Hallo, Dateien unter C:\Programne (x86)\LTC\LTSpiceIV\ können als Admin nicht geändert werden, Ordner ist schreibgeschützt, obwohl ich die Einstellungen nicht geändert habe. Die Einstellungen lassen sich auch nicht ändern, ich hab alles Versucht neuer Benutzer in die Admin-Gruppe,... der Versuch die Rechte zu ändern und den Schreibschutz für den aufzuheben ist bisher immer gescheitert. Den Dateinamen kann ich seltsamerweise ändern. Bin total ratlos und um jede Idee dankbar, vor 10 Tage konnte ich dort noch Dateien abspeichern. Scheint ein neues Update bewirkt zu haben, warum M. in meinen Rechten herum pfuschen wollen weiß ich nicht. Vielen Dank. Grüße Sebastian
im normalfall arbeitest du aber nicht als admin (auch wenn du es denkst) sondern als Benutzer. Und ein Benutzer sollte nichts in diesem ordner ändern dürfen. Wenn du es willst, dann gib dem Benutzer "Benutzer" die Schreibrechte.
Besitzübernahme (Order, Eigenschaften, Sicherheit, Erweitert, Besitzer) und dann Schreibschutz entfernen versucht (wenn es s.o. denn sein muss)?
Das ist unter Vista und W7 normal und gewollt. Windows läßt keine Schreibzugriffe direkt in den Pogrammordnern zu und leitet sie nach C:\ProgramData um. Aus Sicht des Programms geschieht dies völlig transparent und verursacht normalerweise keine Probleme. Bei unsauber programmierten Anwendungen aber manchmal doch. Abhilfe schafft die Installation in einen anderen Ordner, z.B. direkt ins Root-Verzeichnis.
Sebastian schrieb: > warum M. in meinen Rechten herum pfuschen wollen weiß ich nicht. Schon geprüft ob Du überhaupt noch Admin-Rechte hattest? Sonst evtl. Ordner erstellen wo DU Eigentümer bist.
Hallo Sebastian, das Verhalten kann ich bestätigen. Früher ging das "Save" in den Installations-Ordner, inzwischen aber nicht mehr. Es stört mich allerdings nicht wirklich da ich meine Designs eh alle außerhalb von C:\Program(xx) ablege.
Das Attribut "Schreibgeschützt" kann man bei Ordnern völlig ignorieren (es steht bei Win7 ja auch dabei "betrifft nur Dateien im Ordner"): http://www.drwindows.de/windows-anleitungen-und-faq/29781-die-legende-vom-schreibschutz-alle-ordner-schreibgeschuetzt.html Möchte man Dateien im Programme-Ordner ändern, sollte man sie einfach vorher z.B. auf den Desktop kopieren, dort ändern und dann zurückkopieren - Dann kommt nämlich der UAC-Dialog, den man einfach bestätigen kann ;D Anwendungen sollten eigentlich generell nichts im Programme-Ordner rumschreiben.
bluppdidupp schrieb: > Anwendungen sollten eigentlich generell nichts im Programme-Ordner > rumschreiben. Und wie kommen die Programme dann jemals rein? Windows ist einfach nur lustig.
Ausnahme ist natürlich dessen Installer, der mit Admin-Rechten läuft ;D
Dann halten wir mal fest: Programme werden vor Anwendern geschützt, aber nicht vor ihresgleichen.
Abdul K. schrieb: > Dann halten wir mal fest: Programme werden vor Anwendern geschützt, aber > nicht vor ihresgleichen. Das ganze hat den Sinn, das wenn ein computer von mehre Anwendern genutzt wird, das niemand "global" etwas ändert. Und Anwendungsdaten gehören nicht dort rein. Bei linux kommt auch niemand auf die idee unter sbin irgendwelche dokumente anzulegen.
Ja, der Fehler liegt schon im Ansatz von Microsoft. Jedes Release bringt ein anderes inkompatibles neues Konzept. Alles wird bürokonzentrisch gesehen. Die Lösung wären Rechte für Programme bzw. Programmtypen (und ein Einbenutzermodell)! z.B. einfach an Projektordner geknüpft. Der gerade runtergeladene Virus dürfte dann in seinem eigenen Ordner seine eigene Welt einrichten, mehr nicht. Zum Beobachten könnte das ja interessant sein. LTspice würde eben in seiner SPICE-Welt schreiben dürfen. Der User obendrüber Einzeldokumente einzelnen Programmen temporär zugänglich machen.
