vom fließendem Strom. Die Herausforderung besteht "nurnoch" darin, dort den Strom einzuprägen, dafür bietet sich eigentlich ein Flyback an, da einfach zu regeln. Das Problem besteht nurnoch die Spannung potenzialfrei zu übertragen, da nach dieser ja der Strom geregelt werden muss. Da die sich aber nur mit 50Hz ändert, gibt es da genug Möglichkeiten. Vorteil: Sollte die Ansteuerung ausfallen, sperrt die Vollbrücke, produziert aber keinen Kurzschluss (wo soll das Signal herkommen?). Aktuelle Spannung und Phasenlage des Netztes ist ziemlich egal, der Flyback pumpt sein bisschen Energie rüber und gut. Zurückfließen kann nichtmal im Fehlerfall was. Es existiert kein Zwischenkreis. Nachteil: Braucht Filter, kann nicht kapazitiv oder induktiv wirken, umständliche galvanisch getrennte Messung erforderlich. Da zwischen dem Umschalten der Vollbrücke eine gewisse Totzeit liegt (Selbst im Nulldurchgang können hohe Ausgleichsströme auftreten, falls die Elektronik nicht <exakt> den Zeitpunkt trifft), wird um den Nulldurchgang nichts eingespeist. Dieses Ding lässt sich auch für 5W oder sogar nochweniger auslegen. Gut, sowenig Leistung macht nun wirklich keinen Sinn mehr aber prinzipiell wäre es möglich. Teile für die Vollbrücke müsste ich noch haben, vielleicht schaffe ich schonmal den Teil recht bald aufzubauen. So jetzt dürft ihr mich wieder zerreißen ;) MfG Topfpflanze
Hast du schon jemanden, der die Beiträge schreibt und Bilder macht, wenn du drauf gehst? :)
Hans schrieb: > Das ist genormt. Bei Geräten darf, wenn ein Stecker gezogen wird darf > maximal x V für y s anliegen. Nach DIN EN 60335-1: "Das Gerät wird mit Bemessungsspannung versorgt. Dann werden jegliche Schalteinrichtungen in die AUS Stellung geschaltet und das Gerät wird zum Zeitpunkt des Spannungscheitelwertes von der Stromversorgung getrennt. Eine Sekunde nach der Trennung wird die Spannung zwischen den Stiften des Steckers mit einem Messinstrument gemessen, das den zu messenden Wert nicht merklich beeinflusst. Die Spannung darf 34 V nicht überschreiten."
b35 schrieb: > ... Perfekt :) Nach einer Periode ist der Ausgang auf 0, also passt das. Bin grade wieder am Basteltisch und merke leider es sind nicht mehr genug Bauteile da... wird morgen alles bestellt. Ich halte euch auf dem laufendem MfG Topfpflanze
Matthias Sch. schrieb: > wenn mein Zähler endlich rückwärts dreht, An dem Punkt wird es dann kriminell, das nennt man wohl Betrug. Und nein, es ist kein Argument, dass die Energiemultis Dich auch betruegen. DIE duerfen das. fonsana
Bullshit. Es ist eine ungenehmigte Einspeisung. Aber kein Betrug... Übrigens war's bei älteren Aufzügen Gang und Gebe, daß sich der Zähler rückwärts drehte wenn der voll beladen abwärts fuhr.
Habe hier zufällig ein neuen elektronische Zähler, der kann nicht Rückwärts laufen, wenn ich das Symbol richtig lese: Beispiel-Bild: http://www.tge-online.de/images/eltako/elt_dsz12wd_3x5a.jpg (links unten) @b35: Danke, ich glaube das war es, hatte die Nummer nicht mehr im Kopf. Gerade noch eingefallen: Rundsteuersignale! Eventuell machen dir die Sache noch etwas komplizierter
Trifft den 60335-1 auch auf das Gerät zu? Oder nicht? Was steht hierzu in 62116 oder der 551 wie von Hans genannt?
Ben _ schrieb: > Es ist eine ungenehmigte Einspeisung. Aber kein Betrug... Doch, weil nicht der Preis fuer eine genehmigze Einspeisung verrechnet wird, sondern der Preis fuer Bezug. Aber mach ruhig, Deine Anwaelte sind sicher besser als die der Energieriesen. fonsana
Ich kenne die Norm nicht, habe nur raus gefunden das diese eventuell interessant sein könnte. Den Spass die Normen genauer zu betrachten überlasse ich euch...
