Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik optische Drehzahlerfassung


von Tobi (Gast)


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Hallo,
ich versuche für ein Projekt eine "genaue" Drehzahlerfassung an einer 
Welle hinzubekommen. Mit "genau" meine ich, dass ich mehr als ein Puls 
pro Umdrehung haben möchte. Jetzt hab ich mir so ein "zebrastreifen" 
Klebeband organisiert. Leider gibt es hier und da Probleme, sei es mit 
dem "Stoß" wo die Markierungen nicht exakt aufeinander passen oder mit 
dem Sensor selbst. Hat jemand Erfahrungen mit diesem Verfahren? Würd 
mich da gerne mal mit jemandem kurzschließen.

Hier noch ein paar Infos:
Wellendurchmesser: 200mm
Streifenbreite:10mm
Sensor: Laseroptischer Sensor von Monarch (siehe Link)
http://www.monarchinstrument.com/pdfs/1071-4849-110R_ROLS24-W.pdf
max. Drehzahl der Welle: 2500U/min

Vielen Dank schon mal vorab.

Tobi

von Andreas G. (andreasgs)


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brauchst du nur die Drehzahl oder die position der Welle?

von Tobi (Gast)


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Eigentlich reicht mir die Drehzahl.

von Karl H. (kbuchegg)


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Und was verstehst du unter 'genau'.

Eine Welle mit 2500U/min ändert ja während einer UMdrehung ihre Drehzahl 
nicht großartig, wenn sie erst mal ihre Solldrehzahl erreicht hat. Und 
vorher ist es fraglich, was man während der Beschleunigung überhaupt als 
Drehzahl definieren soll, wenn die sich sowieso ständig massiv ändert.

von oszi40 (Gast)


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1. u=Pi*d Wie sollen da 10mm-Karos aufgehen??
2. Lüfterrad und Gabellichtschranke wäre eine andere Varinate.

3.Schmutz ist ein Feind der Optik. Falls es länger funktioniern soll, 
wäre ein Hallsensor auch eine Idee. Schau Dir mal z.B. den ABS-Sensor am 
Auto an. http://de.wikipedia.org/wiki/Antiblockiersystem

von Tobi (Gast)


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Ganz so einfach ist es jetzt auch wieder nicht. Zum Beispiel ist die 
Drehungleichförmigkeit eines Verbrennungsmotors auch bei 2500U/min noch 
in der Drehzahl zu finden! Es gibt da ja entsprechende Erfahrungen. Ich 
möchte ja lediglich ausprobieren wie weit ich mit dem Aufwand der 
Drehzahlmessung runter gehen kann bevor das nicht mehr funktioniert. 
Daher suche ich Leute die Erfahrungen mit der Drehzahlerfassung per 
optischem Sensor und "Zebrastreifen"-Band haben.

von Tobi (Gast)


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Zum Thema u*pi: Ich habe eine Software die eine über mehrere Felder 
gehende Schwarze Markierung als Nullimpuls interpretiert und raus 
rechnet.
So soll das gehen ;-)

von oszi40 (Gast)


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Tobi schrieb:
> u*pi: Ich habe eine Software die eine über mehrere Felder
> gehende Schwarze Markierung als Nullimpuls interpretiert

Wenn schon der Meßstreifen nicht stimmt, wird die Auswertung durch 
herumrechnen auch nicht genauer? Mein Ziel wäre es auf dem Oszi für jede 
Umdehung saubere, gleichmäßige Impulse zu sehen. Dann könnte man 
wenigstens prüfen ob die Welle sich gleichmäßig dreht.

von Tobi (Gast)


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Es geht aber doch um ein Verfahren, dass bei Messeinsätzen angewandt 
werden soll!!! Also einfach und schnell zu applizieren und dennoch 
hinreichend genau. Da kann man nicht immer vorher extra Zebraband machen 
lassen oder so was.
Davon mal abgesehen: Die Software misst aus wie groß die Lücke ist. Also 
dann zum Beispiel 3,16 Pulse. Solange die Berechnung das berücksichtigt 
wüßte ich nicht wieso es viel ungenauer sein sollte als anders.

von oszi40 (Gast)


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Tobi schrieb:
> Zebraband machen lassen

Dauert mit CAD-System <5 Minuten bis zum Ausdruck. Ob der 1. Versuch 
genau genug ist weiß ich natürlich nicht.

von Karl H. (kbuchegg)


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Tobi schrieb:
> Es geht aber doch um ein Verfahren, dass bei Messeinsätzen angewandt
> werden soll!!!

