Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Lichtgeschwindigkeit messen


von ibo (Gast)


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Hallo,

ich möchte einen Versuch aufbauen mit dem ich die Lichtgeschwindigkeit 
messen kann. Lichtimpulse erzeugen -> Licht legt einen bestimmten weg 
zurück -> Trifft auf eine Fotodiode -> erzeugt ein Piek.
Impuls erzeugung und Piek an der fotodiode oszilloskopieren -> delta t 
bestimmen s/t=c
Wie müssen meine Schaltungen zum senden und empfangen aussehen? In 
schaltungstechnik bin ich nicht so der hit.

Danke schon im Voraus...

PS: bitte nur ernstgemeinte antworten :D

von Route_66 H. (route_66)


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Hallo!

> PS: bitte nur ernstgemeinte antworten :D

Dann auch ernstgemeinte Fragen stellen!

von Electronics'nStuff (Gast)


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ibo schrieb:
> Licht legt einen bestimmten weg
> zurück -> Trifft auf eine Fotodiode -> erzeugt ein Piek.

Und wie weit soll dieser Weg sein?

von Norbert (Gast)


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ibo schrieb:
> PS: bitte nur ernstgemeinte antworten :D

Dann must du aber in Vorleistung gehen und eine ernsthafte Frage 
stellen!

Aufgabe vorweg:
Rechne doch mal die Zeit aus, die Photonen  brauchen um einen Weg von zB 
einem Meter zurückzulegen. Dann schau die die elektrischen Merkmale zB 
einer Photodiode an.

von Electronics'nStuff (Gast)


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Und gleich vorneweg.. wenn das ganze für ein Schulprojekt o.ä. gebraucht 
wird, würde ich dir die Drehspiegelmethode empfehlen..

http://de.wikipedia.org/wiki/Drehspiegelmethode

Macht bestimmt was her!

Gruss

von oooo (Gast)


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Wieso nimmst Du nicht einfach eine Tafel Schokolade und schmeisst sie in 
die Mikrowelle?
(Damit läßt sich auch die Lichtgeschwindigkeit messen.)

von Steffen (Gast)


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Habe ich im Physik Leistungskurs gemacht - funktioniert problemlos. Die 
Schaltung für die LED Pulse hat allerdings damals mein Physiklehrer 
aufgebaut. Wichtig ist, dass der LED Puls sehr kurz ist (ns Bereich).

Unser Versuchsaufbau bestand damals aus der Sende LED, ca. 4-5 m 
Strecke, einem Reflektor ("Katzenauge") und dem 
Empfänger-Phototransistor + Oszi.

Die Schaltung war damals noch diskret ohne uC aufgebaut. Heutzutage 
lassen sich die Peaks gut mit einem kleinen Controller erzeugen.

http://www.didaktik.physik.uni-due.de/veranstaltungen/soe/versuchsberichte/WS1112/Lichtgeschwindigkeitsmessung/MikroelektronischeBestimmungDerLichtgeschw.pdf

von Harald W. (wilhelms)


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Electronics'nStuff schrieb:
> ibo schrieb:
>> Licht legt einen bestimmten weg
>> zurück -> Trifft auf eine Fotodiode -> erzeugt ein Piek.
>
> Und wie weit soll dieser Weg sein?

Am besten 299.792,458km. Dann braucht man nicht so viel rechnen.
Aber vorher nicht vergessen, diese Strecke luftleer zu pumpen. :-)

von Electronics'nStuff (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Am besten 299.792,458km. Dann braucht man nicht so viel rechnen.
> Aber vorher nicht vergessen, diese Strecke luftleer zu pumpen. :-)

Na dann wäre der Aufbau doch viel zu einfach ;)

von Norbert (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Am besten 299.792,458km. Dann braucht man nicht so viel rechnen.
> Aber vorher nicht vergessen, diese Strecke luftleer zu pumpen. :-)

Ist sie das nicht zum größten Teil automatisch? ;-)

von Schnapsidee (Gast)


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Ich würde mal beim CERN nachfragen. Die haben sicher auch eine 
Bastelanleitung. Aber ob die Bauteile bei Reichelt und Conrad verügbar 
sind, würde ich stark bezweifeln. Ist halt alles relativ. Wenn dann auch 
noch Neutrinos ins spiel kommen, ist das Taschengelb bald aufgebracht.

von Karl H. (kbuchegg)


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Steffen schrieb:

> Unser Versuchsaufbau bestand damals aus der Sende LED, ca. 4-5 m
> Strecke, einem Reflektor ("Katzenauge") und dem
> Empfänger-Phototransistor + Oszi.

Ich denke nicht, dass ihr die Lichtgeschwindigkeit gemessen habt.

