Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Drehmoment zu Masse


von Exeo (Gast)


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Hallo Leute

Ich weiss hier ist der falsche ort für diese frag..
Hatte aber bis jetzt im mechanik&werkzeuge keine antwort
bekommen erhoffe mir hier abhilfe..

Ich will mir ein Chassi für ein fahrenden Roboter mit 2 Räder bauen.
Soweil denke ich nicht das isch schwirigkeiten mit den
Übersetzungsverhältnise habe.

Nun aber habe ich mit ein Motor gekauft mit :
P =0.3W
M = 0.0255Ncm

An der welle des motors ist ein Ritzel mit einem Durchmesser von 3mm..

Das gewichts des roboter kan ich noch nicht bestimmen ich will wissen
wiviel last der motor bewegen kann..

Ich will jetzt aus den Drehmoment die maximale last ausrechnen die der
Motor bewegen kann.!

Dazu dachte ich mir vom Drehmoment auf die Kraft zu schliessen.. Dan
komm ich aber nicht weiter..

Also M = 0.0255Ncm/100 = 0.000255Nm
Dann F =M/r = 0.000255Nm/ 0.0015m = 0.17N

Hier komme ich nicht weiter..
Also der Motor hat am Ritzel 170mN Kraft.

Kann ich jetzt um auf die Masse zu kommen..
m = F /g = 0.17N /(9.81m/s^2) = 0.0173 kg
Oder miss man da noch andere sachen bechten..

MfG

Exeo

: Verschoben durch Moderator
von Klaus W. (mfgkw)


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Exeo schrieb:
> Ich weiss hier ist der falsche ort für diese frag..

Das ist noch richtig.
Wieso gewaltsam ein falsches Forum zumüllen?

Exeo schrieb:
> Also der Motor hat am Ritzel 170mN Kraft.

Wenn etwas in Nm angeben ist, dann ist es keine Kraft.

Exeo schrieb:
> Kann ich jetzt um auf die Masse zu kommen..
> m = F /g = 0.17N /(9.81m/s^2) = 0.0173 kg

Nein.

> Oder miss man da noch andere sachen bechten..

Ja.
Vor allem: richtiges Forum suchen und dort lesbar fragen, dann bekommt 
man vielleicht eine sinnvolle Antwort....

Das Gestammel ist ja eine Zumutung.

von astroscout (Gast)


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Auch wenn ich eher Elektrotechniker und keine Mechaniker bin, hier mal 
ein Versuch das nach meinem Verständnis zu berechnen:

Du musst dir das Drehmoment ausrechnen, das auf dein Rad wirkt, das 
müssten ja dann 0.0255Ncm sein, wenn du deinen Roboter mit insgesamt 
einem Motor (für beide Räder) baust. Dann kannst du dir die Kraft am 
Umfang deiner Räder ausrechnen (F=M/r) und daraus dann die maximale 
Beschleunigung, die du mit deinem Roboters erreichen kannst, (Masse muss 
bekannt sein) berechnen (a=F/m).

Was hierbei jedoch jetzt noch nicht berücksichtigt ist, sind die 
Reibungsverluste (z.B im Getriebe, in den Lagern etc.). Bei einem 
höheren Gewicht werden die Reibungsverluste denke ich doch ganz gut ins 
Gewicht fallen, aber diese Auszurechnen halte ich für unmöglich, das es 
einfach zu viele Faktoren sind.

von astroscout (Gast)


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Klaus Wachtler schrieb:
> Wenn etwas in Nm angeben ist, dann ist es keine Kraft.

das ist richtig, aber hat es in Milli-Newton angegeben.

Klaus Wachtler schrieb:
> Das Gestammel ist ja eine Zumutung.
Richtig, dein Gestammel ist eine Zumutung! Er hat doch nur eine Frage zu 
Elektromotoren gestellt...

von UR-Schmitt (Gast)


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Exeo schrieb:
> Also M = 0.0255Ncm/100 = 0.000255Nm
> Dann F =M/r = 0.000255Nm/ 0.0015m = 0.17N
stimmt soweit

> Hier komme ich nicht weiter..
> Also der Motor hat am Ritzel 170mN Kraft.
stimmt immer noch

> Kann ich jetzt um auf die Masse zu kommen..
> m = F /g = 0.17N /(9.81m/s^2) = 0.0173 kg
> Oder miss man da noch andere sachen bechten..
Was willst du mit der Erbbeschleunigung? Das ist die maximale Masse die 
du mit dem Motor und dem Ritzel (theoretisch) als Fahrstuhl senkrecht 
nach oben ziehen kannst (also entgegen des Erdbeschleunigungsvektors).