Abdul K. schrieb: > Ja, der Fehler liegt schon im Ansatz von Microsoft. Jedes Release bringt > ein anderes inkompatibles neues Konzept. Alles wird bürokonzentrisch > gesehen. nein den Ansatz gib es schon vielen Jahren, sie setzen ihn nur jetzt mehr durch. Es gibt empfehlungen von MS wo welche Daten abzulegen sein und da wird du auch nicht in Win2000 finden, das sie in dem Programmordner zu legen sind. Der Problem sind nur die Programmieren die sich nicht daran halten und sich dann wunder das etwas nicht so geht wie sie wollen.
Unter Win98 gibt es den Windows-Ordner, in dem dann auch die emails abgelegt werden. Nun installiere mal Win neu. Vertraue dabei ganz auf MS. Unter Win7 legen die Programme immernoch ganz in der Empfehlung von MS ihre *.ini in den Win-Ordner. Ähnlichkeiten sind hier rein zufällig lol Wie man es zumindest besser macht, hat Apple schon ca. 1990 vorgemacht: Programme besitzen eigene Ordner. Dort sind alle Daten untergebracht. Leider nicht ganz konsequenz durchgezogen, aber durchaus meilenweit besser gelöst. Man kann also einfach ein Programm klonen oder verschieben: Einfach den Programmordner samt allem was drin ist, duplizieren oder transferieren. Der neue Platz ist genauso funktionsfähig wie der alte Standort! Oder das: Voreinstellungen liegen mit in der Datei, überschreiben die Voreinstellungen allgemein für ein Programm. Und letztlich die des Systems. Man kann also ganz einfach Ausnahmen definieren, in dem man eine der drei Ebenen wegläßt. Sind in einer Textdatei keine Voreinstellungen angelegt, werden automatisch die des Texteditors aktiv. Genauso nach diesem Schema wird in einem Textdokument die aktuelle Cursorposition mit abgespeichert. Unter MS auch was unbekanntes. Daß auf einem Rechner mit 68000 8MHz 1MB RAM anno tobak.
Abdul K. schrieb: > Wie man es zumindest besser macht, hat Apple schon ca. 1990 vorgemacht: > Programme besitzen eigene Ordner. Dort sind alle Daten untergebracht. > Leider nicht ganz konsequenz durchgezogen, aber durchaus meilenweit > besser gelöst. was ist daran besser? Programm und Daten sollten schon getrennt gepeichert werden. Wenn ich ein Backup machen, weil ich nicht ständig die Programme mit sichern sonder nur Anwendungsdaten. > Oder das: Voreinstellungen liegen mit in der Datei, überschreiben die > Voreinstellungen allgemein für ein Programm. Und letztlich die des > Systems. > Man kann also ganz einfach Ausnahmen definieren, in dem man eine der > drei Ebenen wegläßt. genau diese gibt es auch bei windows. Es gibt globalen einstellungen "all users" und anwender bezogene.
Peter II schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Wie man es zumindest besser macht, hat Apple schon ca. 1990 vorgemacht: >> Programme besitzen eigene Ordner. Dort sind alle Daten untergebracht. >> Leider nicht ganz konsequenz durchgezogen, aber durchaus meilenweit >> besser gelöst. > > was ist daran besser? Programm und Daten sollten schon getrennt > gepeichert werden. Wenn ich ein Backup machen, weil ich nicht ständig > die Programme mit sichern sonder nur Anwendungsdaten. > Damit habe ich mich nie groß beschäftigt. Einfach alles komplett speichern. Aber es funzt auch mit echten Projektordnern problemlos, da es einen sauberen Mechanismus gibt das richtige Programm für ein Dokument automatisch zuzuordnen. Der bei MS ist einfach nur lächerlich. > > > >> Oder das: Voreinstellungen liegen mit in der Datei, überschreiben die >> Voreinstellungen allgemein für ein Programm. Und letztlich die des >> Systems. >> Man kann also ganz einfach Ausnahmen definieren, in dem man eine der >> drei Ebenen wegläßt. > > genau diese gibt es auch bei windows. Es gibt globalen einstellungen > "all users" und anwender bezogene. Erkennst du nicht das bessere Konzept bei Apple? Wie willst du damit in einem Dokument eine Voreinstellung mit abspeichern?? Und wie erwähnt, hier sitzt nur einer vorm PC, der aber für alle anderen nicht vorhandenen User büßen darf. MS ist rein büroorientiert, hat schlicht das gute alte Terminal im PC implementiert. Apple hat von Anfang an nur an einen einzigen User gedacht. Leider mittlerweile vom Glauben abgesprungen. Sinnlos über nichtänderbare Dinge zu diskutieren.
