Hallo, ich bin noch Schüler und habe in meinen Ferien diese Schaltung gelötet. http://www.tomanja.de/robitobi/download/RobiTobi-gesamt_v1.1.pdf Habe sie auch mehrmals überprüft. Es sollte alles passen. zum Programmieren habe ich mir diesen Adapter gekauft http://www.ebay.de/itm/130682846209?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1439.l2649#ht_3164wt_1111 Er sollte auch richtig instaliert sein. Mein Problem ist jetzt nur: wie bekomme ich mit diesem Adapter das Programm ( Anhang ) auf den Atmega32 ? versuche es jetzt schon sehr lange mit eXtreme Burner - AVR Der Adapter beginnt zwar zu blinken aber nach ca. 3sec kommt eine Fehlermeldung. muss ich einen Taster an den Atmega löten mit dem ein "bootmodus" aktiviert wird?
Lad dir am besten mal AVR Studio runter und guck, ob dein µController überhaupt ansprecht ist, als z.B. mal die Fusebits auslesen Was wird dir denn für ein Fehler angezeigt?
Das wird im extreme burner angezeigt erkennt PonyProg eigentlich meinen Programmieradapter ?
Ich kotz' ab. Immer diese verdammte 3€ Scheisse und dann wundern sich die Leute warum nix läuft..
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mal eine andere Frage: An meiner schaltung hängt auch ein 74HC595N mit 3 pins am Programmieradapter. Soll ich diesen IC entfernen oder muss er auch programmiert werden? Muss nur der Atmega auf der Platine sein oder können auch schon die anderen ICs drauf?
Dr.Who schrieb: > Ich kotz' ab. Immer diese verdammte 3€ Scheisse und dann wundern sich > die Leute warum nix läuft.. stimmt :) Aber da ich noch Schüler bin wollte ich auch ein wenig die Kosten sparen. Es sollte ja eigentlich auch damit klappen
Alexander schrieb: > Dr.Who schrieb: >> Ich kotz' ab. Immer diese verdammte 3€ Scheisse und dann wundern sich >> die Leute warum nix läuft.. > > stimmt :) Hallo, warum auch nicht? Ich benutze den USB-Asp von Fisch und Fischl und auch den extreme Burner. Geht alles ohne Probleme. Es taucht nur regelmäßig ein Problem auf: Wenn ich vergesse, den Programmer auf die Frequenz des Atmega einzustellen. Sprich: Läuft der Atmega mit 1 MHz (Werkseinstellung), muss mein Programmer gejumpert werden. Ist der Atmega dann auf eine höhere Geschwindigkeit gesetzt, muss der Jumper wieder umgesetzt werden. That's all. So what. Und diese Antwort ist mit Sicherheit besser als ein "Ich kotz ab...." Have fun tuxadi
schonmal danke aber wie stelle ich die frewuenz um ? wenn ich ihn mit Jumper anstecke wird er nicht mehr erkannt und das LED bleibt auch aus. wenn ich in bascom die robi.c datei damit schreiben will kommt die Meldung robi.bin not found wie kann ich diese Datei erstellen?
