Hallo, ich bin Berufseinsteiger und habe demnächst mein abschließendes Bewerbungsgespräch bei einem Unternehmen mit IGM Tarif(Branche: Medizintechnik). Würde gerne Wissen, ob es bei solchen Unternehmen Verhandlungsspielraum gibt oder nicht. Also ob ich gefragt werde, was ich verdienen möchte oder mir gesagt wird, was die Stelle wert ist (ERA9/10). Ich weiß, das sich das Jahresgehalt oberhalb 50k€ p.a. befindet. Habe ganz gute Noten und Auslandserfahrung (Abschlussarbeit an renomierter Uni in USA): 1. Studium Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik & Informatik 8 Semester, 2. Aufbaustudium M.Sc. (TU) Elektrotechnik 4,5 Sem. mit 1,4 Schnitt. Es geht mir darum, ob ich mir eine Verhandlungsstrategie zurechtlegen sollte (weiß zwar noch nicht genau wie), oder ob das sowieso nichts bringen wird. Vielen Dank schonmal, Stefan
Wenn sie über 50k bieten, würde ich das als Einsteiger erstmal nehmen, mit dem Hinweis, daß man nach der Einarbeitung und guten Arbeitsergebnissen (also im 2. Jahr), dann mehr erwartet.
Hi, Stefan, > Es geht mir darum, ob ich mir eine Verhandlungsstrategie zurechtlegen > sollte (weiß zwar noch nicht genau wie), oder ob das sowieso nichts > bringen wird. Das kommt auf Deine Verhandlungsposition an. Sollten Dir die Vorbilder fehlen, dann orientiere Dich an den Mädels. Schon frühzeitig brezeln die heraus, was sie bieten können, Kosmetika geben der "natürlichen" Schönheit eines besonders extravaganten Glanz, gelegentlich auch den Hauch von Luxus (nur für besonders betuchte Interessenten...). Silikonkissen sind nicht für die eigene Bequemlicbkeit da, sondern Investitionen zur Steigerung des Marktwertes. Dein Arbeitgeber zahlt nicht mehr, sondern nur so viel, wie er zahlen muss, damit sein geschätzter Mitarbeiter sich eben nicht abwerben lässt, sondern bleibt. Folgerung: Mit Tüchtigkeit und Engagement musst Du Dich "aufbrezeln", Deinen Marktwert steigern. Auch mit Arbeitnehmererfindungen, öffentlichen Artikeln, Referaten die potenziellen Abwerber auf Dich aufmerksam machen. Der Tarifrahmen ist eng, aber Du kannst Aufgaben auf Dich nehmen, die zu einer höheren ERA-Einstufung zählen - und wenn Du die Leistungen gebracht hast, eine Höherstufung anregen - und durchfechten. Ciao Wolfgang Horn
Du wirst mit ziemlicher Sicherheit gefragt werden, was du dir denn vorstellst. Danach wird man dir sagen, wie die Stelle eingestuft ist. Großer Verhandlungsspielraum ist bei Berufseinsteigern absolut unüblich. Diese Möglichkeit besteht allerdings nach der Probezeit bzw., falls es sich um einen Jahresvertrag handelt, bei Verlängerung des Vertrags. Dann konnte man sich ein Bild von deiner Arbeit machen und wird diese honorieren, oder eben auch nicht. Das hängt dann an dir.
Hallo, wenn die in einer Firma arbeiten möchtest welche nach Tarif zahlt kann ich nur hoffen: Hoffentlich ist sie nicht bereit mehr (oder weniger...) zu bezahlen als es der Lohnguppe für den entsprechenden Beruf entspricht. Es soll und muss so sein das dein Kollege in der gleichen Position (und gleichen Jahren an Betriebszugehörigkeit) das gleiche Gehalt wie du bekommst- gleiche Arbeit ->gleiches Gehalt. Es ist schon Schlimm genug das sich viele Firmen über Tricks (z.B. Leiharbeit) die Mitarbeiter unterschiedlich bezahlen. Also entweder anderen Arbeitgeber suchen oder über die Jahre / Leistung in einer andere, besser bezahlten Position -langsam- aufsteigen. Es hat schon seinen Sinn das es Gewerkschaften und tariflich festgelegt Löhne gibt (dafür haben unsere Großväter und Urgroßväter gekämpft). "Arbeiter"
Bei Tarif ist dein Gehalt an der Position festzumachen, so 7% mehr oder weniger sind drin, aber das ist nicht wesentlich. Du liegst mit 50000 schon fast an der Obergrenze dessen für das überhaupt von den Gewerkschaften verhandelte Tarife existieren, wenn du noch mehr verdienen willst bist du sowieso je nach Bundesland bald in Regionen Ausser Tarif. Überlege dir gut, ob du AT sein möchtest: Dann kämpft keine Gewerkschaft mehr für dich um Lohnerhöhungen die ungefähr die Inflation ausgleichen, sondern das musst du selber vor deinen Chef und sagen du willst mehr Geld (worüber der normalerweise lacht) also nimmt dein Lohn Jahr für Jahr real ab. Du kannst ja mal gucken, was Menschen normalerweise so verdienen, wenn sie nicht als Zeitarbeitsskalven mit dem halben Lohn hingehalten werden, sondern noch eine soliden Tarifjob haben: https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/VerdiensteArbeitskosten/Tarifverdienste/Tarifgehalt2160420105314.pdf?__blob=publicationFile
Hallo, endlich mal ein Beitrag wo ich dir 100% zustimmen kann. Danke
Für die unterste AT-Stufe besteht eine Abstandsklausel zur letzten Tarifgruppe. So profitierst du auch an den von der IGM ausgehandelten Gehaltserhöhungen.
