Gestern hat mein Motherboard (Asus P5B Deluxe) sich gedacht, ich lass mal den Elektro-Rauch raus, und einen Kondensator erbrochen (rubycon 6.3V 1800µF) und da haben sich dann auch noch 2 andere (rubycon 6.3V 820µF) drüber erbost und dicke Backen gemacht. Das System hat ja schon ein paar Jahre auf dem Buckel, aber doof ist das schon. Hatte ja auf das Netzteil gehofft, das lässt sich ja am Einfachsten ersetzen. Gleiches Board gibts bei Ebay für ummenum 80 Euro+-. Oder lässt sich noch was auf die Billigheimer-Tour retten indem man neue Kondensatoren drauf knallt. Bin da nur bei Farnell fündig geworden (Rubycon und 6.3V) aber auch nicht den 1800er sondern gibts nur noch 2200er, aber 820er sind scheinbar vorrätig. Würde die höhere Kapazität was ausmachen und ist somit nichts mehr zu ersetzten? Oder bleibt nichts übrig ausser gleich komplett neu aufzurüsten. Da dann das nächste Problem, ich weiß überhaupt nicht mehr wie grad der aktuelle Stand ist oder welchen Firmen noch zu trauen ist. Vom Oldie ist ja zumindest noch das Gehäuse rettbar und dann mal schauen was die Platten sagen. Da muss ja dann eh eine neue ran, ohne die anderen wegzuformatieren, wobei dann alle immer von ihren SSDs schwärmen, wenn ich dann gleich von xp auf win7 umsteigen sollte, um auch mal DirectX 10 und mehr RAM nutzen zu können. Edit: Wie sieht das eigentlich mit diesen ominösen Win7 Prof/Ult Reinstallations bzw OEM DVDs aus. Das sind wohl ehemalige Dell Versionen die man angeblich legal verwenden kann. Gibt es zuhauf bei Ebay und auch Amazon, da denk ich die würden solche Angebote schon entfernen wenn die gänzlich unkoscher wären. Sind ja auch einen ganz schönen Happen günstiger Ich würde schon gern was spielen drauf aber auf das super-aktuellste High-End-Gerät mit extra Bling-Bling kann ich verzichten und bin auch bisher mit mittleren Grafikeinstellungen zufrieden gewesen. Also kein Komplettsystem oder Komponenten für mehere Tausend Euro. Gibt es einen Konsens wer den nun der "beste" Prozessorhersteller ist? Intel sah gestern auf den ersten Anschein erstmal ganz schön teuer aus und was ich bei AMD so auf die Schnelle erblickte etwas günstiger. Motherboards dann ja auch für Intel-Sockel relativ preisintensiv. Zumindest bei Asus im ersten Anschein. Grafikkarte brauch ich auch nicht das Monsterteil mit Ultra-Auflösung und 3 Nebenkarten und Extra-Extra-Kühlung. 2 Monitore (bzw. 1 Monitor + 1 TV) anschliessen wär aber schon angebracht. Hat meine bisherige Radeon HD 4850 bisher über DVI/VGA zumindest gebracht. Und macht ja auch beschränkt Sinn sich auf das aktuellste beste Grafikmonster zu schmeissen, allein wegen der Kosten und des sofortigen Wertverlusts und ich muss mir ja nicht vorkommen als ob Fahrzeuge und Monster in echt vor mir stehen. Als Netzteil hat bisher ein Tagon mit 480 Watt seine Dienste geleistet, aber der Markt gibt ja jetzt riesige Leistungsnetzteile mit 800 Watt und mehr her und da fehlt mir echt der Überblick ob inzwischen noch 480W reichen oder zwingend 550-600 angesagt sind. RAM und Lüfter sind dann eh so Nebenkriegsschauplätze. Also bin jetzt erstmal offen (Wie leider auch mein Konto)
Vor den großen Investitionen würde ich erstmal die Elkos tauschen, das hat in meinem Umfeld schon oft geholfen ;)
Du solltest auch mal ins Netzteil schauen, die Kondensatoren dort gehen meist viel schneller kaputt.