Hab es jetzt mal mit khazama versucht. Da kommt diese Meldung (anhang)
Adolf Kreet schrieb: > That's all. So what. Und diese Antwort ist mit Sicherheit besser als ein > "Ich kotz ab...." Da hast du bestimmt recht.. aber gerade für Anfänger empfiehlt es sich schon eher etwas "hochwertiges" zu kaufen. Gruss
@Alexander: Wie ich schon schrieb, habe ich den Original FuF-Programmer. Auf dessen Platine ist ein Jumper, der je nach Taktfrequenz des Atmega zu setzen ist. Wie das bei Deinem Programmer geht, entzieht sich naturgemäß meiner Kenntnis. Mit Bascom habe ich bis jetzt noch keine C-Datei erstellen bzw. kompilieren können. Bascom ist Basic und die Files haben die Endung *.bas. Wenn diese kompiliert werden, erstellt Bascom automatisch eine *.bin. Und kann dann auch direkt programmieren - jedenfalls bei mir. Extreme Burner braucht doch nur eine *.hex, die er dann einschreibt. Nach Deinem o.a. Bildschirmfoto erkennt Extreme Burner doch den Programmer, nur keinen daran angeschlossenen Atmega. Da liegt der Hase im Pfeffer. Es bleibt eigentlich nur die Verbindung USBAsp - ISP. Stimmt die Reihenfolge der Anschlüsse? Stecker richtig herum eingesteckt? Hat die Atmega-Platine Spannung? Suche mal in dieser Richtung. tuxadi
Dr.Who schrieb: > Da hast du bestimmt recht.. aber gerade für Anfänger empfiehlt es sich > schon eher etwas "hochwertiges" zu kaufen. Volle Zustimmung. Aber leider hat nicht jeder die dafür nötige Summe frei zur Verfügung. Und wenn man, wie ich, kurz über Hartz IV - Niveau leben muss, über viel freie Zeit verfügt, sich aber nicht von Privat-TV berieseln lassen will, auch keine Freude an jedem Tag Saufen hat, der sucht halt etwas extrem preisgünstiges, um die Zeit zu vertreiben. Und glaube mir: Mit den billigen Sachen muss man sich manchmal echt reinknien und sein Gehirn anstrengen - und viel hier im Forum lesen. Gerade als Anfänger. Jetzt geht es schon viel besser. Nichts für ungut. tuxadi
Hallo, Auszug aus der verlinkten eBay-Seite: Some of the features include: Support for AVRDude from version 5.2 onwards Allows you to to read or write the microcontroller EEPROM, firmware, fuse bits and lock bits Support for Linux, Mac OS X and Windows (will work on vista) 5 KB/sec maximum write speed Software controlled SCK option to support targets with low clock speed (< 1.5MHz) 10 pin ISP interface These programmers are a perfect companion to the Protostack 28 pin AVR Development Board or the Protostack ATMEGA8 Development Kit. Schon mal mit AVRDude versucht? Wird ja extra als unterstütztes Programm angegeben.
BASCOM kann den USBASP direkt ansprechen. Optionen>Programmierer dort den USBASP auswählen. Dort wird dann aber nach Druck auf F4 nicht die .c Datei geladen, sondern die bin bz. die hex direkt in den Buffer. Dann kann diese geschrieben werden. Wenn der AVR neu ist, muss die Programmierfrequenz noch runtergesetzt werden. Das geht entweder per Jumper auf dem Programmieradapter oder, wenn die Software darauf jünger ist, auch in den Einstellungen unter BASCOM.
Wenn ich das Teil mit Jumper einstecke wird es gar nicht mehr erkannt und das LED leuchtet auch nicht mehr. Kann es sein das es daran liegt, das ich keine Einstellungen unter Clock vorgenommen habe? Erlichgesagt weiß ich auch nicht was ich da einstellen soll. mit AVRDude wollte ich es auch versuchen aber das schaffe ich nicht unter win Vista zu installieren. aber ich habe es jetzt schon mit drei Programmen versucht die meinen Adapter unterstützen. aber mit keinem funktioniert es. Das ist die "software" Seite vom Adapter http://www.fischl.de/usbasp/
Wenn der Stromlaufplan aus Deinem Link mit der gelöteten Schaltung übereinstimmt, wundert es mich nicht, daß der Atmega sich nicht programmieren läßt. Da fehlt der Anschluß des Reset am Programmieradapter. Üblich ist es den Resetpin des Contollers mit einem ca. 10kOhm Pullup an den Pin 5 des ISP Adapters anzuschließen. Wenn der fehlt ist keine In-Circuit Programmierung möglich.