Beim Tempo der Lichtgeschwindigkeit brauchst du mindestens einen 300MHz 
Taktgeber, damit der auch nur 1 mal Tick macht, während das Licht auf 
einer Strecke von 1 Meter unterwegs ist. Und damit hast du noch gar 
nichts gemessen ausser, das das Licht eine gewisse Zeit braucht und 
nicht instantan am Empfänger ankommt. Für eine richtige "Messung" (die 
den Namen auch verdient) muss der Zeitgeber und der Zähler dann schon 
noch um ein paar Zehnerpotenzen schneller getaktet sein.

Ich denke, was ihr gemessen habt, sind irgendwelche Bauteilwerte, zb die 
Slew-Rate des Empfängers bzw. wie lange es dauert, bis nach Anlegen der 
Spannung das erste mal Photonen aus dem Laser kommen bzw. Überlagerungen 
davon.

von Daniel V. (danvet)


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ibo schrieb:
> Hallo,
>
> ich möchte einen Versuch aufbauen mit dem ich die Lichtgeschwindigkeit
> messen kann. Lichtimpulse erzeugen -> Licht legt einen bestimmten weg
> zurück -> Trifft auf eine Fotodiode -> erzeugt ein Piek.
> Impuls erzeugung und Piek an der fotodiode oszilloskopieren -> delta t
> bestimmen s/t=c
> Wie müssen meine Schaltungen zum senden und empfangen aussehen? In
> schaltungstechnik bin ich nicht so der hit.
>
> Danke schon im Voraus...
>
> PS: bitte nur ernstgemeinte antworten :D

Jungs, seid doch nicht so pesimistisch:

http://www.leifiphysik.de/web_ph09/versuche/09lichtgeschwindigkeit/laufzeit/laufzeit.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Laserentfernungsmesser#Laufzeitmessung

So kompliziert ist das nun wirklich nicht mehr...

von Norbert (Gast)


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Schnapsidee schrieb:
> Ich würde mal beim CERN nachfragen. Die haben sicher auch eine
> Bastelanleitung. Aber ob die Bauteile bei Reichelt und Conrad verügbar
> sind, würde ich stark bezweifeln. Ist halt alles relativ. Wenn dann auch
> noch Neutrinos ins spiel kommen, ist das Taschengelb bald aufgebracht.

Bei der Geschwindigkeitmessung von Neutrinos würde ich mich jetzt 
nicht so sehr auf's CERN verlassen ;-)

von Harald W. (wilhelms)


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... Lichtgeschwindigkeit messen ...

In der Praxis arbeitet man eher umgekehrt. Die Länge von 1 Meter
ist über die bekannte (bzw. festgelegte) Lichtgeschwindigkeit
definiert. Präzise Längenmessungen macht man deshalb entweder
im Vacuum oder man rechnet zumindest die Lichtgeschwindigkeit
in Luft über die Edlen-Formel unter Berücksichtigung von Luft-
druck, Temperatur und Luftfeuchte aus.
Gruss
Harald

von CERN (Gast)


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Im übrigen braucht man die Lichgeschwindigkeit gar nicht messen. Die ist 
seit langem bekannt. Auch wenn manche behaupten es ginge noch schneller 
als Licht. Mag sein, das ist dann aber kein "Licht" das aus einer 
Glühbirne stammt. Und wenn Du mit Deiner Meßanordnung herausbekommst, 
daß die Lichgeschwindigkeit ja eigentlich höher ist, könnte mancher 
Nörgler noch vermuten, daß was am Meßaufbau nicht stimmt (Kontakte an 
Deinen Glasfasern).

von UR-Schmitt (Gast)


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Steffen schrieb:
> und dem Empfänger-Phototransistor + Oszi.

Genau, weil Phototransistoren ja für ihre Eignung für hohe Frequenzen 
bekannt sind :-)
Welche Bandbreite hatte das Oszi? Obwohl für den Fototransistor war es 
bestimmt auch bei 20MHz schnell genug.

von Norbert (Gast)


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Daniel V. schrieb:
> Jungs, seid doch nicht so pesimistisch:
>
> http://www.leifiphysik.de/web_ph09/versuche/09lich...

Damit wird nicht die Lichtgeschwindigkeit gemessen, es wird bestenfalls 
festgestellt das sich Photonen mit Geschwindigkeiten > 0 bewegen.

von Michael L. (Gast)


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Hallo ibo,

> PS: bitte nur ernstgemeinte antworten :D
keine Ahnung, wie ernst Deine Frage gemeint ist.

