Aus LabVIEW VHDL Code exportieren

[Björn K. (bjoern_k)]

Hallo, ich soll mich an der Uni in LabView zur Zeit einarbeiten und im 
besonderen dabei in das FPGA Modul.

Die Frage ist nun, ob es möglich ist den VHDL Code sich anzeigen zu 
lassen bzw. ihn zu exportieren?

[Duke Scarring (Gast)]

Wenn Du schnell bist, kannst Du Dir während der Synthese den Code aus 
dem Arbeitsverzeichnis von Xilinx kopieren. Allerdings ist der nicht 
wirklich lesbar, bzw. für eigene Zwecke brauchbar.

Duke

[Björn K. (bjoern_k)]

Ich habe ja was gelesen, dass man den Code exportiren kann zur 
Simulation in Modelsim oder ISim aber erhalte ich dabei wirklich den 
VHDL Code?

[Incanus (Gast)]

Hallo Björn,
Ich habe aktuell das selbe Problem wie du. Ich soll mich in LabView 
einarbeiten und eine Möglichkeit finden, das dort erstellte in einem 
ASIC umzusetzen. Dazu benötige ich im besten Fall, so wie du den 
VHDL-Code.
Hast Du/hat jemand eine Möglichkeit, wie ich aus LabView VHDL-Code 
rausholen/generieren kann ?

[Duke Scarring (Gast)]

Incanus schrieb:
> Hast Du/hat jemand eine Möglichkeit, wie ich aus LabView VHDL-Code
> rausholen/generieren kann ?
Frag mal bei National Instruments nach.

Irgenwie wollen die unbedingt ihre Hardware verkaufen, anstatt 
unbedarften Anwendern eine alternative FPGA-Designbeschreibung zu 
ermöglichen...

Duke

[Strubi (Gast)]

Moin,

> Ich habe aktuell das selbe Problem wie du. Ich soll mich in LabView
> einarbeiten und eine Möglichkeit finden, das dort erstellte in einem
> ASIC umzusetzen. Dazu benötige ich im besten Fall, so wie du den
> VHDL-Code.

Örgs. Nie und nimmer würde ich so erzeugten Code in einen ASIC backen. 
Nicht mal im FPGA einsetzen.
Es scheint in der NI-Welt immer noch der Glaube vorzuherrschen, dass man 
mit Labview ein Produkt per Mausklick erstellen könnte und dabei Zeit & 
Geld spart.
Seid mir nicht böse, Leute, aber die Qualität des Labview-Outputs ist 
für komplexe verifizierbare Anwendungen nicht zu gebrauchen.
Prototyping ja, Produkt: niemals.
Wer was wiederverwertbares haben möchte, sollte sich ev. eher in der 
Matlab-Ecke umsehen und nach Möglichkeit quelloffene DSP-Units 
verwenden, dann kann man's auch in 15 Jahren noch weiterentwickeln.