@So nicht: So doch! Erst nachdenken, dann schreiben. Die Schaltung auf der Webseite http://www.fischl.de/usbasp/ ist der Programmieradapter selbst! Der Pin 5 des ISP Adapters wird von Pin 16 des µC angesteuert. Nur für den Fall, dass der µC des Programmieradapters selber über ISP ein SW update bekommen soll, ist JP2 (Selfprogramming) zu setzten. Alexander schrieb: > wenn ich ihn mit Jumper anstecke wird er nicht mehr erkannt > und das LED bleibt auch aus. Und genau das passiert wenn du Jumper JP2 (Selfprogramming) setzt. Du hättest JP3 (Slow SCK) verwenden müssen um die Programmiergeschwindigkeit (Frequenz) zu verändern. -> Du hast den Jumper verwechselt.
Hab die Schaltung genau so wie im Schaltplan gelötet. Also einfach von pin5 des Adapters zu Pin9 des Atmegas mit einem 10k wiederstand oder? werd ich morgen gleich mal probieren.
void schrieb: > Und genau das passiert wenn du Jumper JP2 (Selfprogramming) setzt. > Du hättest JP3 (Slow SCK) verwenden müssen um die > Programmiergeschwindigkeit (Frequenz) zu verändern. Ich habe nur einen Jumper auf meiner Platine und das ist JP2
> Erst nachdenken, dann schreiben. Hups, gilt wohl auch für mich. @So nicht: Stimmt in dieser Schaltung ist Reset nicht beschaltet. (bzw. unvorteilhaft über symbolische Namen verbunden und damit ist die Verbindung nicht sichtbar) http://www.tomanja.de/robitobi/download/RobiTobi-gesamt_v1.1.pdf @Andreas: Nicht ganz. Den pin5 des ISP Adapters zum Reset-pin des Atmegas (Pin9) direkt verbinden. Und dann an Pin9 einem 10k Widerstand nach VCC. Genau so wie auch hier geźeigt. (Nur mit anderer Pinnummerierung und OHND den JP2) http://www.fischl.de/usbasp/
@Alexander:
sorry, nicht Andreas...
> Alexander schrieb:
Ich habe nur einen Jumper auf meiner Platine und das ist JP2
Und was sagt das Handbuch zu deinem ISP programmer?
"SOFTWARE CONTROLLED SCK option to support targets with low clock speed
(< 1.5MHz)"
Dann stell in der Software auch mal eine Clock von max. 1 MHz ein.
Die ISPASP Programmieradapter funktionieren "Out of the box" einwandfrei. Da muß man nichts jumpern. Wenn allerdings wie hier die ISP Schnittstelle gar keine ist, weil der Reset Anschluß schlicht und einfach fehlt, dann ist einfach Schicht im Schacht. Ich habe selbst so einen 3 Euro Programmieradapter und bisher keine Probleme. Ich kann den Kommentar dieses Dr. Who nicht nachvollziehen, der sich in wohl seines Nichtwissens geschuldigter Arroganz über dieses geniale Produkt lustig macht.
Alexander schrieb: > Wenn ich das Teil mit Jumper einstecke wird es gar nicht mehr erkannt > und das LED leuchtet auch nicht mehr. Dann ist das der falsche Jumper. Kann auch sein, dass dein USBasp gar keinen Jumper für die Geschwindigkeit hat. Bei den neuen stellt man die nämlich softwaremäßig um (per avrdude mit der Option -B ). Leider gibt es auch neuere USBasp, die aber eine alte Firmware besitzen, so dass sie mit der Option -B nichts anfangen können. Dann wird avrdude dir eine Meldung bringen, die empfiehlt die Programmer-Firmware upzudaten Aber probiers erst mal mit avrdude mit der Option z.B. -B 60 > mit AVRDude wollte ich es auch versuchen aber das schaffe ich nicht > unter win Vista zu installieren. Da muss doch gar nichts installiert werden, du brauchst nur die .exe und startest sie per Kommandozeile, oder? Ich kenn mich mit Windows nicht mehr so gut aus, bin ganz auf Linux umgestiegen. > aber ich habe es jetzt schon mit drei Programmen versucht die meinen > Adapter unterstützen. aber mit keinem funktioniert es. Aber den Treiber für den USBasp hast du schon installiert, oder? Bei Windows ist das ja notwendig (bei Linux nicht).
