Hallo zusammen, Also erstmal das übergeordnete Problem: Ich möchte ein PWM Signal eines Arduinos nutzen um eine Gleichspannung zu steuern, die die Temperatur eines Heizers bestimmt. Dazu wollte ich eine kleine Schaltung mit einem Transistor machen. Das 5V PWM-Signal soll einen Transistor schalten, an dem meine 60V Spannungsversorgung hängt. Um das Signal zu glätten habe ich einen Kondensator parallel zu meiner Last (hier als 20Ohm-Widerstand dargestellt) geschaltet. Um meine Größen für die Bauteile zu ermitteln, wollte ich eine kleine Simulation mit LTspice machen. Habe dazu mal noch kein PWM Signal am Eingang sondern ein DC-Signal angelegt. Aber scheinbar schaltet mein Transistor gar nicht durch. Ein Bild von der Simulation hänge ich an. Das grüne Signal ist das Eingangssignal, das rote dass am Lastwiderstand und das blaue die Spannungsversorgung. Ich habe solche Schaltungen mal in der Schule berechnet, dass ist aber schon eine ganze Weile her... Habt ihr eine Idee, was hier falsch läuft?!
Wozu soll R3 gut sein? An dem fällt Spannung ab und zieht den Emitter hoch. Der gute alte 3055 braucht eine Menge Basisstrom, nimm mal einen FET und schalte Drain direkt an Gnd.
Anja Eglauer schrieb: > Habt ihr eine Idee, was hier falsch läuft?! Das ganze ist in erster Linie ein Emitterfolger. Du musst deine Last in den Kollektorpfad einbauen und nicht in den Emitterpfad. Düsendieb schrieb: > FET und > schalte Drain direkt an Gnd. Meinst du nicht Source? LG Christian
Düsendieb schrieb: > Wozu soll R3 gut sein? > An dem fällt Spannung ab und zieht den Emitter hoch. > > > Der gute alte 3055 braucht eine Menge Basisstrom, nimm mal einen FET und > schalte Drain direkt an Gnd. R3 ist mein Heizer, um den es ja eigenltich geht.
Anja Eglauer schrieb: > R3 ist mein Heizer, um den es ja eigenltich geht. Bau den Heizer bei R2 ein und lass R3 weg
Anja Eglauer schrieb: > Dazu wollte ich eine kleine Schaltung mit einem Transistor machen. Das > 5V PWM-Signal soll einen Transistor schalten, an dem meine 60V > Spannungsversorgung hängt. Um das Signal zu glätten habe ich einen > Kondensator parallel zu meiner Last (hier als 20 Ohm-Widerstand > dargestellt) geschaltet. Der 20 Ohm Widerstand ist also deine Heizung? Bei 60V und 20 Ohm können (dürfen?) durch deine Heizung 3 Ampere durchfließen, das sind dann also maximal 180 Watt. Bei meinen Heizungen steigt der Widerstand mit steigender Temperatur der Heizung, prüfe mal wie groß der Widerstand im kalten Zustand ist (mit einem Multimeter) dann weißt du auch wie hoch der Einschaltstrom sein wird. Es ist doch bestimmt besser einen StepDown Spannungswandler zu bauen (Spule, MosFET, Diode) oder einen fertigen StepDown-Wandler zu nehmen und den Referenzpin zu manipulieren.
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