Abdul K. (ehydra) schrieb:
> LTspice würde eben in seiner SPICE-Welt schreiben dürfen.
Einfach einen Benutzer "JEDER" anlegen. Dann kann das LTSpice auch seine
Dateien dort abspeichern. Ist bei mir bei Diptrace der Fall (weiß gar
nicht, ob ich diesen Benutzer selber angelegt habe oder der Installer
;)). Allerdings speichere ich bearbeitete Dateien grundsätzlich immer an
einem anderen Ort (meist auf USB-Stick). Für LTspice habe ich aber z.B.
eine eigene Lib die ich pflege, die (aus praktischen Gründen) auch im
LTSpice Ordner liegt. So brauche ich keine speziellen Pfade einbinden.
Für Änderungen daran starte ich meinen FreeCommander kurzzeitig mit
Adminrechten.
Der Mechanismus, dass ein Schreibzugriff auf Programme als Nicht-Admin
jederzeit möglich ist, die Datei dann aber über den Windows-Explorer gar
nicht zu sehen (jedoch vorhanden) ist, kann am Anfang wenn man den
VirtualStore nicht kennt ziemlich verwirrend sein und man sucht sich
schier den Wolf. Hier hilft z.B. der FreeCommander, der den versteckten
Ordner "AppData" aus C:\Users\BENUTZERNAME anzeigt (wenn man ihm das in
den Einstellungen beibringt).
Klappt soweit alle recht gut bzw. man kommt damit gut zurecht wenn man
das berücksichtigt.
Abdul K. schrieb: > Erkennst du nicht das bessere Konzept bei Apple? Wie willst du damit in > einem Dokument eine Voreinstellung mit abspeichern?? Was meinst du damit?
bluppdidupp schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Erkennst du nicht das bessere Konzept bei Apple? Wie willst du damit in >> einem Dokument eine Voreinstellung mit abspeichern?? > Was meinst du damit? z.B. Schriftart, Cursorposition, letzte benutzter Pfad, ausgewählter Drucker usw. Es ist ganz simpel gelöst: Standardwerte liegen in der Systemdatei. Öffnet man ein Programm, überschreiben die Voreinstellungen des Programms diese Werte für die Laufzeit des Programms. Und was ist nun mit Dokumenten, die man nach dem Programm ansteuert? Genau der gleiche Mechanismus! Dokument überschreibt die Voreinstellungen des Programms temporär. Wenn einer in der Kette ausfällt, wird sofort der vorherige aktiv. Wenn also ein Dokument noch keine Voreinstellung beeinhaltet, wird es quasi diese vom Programm übernehmen. Kommt z.B. ein ASCII-Dokument von einem PC, dann würde ich das mit einem Texteditor auf dem Mac öffnen, eine Einstellung wählen z.B. Drucker x benutzen im Format A4, die Datei lokal auf dem Mac speichern. Daraufhin hätte sie dann bis in alle Ewigkeit eben das Format A4. Natürlich kann man dieses 'Tag' auch wieder rausnehmen. Es wird parallel zum Text in einer Art Datenbank gespeichert. Kann sein, daß MS sowas bei Office-Dokumenten halbwegs gleichwertig realisiert hat.
