hallo, es ist ja bekanntlich, so dass wenn man krank ist, das im unternehmen das vermerkt wird wenn man dann länger wegen krankheit (egal welche) zuhause oder im krankenhaus war. ich arbeite in einem große chemieunternehmen und war bis heute nie krank. heute wurde mir eine schwere grippe (40 grad fieber) diagnostiziert. mein arzt meinte ich muss mindestens 1-2 wochen zuhause bleiben. allerdings kann und will ich nicht riskieren, dass mir dadurch die karrierechancen verbaut werden und deswegen werde ich nur heute zuhause bleiben und mir diverse medikamente und schmerzmittel besorgen damit ich morgen wieder arbeiten kann. für den heutigen tag habe ich mir natürlich urlaub genommen. welche erfahrungen habt ihr. und welche medikamente könnt ihr empfehlen, welche einem helfen trotz schwerer krankheit trotzdem arbeiten zu gehen. und hat hier jemand schonmal aufgrund einer krankheit seine aufstiegschancen riskiert? klar gesundheit ist wichtig und so, aber wegen ne grippe oder lungenentzüngdung die karriechancen zu ruinieren ist halt schlimm, immerhin gibt es ja unzählige medikamente
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LinearUltrahell schrieb: > und welche medikamente könnt ihr empfehlen, Tee und Brühe Nachtrag: Wenn du eine echte Grippe (und keinen grippalen Infekt) dann ist es übrigens deine moralische Pflicht daheim zu bleiben. Man wird krankgeschrieben um sich zu erholen aber AUCH um andere nicht zu infizieren.
Na dann: Besser Tod oder chronisch krank, als nur Abteilungsleiter??? Herzlichen Glückwunsch...
@ LinearUltrahell (Gast) >ich arbeite in einem große chemieunternehmen und war bis heute nie >krank. heute wurde mir eine schwere grippe (40 grad fieber) >diagnostiziert. mein arzt meinte ich muss mindestens 1-2 wochen zuhause >bleiben. allerdings kann und will ich nicht riskieren, dass mir dadurch >die karrierechancen verbaut werden und deswegen werde ich nur heute >zuhause bleiben und mir diverse medikamente und schmerzmittel besorgen >damit ich morgen wieder arbeiten kann. Du bist ein Troll oder ein völlig verblendeter Karriereyuppie. >für den heutigen tag habe ich mir natürlich urlaub genommen. Dumm obendrein. >welche erfahrungen habt ihr. Das sich Leute wie du für den Schwachsinn Namens Karriere das Leben zur Hölle machen. > und welche medikamente könnt ihr empfehlen, >welche einem helfen trotz schwerer krankheit trotzdem arbeiten zu gehen. Held der Arbeit? >und hat hier jemand schonmal aufgrund einer krankheit seine >aufstiegschancen riskiert? OMG! >klar gesundheit ist wichtig und so, aber wegen ne grippe oder >lungenentzüngdung die karriechancen zu ruinieren ist halt schlimm, >immerhin gibt es ja unzählige medikamente Siehe oben.
> für den heutigen tag habe ich mir natürlich urlaub genommen
Spinner.
Du bist 2 Wochen krank.
Ende.
Deine andere Krankheit, dauernde Angst im Job und um den Job und
übersteigerte Karrieregeilheit, kann nur ein Psychologe behandeln.
Falk Brunner schrieb: > Du bist ein Troll oder ein völlig verblendeter Karriereyuppie. Den ersten Teil würde ich keine Sekunde lang in Frage stellen. >>für den heutigen tag habe ich mir natürlich urlaub genommen. > > Dumm obendrein. Fütter nicht den Troll, sonst wird er erst richtig gierig.
Ich kann den TO verstehen. Die gleiche Meinung hatte ich auch und habe generell jegliche gesundheitlichen Beschwerden ignoriert bzw. mit Medikamenten usw. unterdrückt. Das geht einige Zeit. Das ganze hat sich dann zu einer Herzmuskelentzündung entwickelt. Stichwort "verschleppt". Ich hatte sau viel Glück, da ich ohne bleibende Schäden davon kam. Ausfallzeit war dann halt 4 Monate. Mein Tip: Kurier dich aus. Mindestens die erste Woche, dann kannst du ja immer noch sehen wies aussieht. Eine "echte Grippe" ist nicht zu unterschätzen.