> ich möchte einen Versuch aufbauen mit dem ich die Lichtgeschwindigkeit
> messen kann. Lichtimpulse erzeugen -> Licht legt einen bestimmten weg
> zurück -> Trifft auf eine Fotodiode -> erzeugt ein Piek.
> Impuls erzeugung und Piek an der fotodiode oszilloskopieren -> delta t
> bestimmen s/t=c..

Die üblichen "Laserzollstöcke" benutzen amplitudenmodulliertes Licht 
einer Laserdiode und richten dieses gegen einen Reflektor.
Ein Vergleich der Phasen zwischen der Intensität des gerade gesendeten 
und dem gerade empfangenen Licht führt (bei bekannter 
Lichtgeschwindigkeit und unter Berücksichtigung evtl. Aliasingfehler) 
zur Entfernung des Objektes.

Wenn Du die Weglänge vorgibst, kannst Du natürlich so auch die 
Lichtgeschwindigkeit messen. Das Ganze eignet sich m. E. auch für einen 
Schulversuch.


Gruß,
  Michael

von Karl H. (kbuchegg)


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Norbert schrieb:

>> Ich würde mal beim CERN nachfragen. Die haben sicher auch eine
>> Bastelanleitung. Aber ob die Bauteile bei Reichelt und Conrad verügbar
>> sind, würde ich stark bezweifeln. Ist halt alles relativ. Wenn dann auch
>> noch Neutrinos ins spiel kommen, ist das Taschengelb bald aufgebracht.
>
> Bei der Geschwindigkeitmessung von Neutrinos würde ich mich jetzt
> nicht so sehr auf's CERN verlassen ;-)


Aufs CERN kannst du dich schon verlassen. Nur bei den Italienern im Gran 
Sasso sollte man erst alle Stecker kontrollieren.


(Die Italiener gehören nicht zum CERN, selbst wenn sie ihre Messobjekte 
vom CERN beziehen)

von Peter II (Gast)


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Steffen schrieb:
> Die Schaltung war damals noch diskret ohne uC aufgebaut. Heutzutage
> lassen sich die Peaks gut mit einem kleinen Controller erzeugen.
>
> http://www.didaktik.physik.uni-due.de/veranstaltun...

mit einem 20Mhz Quarz bewegt sich das licht schon 15m bei einem Takt - 
wie will man da etwas sinnvolles messen?

von Transi (Gast)


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Also trivial ist die Sache nicht aber auch nicht unmöglich, denn man hat 
die Lichtgeschwindigkeit ja schließlich schon gemessen. Wenn du aber von 
Elektronik überhaupt keine Ahnung hast wird es sehr schwer.
Ein kleiner Lösungsansatz will ich gerne geben.
Du nimmst einen Laser (-pointer) und betreibst diesen mit 20MHz. Das 
pulsierende ausgesendete Licht hat dann eine Wellenlänge von ca. 15m. 
Mit einer Fotodiode empfängst du dieses Licht (Fotodioden machen die 
20MHz bei richtiger Beschaltung problemlos mit) Die 20MHz die du auf den 
Laser gibst, wird zusätzlich auf den ersten Kanal eines Oszillsocop 
gegeben. Das Empfangssignal der Fotodiode gibst du auf den zweiten Kanal 
des Oszilloscope. Wenn nun Laser und Fododiode z.B. 5m auseinander sind, 
wirst du eine ganz bestimmte Phasenverschiebung messen. (Ein Großteil 
der Phasenverschiebung kommt von der Schaltung aber das stört hier 
nicht.) Diese Phasenverschiebung merkt man sich. Wenn man jetzt den 
Abstand auf 10m erhöht erhält man eine andere Phasenverschiebung. Die 
Differenz der beiden Phasenverschiebungen hat ihre Ursache in der 
Lichtgeschwindigkeit die damit auch bestimmt werden kann.
Dieses Prinzip wendet man übrigens bei den optischen Abstandsmessern an.

Viel Erfolg

Transi

von UR-Schmitt (Gast)


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Wobei, mit einer Fotodiode und einem kleinen Lasermodul könnte man 
direkt etwas erreichen.
2 Spiegel auf einer optischen Bank, so daß der Laserstrahl 9 mal 
reflektiert wird bis er auf die Diode trifft. Einmal mit einem Abstand 
von 10 cm zwischen den Spiegeln messen und einmal mit dem Abstand von 
1m. Da die Verzögerungen durch die Elektronik relativ konstant sind kann 
aus der Differenz (9m = 30 ns) doch schon was ermittelt werden.
Nette Spielerei mit Mechanik und etwas Elektronik.

von Batzbabäng (Gast)


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Streng genommen kann man die Lichtgeschwindigkeit nicht messen. Sie ist 
nämlich definiert.
Was Du mit solch einem Versuchsaufbau misst, ist der Meter.

