Hallo, ich muss einen Testaufbau realisieren mit dem ich einen Schalter testen kann. Ziel ist bei einer Frequenz bis 100kHz Ströme bis ca. 200mA zu realisieren. Als Quelle habe ich einen Funktionsgenerator der mir max. 2Vpp liefern kann, die geforderten Ströme sind aber zu groß. Das ganze soll später auf eine kleine Testplatine aufgebaut werden. Ist es ratsam einen OPV zu nehmen oder sollte man sich eine kleine Verstärkerschaltung selber aufbauen. Ich habe keine besonderen Anforderungen an das Signal. Die Leistung muss nur stimmen, um den Schalter auf Zuverlässigkeit (Schaltzyklen unter definierter Last) prüfen zu können. Die OPVs die ich bisher ausprobiert habe, schaffen leider keine ausreichende Leistung. An und Ausschalten will ich das AC Signal später mit einem Arduinoboard, das z.B. ein Reedrelais ansteuert.
Häng doch eine Last an den Schalter, der den Strom auf deine Vorgaben begrenzt...200mA und 2V sind ja nicht so extrem viel.
Meine Signalquelle, ein Picoscope, liefert mir aber leider nur minimale Leistung. Gibt es vielleicht regelbare (Spannung, Strom) Bausteine die mir ein AC Signal mit z.B. 1-2 Watt Leistung liefern?
Ralf H. schrieb: > Meine Signalquelle, ein Picoscope, liefert mir aber leider nur minimale > Leistung. Gibt es vielleicht regelbare (Spannung, Strom) Bausteine die > mir ein AC Signal mit z.B. 1-2 Watt Leistung liefern? Ah...jetzt hab ichs auch richtig verstanden...Mensch Mensch, heute versteh ich irgendwie alles falsch :P Treib doch mit einer Verstärkerschaltung einen Transistor oder MOSFET, damit kannst du die gewünschte Spannung und Leistung ziemlich einfach und günstig erreichen. Oder muss es unbedingt eine sinusförmige Wechselspannung sein?
Ralf H. schrieb: > Ja es müsste eine sinusförmige Wechselspannung sein. Dann nimm einen NF-Verstärker. Viele von Ihnen funktionieren auch noch bei 100kHz. Andererseits glaub ich nicht, das ein Schalter einen grossen Unterschied zwischen 50Hz und 100kHz macht. Gruss Harald
Wäre vielleicht ein 1-Verstärber/Buffer-IC z.B. BUF634 von TI/BurrBrown eine Lösung? Nicht gerade billig, kann aber problemlos 250mA am Ausgang und erfordert keinen großen HW-Aufwand.
Vielen Dank für die Hilfe. Der BUF634 klingt interessant. Dann kann ich auch noch höhere Frequenzen testen. Weiss zufällig jemand ab welchen Frequenzen sich die Verschleissbilder von mechanischen Kontakten gegenüber DC stark unterscheiden? An Harald: Ich würde schon erwarten, das sich eine DC Belastung deutlich anders bemerkbar macht als eine 100kHz Belastung.
Ralf H. schrieb: > An Harald: Ich würde schon erwarten, > das sich eine DC Belastung deutlich anders bemerkbar macht als eine > 100kHz Belastung. Sicherlich. Ich habe aber von 50Hz gesprochen. Gruss Harald
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