Abdul K. schrieb: > Kommt z.B. ein ASCII-Dokument von einem PC.. Vorsicht! Solche tollen Automatismen kann ich leiden wie das Kopfweh. Grund: ein "ASCII-Dokument" bzw. eine simple Textdatei soll exakt DAS enthalten, was ich dort reinschreibe. Platz für Voreinstellungen aller Art gibt es dort nicht. Wer sowas will, muß ein Dateiformat benutzen, wo sowas wie Voreinstellungen etc. vorgesehen sind. Abdul K. schrieb: > Dann halten wir mal fest: Programme werden vor Anwendern geschützt, aber > nicht vor ihresgleichen. Ja, genau so isses. Das haut übrigens in die gleiche Kerbe wie die idiotische Paßwortabfrage bei Linux: Der Eigentümer der Kiste wird nicht hereingelassen, während drin sämtliche Programme nebst Viren fröhliche Urständ feiern können. Soll mir bloß keiner behaupten, ein Virus (der sowieso über nen Bufferoverrun auf dem Stack hereingekommen ist), hätte ein Problem mit "sudo" und Konsorten.. Peter II schrieb: > Programm und Daten sollten schon getrennt > gepeichert werden. Wenn ich ein Backup machen, weil ich nicht ständig > die Programme mit sichern sonder nur Anwendungsdaten. Wie kommst du denn auf solche Ideen? Sei froh, wenn beim Backup auch die Programme mit gesichert werden! Sonst müßtest du nämlich alle Programme nach einem Backup mühselig Stück für Stück wieder installieren. Ja, ich weiß, daß es ne Menge Programme gibt, die ihre diversen Kleckse in den Systemverzeichnissen und der Registry hinterlassen und dann schlußendlich doch wieder nachinstalliert werden müssen. Würden die sich auf ihr Installationsverzeichnis beschränken, dann wäre die Welt in Ordnung. W.S.
Abdul K. schrieb: > Windows ist einfach nur lustig. Hat wenig mit Windows zu tun, unter Linux ist eine vernünftige Rechtetrennung schon lange üblich. Abdul K. schrieb: > Dann halten wir mal fest: Programme werden vor Anwendern geschützt, aber > nicht vor ihresgleichen. Nein. Denn deine restlichen Programme startest du in aller Regel auch nicht mit Adminrechten. Abdul K. schrieb: > Ja, der Fehler liegt schon im Ansatz von Microsoft. Jedes Release bringt > ein anderes inkompatibles neues Konzept. Alles wird bürokonzentrisch > gesehen. Nein. Der Ansatz existiert schon lang, nur hat ihn MS erst mit Vista völlig umgesetzt. Abdul K. schrieb: > Die Lösung wären Rechte für Programme bzw. Programmtypen (und ein > Einbenutzermodell)! z.B. einfach an Projektordner geknüpft. Der gerade > runtergeladene Virus dürfte dann in seinem eigenen Ordner seine eigene > Welt einrichten, mehr nicht. Zum Beobachten könnte das ja interessant > sein. LTspice würde eben in seiner SPICE-Welt schreiben dürfen. Der User > obendrüber Einzeldokumente einzelnen Programmen temporär zugänglich > machen. Gibt es doch. Daten werden in die Ordner gespeichert, die für Daten vorgesehen sind. Das sind nicht die Programmordner. Natürlich gibt es Nutzer und Programmierer, die das aus Prinzip nicht machen. W.S. schrieb: > Das haut übrigens in die gleiche Kerbe wie die idiotische Paßwortabfrage > bei Linux: Der Eigentümer der Kiste wird nicht hereingelassen, während > drin sämtliche Programme nebst Viren fröhliche Urständ feiern können. > Soll mir bloß keiner behaupten, ein Virus (der sowieso über nen > Bufferoverrun auf dem Stack hereingekommen ist), hätte ein Problem mit > "sudo" und Konsorten.. Das darfst du jetzt erklären. Wie soll das Programm das ganze umgehen?