Es kann auch an den Treibern liegen. Ich musste mir damals aus 2 Quellen einen zusammenbauen, welcher dann funktionierte. Der Treiber von Ulrich Radig seiner Seite sollte aber auch funktionieren. ISP Clock von 1MHz ist evtl. schon zu schnell, da die Frequenz 1/4 des AVR Taktes nicht überschreiten sollte.
bin jetzt von pin5 des Adapters zu Pin9 des Atmegas mit einem 10k wiederstand auf VCC. Jetzt konnte ich den Atmega programmieren. Aber da sich an der Schaltung nichts tat und das Display dunkel blieb habe ich die Fusebits umgestellt. Jetzt reagiert der Atmega gar nicht mehr und es kommt die selbe Fehlermeldung wie Anfangs. Was jetzt.?? wie kann ich wieder drauf zugreifen?? Hab dann noch Fragen: Wie muss ich die Fusebits eigentlich einstellen ? Wie beginnt der Atmega nach dem Programmieren seine Arbeit? muss ich noch nen Taster dranlöten oder sollte er mit anliegen der Versorgungsspannung beginnen?
Wenn man bei einem Atmega die Fuse Bits einstellt, sollte man schon wissen was man macht. Beliebte Anfängerfehler: Clock Source auf "External Clock" stellen. Ist nicht gut, wenn man wie in der geposteten Schaltung einen Quarz verwendet. Abhilfe: Tatsächlich (zumindest temporär) einen externen Takt anschließen. SPIEN auf "disabled" gesetzt. Damit ist keine weitere Programmierung mit einem On-Board Programmer wie dem USBASP mehr möglich. Abhilfe: Einen Programmer für "High Voltage Programming (z.B. STK500) kaufen oder als billigere Variante einen neuen Atmega32. Und in Zukunft vielleicht mehr Vorsicht walten lassen, wenn es um die Programmierung der Fuse Bits geht.
Alexander schrieb: > Jetzt konnte ich den Atmega programmieren. Aber da sich an der Schaltung > nichts tat und das Display dunkel blieb habe ich die Fusebits > umgestellt. Umgestellt? Von welchem Wert zu welchem? Was genau hast du reingeschrieben? > Jetzt reagiert der Atmega gar nicht mehr und es kommt die selbe > Fehlermeldung wie Anfangs. Was jetzt.?? wie kann ich wieder drauf > zugreifen?? Um diese Frage zu beantworten, müsste man wissen, was du in die Fusebits geschrieben hast... > Hab dann noch Fragen: > Wie muss ich die Fusebits eigentlich einstellen ? Steht im Datenblatt. Die Voreinstellung des ATmega32 (Auslieferungszustand) steht auf den sichersten Werten, das heißt, damit lässt sich der Mikrocontroller auf alle Fälle auch per ISP programmieren (nötigenfalls halt mit langsamem Takt). > Wie beginnt der Atmega nach dem Programmieren seine Arbeit? muss ich > noch nen Taster dranlöten oder sollte er mit anliegen der > Versorgungsspannung beginnen? Bei USBasp-Programmern normalerweise sofort nach Beendigung des Programmierens, weil der Mikrocontroller in diesem Fall seinen Strom über den Programmer bezieht. Was ich mich grad noch frage, Pin 5 wird doch nur für normale serielle Datenübertragung verwendet, beim Programmieren braucht dieser Anschluss nicht beschaltet zu sein. Oder doch??