Das weiß aber auf dieser Seite des Bildschirms keiner!!!

90% aller Frager wollen stationär eine Drehzahlmessung irgendwo 
einbauen. Also gehen wir auch von diesem Default-Fall aus.

von tt2t (Gast)


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> Da kann man nicht immer vorher extra Zebraband machen
> lassen oder so was.

Inkscape: 1-2 Minuten, auf selbstklebendes Etikett drucken, um Welle 
wickeln

von Tobi (Gast)


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ja ok das hatte ich nirgends erwähnt. Das mit dem CAD ist auch so ne 
Sache. Hierzu noch den folgenden Hinweiß: Das Band muss möglichst 
aneinanderhängend sein, also keine Zusammengeklebten Teile. dann muss es 
ein spezielles Klebeband sein, dass auch auf Verschmutzten Wellen gut 
klebt und vorallem höhere Temperaturen übersteht ohne sich zu lösen. Die 
Variante einfach ausdrucken hat bei mir jedenfalls noch nie 
funktioniert.

von Tobi (Gast)


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Und wir (bzw. ich ;-) ) reden hier auch von eher größeren Wellen. Bis so 
ca. 1m Durchmesser.

von oszi40 (Gast)


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Tobi schrieb:
> von eher größeren Wellen. Bis so ca. 1m Durchmesser.

Dann frage ich mich wie man an einer "Dampfwalze" ein Band überhaupt 
millimetergenau anbringen kann.

WENN die Welle ausreichend zugänglich ist, wäre evtl. ein 
Gummiband/Hosenträger eine Idee um automatisch richtige Karos zu 
bekommen?

von Tobi (Gast)


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Wie soll das mit dem Gummiband denn funktionieren? Das übersteigt jetzt 
aber endgültig meine Vorstellungskraft.

Was ist so schwer ein Band exakt um eine Welle zu wicklen? Versteh ich 
jetzt auch nicht?

von oszi40 (Gast)


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Tobi schrieb:
> exakt um eine Welle zu wicklen

Exakt ist bei mir genau ohne Falten und MIT passenden Karos.

Wenn ein elastisches Gummiband z.B. genau 100 Karos hätte, wäre der 
Durchmesser ziemlich egal. Es wären immer 100 Karos solange das Band auf 
der Welle hält und liefert es genau 100 Impulse pro Umdrehung der Welle.

von Tobi (Gast)


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Ja, aber die Markierungen würden in die Länge gezogen und werden u. U. 
heller wo der Sensor dann ggf. wieder Probleme hat. Davon abgesehen hält 
das eh nicht auf ner großen Welle die sich mit 2500U/min dreht. Daher 
nutze ich immer Klebeband. Da verrutscht auch nicht und Falten hatte ich 
jetzt auch noch nie darin gehabt.
Aber ich seh schon, es hat anscheind hier noch keiner damit gearbeitet. 
Hätt ja sein können. Trotzdem danke....

von Reinhard Kern (Gast)


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Tobi schrieb:
> Leider gibt es hier und da Probleme, sei es mit
> dem "Stoß" wo die Markierungen nicht exakt aufeinander passen

Das ist doch nur eine Software-Frage. Selbst wenn das Band nur halb um 
die Welle reicht, kann man daraus die Drehzahl bestimmen. Man muss nur 
wissen, wieviel Grad die Streifen auseinanderliegen, das ist simple 
Geometrie. Man kann immer das gleiche Band nehmen und muss nur den 
Durchmesser in die Auswertesoftware eingeben.

Aber bei der bisher gezeigten Sturheit wird die Antwort wohl lauten, 
dass das Band unbedingt geschlossen sein muss, weil das eben für alle 
Ewigkeit so festgelegt ist. Sowas nennt man beratungsresistent.

Gruss Reinhard

von Tobi (Gast)


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Ja, dass jetzt so was kommt war klar. Typisch...
Es ist aber nun mal so, dass je nach dem was die Welle für eine 
Oberfläche hat der Sensor Pulse erfasst die eigentlich gar nicht da 
sind! Also einfach nur eine halbe Welle bekleben macht keinen Sinn, 
daher schließe ich das band mit einer durchgängigen schwarzen Markierung 
und rechne die raus. Das hat mit beratungsresistent nix zu tun sondern 
dein Verhalten eher mit keine Erfahrung mit dem Verfahren haben!

von Tobi (Gast)


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Außerdem funktioniert es ja. Nur gibt es hin und wieder Probleme und ich 
wollte mich mit jemandem austauschen der so was vielleicht auch schon 
mal eingesetzt hat. Verstehe nicht warum ich auf einmal 
beratungsresistent sein soll.

von Daniel V. (danvet)


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Tobi schrieb:
> Außerdem funktioniert es ja. Nur gibt es hin und wieder Probleme und ich
> wollte mich mit jemandem austauschen der so was vielleicht auch schon
> mal eingesetzt hat. Verstehe nicht warum ich auf einmal
> beratungsresistent sein soll.