Hallo, ich weiß leider nicht was ein Troll ist, aber scheinbar kann man hier keine sinnvollen Diskussionen führen. Es gibt genug Lowperformer die wegen ner kleinen Grippe krankfeiern und sich freuen, dass der Arbeitgeber dafür bezahlt. Aber ein Arbeitgeber schaut am Ende des Jahres oder wenn eine Beförderung ansteht sich die verschiedenen Leute an, und wenn alle das gleiche geleistet haben und ungefähr gleich gut sind, dann wird mit Sicherheit der genommen, der am wenigstens krank war bzw. der am wenigstens zuhause war, denn der hat echtes Commitment gezeigt und sich trotz Krankheit zur Arbeit geschleppt und weiter geleistet. Würde mich einfach mal interessieren ob hier jemand Erfahrungen diesbezüglich gemacht hat.
Dr. Tech schrieb: > Und schon wieder hat der Troll euch alle verarscht. :D Ich habe meine Bauchgefühl ignoriert ...
>morgen wieder arbeiten
Ein paar Gründe gegen diesen genialen Plan:
- Du bist trotzdem krank, also nicht leistungsfähig. Macht auf die
Kollegen einen komischen Eindruck. Wenn du beim Spruch "Geh doch mal zum
Arzt" nur abwinkst hinterlässt du auch keinen guten Eindruck, sondern
eher "Der riskiert seine Gesundheit, in <10 Jahren ist der Typ ständig
krank" oder "Igitt der steckt hier alle an, nur weil er Angst um sein
bisschen Job hat".
- Wenn du irgendwen nachweislich ansteckst wirst du sicher auch eine
extrem guten Eindruck hinterlassen. Je nach Branche könnte das dann auch
dein letzter Arbeitstag sein.
- Wenn die Firma so extremen Wert auf 100% Anwesenheit legt sollte man
eh das Weite suchen. Wer dort Karriere macht braucht nach ein paar
Jahren nen Psychologen, oder ist im Privatleben der letze A*sch.
Jede "normale" Firma sollte sich freuen, wenn sich ihre Arbeitnehmer
auskurieren und dann wieder fit an die Arbeit gehen.
- Verschleppte Erkältungen können bis zum unbemerkten Herzfehler führen.
Das geht besonders schnell, wenn man sich überanstrengt und alle
Symptome mit Pillen stilllegt. Dein Körper will die Notbremse ziehen, du
schmeißt dir 'ne Aspirin und ackerst weiter.
Mit etwas Pech liegst du dann tot im Stadtpark, wenn dich mit 40 die
Midlife-Crisis packt und du für den Marathon trainierst.
Andererseits: Geh mal weiter arbeiten, dann sind die restlichen
Arbeitnehmer in der Bude vielleicht einen Karrierehengst etwas früher
wieder los.
Falls du kein Troll sein solltest bist du einfach nur eine bemittleidenswerte, armselige Person.
Mit 40? Ich hatte es damals mit 23 soweit gebracht. Rentiert hat es sich nicht. Auf der Intensivstation gab es keinen Fernseher, da hat man viel Zeit nachzudenken. Ich kann es jedem nur empfehlen sich bei echter Krankheit (nicht bei bissle Kopfschmerzen oder Unwohlsein) auch wirklich auszukurieren. Einfluss auf die Chancen hatte es nicht. Ein normaler Arbeitgeber/Abteilungsleiter.. bemerkt es schon ob jemand wirklich Krank ist oder nur mal wieder eine Woche frei haben will ohne Urlaub zu nehmen.
LinearUltrahell schrieb: > Hallo, > > ich weiß leider nicht was ein Troll ist, aber scheinbar kann man hier > keine sinnvollen Diskussionen führen. Wenn du dies SpamTroll schrieb: > - Verschleppte Erkältungen können bis zum unbemerkten Herzfehler führen. > Das geht besonders schnell, wenn man sich überanstrengt und alle > Symptome mit Pillen stilllegt. Dein Körper will die Notbremse ziehen, du > schmeißt dir 'ne Aspirin und ackerst weiter. > Mit etwas Pech liegst du dann tot im Stadtpark, wenn dich mit 40 die > Midlife-Crisis packt und du für den Marathon trainierst. nicht kapierst, wirds ohnehin nix mit Karriere. Und jetzt geh heulen, Troll.