Was du willst ist F = m*a
Stell das um dann weisst du wie schnell dein Robbi maximal beschleunigt 
wenn er die Masse von xx kg hat.

von Klaus W. (mfgkw)


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Und was hat eine rein mechanische Frage mit "uC und Elektronik" zu tun?

Ansonsten lese ich doch etwas nicht durch, wenn man jeden Satz mit Raten 
vervollständigen muß. Soviel Mühe kann man sich als Fragesteller schon 
machen.

von UR-Schmitt (Gast)


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Klaus Wachtler schrieb:
> Ansonsten lese ich doch etwas nicht durch, wenn man jeden Satz mit Raten
> vervollständigen muß. Soviel Mühe kann man sich als Fragesteller schon
> machen.

Ich stimme dir voll zu, habe dem TO deshalb etwas auf die Spünge 
geholfen weil er sich zumindest die Mühe gemacht hat selbst zu rechnen. 
Mehr als oft hier ankommt, wo man nur (Beispiel)Code anfordert.
Grüße
Udo

von Düsendieb (Gast)


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astroscout schrieb:
> Was hierbei jedoch jetzt noch nicht berücksichtigt ist, sind die
> Reibungsverluste (z.B im Getriebe, in den Lagern etc.).

Ganz böse kommt noch die Reibung am Untergrund dazu. Stell Dir vor das 
Ding fährt in Sand, aus Rasen oder einem weichen Teppich.

Kann es Berge auf dem Fahrweg geben?

von Düsendieb (Gast)


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Düsendieb schrieb:
> Kann es Berge auf dem Fahrweg geben?

Kann ein Steinchen auf dem Weg liegen? Dann müsste der Robi an der 
Stelle vom Motor hochgehoben werden.

von Harald W. (wilhelms)


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Düsendieb schrieb:
> Düsendieb schrieb:
>> Kann es Berge auf dem Fahrweg geben?
>
> Kann ein Steinchen auf dem Weg liegen? Dann müsste der Robi an der
> Stelle vom Motor hochgehoben werden.

Bei dem Minimotörchen wirds die ersten Probleme wohl beim
nächsten Sandkorn geben.
Gruss
Harald

von Michael S. (technicans)


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Exeo schrieb:
> Oder miss man da noch andere sachen bechten..

Mal unter anderem von korrekter Satzzeichenschreibweise...

...klar, der Motordrehzahl und mit welcher Geschwindigkeit sich der
Roboter bewegen soll. Da die Dinger sich gewöhnlich langsam
bewegen sollen, dürfte ein Getriebe dafür eine brauchbare Lösung
sein. Als Nebeneffekt nimmt die Kraft die man dann zur Verfügung hat,
dabei zu.

Exeo schrieb:
> Ich will mir ein Chassi für ein fahrenden Roboter mit 2 Räder bauen.

Nimm lieber drei, sonst fällt der ja dauernd um.
Kannst ja No.5 nachbauen.

Harald Wilhelms schrieb:
> Bei dem Minimotörchen wirds die ersten Probleme wohl beim
> nächsten Sandkorn geben.
> Gruss
> Harald

Auf dem Mars schon, hier kann er ja nach helfen.

von Harald W. (wilhelms)


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Michael S. schrieb:

> ...Auf dem Mars schon...

Wäre ja mal ne interessante Dienstreise, wenn der Marsroboter vor Ort
repariert werden müsste.
:-)
Gruss
Harald

von Michael S. (technicans)


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Sobald der Wrap-Antrieb erfunden wurde.

von Klaus W. (mfgkw)


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Das ist die Weiterentwicklung vom Warp?

von Bastler (Gast)


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Düsendieb schrieb:
> Kann ein Steinchen auf dem Weg liegen? Dann müsste der Robi an der
> Stelle vom Motor hochgehoben werden.

Er soll doch nicht gleich über das Steinchen rüberspringen.

Es reicht, wenn er das Rampenprofil hochfährt, das sich auf Grund von 
Raddurchmesser und Steinchengröße ergibt.

von Harald W. (wilhelms)


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Klaus Wachtler schrieb:
> Das ist die Weiterentwicklung vom Warp?

Ja, ist essbar. :-)

von Jürgen Landser (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Klaus Wachtler schrieb:
>> Das ist die Weiterentwicklung vom Warp?
>
> Ja, ist essbar. :-)

Das sollte jetzt aber nicht ernsthaft eine Art Witz "Wrap" vs. "Warp" 
werden oder?

von Klaus W. (mfgkw)


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