- Störlicht:
Von SICK gibt es Refelexionslichtschranken mit polarisiertem Licht. Dazu 
gibt es eine spezielle, refelektierende Klebefolie. Damit kannst du 
selbst bei strahlendem Sonnenschein wunderbar die Streifen messen 
(allerdings kein Zebra). Ich fürchte die Zebramethode wird auf Dauer 
nicht zuverlässig funktionieren.

- zur Störlichtvermeidung könnte auch ein magnetischer/induktiver Sensor 
helfen. Es gibt spezielle Magnet-Klebebänder, die alle paar Millimeter 
Nord und Südpol tauschen. Die könnte man auf die Welle kleben

- zur Auflösung
Ich glaube es leuchtet den wenigsten ein, warum du so ein hohe Auflösung 
brauchst. Bei 2500 U/min hast du doch alle 24ms einen Puls reicht das 
nicht?

Mehr weiß ich zu dem Thema jetzt auch nicht.

von tt2t (Gast)


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Zweckform Etiketten Nr 4775 sind wetter/wasser/öl-fest und kleben "wie 
der Teufel". Temperatur -20..+80°C

von Daniel V. (danvet)


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Tobi schrieb:
> ja ok das hatte ich nirgends erwähnt. Das mit dem CAD ist auch so ne
> Sache. Hierzu noch den folgenden Hinweiß: Das Band muss möglichst
> aneinanderhängend sein, also keine Zusammengeklebten Teile. dann muss es
> ein spezielles Klebeband sein, dass auch auf Verschmutzten Wellen gut
> klebt und vorallem höhere Temperaturen übersteht ohne sich zu lösen. Die
> Variante einfach ausdrucken hat bei mir jedenfalls noch nie
> funktioniert.

Es bleibt die Frage:
Was willst du genau machen?

Eventuell gibt es ja auch einen anderen Lösungsansatz...?

von tt2t (Gast)


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> Eventuell gibt es ja auch einen anderen Lösungsansatz...?

Welle anschleifen und temperaturfesten schwarzen matten Lack ...

von tt2t (Gast)


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> Eventuell gibt es ja auch einen anderen Lösungsansatz...?

Die Hall-Sensoren wurden oben schon erwähnt, es gibt so schöne starke 
Mini-Magnete, die kannst Du mit 2K-Kleber an die Welle kleben. Bei 200mm 
Durchmesser ist massenhaft Platz.

von oszi40 (Gast)


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http://www.mikrocontroller.net/articles/Netiquette
Erst zum Schluß wird verraten worum es geht?

Tobi schrieb:
> Es ist aber nun mal so, dass je nach dem was die Welle für eine
> Oberfläche hat der Sensor Pulse erfasst die eigentlich gar nicht da
> sind!


>die eigentlich gar nicht da sind

1.Optisches Problem durch Überstrahlung oder Unschärfe durch falsche 
Entfernung/Optik?

2.EMV: Messung im Störnebel anderer Maschinen?

von Tobi (Gast)


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Also, ich hab nicht damit angefangen unangemessen zu reagieren. Außerdem 
hab ich doch klar formuliert, dass ich jemanden suche um mich mit ihm 
auszutauschen. Dachte da an etwas außerhalb des Forums. Nach Lösungen 
und Vorschlägen hab ich nicht gefragt.
Klar kenne ich auch Hallsensoren und ja es ist sehr oft ein Problem mit 
Reflexionen oder sonst was. Alle Verfahren haben ihre Vor- und Nachteile 
daher experimentiere ich ja mit mehreren. Daher die Suche nach jemandem 
zum Diskutieren. Ich will auch nach wie vor die Drehzahl messen. Die 
Gründe hierfür sind unterschiedlich, mal will ich die 
Drehungleichfömigkeit von Verbrennungsmotoren sehen mal mit Hilfe von 
zwei Drehzahlen den Rutschwinkel einer Drehmomentbegrenzenden Kupplung 
messen. Aber das tut eigentlich nichts zur Sachen.