Mike J. schrieb: > Du solltest auch mal ... vorsorglich die Spannungen prüfen um herauszufinden warum es pffft machte. Alterserscheing der Elkos oder zufällig Überspannung ?
@Gaston Mach Dich nicht porös, äh nervös und tausche die Elkos. Guck vor dem Bestellen der neuen auch mal in das Netzteil, was dort die Elkos machen. Wenn die anfangen zu "ertauben", dann sind sie Kollegen im Inneren des Gerätes die Leidtragenden, weil schon von "draußen her" die Welligkeit der Betriebsspannung zu hoch ist. Das habe ich schon mehrfach erlebt. P.S. Du hast einen schönen Schreibstil -besonders der erste Satz ist prima! :-) MfG Paul
Elko tauschen sollte die günstigste Variante sein. Vieleicht aber nicht die ökonomischte Lösung. Du must schon einiges an Zeit investieren. Du brauchst unbedingt einen leistungsstarken Lötkolben, weil der negative Pol der Elkos i.d.R. auf Masse liegt die auf solchen Mobos als kompletter Masselayer ausgeführt ist. Da fließt die Wärme schneller weg, als so mancher 50W Kolben nachschieben kann. Eine gute Entlötlitze (kein R**chelt-Mist) ist auch von Vorteil. Oder gleich ein Entlötkolben. Wenn's geklappt hat ist der Gewinn fürs Ego natürlich nicht von der Hand zu weisen. Ich repariere auch sehr gerne Geräte. Nicht weil ich muss, sondern aus Prinzip. Ein Elkotausch beim Mainboard ist aufgrund des beschriebenen Problems schon eine kleine Herrausforderung.
Dann werde ich erst einmal schauen wo ich die leckeren Kandis-Kondis herbekomme. Extra ein ähnliches Motherboard zu ersteigern oder das gleiche für 80 Euro ist wohl etwas zuviel. Nachher mal sehen ob das Netzteil noch dreht oder ob das der üble Schurke war der den Rest der Gang in den Untergrund gelockt hat. Farnell scheint als einziger so die Elkos im Sortiment zu haben und mag ja private Elektroleidende nicht so und der Privatanwender Shop ist auch nicht so das Wahre. Dazu noch Versandkosten und Wartezeit für privat. Bekannter bestellt erst morgen oder später über die Firma, vieleicht lässt sich ja da noch eine handvoll Elkos für eine handvoll Euros mit reinschummeln. Selber anfassen werd ich so ein glühend heißes Ding aber nicht, dafür kenn ich mich zu gut. Das darf dann wer machen der auch Ahnung von sowas hat. Tja ob die schon überaltert waren kann ich nicht sagen, das Board ist von 2007 oder 2008 und hat so sicher auch aus Bequemlichkeit schon einige Betriebsstunden angesammelt. Werde mir dann wohl auch mal auf Reserve mal so ein Win7 OEM antun. Für um die 60 Euro kann man so was schon mal legal vorhalten falls doch Investitur angesagt ist. Darf dann wohl doch mal "Fachliteratur" für den neusten Stand der PC-Technik wälzen, bäh.
Hi, und was ist mit diesen: http://www.reichelt.de/Elkos-radial-105-5000-10000h/RAD-FR-1-800-10/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=5513&ARTICLE=121247&SHOW=1&START=0&OFFSET=500& Gefallen sie dir nicht?
Kondi schrieb: > Hi, > und was ist mit diesen: > > http://www.reichelt.de/Elkos-radial-105-5000-10000... > > Gefallen sie dir nicht? Die sind für 10V. Da bin ich mir nicht so sicher ob die einfach so die verbaute 6.3V Variante ersetzen können.
Dave B. schrieb: > Kondi schrieb: >> Hi, >> und was ist mit diesen: >> >> http://www.reichelt.de/Elkos-radial-105-5000-10000... >> >> Gefallen sie dir nicht? > > Die sind für 10V. maximal. Kleinere Spannung schadet nicht. > Da bin ich mir nicht so sicher ob die einfach so die > verbaute 6.3V Variante ersetzen können. Wenn die restlichen Daten passen ohne Probleme.
>Die sind für 10V
Link zeigt nur Seite 404.