Markus W. schrieb: "Oder doch??" Ohne Reset Anschluß ist kein On-Board Flashen möglich. Amen! Durch das Anlegen von Masse an den Reset Pin des Prozessors wird er in den Programmiermodus versetzt. Das kann man übrigens auch in den ATMEL Datenblättern nachlesen. Aber wer liest heute noch Datenblätter. Ich kenne die Intention diser RobiTobi Leute mit Ihrem Super Duper autonomen Rasenmäher nicht, aber vielleicht haben sie eine In-Circuit Programmierfähigkeit nicht für wichtig gehalten. Aber für was soll dann so eine kastrierte ISP Schnittstelle gut sein?
so nicht schrieb: > Ohne Reset Anschluß ist kein On-Board Flashen möglich. Amen! > Durch das Anlegen von Masse an den Reset Pin des Prozessors wird er in > den Programmiermodus versetzt. Das kann man übrigens auch in den ATMEL > Datenblättern nachlesen. Aber wer liest heute noch Datenblätter. > Ich kenne die Intention diser RobiTobi Leute mit Ihrem Super Duper > autonomen Rasenmäher nicht, aber vielleicht haben sie eine In-Circuit > Programmierfähigkeit nicht für wichtig gehalten. Aber für was soll dann > so eine kastrierte ISP Schnittstelle gut sein? Hallo – wer immer du auch bist – es ging mir nicht um den Reset-Anschluss, sondern um Pin 5. Reset wäre Pin 9 – was übrigens auch im Datenblatt nachzulesen ist. ;-)
Nächste Anmerkung: RobiTobi basiert auf der ASURO Platform. Diese verwndet eine Bootloader um die Application zu starten, bzw. ein Firmware Update durchzuführen. Ich bezweifle mal stark, daß die hex Datei diesen beinhaltet. Dann ist leider jede weitere Aktivität das Teil zum "Laufen* zu bringen nur Zeitverschwendung.
welches ASURO programm soll ich verwenden? http://www.arexx.com/arexx.php?cmd=goto&cparam=p_asuro_downloads hat jemand nen link?? funktioniert das Programm dann mit meinem Programieradapter?
Hallo Alexander. Leider kann ich Dir nicht weiterhelfen, da dies mit einer Verletzung eines Copyrights einhergehen würde und in diesem Forum nicht gern gesehen wird. Aber vielleicht kann Dir dieser Markus W. helfen. Schließlich ist er ja ein angemeldetes Mitglied dieses Forums und hat damit sein umfassendes Wissen unter Beweis gestellt. Viel Spaß weiterhin und ich bin dann mal weg.
so nicht schrieb: Aber vielleicht kann Dir dieser Markus W. helfen. Keine gute Idee. Der Typ hat keine Ahnung, aber davon sehr viel. Davon abgesehen finde ich es schon sehr gewagt etwas nachbauen zu wollen daß nicht "Open Source" ist. Da heißt es wohl "zahlen" oder als negative Erfahrung abhaken und in die Tonne verfrachten.
Schön, dass Ihr uns erklärst das es Copyright und kein Open Source ist...
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http://www.asurowiki.de/pmwiki/pub/html/asuro_8c-source.html
Super Info Herr "void". Das hilft unserem Alexander sicher weiter!
Hallo Herr "void". Leider gibt es immer noch Leute die glauben mit der "GNU General Public License" wäre alles in trockenen Tüchern um ein "Open Source" Project für lau nachzubauen. Leider ist das ein Trugschluß. Wenn ich jetzt bösartig wäre, würde ich auf das Herumgeiere mit den Jumpern auf dem USBASB, die Du unsinnigerweise ins Spiel gebracht hast verweisen. Aber seis drum, auch ein Herr "void" kann mal einem unbedarften "Alexander" die Story vom Pferd erzählen. Um die Story abzukürzen: Entweder eine offizielle ASURO Lizenz erwerben oder sich auf andere Weise einen Bootloader für den Atmega besorgen. Ansonsten wird der RobiTobi nicht funktionieren.