W.S. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Kommt z.B. ein ASCII-Dokument von einem PC.. > > Vorsicht! Solche tollen Automatismen kann ich leiden wie das Kopfweh. > Grund: ein "ASCII-Dokument" bzw. eine simple Textdatei soll exakt _DAS_ > enthalten, was ich dort reinschreibe. Platz für Voreinstellungen aller > Art gibt es dort nicht. Wer sowas will, muß ein Dateiformat benutzen, wo > sowas wie Voreinstellungen etc. vorgesehen sind. Dauert jetzt zu lang, daß alles zu erklären. Kurz: Die Voreinstellungen wandern nicht in den Text! Die werden parallel dazu in einer Art Minidatenbank mit abgespeichert, die transparent nebenher läuft, ABER zur Datei gehört. Zumindest auf dem Mac. Wird sie auf einen Win-Rechner übertragen, verliert sie die Datenbank bzw. diese landet als extra Datei im Dateisystem. Stichworte zum Googeln: Resource Fork, Type, Creator
vn nn schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Windows ist einfach nur lustig. > > Hat wenig mit Windows zu tun, unter Linux ist eine vernünftige > Rechtetrennung schon lange üblich. > Was hat Linux mit Win zu tun? Daß sowas vermutlich sauber realisierbar wäre, sehe ich als gegeben an. > Abdul K. schrieb: >> Dann halten wir mal fest: Programme werden vor Anwendern geschützt, aber >> nicht vor ihresgleichen. > > Nein. Denn deine restlichen Programme startest du in aller Regel auch > nicht mit Adminrechten. > Ich kenne hier lokal niemanden, der konkret weiß was er gerade am Rechner ist. Andererseits hatte ich aber schon öfters die Meldung, daß ich irgendwas nicht machen darf! Wenn ich das dann als Admin aufrufe, kommt die gleiche Meldung! Wie soll man mit sowas arbeiten? Wenns dann mal wieder nicht geht: "Schatz, kannst du mal gucken?" > Abdul K. schrieb: >> Ja, der Fehler liegt schon im Ansatz von Microsoft. Jedes Release bringt >> ein anderes inkompatibles neues Konzept. Alles wird bürokonzentrisch >> gesehen. > > Nein. Der Ansatz existiert schon lang, nur hat ihn MS erst mit Vista > völlig umgesetzt. > Warum gibts dann Programme, die erst ab Win7 damit Probleme haben? Die müßten ja dann auch mit Vista die Auffälligkeit zeigen. > Abdul K. schrieb: >> Die Lösung wären Rechte für Programme bzw. Programmtypen (und ein >> Einbenutzermodell)! z.B. einfach an Projektordner geknüpft. Der gerade >> runtergeladene Virus dürfte dann in seinem eigenen Ordner seine eigene >> Welt einrichten, mehr nicht. Zum Beobachten könnte das ja interessant >> sein. LTspice würde eben in seiner SPICE-Welt schreiben dürfen. Der User >> obendrüber Einzeldokumente einzelnen Programmen temporär zugänglich >> machen. > > Gibt es doch. Daten werden in die Ordner gespeichert, die für Daten > vorgesehen sind. Das sind nicht die Programmordner. Natürlich gibt es > Nutzer und Programmierer, die das aus Prinzip nicht machen. > Die Programme können trotzdem überall hin. Nur fürs Internet gibts nun ne Art Firewall, sodaß die bösen Buben nicht einfach sofort rausdürfen. Letztlich ist Internet ja nichts anderes als ein weiteres Laufwerk. Ich scheine aber der einzige zu sein, der das so einfach sieht.
Abdul K. schrieb: > Was hat Linux mit Win zu tun? Daß sowas vermutlich sauber realisierbar > wäre, sehe ich als gegeben an. Nochmal lesen. Und dass du das als gegeben siehst, ist völlig klar, denn du brauchst immer was zum meckern. Abdul K. schrieb: > Ich kenne hier lokal niemanden, der konkret weiß was er gerade am > Rechner ist. Andererseits hatte ich aber schon öfters die Meldung, daß > ich irgendwas nicht machen darf! Wenn ich das dann als Admin aufrufe, > kommt die gleiche Meldung! Wie soll man mit sowas arbeiten? Wenns dann > mal wieder nicht geht: "Schatz, kannst du mal gucken?" Wieder bist du anscheinend der einzige, der regelmäßig Probleme hat. Als was man angemeldet ist, muss man idR auch nicht wissen, weil man nicht im Programmordner rumpfuscht. Abdul K. schrieb: > Warum gibts dann Programme, die erst ab Win7 damit Probleme haben? Die > müßten ja dann auch mit Vista die Auffälligkeit zeigen. Schön, dass du uns eine Auswahl dieser Programme erläuterst. Abdul K. schrieb: > Die Programme können trotzdem überall hin. Behauptest du. Begründet hast du es immer noch nicht. Abdul K. schrieb: > Nur fürs Internet gibts nun > ne Art Firewall, sodaß die bösen Buben nicht einfach sofort rausdürfen. Süß. Fast so effektiv wie ein "Zutritt verboten"-Schild. Abdul K. schrieb: > Ich > scheine aber der einzige zu sein, der das so einfach sieht. Wie so oft mit leicht abstrusen Sichtweisen.