>Es gibt genug Lowperformer die >wegen ner kleinen Grippe krankfeiern und sich freuen, dass der >Arbeitgeber dafür bezahlt. Dir Lowperormer sei gesagt, daß die echte Grippe (Influenza) mehr Menschen getötet hat (span. Grippe 50 Mio. Tote), als AIDS und der 1. Weltkrieg zusammen. Menschen mit ansteckenden Krankheiten gehören zu Hause oder auf die Infektstation isoliert. Eine Ansteckung mit gesundheiltichen Spätfolgen durch so einen Kollegen rechtfertigen sogar schon eine Anzeige wegen fahrlässiger (vorsätzlicher) Körperverletzung durch den Geschädigten. Wenn jemdand nach 1-2 Wochen krankschreibung bereits gekündigt wird, war das nur der gefundene Anlaß, eine längst geplante Entlassung durchzuführen. In einem solchen Fall ist ein Anwalt für Arbeoitsrecht hinzuzuziehen, denn krankheitsbedingte Kündigungen bedürfen der nicht gesicherten Genesung in vertretbarer Zeit.
es geht nicht darum, dass man gekündigt wird, sondern dass man im vergleich zu gleichen mitarbeitern die nicht länger wegen krankheit zuhause waren schlechtere chancen hat wenn es um die entscheidung für eine beförderung geht. wie auch immer, ich werde mal mit meinem chef reden und ihm anbieten 1 woche urlaub zu nehmen um mich auszukurieren
Sehr gute Einstellung, nur der Unternehmenserfolg zählt! Wege der Ansteckungsgefahr der Kollegen morgen eine Feinstaubmaske (min. FFP2) aufsetzen (aber aus eigener Kasse, wir sind ja kein Spaßverein). Die Japaner sind uns hier meilenweit voraus. Und jetzt weitermachen...
Wenn du kein Troll bist, bist du einfach unglaublich dumm. Brauchst dir folglich keine Sorgen mehr um deine "Karriere" zu machen. Aber dafür wirkt deine Dummheit zu gekünstelt. Geh noch mal ne Runde trollen üben!
LinearUltrahell schrieb: > wie auch immer, ich werde mal mit meinem chef reden und ihm anbieten 1 > woche urlaub zu nehmen um mich auszukurieren Am besten mit Gel in den Haaren zum Chef, dann geht das "In den Arsch kriechen" leichter.
Wenn Dich der Arzt krankgeschrieben hat wird das vom AG akzeptiert. Ende. Wenn Du aber trotz Krankschreibung zur Arbeit gehst und Kollegen ansteckst, dann hast Du nich nur ein gesundheitliches Problem am Hals, das kann Deine Karriere sehr schnell beenden. Ich war selber bei einem sehr großen und namhaften Chemieunternehmen beschäftigt, in Sachen Gesundheitsschutz war man dort sehr pingelig. Krankschreibung hieß übertrieben ausgedrückt "Arbeitsverbot" bzw. "Hausverbot". Denke nicht nur ans Anstecken der Kollegen sondern auch erhöhtes Unfallrisiko. Auswirkungen auf die Karriere gab es nicht. Frag mich wirklich ob Du nicht an "Morbus Trollus" erkrankt bist, so blöde kann ein normal denkender gar nicht sein, daß er krankgeschrieben an die Arbeit geht. Und sollte der AG tatsächlich Ärger machen gibt es gute Rechtsanwälte, denn bei so einem AG ist es besser schnellstmöglich das Weite zu suchen.