Aber das ist hier auch nicht das Ziel.

Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Ich denke nicht, dass ihr die Lichtgeschwindigkeit gemessen habt.
>
> Beim Tempo der Lichtgeschwindigkeit brauchst du mindestens einen 300MHz
> Taktgeber, damit der auch nur 1 mal Tick macht, während das Licht auf
> einer Strecke von 1 Meter unterwegs ist. Und damit hast du noch gar
> nichts gemessen ausser, das das Licht eine gewisse Zeit braucht und
> nicht instantan am Empfänger ankommt. Für eine richtige "Messung" (die
> den Namen auch verdient) muss der Zeitgeber und der Zähler dann schon
> noch um ein paar Zehnerpotenzen schneller getaktet sein.
>
> Ich denke, was ihr gemessen habt, sind irgendwelche Bauteilwerte, zb die
> Slew-Rate des Empfängers bzw. wie lange es dauert, bis nach Anlegen der
> Spannung das erste mal Photonen aus dem Laser kommen bzw. Überlagerungen
> davon.

Man kann sich dumm anstellen (dann hast Du Recht) oder man kann den 
Aufbau so gestalten, dass alle Laufzeiten eliminiert werden (siehe 
erster Link von Daniel V.). Dann kommt man auf ein vernünftiges 
Ergebnis.

von Transi (Gast)


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Mi....
Daniel und Michael waren schneller, wenn auch nicht so schnell wie das 
Licht ;-)

von mahwe (Gast)


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gibt nen kleinen 6x6m Spiegel auf dem Mond mit dem wird die Entfernung 
Erde Mond gemessen.
Bau dir nen starken Laser und kauf dir nen Fernrohr dann kannst du sogar 
zählen wie lange das licht braucht;-)
Viel Spass

von Electronics'nStuff (Gast)


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mahwe schrieb:
> gibt nen kleinen 6x6m Spiegel auf dem Mond mit dem wird die Entfernung
> Erde Mond gemessen.

Zu lange Big Bang Theory gekuckt :D?

von CERN (Gast)


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Das Problem ist doch, daß die Lichtgeschwindigkeit nur im idealen Vakuum 
definiert und konstant ist, was man (sauteure  Testhardware 
vorausgesetzt) im heimischen Bereich mißt, hat mit 
"Lichtgeschwindigkeit" wenig zu tun.

von Uwe (Gast)


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Man könnte auch ne Fächerscheibe nen Spiegel und nen Laser benutzen. Den 
Laser durch eine Öffnung der Fächerscheibe und auf den Spiegel. Den 
Winkel so einstellen, daß der zurückfallende Laserstrahl von einem Zahn 
abgedeckt wird wenn das Rad sich nicht dreht. Wenn der Laserstrahl bei 
einer ab einer bestimmten Drehzahl durchkommt muß man sich die Drehzahl 
notieren. Je nach anzahl der Zähne und Abstand der Zähne braucht man 
nicht so hohe Drehzahlen wie bei der Drehspiegelmethode. Aus Drehzahl, 
Anzahl der Zähne und Abstand des Spiegels kann man nun die 
Lichgeschwindigkeit schätzen. Oder hab ich irgendwo nen Denkfehler ?

von Karl H. (kbuchegg)


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mahwe schrieb:
> gibt nen kleinen 6x6m Spiegel auf dem Mond mit dem wird die Entfernung
> Erde Mond gemessen.

mach 60 Zentimeter draus und dann stimmt die Größenordnung in etwa.

> Bau dir nen starken Laser und kauf dir nen Fernrohr dann kannst du sogar
> zählen wie lange das licht braucht;-)

Die Reflexion sieht man leider mit freiem Auge nicht. Vom Mond kommen 
nur noch einzelne Photonen zurück. Zumindest mit den Lasern, mit denen 
das heute gemacht wird.

von Peter II (Gast)


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mahwe schrieb:
> gibt nen kleinen 6x6m Spiegel auf dem Mond mit dem wird die Entfernung
> Erde Mond gemessen.
> Bau dir nen starken Laser und kauf dir nen Fernrohr dann kannst du sogar
> zählen wie lange das licht braucht;-)
> Viel Spass

die spiegel sind viel kleiner

http://de.wikipedia.org/wiki/Lunar_Laser_Ranging

und "sehen" tut man leider nichts, es gibt so viele verluste das man 
froh ist wenn ein paar photonen wieder zurückkommen.