Wenn man nicht meckert, kann man nicht eine Besserung der Sachlage erwarten. Selbst Programmierer können nicht hellsehen. LTspice hatte aktuell Probleme mit Win7. Ich kann momentan nur nicht beschwören, daß die noch nicht unter Vista auch da waren. Komischerweise habe ich gerade mit diesem Programm keinerlei Probs unter Win7. Ich lese es nur immer von anderen. Jedenfalls wurde daraufhin einiges in LTspice geändert. Wenn mir noch ein besseres Beispiel einfällt, werde ich mich melden. Du weißt, ich benutze ja WinME und hab damit solche Probleme schlicht nicht. Daß alle paar Jahre mal die ini-Datei von LTspice verschwindet, bin ich schon gewohnt. Was hindert mich daran, z.B. in LTspice irgendeinen Pfad im Öffnen-Dialog anzugeben? Ist das automatisch eine Sicherheitsfreigabe durch mich?
Du hast nicht zufällig mit Windows 7 auch von 32 auf 64 Bit gewechselt?
Nein. Der Rechner wurde mit Win7 64 Home geliefert und ich werde einen Teufel tun, da ohne triftigen Grund irgendwas dran zu ändern.
Dann liegt die Ursache der Probleme wahrscheinlich nicht bei W7, sondern im Wechsel auf 64-Bit begründet.
Abdul K. schrieb: > Unter Win7 legen die Programme immernoch ganz in der Empfehlung von MS > ihre *.ini in den Win-Ordner. Ähnlichkeiten sind hier rein zufällig > *lol* Sprechen wir von Win3.11? Bei mir liegen da genau drei Ini-Dateien system, win und msdfmap für die unverbesserlichen Programme. HKEY_CURRENT_USER, HKEY_USERS, HKEY_CURRENT_USER_LOCAL_SETTINGS Wenn es nicht die Registry sein soll, gibt es seit min. 1995(?) ShGetFolderPath und CSIDL_COMMON_APPDATA, CSIDL_APPDATA > Man kann also ganz einfach Ausnahmen definieren, in dem man eine der > drei Ebenen wegläßt. Sind in einer Textdatei keine Voreinstellungen > angelegt, werden automatisch die des Texteditors aktiv. Siehe oben absolut kein Problem, die Programme müssten das nur umsetzen > Genauso nach diesem Schema wird in einem Textdokument die aktuelle > Cursorposition mit abgespeichert. Unter MS auch was unbekanntes. Siehe oben
Abdul K. schrieb: > Was hindert mich daran, z.B. in LTspice irgendeinen Pfad im > Öffnen-Dialog anzugeben? Ist das automatisch eine Sicherheitsfreigabe > durch mich? Sofern man dem jeweiligen Benutzer die Rechte dafür nicht entzogen hat braucht auch keine Sicherheitsabfrage kommen. Man kommt standardmässig z.B. nicht in die Ordner anderer Benutzer (also c:\users\anderer_benutzername) - sofern man nicht selber Admin ist (und dann muss man vorher noch ne Warnung "wegklicken" - sofern man UAC nicht ausgeschaltet hat) Das ein Rechtesystem greift merkt man insbesondere, wenn man versucht in Ordner wie c:\windows\system32 zu speichern. Den LTSpice-Installer finde ich recht lustig... "You have User Account Control(UAC) enabled. This means that different applications will have different full paths to the same file via a Virtual Store system. Many choose to turn off UAC to prevent this behavior..." Ich lese daraus: "Wir sind zu faul unsere Anwendung anzupassen, damit sie Dateien in die (seit Ewigkeiten) dafür vorgesehenen Ordner schreibt. Leb einfach mit der Virtual-Store Krücke oder schalte UAC aus, Konsequenzen von UAC-Abschalten erwähnen wir besser mal nicht" ;D Davon abgesehen, sollte ein Installer das Programm anschließend NICHT mit den zuvor für die Installation erworbenen Rechten starten - Das macht der LTSpice-Installer aber.