Denke wir sollten das jetzt lassen. Bringt weder mich noch sonst 
jemanden weiter.

von Tobi (Gast)


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Achso, noch zur Ergänzung. Eine Kolbenmaschine hat u.U. mehrere 
Schwingungen pro Kurbelwellenumdrehung (alles was größer 1. Ordnung ist 
zum Beispiel). Daher reicht ein Puls/Umdrehung nicht aus. Um bis zur 
Zwölften Ordnung analysieren zu können mussen mindestens 24 Pulse da 
sein.

von Daniel V. (danvet)


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Tobi schrieb:
> Achso, noch zur Ergänzung. Eine Kolbenmaschine hat u.U. mehrere
> Schwingungen pro Kurbelwellenumdrehung (alles was größer 1. Ordnung ist
> zum Beispiel). Daher reicht ein Puls/Umdrehung nicht aus. Um bis zur
> Zwölften Ordnung analysieren zu können mussen mindestens 24 Pulse da
> sein.

Na die letzten Infos waren doch sehr hilfreich :-)

Um Schwingungen zu analysieren würde sich vielleicht auch eine 
High-Speed-Kamera eignen? Da sieht man dann auch, ob die Welle sich 
biegt ...
Zebrastreifen geben ja nur Auskunft über die Umdrehung.

von Tobi (Gast)


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Klar, ginge auch. Aber dann sind wir ganz weit weg von den preislichen 
Vorstellungen für ein solches System. Und ich bin mir Sicher es gäbe 
dann andere Probleme ;-) Feine Sache wärs natürlich schon :-))

von Jobst M. (jobstens-de)


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von fonsana (Gast)


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1. Such Dir ein Zahnrad auf der Welle
2. werte das mit einem Hallgeber aus.
3. Wenn keines da ist, faedele Muttern M4 in gleichmaessigen Abstaenden 
(Abstandshalter aus Plaste) auf eine Angelsehne und spanne diese um die 
Welle. Verfahre weiter nach 2.

fonsana

von tt2t (Gast)


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> Angelsehne

Hohe Temperaturen und evtl. Vibrationen (Kolbenmotor): das hält nicht 
lange. Die Idee mit dem Zahnrad finde ich eigentlich am besten.

von Querdenker (Gast)


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Gummirolle (Hitzebeständig) an die Welle drücken. Die Gummirolle treibt 
eine Lochscheibe an, welche gemessen wird.

von fonsana (Gast)


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tt2t schrieb:
> Hohe Temperaturen und evtl. Vibrationen (Kolbenmotor): das hält nicht
> lange.

Das ist ein Argument, also:

fonsana schrieb:
> 1. Such Dir ein Zahnrad auf der Welle
> 2. werte das mit einem Hallgeber aus.
> 3. Wenn keines da ist, faedele Muttern M4 in gleichmaessigen Abstaenden
> (Abstandshalter aus Plaste) auf eine Angelsehne und spanne diese um die
> Welle. Verfahre weiter nach 2.
4. Wenn Angelsehne nicht haelt, verwende Edelstahldraht zum Auffaedeln. 
Dann sinngemaess weiter wie 3.

fonsana

von Frank (Gast)


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a) Je feiner die Unterteilung des Bandes ist, desto weniger wirkt sich 
ein nicht passender Stoß/Überlappung aus

b) mit zwei Sensoren kann man die Eigenheiten des Bandes vollkommen 
herausrechnen (Kreuzkorrelation)

von Anja (Gast)


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Tobi schrieb:
> Ich will auch nach wie vor die Drehzahl messen.

Komisch. Die meisten nehmen bei einer Verbrennungsmaschine ein 60-2 
Zähnerad (oder ein 36-2 Zähnerad) und einen Induktiv- oder Hall-Sensor.

Um jetzt wirklich die Unwucht des Verbrennungsmotors zu messen und nicht 
die Unwucht der Welle bzw. des Zahnrades auf der Welle muß man 
allerdings etwas mehr Aufwand treiben.
(siehe tooth angle adaption).

Gruß Anja

von Tobi (Gast)


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Jaja, das ist mir alles klar. Wenn die Zahnräder da sind kann ich die 
auch nutzen. Geht am besten da habt ihr recht.
Von Muttern auf Stahlseile oder Angelschnur wickeln halte ich eher 
wenig. Kann mir nicht vorstellen, dass das in hinriechender Genauigkeit 
funktioniert. Und schon mal gar nicht in gleichmäßigem Abstand.