Harald Wilhelms schrieb: > Doch, der Monteur, der die angeblich defekte und deshalb frei- > geschaltete Leitung anfasst und dann tot umfällt Aus Sicht des Wechselrichter ist das Netz quasi ein Kurzschluss. Ich glaube nicht dass da viel passieren wird. Aber Recht hast du natürlich - der Wechselrichter muss netzgeführt sein und bei Stomausfall abschalten...
> Doch, weil nicht der Preis fuer eine genehmigze Einspeisung > verrechnet wird, sondern der Preis fuer Bezug. Das ist dann aber bestenfalls ein Betrug an mir selber, weil der Preis für eine genehmigte Einspeisung höher liegt als der Bezugspreis.
Ben _ schrieb: >> Doch, weil nicht der Preis fuer eine genehmigze Einspeisung >> verrechnet wird, sondern der Preis fuer Bezug. > Das ist dann aber bestenfalls ein Betrug an mir selber, weil der Preis > für eine genehmigte Einspeisung höher liegt als der Bezugspreis. Wiederum nein. Das ist nur bei gefoerderten Solareinspeisungen der Fall, nicht bei z.B. Kraft-Waerme-Kopplung. fonsana
Ben _ schrieb: > Bullshit. > > Es ist eine ungenehmigte Einspeisung. Aber kein Betrug... > > Übrigens war's bei älteren Aufzügen Gang und Gebe, daß sich der Zähler > rückwärts drehte wenn der voll beladen abwärts fuhr. Ist mir nicht aufgefallen. Da hatte ich wohl nicht genau genug hingeschaut. Daß wo ich doch sonst jede Kleinigkeit wahrnehme :-( Mein Vater war längere Zeit Hausmeister und als Kind kam ich so öfters in Aufzugsräume. Sehr faszinierend. Damals gabs noch quer durch den Raum laufende Riemenantriebe und blauleuchtende Röhren in den Schränken. Vielleicht Gleichrichter, weiß es nicht. Bin ja mal gespannt, ob das Projekt was wird. Auf Anhieb wäre ich bei der sinnvollsten Topologie wirklich erstmal überfragt. Ideen hätte ich natürlich genug. Vielleicht wird aus der Topfpflanze ein richtiger Baum??
fonsana schrieb: > Ben _ schrieb: >>> Doch, weil nicht der Preis fuer eine genehmigze Einspeisung >>> verrechnet wird, sondern der Preis fuer Bezug. >> Das ist dann aber bestenfalls ein Betrug an mir selber, weil der Preis >> für eine genehmigte Einspeisung höher liegt als der Bezugspreis. > > Wiederum nein. Das ist nur bei gefoerderten Solareinspeisungen der Fall, > nicht bei z.B. Kraft-Waerme-Kopplung. > Worauf bezieht sich eigentlich der Standpunkt, man könne/dürfe nicht rückspeisen? Andere Geschäfte kann man ja auch oftmals rückgängig machen. Und aus dem Vertragsgesetz ist mir noch aus Schulzeiten die Vorschrift der ebenbürtigen Vertragspartner bekannt. Soll damit Betrug verhindert werden? Falschanschluß unbeabsichtigt? Oder echte gewollte Rückspeisung? Kann da zumindest im Falle gleicher Kosten für Hin und Rück keinen Betrug sehen! Vorrausgesetzt, die technische Seite ist ok.
Abdul K. schrieb: >> Übrigens war's bei älteren Aufzügen Gang und Gebe, daß sich der Zähler >> rückwärts drehte wenn der voll beladen abwärts fuhr. > > Ist mir nicht aufgefallen. Da hatte ich wohl nicht genau genug > hingeschaut. Daß wo ich doch sonst jede Kleinigkeit wahrnehme :-( Eigentlich haben (hatten) Zähler schon immer eine Rücklaufsperre. Die kann natürlich auch mal kaputt sein. :-) > blauleuchtende Röhren in den Schränken. > Vielleicht Gleichrichter, weiß es nicht. Ich vermute Thyratrons. Selengleichrichter kennt man schon ziemlich lange und die leuchten nicht. Zumindest, solange der Strom sich in normalen Grenzen bewegt. :-) Gruss Harald
Abdul K. schrieb: > Worauf bezieht sich eigentlich der Standpunkt, man könne/dürfe nicht > rückspeisen? Andere Geschäfte kann man ja auch oftmals rückgängig > machen. Der Stromliefervertrag müsste online oder telefonisch über jede einzelne KWh abgeschlossen worden sein. Dann steht der Rückspeisung eigentlich nichts im Wege.
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