> wie auch immer, ich werde mal mit meinem chef reden und ihm anbieten 1 > woche urlaub zu nehmen um mich auszukurieren Urlaub dient der Wiederherstellung der Arbeitskraft. Wenn jemand im Urlaub erkrankt, ruht der Urlaub lt. Bundesurlaubsgesetz §9 und kann erst nach Genesung fortgesetzt werden. Du hebelst geltendes Arbeitnehmerrecht aus. http://dejure.org/gesetze/BUrlG/9.html
Paul schrieb: > Urlaub dient der Wiederherstellung der Arbeitskraft. Wenn jemand im > Urlaub erkrankt, ruht der Urlaub lt. Bundesurlaubsgesetz §9 und kann > erst nach Genesung fortgesetzt werden. Du hebelst geltendes > Arbeitnehmerrecht aus. > > http://dejure.org/gesetze/BUrlG/9.html Das wusste ich garnicht. Wie praktisch wenn man eine Woche im Urlaub krank ist ... weit ab von der Arbeitsstelle und den Kollegen :-D
In jungen Jahren hatte ich mir mal einen heftigen grippalen Infekt eingefangen. Sah zwar rein optisch schlimm aus, beinträchtigte meine Arbeitsfähigkeit aber nicht wirklich. Deshalb konsultierte ich auch keinen Mediziner. Ein solcher Infekt ist meist nach einer Woche auskuriert, Medikamente bringen hier in aller Regel absolut nichts. Jedenfalls ging ich ganz normal weiterhin zur Arbeit, kein Problem. Wenn man in einer solchen Situation Einsatz zeigt, fällt es auch nicht so auf, wenn man ab und zu einen "Blauen" reinhängt. Natürlich niemals zur Verlängerung eines Wochenendes! Mein freundlicher Abteilungsleiter wies mich aber dann doch an, einen Arzt aufzusuchen und mich krankschreiben zu lassen, um keinen Kollegen anzustecken. Nun, das war eine grosse High-Tech-Firma mit aussergewöhnlich gutem Betriebsklima.
Gleichgesinnter schrieb: > Mit 40? Ich hatte es damals mit 23 soweit gebracht. Rentiert hat es sich > nicht. Auf der Intensivstation gab es keinen Fernseher, da hat man viel > Zeit nachzudenken. Dich finde ich fast noch lächerlicher als den Threadersteller. Mit 23.. du hattest auch nicht wirklich eine Jugend was? Du kannst einem nur leid tun. Gleichgesinnter schrieb: >Ich kann es jedem nur empfehlen sich bei echter > Krankheit (nicht bei bissle Kopfschmerzen oder Unwohlsein) auch wirklich > auszukurieren. Was für eine Empfehlung. Jeder Mensch mit etwas gesunden Menschenverstand kann so weit denken.
azg schrieb: > auskuriert, Medikamente bringen hier in aller Regel absolut nichts. Ich finde Tee und Brühe helfen da sehr wohl. Ob man das nun als Medikament bezeichnet sei mal dahingestellt ... azg schrieb: > Mein freundlicher Abteilungsleiter wies mich aber dann doch an, einen > Arzt aufzusuchen und mich krankschreiben zu lassen, um keinen Kollegen > anzustecken. Stell dir vor du warst an dem Tag hacke dicht und kommst zum Arbeit (sagen wir du bist Staplerfahrer). Wie beurteilst du dich und den Abteilungsleiter jetzt? Ein Infekt ist zwar was anderes, aber vom Grundgedanke gibts da gewisse Parallellen. Man gefährdet andere und der Vorgesetzte hat die Pflicht den Rest der Gruppe vor dieser Gefahr zu schützen.
>Sah zwar rein optisch schlimm aus, beinträchtigte meine >Arbeitsfähigkeit aber nicht wirklich. Deshalb konsultierte ich auch >keinen Mediziner. Und genau das kann ein Laie nicht beurteilen. Es geht nämlich nicht nur um das Anstecken von Kollegen sondern auch darum, daß köperliche Belastung während eines Infektes zu schweren Spätfolgen führen kann (z. B. durch eine Endokarditis oder häufiger Myokarditis). Am Ende eines solchen Verhaltens kann dann im schlimmsten Falle eine Herztransplantation oder der plötzliche Herztod stehen. Letzteres ist bei Profifußballern, die ihre Erkältung wegspritzen lassen, eine beliebte Todesursache. Wenn der Körper nach Ruhe schreit (man fühlt sich schlapp und elend), sollte man ihm dies auch geben.Eine Myokarditis ist nach/währedn fast jeder Erkältung nachweisbar. http://www.gesundheit-nordhessen.medical-guide.net/deutsch/H/HerzKreislaufErkrankungen/Herzmuskelentzndung/page.html
Abgesehen, dass der TO höchstwahrscheinlich ein Troll ist: Genau diese "Arbeitseinstellung" ist verantwortlich für den kaputten Arbeitsmarkt in Deutschland. 1. Totale Untergebenheit: Man fühlt sich dem Arbeitgeber fast schon sklavisch verpflichtet und lässt entsprechend mit sich machen, was er will. Der Arbeitgeber lässt natürlich nicht zweimal bitten. 2. Karrieregeilheit verschlimmert das ganze noch. Weil die Karriereziele völlig vermessen definiert sind und man glaubt, diese nur mit totalem Einsatz zu erreichen, wird 1. noch verstärkt.