Wer will den hier Unwucht messen ??? Ich nicht. Ich will die 
Drehungleichförmigkeit des Motors messen das hat mit Unwucht überhaupt 
gar nix zu tun.

von tt2t (Gast)


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> Ich will die Drehungleichförmigkeit des Motors messen

Dafür ist ein Zahnrad doch ideal: viele Impulse je Umdrehung

von Tobi (Gast)


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Oh man, wie oft soll ich das denn noch sagen: Ich mache das eh über 
Zahnräder wenn man an diese ran kommt. Hin und wieder geht das aber 
nunmal nicht und dann kommt das Schwarz/Weiß-Band dran.

von melkkuh (Gast)


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Also, eigentlich ist es doch ganz einfach, den Stoß erledigt man mit 
Software und breiten, schwarzen Fleck, wie weiter oben schon geschrieben 
wurde.

Zum Sensor: Noch einfacher. Den Vertreter antanzen lassen. Und wenn 
Monarch nicht will, es gibt noch andere Hersteller optischer Sensoren, 
z.B. Keyence.

von Tobi (Gast)


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Was glaubst du was ich die ganze Zeit mache? Leider haben Vertreter 
meist keine Ahnung von dem Produkt bzw. zu wenig. Und das mit dem 
schwarzen Fleck hab ich doch oben schon geschrieben. Mache ich also auch 
schon.

Naja, bevor diese ganzen Tipps und Tricks (bzw. Vermutungen wie es gehen 
könnte) weitergehen lassen wir das lieber. Wie ganz oben erwähnt wollte 
ich ja lediglich jemanden finden der dieses Messverfahren (nur das mit 
dem SChwarz/weiß-Band) schon mal eingesetzt hat.

Keinen gefunden, ok. Thema erledigt...

von amateur (Gast)


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Du kannst das Ganze auch mit deinem Zebra machen.
Wenn ich dein Problem richtig verstanden habe stört dich das du keinen, 
bezogen auf dein Streifenmuster, ganzzahligen Umfang hast. Jitter oder 
so heist der Typ der da rumhängt.

Nimm 'ne Rolle Tesafilm, wickel eine Runde, oder zwei, oder so, um die 
Welle bis sie einen passenden Umfang hat. Klebe dein Zebra drauf, mach's 
ev. mit Klarlack wetterfest und werde Glücklich.

.. oder auch nicht.

von Tobi (Gast)


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Eben falsch verstanden.

von Tobi (Gast)


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Suche keine Lösung!!!! Sondern nur jemanden der ein solches Band zum 
gleichen Zweck schon mal eingesetzt hat. Dann austausch und disskusion 
außerhalb des Forums. Mehr nicht!!!

Aber wie bereits erwähnt finde ich den hier anscheind nicht. Hätte ja 
sein können.

von Harald W. (wilhelms)


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Tobi schrieb:
> Suche keine Lösung!!!! Sondern nur jemanden der ein solches Band zum
> gleichen Zweck schon mal eingesetzt hat. Dann austausch und disskusion
> außerhalb des Forums. Mehr nicht!!!
>
> Aber wie bereits erwähnt finde ich den hier anscheind nicht. Hätte ja
> sein können.

Es ist auch das erste Mal, das mir so Eine "Lösung" überhaupt
begegnet ist. Und das scheint mir bei den anderen Postern hier
im Thread auch so zu sein. Du hast also anscheinend etwas neues
entdeckt. Vielleicht kannst Du es ja zum Patent anmelden.
Gruss
Harald

von Michael A. (Gast)


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Tobi schrieb:
> Es ist aber nun mal so, dass je nach dem was die Welle für eine
> Oberfläche hat der Sensor Pulse erfasst die eigentlich gar nicht da
> sind!

Dann fehlt offensichtlich der passende Hardware/Algorithmus zum 
Auswerten des Zebramusters, als da wären
 - eine adaptive Schaltschwelle
 - Filter für die Zeitserie
 - 2-Kanal Detektor zur Erzeugung von Phasensignalen (-> Drehencoder)

von Ralph (Gast)


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Tobi schrieb:
> dass auch auf Verschmutzten Wellen gut
> klebt

Vergiss ein optisches Verfahren.
Das wird nie auf Dauer zuverlässig funktionieren wenn du schon 
verschmutzte Ausgangsbedingungen hast.

Hier machen nur Hallsensoren mit Magneten Sinn.
Geht der Antrieb der Welle über metallische Zahnräder ?

Dann lassen sich die Zähne des Zahnrades wunderbar als Taktgeber für den 
Hallsensor nutzen.

Bei Riemen oder Direktantrieb müsste eine Magnetscheibe / Magnetring an 
der Welle, oder irgendwo im Antrieb angebracht werden.

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