Und dann das größte Problem, du muss jemand los schicken und den abstand 
zu messen, sonst kannst du ja schlecht rechnen.

von Karl H. (kbuchegg)


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Uwe schrieb:
> Man könnte auch ne Fächerscheibe nen Spiegel und nen Laser benutzen. Den
> Laser durch eine Öffnung der Fächerscheibe und auf den Spiegel. Den
> Winkel so einstellen, daß der zurückfallende Laserstrahl von einem Zahn
> abgedeckt wird wenn das Rad sich nicht dreht. Wenn der Laserstrahl bei
> einer ab einer bestimmten Drehzahl durchkommt muß man sich die Drehzahl
> notieren. Je nach anzahl der Zähne und Abstand der Zähne braucht man
> nicht so hohe Drehzahlen wie bei der Drehspiegelmethode. Aus Drehzahl,
> Anzahl der Zähne und Abstand des Spiegels kann man nun die
> Lichgeschwindigkeit schätzen. Oder hab ich irgendwo nen Denkfehler ?

Ne stimmt schon.
Wurde auch so gemacht. Und es würde mich mal interessieren, wie genau 
man das ganze heute hinkriegen würde. (Laut Wiki war früher das 
Problem, das man die Drehzahl nicht genau genug messen konnte)

von Harald W. (wilhelms)


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CERN schrieb:

> Das Problem ist doch, daß die Lichtgeschwindigkeit nur im idealen Vakuum
> definiert und konstant ist, was man (sauteure  Testhardware
> vorausgesetzt) im heimischen Bereich mißt, hat mit
> "Lichtgeschwindigkeit" wenig zu tun.

Siehe meinen Beitrag von 15.40 Uhr.
Gruss
Harald

von hoho (Gast)


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Versuche es mit der Schallgeschwindigkeit.

von timms (Gast)


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Kann man sich auch auch ansehen (4. Stunde ab 29:15):
http://timms.uni-tuebingen.de/Browser/Browser01.aspx?path=%2fUniversit%C3%A4t+T%C3%BCbingen%2fMathematisch-Naturwissenschaftliche+Fakult%C3%A4t%2fPhysik%2fVorlesung+Experimentalphysik+I+WiSe+2002-2003%2f


Hauptproblem dürfte die direkte Erzeugung der Pulse im ps-Bereich mit 
einer Laserdiode sein - die verwenden nicht umsonst einen 
kontinuierlichen Laser+Pockelszelle.
Allerdings gibt  auch das Script nicht allzuviel über die verwendeten 
Geräte her.

von CERN (Gast)


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Wenn man den Artikel auf Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtgeschwindigkeit
gelesen und einigermaßen begriffen hat, sollte man, falls ein Vakuum 
nicht zur Verfügung steht, zumindestens eine Glasfaserverbindung 
zwischen Sender und Empfänger vorsehen. Dann hat man zwar auch noch ca. 
30 Prozent Abweichung. Damit kann man aber wohl leben.

von Peter II (Gast)


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CERN schrieb:
> Wenn man den Artikel auf Wikipedia
> http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtgeschwindigkeit
> gelesen und einigermaßen begriffen hat, sollte man, falls ein Vakuum
> nicht zur Verfügung steht, zumindestens eine Glasfaserverbindung
> zwischen Sender und Empfänger vorsehen. Dann hat man zwar auch noch ca.
> 30 Prozent Abweichung. Damit kann man aber wohl leben.

warum sollte man mit dieser abweichung leben, wenn es mit luft nur 0,28% 
sind?

[...]
in bodennaher Luft ist die Lichtgeschwindigkeit etwa 0,28 ‰ geringer als 
im Vakuum (also ca. 299 710 km/s), in Wasser beträgt sie etwa 225 000 
km/s (−25 %) und in Gläsern mit hoher optischer Dichte 160 000 km/s (−47 
%).
[...]

von Pfnott (Gast)


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Man kann auch einen modengelockten Pulslaser nehmen und den 
geometrischen Weg vorgeben. Bei 3m Umlaufstrecke ergeben sich 100MHz.

Den Mond als Strecke zu benutzen ist tricky. Erstens ist die Entfernung 
nicht konstant, weder als Entfernung zu einem Punkt auf der 
Erdoberflaeche, noch zum Erzmittelpunkt. Dann braucht man einen 
leistungsstarken Pulslaser, zB einen Kupferdampf, der bringt eine 
Pulsleistung von 10kW bei ns Pulsen. Gesendet wird ueber ein Teleskop, 
empfangen auch. 2m Spiegel duerften das mindeste sein. Und auch dann 
trifft nur jeder x-te Schuss.

von Norbert (Gast)


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CERN schrieb:
> Dann hat man zwar auch noch ca.
> 30 Prozent Abweichung. Damit kann man aber wohl leben.

ibo (Gast) schrieb im ersten Beitrag:
>Hallo,
>
>ich möchte einen Versuch aufbauen mit dem ich die Lichtgeschwindigkeit
messen kann.