Niemand wird dir Danken mit einer Erkrankung arbeiten zu gehen. Im Gegenteil du bekommst ehr noch ein Tritt im A....
An den TO: 2 Wochen sollten schon unbehelligt von einer Arbeitsplatzkrise vorbei gehen. Aber das Thema ist brisant, es ist nicht gerne gesehen, egal ob man wirklich krank ist oder nur simuliert. Ich kenne so ein paar Fälle, die gleich hinter ihrem Schreibtisch um fielen, mit 40, 48, oder 52. Den mit 52 haben sie gerade mit Myokardinfarkt noch mal reanimiert. Der tendiert jetzt zum Ruhestand, bekommt 2700€ Rente aus Luxemburg, Facharbeiter, nicht Akademiker. Monatlich, nicht jährlich. Mit seiner Gesundheit würde ich aber nicht tauschen wollen. Nach dem Myokardinfarkt ist der Herzmuskel dauerhaft geschädigt, und ihm stehen noch ein paar OPs für Stents und Bypässe an. Mit 20-30 ist mir sowas noch nicht bekannt geworden. Da ist man noch körperlich frisch. Für die anderen, die nicht so gerade von der Klinge sprangen, kam dann jeweils ein Wagen zum Abtransport. Aber kein rot-weißer mit Blaulicht, sondern ein schwarz-grauer ohne Blaulicht. Denn, dann hat man es nicht mehr eilig. Der mit 48 war Ingenieur in einem kleinen Unternehmen, und erst dann, wenn so was ein tritt, ja, dann ist es für die Firma wirklich ein großer Verlust. Einer, der alles im Kopf hat, und wenig schriftlich dokumentiert, weil er sich unverzichtbar macht, ist plötzlich ganz verschwunden. Wie Serverabbrand ohne Datensicherung. Nicht mal eben nur 2 Wochen krank sein. Ein anderer hatte mit 50 Krebs. Der wurde aber nach ein paar Monaten zu allem Übel tatsächlich entlassen, in der Krankheit. Der Vorwand war natürlich ein anderer. So ne Firma ist ja nicht dumm. Mit so einer Krankheit ist man im Alltag auch oft wehrunfähig, mental gelähmt, sich noch gegen alles und jedes Übel zu stellen. Und genau in so einer Sache häufen sich alle Übel auf einmal. Nach Jahren Genesung versuchen sie beim Amt gerade mit ihm die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt. Was das konkret ist, ahnt wohl jeder. Hartz-Jobs. Das ist dann so was wie Pflegehelfer (die Müllmänner im Pflegebereich), Straßenfeger, Grünanlagenpflege. Bei meiner Einstellung im letzten Job sagte mir der Projektleiter mit laut erhobener Stimme als einen der letzten Sätze: Für die Gesundheit stehen dir die gesetzlichen 4 Stunden pro Jahr Arztcheck zu. Ja, und ich nahm das nicht als einen Hinweis, sondern als eine Drohgebärde wahr. Bei mir selbst ist es inzwischen völlig Wurst. Die Krankheit hilft mir als Nebeneffekt aber noch, etwas von der Hartz-Mühle mit den Zwangs-Jobs weg zu kommen, auch wenn das wirtschaftlich nicht besser ist. Wenigstens dort habe ich es teilweise geschafft, die Musik abzubestellen, die ich nicht bestellte. Mindestens über das nächste Halbjahr wird sich die Sache garantiert auch nicht aufklären. Eher geht die Sache weiter. Das habe ich heute noch mit Fachleuten erörtert. Irgendwann in der nächsten Zeit werden entweder Kasse oder Amt oder beide mit einer Aufforderung zum Rentenantrag auf mich zu kommen. Na ja, es ist eben so. Ruhm und Geld sind aber auch nicht alles im Leben. Haus, Porsche, Pool, Jacht, bedeutet mir heute gerade mal Null. Hauptsache, ich habe noch ein Dach über dem Kopf. Hatte auch genug Zeit zum Nachdenken. Meine Schwerpunkte sind die Freude an kleinen Dingen des Lebens geworden. Zur Ablenkung habe ich gerade gelernt, ein altes Hobby wieder auf zu nehmen, bastele, meistens Anwendungen mit 8051-µC. Da ich da vieles besitze, und es jede Menge Freeware-Tools gibt, sowohl für die Hardware als auch für die Software, kostet es auch nichts, und ist trotzdem amüsant. Und laaaaange nicht alles ausgereizt.