Arc Net schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Unter Win7 legen die Programme immernoch ganz in der Empfehlung von MS >> ihre *.ini in den Win-Ordner. Ähnlichkeiten sind hier rein zufällig >> *lol* > > Sprechen wir von Win3.11? Nee. 3.11 hatte ich kaum Kontakt. Alles ab Win95. > Bei mir liegen da genau drei Ini-Dateien system, win und msdfmap für die > unverbesserlichen Programme. > > HKEY_CURRENT_USER, HKEY_USERS, HKEY_CURRENT_USER_LOCAL_SETTINGS > Wenn es nicht die Registry sein soll, gibt es seit min. 1995(?) > ShGetFolderPath und CSIDL_COMMON_APPDATA, CSIDL_APPDATA > Vielleicht ist es so. Nur wie soll ich als Anwender das Verhalten der Programm ändern?? Wenn es stimmt, hat MS ein Kommunikationsproblem in Richtung der Programmierer. Das mit der Registry ist nur noch mehr Mist. Häufigster Fall für Bluescreen. Unter WinME habe ich ne Menge ini in \windows\.. gefunden. Kann später auch mal in Win7 schauen. >> Man kann also ganz einfach Ausnahmen definieren, in dem man eine der >> drei Ebenen wegläßt. Sind in einer Textdatei keine Voreinstellungen >> angelegt, werden automatisch die des Texteditors aktiv. > > Siehe oben absolut kein Problem, die Programme müssten das nur umsetzen > Ich kenne kein Programm unter Win was das so macht. Allerdings benutze ich keine Office-Produkte. Die scheinen mir von MS traditionell besser unterstützt. >> Genauso nach diesem Schema wird in einem Textdokument die aktuelle >> Cursorposition mit abgespeichert. Unter MS auch was unbekanntes. > Hast du ein konkretes Beispiel?
Icke ®. schrieb: > Dann liegt die Ursache der Probleme wahrscheinlich nicht bei W7, sondern > im Wechsel auf 64-Bit begründet. Welcher Wechsel? Du meinst, der Autor des Programms hat unter 64 irgenwas extra zu beachten?
bluppdidupp schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Was hindert mich daran, z.B. in LTspice irgendeinen Pfad im >> Öffnen-Dialog anzugeben? Ist das automatisch eine Sicherheitsfreigabe >> durch mich? > > Sofern man dem jeweiligen Benutzer die Rechte dafür nicht entzogen hat > braucht auch keine Sicherheitsabfrage kommen. Man kommt standardmässig > z.B. nicht in die Ordner anderer Benutzer (also > c:\users\anderer_benutzername) - sofern man nicht selber Admin ist (und > dann muss man vorher noch ne Warnung "wegklicken" - sofern man UAC nicht > ausgeschaltet hat) > Das ein Rechtesystem greift merkt man insbesondere, wenn man versucht in > Ordner wie c:\windows\system32 zu speichern. > Werde ich später mal testen. > Den LTSpice-Installer finde ich recht lustig... > "You have User Account Control(UAC) enabled. This means that different > applications will have different full paths to the same file via a > Virtual Store system. Many choose to turn off UAC to prevent this > behavior..." > Ich lese daraus: > "Wir sind zu faul unsere Anwendung anzupassen, damit sie Dateien in die > (seit Ewigkeiten) dafür vorgesehenen Ordner schreibt. Leb einfach mit > der Virtual-Store Krücke oder schalte UAC aus, Konsequenzen von > UAC-Abschalten erwähnen wir besser mal nicht" ;D > Davon abgesehen, sollte ein Installer das Programm anschließend NICHT > mit den zuvor für die Installation erworbenen Rechten starten - Das > macht der LTSpice-Installer aber. Ja, der hat offensichtlich Probleme. Das ist aber nicht das eigentliche Problem!! Das ist nämlich, daß ein professioneller Programmierer wie Engelhardt auch nicht in der Lage ist, das MS-Konstrukt richtig umzusetzen. Wen er das nicht kann, wer soll das dann überhaupt können?