Da können wir die Geschwindigkeut auch gleich in 
Sanduhrdrehungen/Vormittag angeben.

von Steffen (Gast)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Ich denke nicht, dass ihr die Lichtgeschwindigkeit gemessen habt.

Zugegeben, besonders genau war das damals nicht (ist ca. 10 Jahre her). 
Aber einen Wert in der Größenordnung 3 x 10^8 m/s haben wir schon 
ermittelt. Die Verzögerungen durch die Elektronik haben wir 
weitestgehend durch zwei Messungen eliminiert. Ich meine mich zu 
erinnern, dass durch einen halbtransparenten Spiegel ein Teil des LED 
Pulses direkt auf den Empfänger (was es war, weiß ich nicht mehr sicher) 
geleitet wurde. Damit bekamen wir zwei Pulse auf dem Oszi.

Natürlich kann von einer wissenschaftlichen Messung mit Anspruch auf 
Genauigkeit keine Rede sein, aber für ein Experiment in der 12. Klasse 
ohne Laborequipment war es recht anschaulich.

von Karl H. (kbuchegg)


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Steffen schrieb:
> Karl Heinz Buchegger schrieb:
>> Ich denke nicht, dass ihr die Lichtgeschwindigkeit gemessen habt.
>
> Zugegeben, besonders genau war das damals nicht (ist ca. 10 Jahre her).
> Aber einen Wert in der Größenordnung 3 x 10^8 m/s haben wir schon
> ermittelt.

Mit einem Tiny der mit 20Mhz läuft?
Niemals.
Der LIchtstrahl ist wieder zurück, noch ehe der Tiny überhaupt piep 
sagen kann.
In einem Taktzyklus legt der Strahl 15 Meter zurück. OK, bei 7 einhalb 
Meter hin und zurück geht sich das gerade noch aus. Aber damit habt ihr 
gerade mal 1 Timertick gemessen! Mach die Distanz um 2 Meter länger und 
ihr messt immer noch gerade mal 1 Timertick. Die Wegstrecke ist aber um 
4 Meter (also rund 25%) angewachsen. 'Messen' würde ich das nicht mehr 
nennen.

von Peter II (Gast)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Mit einem Tiny der mit 20Mhz läuft.

vor 10Jahren gab es noch keinen Tiny

von Lars Laser (Gast)


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Laser mit ca. 1MHz modulieren.
Photoverstärker: 
http://blackboard.serverpool.org/Projekte/Photoverst%C3%A4rker.html
Die hälfte des Laserpunktes an der Kante eines Spiegels (oder 
halbdurchlässiger Spiegel) einmal durch den Raum und wieder zurück.
Dann siehst Du am Scope eine Rampenstufe und kurz danach eine zweite.
Das Delta ist die Laufzeitverzögerung.. Bei einem 10m Raum also 66ns.

von Karl H. (kbuchegg)


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Peter II schrieb:
> Karl Heinz Buchegger schrieb:
>> Mit einem Tiny der mit 20Mhz läuft.
>
> vor 10Jahren gab es noch keinen Tiny

Dann soll er nicht auf ein Paper verlinken, in dem ein Tiny benutzt 
wird. Das geht sich hinten und vorne mit der Mathematik nicht aus, damit 
auf einen grünen Zweig bei direkter Laufzeitmessung zu kommen.

von Steffen (Gast)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Mit einem Tiny der mit 20Mhz läuft?
> Niemals.
Nein - ich hatte ja geschrieben, dass es von unserem Lehrer diskret 
aufgebaut wurde.

Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Dann soll er nicht auf ein Paper verlinken, in dem ein Tiny benutzt
> wird.
Stimmt schon - das war ungünstig.

von hal9000 (Gast)


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ibo schrieb:
> Piek

Des werd nix, denn wer Peak als "Piek" schreibt, wird gepiekt

von Christian B. (casandro)


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Also das Hauptproblem ist mindestens 100 Meter zusammen zu bekommen, 
damit die Verzögerung einfach messbar wird.

1. Du könntest die Geschwindigkeit von Wellen in Lecherleitungen messen. 
100 Meter einer Lecherleitung bekommst Du in jedem Baumarkt für wenig 
Geld. (Lecherleitung: ganz normales Kabel, Koax, Twisted Pair, sonst 
was) Selber gemacht, 50 Meter kann man auf einem guten Oszi schon gut 
sehen.