Paul schrieb: > Und genau das kann ein Laie nicht beurteilen. Es geht nämlich nicht nur > um das Anstecken von Kollegen sondern auch darum, daß köperliche > Belastung während eines Infektes zu schweren Spätfolgen führen kann (z. > B. durch eine Endokarditis oder häufiger Myokarditis). Am Ende eines > solchen Verhaltens kann dann im schlimmsten Falle eine > Herztransplantation oder der plötzliche Herztod stehen. Letzteres ist > bei Profifußballern, die ihre Erkältung wegspritzen lassen, eine > beliebte Todesursache. Das is auch unsinnig. Von Laien reden und über die Auswikungen *itis bei Profifußballern reden. Du hast aber die Hypertrophie bei professionellen Sportlern vergessen. (Ja ich kann auch etwas Chinesisch). Wobei, jetzt ganz im Ernst, es da wirklich interessante Zusammenhänge zwischen Herzkrankheiten und Profifußballern gibt.
>Das is auch unsinnig. Von Laien reden und über die Auswikungen *itis bei >Profifußballern reden. Ich bin kein Laie und unsinnig ist es auch nicht.
Ich habe eine Ausbildung als Rettungsassitstent und bin 4 Jahre auf RTW der FW mitgefahren. Ich denke schon, daß ich da mehr zu sagen kann als ein Lebenskünstler.
Paul schrieb: >>Das is auch unsinnig. Von Laien reden und über die Auswikungen *itis bei >>Profifußballern reden. > > Ich bin kein Laie und unsinnig ist es auch nicht. Sag ich ja garnicht. ;-) Der Zusammenhang ist unsinnig. räusper Liebe Laien. Es folgt .... ein Fachvortrag.
Wieder mal ein richtig interessanter Thread. Wenn der TO kein Troll ist sollte er eher mal zum Psychiater als zum Hausarzt gehen oder mir mitteilen, wo ich den Kranz hinschicken soll!
Paul schrieb: > Ich habe eine Ausbildung als Rettungsassitstent und bin 4 Jahre auf RTW > der FW mitgefahren. Ich denke schon, daß ich da mehr zu sagen kann als > ein Lebenskünstler. Lass das lieber. Nicht weil ich dir nicht glaube, es führt nur zu Schlammschlachten.
smufte schrieb: > Niemand wird dir Danken mit einer Erkrankung arbeiten zu gehen. Im > > Gegenteil du bekommst ehr noch ein Tritt im A.... Exakt, weil die Firmen das nämlich über ein Umlageverfahren teilweise wieder reinkriegen. Was man machen kann, zuhause ein wenig arbeiten und das dann einfliessen lassen. das macht einen guten Eindruck. Auch ein paar mails an die Kollegen, auf welchen Verzeichnissen sich wichtige Daten befinden. Wenn man krank geschrieben ist, DARF man nicht arbeiten und der AG DARF einen nicht ins Haus lassen, weil das rechtliche Konsequenzen haben kann.
>Lass das lieber. Nicht weil ich dir nicht glaube, es führt nur zu >Schlammschlachten. Die Schlammschlacht ist doch schon lange im Gange. Nebenbei geht es darum, daß manche alles incl. ihrer Gesundheit aufs Spiel setzen, nur um ihrem Chef in den A.... zu kriechen. Die Norm versauen sie auch. Sowas kotzt mich an.
Paul schrieb: > Die Schlammschlacht ist doch schon lange im Gange. Stimmt auch wieder. Und wir stehen gerade ziemlich weit vorne... Ich geh jetzt lieber heim. Genug für heute.
Ich wurde regelmäßig von solchen Typen angesteckt, die sich mit Erkältung/Grippe zur Arbeit geschleppt haben. Meistens setzte die Wirkung dann zum Freitag Abend ein und das WE und die nachfolgende Woche waren im A... Macht auch einen super Eindruck beim Chef, wenn man Freitag zum Feierabend noch fit war und sich dann Montag krank meldet. Und als Krönung kann man sich von diesen Trotteln auch noch anhören, dass es bei Ihnen gar nicht so schlimm war.
Lebenskünstler schrieb im Beitrag #2805621:
> Morgen geht es weiter !
Besser noch viel später, oder gar nicht mehr. Da kommt sowieso nur
"Jam".