bluppdidupp (Gast) schrieb: > Davon abgesehen, sollte ein Installer das Programm anschließend NICHT > mit den zuvor für die Installation erworbenen Rechten starten - Das > macht der LTSpice-Installer aber. Wenn LTSpice zum dem Zeitpunkt tatsächlich mit Admin-Rechten gestartet wird (ist mir noch nicht bewusst aufgefallen), dann macht er das EINMAL direkt nach der Installation. Dann schließt man ihn und startet ganz normal. Problem erledigt. Ist nicht wünschenswert, aber auch kein Drama.
Abdul K. (ehydra) schrieb: > Das mit der Registry ist nur noch mehr Mist. Häufigster Fall für > Bluescreen. Windows 7 läuft bei mir jetzt fast 2 Jahre. Den letzten BlueScreen hatte ich noch unter XP. Seit dem nix mehr dergleichen. Für mich ist W7 das beste jemals entstandene Windows-OS der Redmonder und ich würde mir wünschen W8 würde auf dieser Linie fortgesetzt, was anscheinend nicht gewollt wird. Vielleicht ist W8 aber auch nur das "Vista" seiner Versionsnummer und das eigentliche "W8" kommt dann erst als Update 1 Jahr später. ;)
Es läuft stabil, das ja. Nur wie willst du denn deine Voreinstellungen nach einem Crash retten? Nur ein Experte kann die noch aus der Registry zurückzimmern und der Arbeitsaufwand wäre eh völlig irrsinnig. Um nochmal auf das Mac-Modell zurückzukommen: Programmordner kopieren auf das neue lauffähige Grundsystem, fertig.
Abdul K. schrieb: > Welcher Wechsel? Du meinst, der Autor des Programms hat unter 64 > irgenwas extra zu beachten? Natürlich hat er das. Insbesondere dann, wenn er sich nicht an die Vorgaben hält. Abdul K. schrieb: > Nur wie willst du denn deine Voreinstellungen nach einem Crash retten? Mit Windows-Bordmitteln. Die Funktion heißt "Easy-Transfer" und kann komplette Benutzerprofile sichern bzw. auf andere Rechner übertragen. Oder gleich mit der Windows-Sicherung die gesamte Festplatte in ein Image packen. Zum Rücksichern muß man lediglich von einer Installations-DVD starten. Wie einfach solls denn noch sein?
Und zu einem Benutzerprofil gehören dann auch diese Registry-Brocken? Wie gesagt, das Tool müßte mit Defekten zurechtkommen.
Abdul K. schrieb: > Und zu einem Benutzerprofil gehören dann auch diese Registry-Brocken? Ja, der benutzerspezifische Teil.
Abdul K. schrieb: > Wie gesagt, das Tool müßte mit Defekten zurechtkommen. Datensicherungen sollte man aber machen bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist ;D
Dann brauch ich aber auch kein Tool mehr. Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Und was die Konsistenz über die Jahre angeht: Seit wann gibt es dieses "Easy-Transfer"? Sollte es ja dann seit der Benutzung der Registry geben ;)))
Abdul K. schrieb: > Und was die Konsistenz über die Jahre angeht: Seit wann gibt es dieses > "Easy-Transfer"? Sollte es ja dann seit der Benutzung der Registry geben Früher hieß das Tool "Assistent zum Übertragen von Dateien und Einstellungen". Gibt es WIMRE standardmäßig seit XP.
Nicht das ich deine Hilfestellung nicht schätzen würde, aber fällt dir was auf? Es gab die Registry bereits weit vor XP, das Tool aber offensichtlich erst seit XP! Damit behalte ich also recht. Naja. Das hätten wir dann lange genug diskutiert.
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