2. Du könntest die Geschwindigkeit in Glas messen. Dafür besorgst Du Dir 
eine Glasfaserleitung.

3. Wenn Du wirklich viel Aufwand betreiben kannst. Nimm eine 
modulierbare Laserdiode, einen "Katzenaugen" Spiegel und bau das mal in 
der Nacht draußen auf. Bedenke, Du brauchst große Strecken und den 
Strahl modulierst du idealerweise.

Bei all den Experimenten triggert man das Oszilloskop natürlich mit dem 
Pulsgenerator, und schaltet bei digitalen Oszilloskopen natürlich die 
Mittelung ein, damit das Rauschen nicht so stark ist.

von Martin W. (martin123)


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Bei uns in der Schule wurde der Versuch ebenfalls durchgeführt. Auf 
einem ca. 30m langen Gang hin und zurück.

Der entscheidende Tip kam schon irgendwo oben:

Nimm eine Glasplatte wie die Objektträger aus der Mikroskopie und stelle 
sie schräg in den Strahlengang. DAnn wird der Laser aufgeteilt in einen 
Teil der abgelenkt wird und ein Teil der gerade aus geht. der abgelenkte 
Teil kannst du direkt auf eine Triggerdiode schicken. Der Strahl der 
gerade aus geht läuft den Gang hin und zurück und wird in ein zweites 
elektrisches Signal umgewandelt. Nun brauchst du nur noch ein 
Oszilloskop mit dem du auf das erste Signal triggerst und die 
Phasenverschiebung zum zweiten Signal bestimmst.

Mit diesem Versuchsaufbau wurde auch schon vor Jahren bei uns in der 
Schule die Lichtgeschwindigkeit erstaunlich genau (waren jedenfalls 
unter 10% Abweichung) bestimmt. Wichtig ist halt, dass du ein 
Referenzsignal mit dem Messsignal vergleichst. Dann musst du dir keine 
Gedanken machen, wie du "kurze" Pulse erzeugst. Es gab schon einmal 
einen Thread hier im Forum, der übrigens die gleiche Thematik behandelt 
hat.

Viel Erfolg,

Martin

von RR (Gast)


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LED mit HF betreiben, die HF in einen Kanal eines Scopes einspeisen.
An den anderen Kanal des Scopes eine Photodiode anschließen.
Photodiode solange von der LED wegbewegen bis die beiden Signale 
phasengleich sind.
Danach die Photodiode so lange von der LED wegziehen bis die Signale 
wieder phasengleich sind.
Aus der LED-Frequenz und der zweiten Strecke Lichtgeschwindigkeit 
ausrechnen.

Fertich.

von Hubert (Gast)


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Dass man die Lichtgeschwindigkeit über die Phasendifferenz eines 
modulierten Lasersignals mit einem Referenzsignal messen kann, wurde ja 
schon häufiger erwähnt. Über die Multiplikation zweier Frequenzen im 
MHz-Bereich kann man das letztendlich gemessene Signal in den 
kHz-Bereich bringen, was ein AVR messen könnte. Idee:

Gemessenes Signal:

\omega_1 ist die Modulationsfrequenz, \Delta\phi die Phasenverschiebung. 
Das Signal wird mit einem Signal der Frequenz \omega_2 multipliziert:

Mit einem Additionstheorem wird daraus:

Der erste Summand kann mit einem Tiefpass gefiltert werden. Dann bleibt 
das Signal

Wenn du dein Referenzsignal mit derselben Frequenz \omega_2 
multiplizierst und filterst, hast du zwei Signale im Frequenzbereich 
\omega_1 - \omega_2, z.B. im kHz-Bereich. Die kann dein AVR messen. Da 
du dich nur für die Phasendifferenz interessierst, brauchst du nicht 
einmal den ADC. Einfach mit einem Schmitt-Trigger Sinus -> Rechteck und 
je an einen externen Interrupt vom AVR.

von Wolfgang (Gast)


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Norbert schrieb:
> Aufgabe vorweg:
> Rechne doch mal die Zeit aus, die Photonen  brauchen um einen Weg von zB
> einem Meter zurückzulegen. Dann schau die die elektrischen Merkmale zB
> einer Photodiode an.Beitrag melden Bearbeiten Löschen

Man sollte die Diode tunlichst niederohmig abschließen und eine kräftige 
Vorspannung (30..40V) in Sperrrichtung anlegen, um die 
Sperrschichtkapazität zu verkleinern. Du wirst dich wundern, wie schnell 
manche dann werden. Statt die Laufzeit zwischen Sender und Empfänger 
direkt zu messen, ist es günstiger die Laufzeitdifferenz zwischen 
verschiedenen Entfernungen zu verwenden.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Uwe schrieb:
> Oder hab ich irgendwo nen Denkfehler ?

So wurde irgendwann mal nachgewiesen, daß Licht eine Geschwindigkeit 
hat.