Hallo Alexander, bei dem RobiTobi ist es wohl nicht vorgesehen, ihn per Bootloader zu programmieren. Die dafür erforderlichen Anschlüsse (RxD und TxD) am mega32 sind lt. Schaltplan unbeschaltet. Du benötigst also keine Programme vom Asuro. Der usbasp ist schon der richtige Weg. Wie du schreibst, ist es dir, nachdem du den reset mit dem Programmieranschluss verbunden hast, ja auch schon einmal gelungen, den mega32 zu programmieren. Wie schon oben von anderen geschrieben, werden die avrs so ausgeliefert, dass sie erst einmal mit dem internen 1 Mhz-Takt laufen. In der Schaltung befindet sich lt. Schaltplan ein 8 Mhz-Quarz. Um den zu aktivieren, müssen die fuses !!!richtig!!! geändert werden. Wenn du nun, wie ebenfalls oben schon beschrieben, statt auf externen Quarz auf externen Taktgenerator umprogrammiert hast, läuft der mega32 erst einmal nicht mehr. Er kann jetzt nur noch nach Anschliessen eines externen Taktes aus einer beliebigen Quelle mit einer fast beliebigen Taktfrequenz (max. 8 Mhz) wieder umprogrammiert werden. Wenn dir diese Möglichkeit erst einmal nicht zur Verfügung steht, würde ich den mega32 mit einem entsprechenden Hinweis erst einmal beiseite legen und einen neuen mega32 beschaffen, damit du weiter kommst. Das Display hätte "eigentlich" trotz der nur 1 Mhz Taktfrequenz etwas anzeigen müssen. Die Kontrasteinstellung ist bei den Displays häufig ein Problem. Kannst du nach dem Einschalten auf dem Display überhaupt irgendwas sehen, z.b. alle pixel eingeschaltet oder andere wilde Zeichen? Sonst musst du mal am Kontrastregler vorsichtig drehen. Und noch eine Frage wurde noch nicht beantwortet: der 74HC595 kann während der Programmierung in der Schaltung verbleiben, da nur Eingänge von ihm mit dem mega32 verbunden sind.
Danke für die vielen Infos. da ich nur einen Atmega32 da habe, dachte ich jetzt ich kann meinen einfach mit nem takt von einem NE555 befeuern. Ist das Möglich? wenn ja auf welchen Pin muss ich das Taktsignal legen und kann der jetzige Quarz /Bauteile auf der Platine bleiben oder müssen diese auch runter. Sollte ich es jetzt schaffen das ich den Atmega wieder Programmieren kann muss ich ja die Fuse bits bestimmen. Im Anhang sieht man welche Einstellungen ich im Programm eXtreme Burner - AVR vornehmen kann. Ich habe aber keine Ahnung was ich da einstellen muss.
Hallo Alexander, der NE555 sollte gehen. Der Takt muss an XTAL1, also Pin13 angelegt werden. Hier im Forum gibt es auch eine komplette Anleitung: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Fuses
Ich habe jetzt dies Schaltung nachgebaut http://joggysite.de/Seiten/Elektronik/Bilder/NE555.jpg ganz unten auf dieser Seite http://joggysite.de/Seiten/Elektronik/Oszillatoren.html versorgt habe ich sie mit den 5V aus meiner Schaltung und das Rechtecksignal habe ich an Pin13 des Atmega32 gehängt. Ohne erfolg. habe verschiedene Frequenzen getestet aber er reagiert nicht. Ich werde mir jetzt einen neuen besorgen. Spielt es eine Rollten welchen Atmega ich kaufen. habe jetzt einen 32A. dieser wird auch in der Schaltung verwendet würe aber jetzt diesen bestellen http://www.ebay.de/itm/ATMega-32-16PU-Atmel-ATMega32-AVR-Controller-DIP40-/360320751787?pt=Bauteile&hash=item53e4ca58ab#ht_3016wt_1024
Bei den Programmer kann die ISP-Frequenz nicht kleiner als 500 Herz gewählt werden (USBASP v1.4 Release 2011-05-28). Für den ATMEGA bräuchtest du dann also mind. 2000Hz. Mit Deiner NE555-Beschaltung (1µF; 1kOhm) ist aber nur eine Frequenz von 900Hz möglich -> kann so unmöglich funktionieren. Mein Vorschlag: 1. Bauteil C2 auf 10nF bis 100nF verkleinern und R2 überbrücken (-> 9 kHz bis 91 kHz ATMEGA-Takt). 2. Per avrdude mit kleinem ISP-Takt die Verbindung prüfen (testweise eine Fuse bei 500Hz ISP-Takt lesen) avrdude -c usbasp -B 2000 -p m32 -Ulfuse:r:-:i
Schonmal danke aber ich frag mich gerade was C2 und R2 mit der Frequenz zu tun haben. diese Bauteile gehören ja zum StepDown Wandler. Das mit dem NE555 viel mir hald so ein und ich habe es versucht :D ein versuch wars wert aber gebracht hats nix..