Wenn es Low-ESR-Typen größer 85 Grad sind
und die Anschlüsse den richtigen ABSTAND haben, sollten sie passen.
das zeug ist nix mehr wert (Beweis ;-) http://www.ebay.de/itm/ASUS-P5B-Deluxe-Wifi-AP-incl-2GB-DDR-2-CPU-Lufter-TOP-/160863445890?pt=DE_Elektronik_Computer_Mainboards&hash=item2574356382) aber du scheinst ja keinen Stress zu haben also kannst auch rumprobieren/löten (und hoffen dass dadurch nicht noch mehr defekt wird..) ICH hab mein P5B (ohne deluxe) schon vor "Jahren" verschenkt, und mir einen i5-2500k gekauft bisher nicht bereut, ...
Der Link funktioniert. RAD FR 1.800/10 :: Elko radial, 105°C, low ESR, RM 5,0mm Das ist ein Low-ESR-Typ (20m Ohj) 1800µF / 10V Rastermaß: 5mm
Mike J. schrieb: > Das ist ein Low-ESR-Typ (20m Ohj) Ich weiß nicht was die Rubycon haben, aber 20 mOhm kann für die CPU Versorgung schon zuviel sein. D.h. es wird nicht lange halten. http://www.elko-verkauf.de/shop-bereich/6-elkos-63v/30-elko-1800uf-63v-10x16mm.html http://www.elko-verkauf.de/shop-bereich/6-elkos-63v/31-elko-1800uf-63v-8mm.html Problematischer wird werden, daß jetzt nach und nach noch mehr Elkos dem schlechten Beispiel der ersten folgen werden...
Achtet auch auf die Größe der Ersatzelkos. Nix ist ärgerlicher, als es repariert zu haben, es funktioniert, aber der Kühler vom Prozessor oder gleich die Grafikkarte passen wegen einem Millimeter nicht mehr drauf. :-)
Deine Kondensatoren sind mit Sicherheit alle aus der gleichen Charge. Die Chance dass die anderen auch bald der Geist aufgeben ist recht groß. Teste mal ob die Ursache nicht schon vorher (Richtung Netzteil) lag, oder ob es den Teilen zu heiß geworden ist (CPU Dauergrübler, Ventilator oder Fühler sind aus der Spur). Es sind auch schon Fälle von Billig-Elektrolyt bekannt geworden (siehe Pressemitteilungen). In den letzten Fällen müsstest du den kompletten Austausch aller Kondensatoren in deine Rechnung mit einbeziehen. Da lohnt sich oft ein neues Board.
Anbei ein Bild mit den Unholden von meiner ollen Handy-Knipse. Rotes Kästchen den erbrochene 1800µF. Links Daneben die Grafikkarte. Die Roten Ellipsen zeigen die geblähten 820µF. In Kupfer daneben Heatpipe und Rechts mit Kühlkörper der Proz. Nach oben über den Anschlüssen sind Lüfter. Ebend mal das Tagan 480 Watt Netzteil getestet aber das war dann wohl auch für einen Teil der Wolke des Komponenten-Sterbens verantwortlich und hat das Zeitliche gesegnet. Edit: Hatte den Beitrag davor mehrfach trotz Vorschau vermopst und dann doch nochmal neu angesetzt
Es gab mal eine regelrechte Flut von ausgelaufenen/aufgeplatzten Elkos, das war die Zeit als der Athlon/Duron auf dem Markt war. Die heutigen sind keine nachgemachten mehr, aber sie halten eben auch nicht ewig. Mein CPU Kühler ist so auf dem CPU drauf dass die Abluft nach links über die Elkos und nach rechts über den RAM gepustet wird. Für meine Nothbridge, Southbridge und Grafikkarte (eigentlich passiv) ich einen extra Lüfter der dort Luft drüber strömen lässt. Da mein CPU "undervolted" ist (damals waren 1.050V noch wenig) beim Standardtakt verbraucht er nur 27 Watt bei 100% Auslastung (Prime95 + LTSpice).
