Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Potentiometer beschaltung


von John (Gast)


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Hallo. :-)
Tut mir leid das ich so blöd fragen muss, aber ich verstehe diesen Plan 
nicht.
Der Pfeil vom Potentiometer ist meines erachtens nach der Schieber des 
also der Verstellbare Wiederstand.
Wenn das so ist, warum muss ich dann die Leitung zum 8er Pin nochmal auf 
+12V legen?
Es genügt doch wenn ich den "Schieber" vom Potentiometer auf den 8er Pin 
lege oder??

Selbiges beim zweiten Potentiometer.


Bitte heflt mir, auch wenn ich es kompliziert erklärt habe.;-)

von Thomas K. (Gast)


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John schrieb:
> Wenn das so ist, warum muss ich dann die Leitung zum 8er Pin nochmal auf
> +12V legen?

Weil der NE555 über Pin 8 seine Versorgungsspannung bekommt.

von Stefan (Gast)


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Du sollst Pin 7 regeln,
nicht Pin 8.

von Klaus D. (kolisson)


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deine Antwort findest etwa auf der Mitte dieser Seite:

http://www.dieelektronikerseite.de/Lections/Potentiometer%20-%20Alles%20geregelt.htm

Gruss k.

von John (Gast)


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also sieht die Schaltung eigentlich so aus, oder?!

von Thomas K. (Gast)


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John schrieb:
> also sieht die Schaltung eigentlich so aus, oder?!
Das wäre die Amerikanische Version der Widerstände. Die Potis bekommen 
trotzdem ihren Pfeil, um sie als variabel zu kennzeichnen. Mit dem 
Abgriff/Schleifer hat das dann nichts mehr direkt zu tun.

von John (Gast)


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Komme ursprünglich sogar aus Amerika. Besser gesagt aus 
Houston,Texas.:-)

von Stefan (Gast)


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Nein ist nicht das selbe.
Jetzt hat dein Poti nur noch 2 Abgriffe.
So geht es nicht.

von Axel H. (axhieb)


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Fals das Potenziometer nicht als Spannungsteiler verwendet wird, bleibt 
ein kontakt frei.
Der mittlere Schleifkontakt wird in der Praxis immer mit diesem(einer 
der beiden Ausenkontakte) verbunden, da an dem "frei in der Luft" 
hängendem Kontakt Störungen, von außen, in die Schaltung "eindringen" 
können
(Diese Schaltung verändert dann natürlich auch den Widerstand des Potis, 
der parallel Widerstand muss mit einberechnet werden)

von Mikel M. (mikelm)


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Axel H. schrieb:
> Fals das Potenziometer nicht als Spannungsteiler verwendet wird, bleibt
> ein kontakt frei.
  nennt sich dann regelbarer Widerstand

> Der mittlere Schleifkontakt wird in der Praxis immer mit diesem(einer
> der beiden Ausenkontakte) verbunden, da an dem "frei in der Luft"
> hängendem Kontakt Störungen, von außen, in die Schaltung "eindringen"
> können
Hm ich denke der Grund ist mehr, das wenn der Schleifer mal keinen 
Kontakt hat keine unendlich großer Widerstand da ist, sondern immer noch 
durch den Widerstand des Potis begrenzt ist.

> (Diese Schaltung verändert dann natürlich auch den Widerstand des Potis,
> der parallel Widerstand muss mit einberechnet werden)
 Was ist denn da Parallel geschaltet, die Leitung Schleifer bis zum 
Kontakt, sollte ein sehr, sehr kleiner Wert sein und der Rest der Potis, 
der relativ gesehen recht hoch dazu sein sollte. (jetzt mal von sehr 
niederohmigen P abgesehen) Also eher vernachlässigbar. Außerdem stellt 
man ja einen Wert ein in dem die Parallelschaltung eingeht.



>Nein ist nicht das selbe.
>Jetzt hat dein Poti nur noch 2 Abgriffe.
 in dem ersten Plan doch auch nur, wenn ich jetzt nicht komplett 
übermüdet bin, sind beide identisch. Wenn man sich da wo Poti dran steht 
auch eins hindenkt, bei dem der Schleifer mit einem der anderenKontake 
verbunden ist.

von Klaus D. (kolisson)


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Mikel M. schrieb:
>>Nein ist nicht das selbe.
>>Jetzt hat dein Poti nur noch 2 Abgriffe.
>  in dem ersten Plan doch auch nur, wenn ich jetzt nicht komplett
> übermüdet bin, sind beide identisch. Wenn man sich da wo Poti dran steht
> auch eins hindenkt, bei dem der Schleifer mit einem der anderenKontake
> verbunden ist.

nein!
bei deinem letzen Bild hast du den Schleifer nicht mehr benutzt
und du kannst dir das Poti sparen.

k.

von Michael A. (Gast)


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Axel H. schrieb:
> Der mittlere Schleifkontakt wird in der Praxis immer mit diesem(einer
> der beiden Ausenkontakte) verbunden, ...

> (Diese Schaltung verändert dann natürlich auch den Widerstand des Potis,
> der parallel Widerstand muss mit einberechnet werden)

Und was meinst du, wieviel das ausmacht, wenn zu einer (direkten) 
Verbindung noch ein Stück Widerstandsbahn parallel geschaltet ist?

von John (Gast)


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Klaus De lisson schrieb:
> nein!
> bei deinem letzen Bild hast du den Schleifer nicht mehr benutzt
> und du kannst dir das Poti sparen.

Tut mir leid das der Plan nicht ordentlich ist. Ich meine mit "Poti" 
natürlich das ich den Widerstand über den Schleifer regle.

von Klaus D. (kolisson)


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warum machst du es nicht einfach so, wie in deinem ersten Bild ?

siehe:
Autor: John (Gast)
Datum: 25.08.2012 20:54

dann ist doch alles okay, oder ?

k.

von Mikel M. (mikelm)


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Klaus De lisson schrieb:

> nein!
> bei deinem letzen Bild hast du den Schleifer nicht mehr benutzt
> und du kannst dir das Poti sparen.
>
> k.
 Ich hab gar nichts benutzt, da es nicht mein Bild ist. Aber wenn jemand 
nicht so fit ist in Schaltplänezeichnen, und er schreibt poti dran, kann 
man davon ausgehen das er auch eins meint ;) Man kann auch durchaus ein 
Rechteck für alles mögliche (z.B. komplettes Modul) setzten, wenn man 
dabei schreibt was es sein soll. und da es als Poti beschriftet ist ist 
es noch nicht mal falsch.

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