Ich meinte die Bauteile für die Zeitkonstante vom NE555-Schaltplan: http://joggysite.de/Seiten/Elektronik/Bilder/NE555.jpg Bei den Bauteilwerten hatte ich einen Fehler gemacht. Mein korrigierter Vorschlag 1. Bauteil C2 auf 10nF bis 100nF, R1 überbrücken und R2 auf 1kOhm -> 5kHz bis 50kHz (nach "Astabile Kippstufe" auf http://de.wikipedia.org/wiki/NE555) 2. Per avrdude mit kleinem ISP-Takt die Verbindung prüfen (testweise eine Fuse bei 500Hz ISP-Takt lesen) avrdude -c usbasp -B 2000 -p m32 -Ulfuse:r:-:i
Hab jetzt alles versucht aber leider ohne erfolg... Werde mir jetzt bei reichelt einen neuen Bestellen. ist es eigentlich egal welche endung der hat. Da gibt es ja verschiedene Atmega32 Mal eine Andere Frage. Was muss ich hier alles eingeben damit ich beim neuen die Fuses richtig bestimmen. http://www.engbedded.com/fusecalc/ Habe leider keine Ahnung was ich ihm fall meiner Schaltung ein geben muss. Hier nochmal die Schaltung http://www.tomanja.de/robitobi/download/RobiTobi-gesamt_v1.1.pdf
AVR ISP MK II kaufen, glücklich sein. Und nein, die Endung ist nicht egal. Sonst würde es nicht unterscheidliche Endungen geben. Schau im Datenblatt nach was sie bedeuten.
Immer wenn ich so Themen wie diesen hier sehe, bin ich froh mir direkt ein AVR ISP MK II gekauft zu haben. Bist du Schüler oder Student? Als Student kannst das Teil relativ günstig hier bekommen: http://student.embedded-projects.net/index.php?module=artikel&action=artikel&id=367 Bisschen Papierkram und das Teil ist da. Und ich garantiere dir, du hast nie wieder Probleme beim programmieren/flashen!
Eumel schrieb: AVR ISP MK II kaufen, glücklich sein. Dann lieber einen Programmer, der auch HV Programming beherrscht. Dann erspart man sich den ständigen Controllerneukauf bei Fehlbedienung. Der MK II verhindert kein verfusen des Controllers. Da bringt es mehr sich über die Bedeutung der Fuses schlau zu machen. Z.B mittels Datenblatt oder der fusecalc Seite. Auch wenn mr. mo in die selbe Kerbe haut, wird die Aussage nicht richtiger. Ich verwende selbst die USBASPs. Erster selbstgebaut, zweiter für 3 Euro vom Chinesen und bisher keine Probleme. Sogar ein Firmwareupdate konnte ich machen (dank zweier Programmer). Als Brennsoftware verwende ich AVRDude mit Burn-O-Mat als GUI. Damit kann man sich die Fuses gezielt einstellen.
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