Das es dann wohl mehr und mehr auf einen kompletten Neu-Ersatz rauslauft fragt man natürlich rum, die Kiste lief ja jahrelang, da musste man sich höchstens mit etwas Peripherie beschäftigen um den glänzenden Schein zu wahren. Also fragt man rum und kriegt natürlich total auseinandergehende Meinungen sowohl hinsichtlich Leistung als auch Meinung. Zu meinem Nutzungstypus: mal was schauen, mal was basteln, mal was lesen (möglichst gleichzeitig, Multitasking für die hohle Birne), öfters mal was spielen aber aus Sparsamkeit (ich kauf mit doch nicht wegen jedem Firlefanz ne neue Grafikkarte) und Genügsamkeit (Ultragenaue Auflösung? Jedes Funkeln und Glitzern muss ich ja auch nicht sehen, schliesslich hat der ehemalige Zauberkasten ja auch jahrelang ertragbare Unterhaltung geliefert) sind da die Ansprüche nicht unermesslich. Da kriegt man nun die eine Meinung, das nur Marke und beste Leistung zählt, den Preisrahmen konnte ich zum Glück schon einschränken. Und bekommt nun so einen Vorschlag: Board: ASUS P9X79 Sound G-LAN FW SATA3 eSATA USB 3.0 CPU: Intel® Core™ i7-3820 RAM: Kingston HyperX DIMM 12 GB DDR3-1600 Tri-Kit KHX1600C9D3K3/12GX, XMP GraKa: ASUS HD7770-DC-1GD5-V2 Retail, HDMI, 2x DVI, DisplayPort Netzteil: OCZ ZS750W CPU und passendes Board sind da schon in der höheren Preisklasse angesiedelt. Und dann andere Meinung das auch das (obere) gefestigte Mittelfeld auch passt, da ist in der Gesamtheit der Preis auch annehmbarer und alles wohl etwas leiser: Board: Gigabyte GA-Z77X-D3H, Z77 CPU: Intel® Core™ i5-3470 RAM: Corsair Vengeance Low Profile schwarz DIMM Kit 8GB PC3-12800U CL9-9-9-24 (DDR3-1600) GraKa: XFX Radeon HD 7770 GHz Edition 1000M Double Dissipation Edition, 1GB GDDR5, DVI, HDMI, Mini DisplayPort Netzteil: be quiet! Straight Power E9 CM 480W ATX 2.3 SSD: Samsung SSD 830 Series 256GB, 2.5", SATA 6Gb/s Sperenzchen wie Lüfter und Gehäuse lass ich mal weg. Das ist preislich doch ein Stück drunter, aber Leistungsmässig k.A. Muss man als nicht übertaktender, nicht Grafik/Leistungs-Fetischist auf die i7 Serie gehen oder reicht da auch i5 aus. Entsprechend entfällt ja auch Preisvorstellung für die Mainboards. Die Grafikkarten sind ja fast identisch, daran kanns ja nicht so liegen. Zum anderen Streitpunkt kommt ja dann auch die Netzteil-Ansprüche. Früher war ja je höher desto besser und der Heizer konnte gar nicht genug Kraftstoff in das Ding pumpen. Aber mit neueren Komponenten sollten die ja auch etwas sparsamer effizienter geworden sein. Es gibt ja zum Glück Seiten die einem das mal grob vorrechnen was man so an Netzteil einplanen sollte, je nach Komponenten. z.B.: http://www.thermaltake.outervision.com/Power Da komme ich so auf Ummen-Um 400W Dauerlast und vom Netzteilanbieter be quiet (http://www.bequiet.com/de/psucalculator/expert) komm ich auch circa auf 400W. Also ist ja der 2te Vorschlag mit 480W gut getroffen oder muss ich mir wirklich eine 750W Atomstromkiste ins Gehäuse legen? Die unterschiedlichen Watts ähh sind doch recht verwirrend. Abgesehen davon soll es ja mal einige Jahre lang Probleme mit (übertakteten?) Gigabyte-Boards und be quiet PSUs gegeben haben, aber ich denk mal da würde man doch viel größeres Gezeter finden wenn das noch so wäre. SSD als Systemplatte wird ja immer mehr angeraten aber die aus Vorschlag 2 ist laut Meinung 1 wohl nur Mist. Hach das macht so richtig Spass.