Christian Berger schrieb:
> 50 Meter kann man auf einem guten Oszi schon gut
> sehen.

Geht mit einem einfachen Oszi schon auf wenige Meter genau, wenn man den 
Verkürzungsfaktor kennt. Wir machen so Inventur!



Ich würde folgenden Aufbau wählen:
Photodiode, welche einen Laser einschaltet, wenn kein Licht auf sie 
fällt.
Und umgekehrt natürlich.

Spiegel in ein paar m Entfernung aufstellen und erzeugte Frequenz des 
Systems messen.
Spiegel um Strecke X entfernen und Frequenz erneut messen.
Aus beiden Frequenzen die Periodendauer und aus deren Differenz die 
Dauer für Entfernung X errechnen.



Gruß

Jobst

von chris (Gast)


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Jeder, der ein Rigol Oszilloskop für 350€ hat, kann relativ einfach 
Experimente zur Lichtgeschwindigkeit bzw. zur 
Ausbreitungsgeschwindigkeit von elektrischen Signalen auf Kabeln machen.

Die liegt bei etwa 60% der Lichtgeschwindigkeit.

Aus der Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Koaxialkabel:
"
Ausbreitungsgeschwindigkeit und Verkürzungsfaktor. Die maximal mögliche 
Ausbreitungsgeschwindigkeit ist durch die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum 
gegeben und beträgt 299.792,458 km/s. Das entspricht rund 30 cm pro 
Nanosekunde (30 cm/ns). In der Erdatmosphäre wird die Geschwindigkeit 
durch die Permittivität der uns umgebenden Luft auf etwa 299.700 km/s 
reduziert. In Kabeln verringert sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit 
weiter aufgrund der Permittivität des verwendeten Dielektrikums. Zur 
Berechnung verwendet man den sogenannten Verkürzungsfaktor, das ist der 
Kehrwert der Quadratwurzel der Permittivität {\varepsilon_{\rm r}} des 
Kabeldielektrikums, also \frac{1}{\sqrt{\varepsilon_{\rm r}}}. Für das 
als Kabeldielektrikum oft verwendete Polyethylen (PE) mit 
\varepsilon_{\rm r} = 2,25 ergibt sich ein Verkürzungsfaktor von knapp 
0,67. Damit beträgt die Ausbreitungsgeschwindigkeit rund 200.000 km/s 
und die Verzögerungszeit berechnet sich zu ungefähr 5 ns pro Meter Kabel 
(zum Vergleich: im Vakuum nur etwa 3,33 ns/m). Ebenfalls weit verbreitet 
als Isoliermaterial ist Teflon mit einem \varepsilon_{\rm r}\approx 2, 
was zu einer Verzögerungszeit von etwa 4,7 ns pro Meter führt."

Nimmt man also 2 Kanäle des Oszis und einen einfachen 
Rechtecksignalgenerator ( vielleicht tut es schon der Kalibrierausgang 
des Oszis ) und verlängert das Kabel an einem Kanal um 1m sieht man 
schon eine Zeitdifferenz von 5ns.

Das selbe läst sich auch mit LED und Photodiode durchführen. Es ist 
dabei keineswegs eine Pulslänge im Nanosekundenbereich erforderlich.

von LightForceGT (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Electronics'nStuff schrieb:
>> ibo schrieb:
>>> Licht legt einen bestimmten weg
>>> zurück -> Trifft auf eine Fotodiode -> erzeugt ein Piek.
>>
>> Und wie weit soll dieser Weg sein?
>
> Am besten 299.792,458km. Dann braucht man nicht so viel rechnen.
> Aber vorher nicht vergessen, diese Strecke luftleer zu pumpen. :-)

Naja, der Meßfehler dürfte größer sein, als der Unterschied der 
Lichtgeschwindigkeiten im Vakuum und in Luft.

von UR-Schmitt (Gast)


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chris schrieb:
> und verlängert das Kabel an einem Kanal um 1m sieht man
> schon eine Zeitdifferenz von 5ns.

Dann sieht man daß das Kabel mit seinem Kapazitätsbelag und seiner 
Induktivität ein PTn Gleid ist, das deshalb den Impuls verwäscht und 
verzögert.
Ich würde wie oben schon gesagt bei der Laufzeitmessung mittels 
gepulstem Laser und Fotodiode bei unterschiedlichen Entfernungen 
bleiben, statt mir viele andere erst mal zu erklärende Effekte 
einzuhandeln.

von Jobst M. (jobstens-de)


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chris schrieb:
> Nimmt man also 2 Kanäle des Oszis

Mit Reflektion reicht einer.


Gruß

Jobst

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