Deine HD 4850 ist eine sehr gute Grafikkarte und das Board ist auch nicht schlecht, daher kannst du die Teile ruhig noch nutzen. (wenn du jemanden findest der es dir repariert) Wie hast du dein Netzteil getestet? Mit dem PS_on Pin gegen Masse kannst du es mal so an machen.
Netzteil getestet entsprechend so: http://www.hardware-experten.de/tutorials/74-tutorial-atx-netzteil-ohne-board-starten Mit kurzschliessen und Probe-Last dran, Lüfters und DVD-Laufwerk. Kein Mucks und kein Anlaufen von irgendwas. Der gute Kondensator-Zauber-Rauch/Geruch kommt auch aus dem Netzteil, das legt dann ohne weiteres Aufmachen des Netzteils einen Defekt zumindest nahe. Der Rechenknecht hatte ja auch jahrelang seinen Dienst gut getan, aber wenn dann doch mal DirectX 10 anlaufen soll und mehr als 3 GB RAM genutzt werden will, liegt die Investitionsschwelle schon fast so, dass man die restlichen Schritte auch schon fast machen kann/muss. Ich hatte ja eh mal eine Upgrade für Ende dieses Jahr angedacht und wollte warten bis sich Elektronik und HDD Preise etwas normalisiert haben.
Dave B. schrieb: > Ich hatte ja eh mal eine Upgrade für Ende dieses Jahr angedacht und > wollte warten bis sich Elektronik und HDD Preise etwas normalisiert > haben. Besorge Dir im Computerladen ein defektes, aber nicht jahrzehntealtes Mainboard. Damit hats Du eine Elkoquelle für den Rest des Jahres bis zum geplanten Neukauf. Ein Netzteil kannst Du jetzt kaufen und dann auch weiter verwenden (500 bis 600 Watt wäre meine Empfehlung, be quiet würde es bei mir nicht heißen dürfen - ist aber Deine Entscheidung).
@Dave Zum Kondensatortausch: Gute Idee, wenn man es richtig hinbekommt, wie schon weiter oben erwähnt saugen die Masseflächen der Multilayerboards die Hitze des Lötkolbens schneller ab als man schauen kann, mit einem zu schwachen Lötkolben hat man mindestens schon 6 Lötaugen abgelöst noch bevor das erste Kondensatorbeinchen draußen ist. Zu den "ominösen Win7 Prof/Ult Reinstallations bzw OEM DVD": Wenn du da auf "softwarebilliger . de" anspielst, haben einige Bekannte von mir gekauft und installiert, war bisher völlig problemlos, sind tatsächlich oft Dell-DVDs dabei. Geht ja eh nur um den Code. Zum Neukauf: Also wenn du mit dem alten Gerät eigentlich super zufrieden warst, muss das neue ja nicht unbedingt gleich 20 mal leistungsfähiger sein und zweieinhalb mal soviel kosten wie das alte. Ich habe dieses Jahr schon bei einigen alten defekten WinXP-Rechnern das Innenleben getauscht und immer kostensparend ungefähr folgendes eingebaut: Board: ASRock M3A770DE AMD 770 Sockel AM3 Dual Channel DDR3 ATX CPU: AMD Athlon II X2 250 2x 3.00GHz Sockel AM3 BOX RAM: 4GB Kingston ValueRAM DDR3-1066 DIMM CL7 Dual Kit Grafik: GeForce GT 520 Festplatte: 1000GB Festplatte, Sata Kostete Anfang des Jahres alles zusammen so um die 250 Euro.
Also für das was du machen willst, nimm nen i5, der i7 ist dafür überdimensioniert. Ich hab mir vor ca. einem Jahr den i5 2500K gekauft (den Vorgänger) und eine einigermasen gute Graka und kann bs jetzt immer noch alles ohne Probleme mit höchsten Einstellungen zocken. Einen i7 brauchts hierzu nicht. Zu dem Zeitpunkt als ich meine Kiste gekauft habe, war der Unterschied zwischen i5 und i7 Hyperthreading. Da aber bis jetzt immer noch die meiste Software nicht wirklich auf Multiprozessor Systeme optimiert ist, war das den Mehrpreis nicht wert. SSD kann ich nur empfehlen, dann rennt die Kiste wie Sau. Da reiht aber auch ne kleinere für unter 100€, wenn man nur das System un Programme draufmacht, für die Daten die alte Platte nehmen oder ne neue normale Platte kaufen.
bin 100% der Meinung von X2 (auch die im obigem Beispiel angegebenen 12GByte RAM beim i7 lassen sich wohl nur schwer Begründen)
Robert L. schrieb: > (auch die im obigem Beispiel angegebenen 12GByte RAM beim i7 lassen sich > wohl nur schwer Begründen) In meinen neuen Rechner kommen zwei 8GByte Module (70 Euro) rein, ich schreibe eine Anwendung in Java bei der ich viel mit Bildern arbeite (der Speicher füllt sich während und nach der Initialisierung ordentlich) und ich kann schon mal ein paar Programme öffnen und eine virtuelle Maschine starten ohne dass der SWAP angekratzt wird. Da man 16GByte sehr günstig bekommt will ich da auch nicht knausern. Habe damals 2GByte DDR2 Ram für 70 Euro gekauft.
Ich glaub das mit den 12 GB hing mit dem i7 zusammen, der kann wohl besonders gut TriChannel oder wie der Markenname dafür genau ist. Aber ich werd mich dann heute oder so mit dem 2ten Vorschlag übernehmen und schauen wie sich das vorrats- und versandmässig und auch kosteneffizient am besten bewerkstelligen läßt. Bei Mindfactory komme ich damit auf ~740 Euronen, mit noch einem extra CPU-Lüfter und SSD Klammer. Nur das Netzteil kommt scheinbar erst Montag bei den meisten Versandhändlern an. Hat aber wohl auch 90+ Effiziens. Mit kanpp 40€ für die 2 RAM-Riegel liegt das für denn anfang ja noch erträglich. Die 16 GB davon sind auch nur statt 2 dann 4 Module. Sollte also kein Problem sein wenn dann doch der Bedarf besteht baugleich auszugleichen mit nochmal 8 GB. Ansonsten müssen halt die 8 erstmal aushalten und für ein neues Gehäuse ist es auch noch nicht so dringend(vermutlich). Sonst kratzt und überschreitet das dann doch die (psychologische) Schwelle von 800 und das will mir nicht ganz so recht sein. Aber vermutlich ist ja eh in ein paar Wochen alles unheimlich billiger und man kann sich schwarz ärgern.
Wie alt ist denn dein Board? Meins ist auch steinalt und hat schon Solid Caps. Habe aber beim Kauf extra darauf geachtet.
...und hat schon Solid Caps. Sieht solide aus. ;-) MfG Paul
Soo, gestern dann die günstige Variante zusammengebaut und in Betrieb genommen. Das neue Motherboards mit einem 3D-BIOS ausgeliefert werden ist mir schon neu, aber das liegt wohl auch mit daran das die Intels ja inzwischen schon einen "Grafikchip" mit in ihren Prozessoren haben. Natürlich kann man das BIOS auch auf deutsch umstellen, aber wie erwartet hat man dann auch nur einen Mischmasch der immer ein bisschen über die Textfelder schreibt. BIOS aktualisieren kann man jetzt ja auch OS-seitig machen, die werfen ja anscheinend auch relativ regelmässig neue Versionen raus. Hat erstmal keine Probleme gemacht, nur halt kiloweise Updates zum draufzimmern. Windows 7 ließ sich auch mit der OEM-Version problemlos installieren und auch aktivieren. Klebt jetzt halt nur mal ein Dell-Logo in manchen Windows-Optionen. Schön das man direkt von Windows gefragt wird, welchen Browser man denn möchte und einem gleich mal 20 kompatible aufführt. Ebenso für Virenprogramme, da haben wohl die ganzen Kartellverhandlungen und ähnliches mal was Gutes. Dem System gibt Windows dann auch einen Leistungsindex von 7,5 von 7,9. Die bisherigen Festplatten scheinen wohl auch die Knall-Bumm-Zisch-und-Dunkel Aktion überstanden zu haben. Weiter hab ich erstmal noch nichts getestet.
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