Autor: Lebenskünstler (Gast) Datum: 28.08.2012 19:04 Autor: Lebenskünstler (Gast) Datum: 28.08.2012 19:02 Autor: Lebenskünstler (Gast) Datum: 28.08.2012 18:50 Autor: Lebenskünstler (Gast) Datum: 28.08.2012 18:54 Autor: Lebenskünstler (Gast) Datum: 28.08.2012 18:52 Autor: Lebenskünstler (Gast) Datum: 28.08.2012 18:46 Autor: Lebenskünstler (Gast) Datum: 28.08.2012 18:39 Autor: Lebenskünstler (Gast) Datum: 28.08.2012 18:40 krank!
Danke für die (teils weiterführenden) Infos!
Das scheint ja ein empfindliches Thema zu sein.. ich will doch nicht
viel mehr verdienen als andere, sondern nur wissen ob da was
verhandelbar ist (nicht nur € z.B. auch Rahmenbedingungen: AZ, Urlaub,
aber das ist wohl fix!?) Warum sollte man denn nicht versuchen das
maximale herauszuholen, auch wenn es "nur" 7% sein sollten.
Das hat ja auch was mit der Wertschätzung meinerseits zu tun, mich würde
es jedenfalls freuen, wenn mein Masterstudium auch irgendwie Beachtung
findet.
> gleiche Arbeit ->gleiches Gehalt
halte ich nur bedingt für richtig, kommt doch auch auf die Qualifikation
an und wie die Arbeit erledigt wird, natürlich muss man das erst
beweisen. Aber das Thema will ich jetzt nicht weiter anfeuern..
AT bin ich jawohl noch weit von ab (gelesen hab ich, das fängt bei 75k
an), aber: auch nicht Thema!
st
Hi, Stefan, > Das scheint ja ein empfindliches Thema zu sein.. Klar. Es geht halt ums Geld. > Warum sollte man denn nicht versuchen das > maximale herauszuholen, auch wenn es "nur" 7% sein sollten. Einerseits hast Du Recht. Andererseits denkst Du nicht nur quartalsweise, sondern Dein geistiger Horizont ist wahrscheinlich weiter. Also willst Du Dir die Sympathien Deiner Umgebung erhalten. > Das hat ja auch was mit der Wertschätzung meinerseits zu tun, Fall nicht auf das Dummgeschwätz der Gutmenschen herein. Dein Vorgesetzter sagt Dir, wieviel er für Deine Leistungen zahlt. Das ist die "Wertschätzung" des Arbeitgebers gegenüber seinem Arbeitnehmer. Wunderschön ist für ihn natürlich, wenn der Arbeitnehmer Rabatt gewährt für irgendein Dummgeschwätz. >> gleiche Arbeit ->gleiches Gehalt > halte ich nur bedingt für richtig, kommt doch auch auf die Qualifikation > an ERA ist mächtiger als Du. Informier Dich. „Wenn du den Feind und dich selbst kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten. Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg, den du erringst, eine Niederlage erleiden. Wenn du weder den Feind, noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen.“ (Sun Tsu) Ciao Wolfgang Horn
> Für die unterste AT-Stufe besteht eine Abstandsklausel zur letzten > Tarifgruppe. So profitierst du auch an den von der IGM ausgehandelten > Gehaltserhöhungen Es profitieren nicht mal nicht-Gewerkschaftsmitglieder von den durch die Gewerkschaft ausgehandelten Lohnerhöhungen. Es ist eine freiwillige Leistung bei weitem nicht von jeder Firma, nicht-Gewerbschaftsmitgliedern ebenfalls die von der Gewerkschaft ausgehandelten Lohnerhöhungen zuzugestehen.
Stefan schrieb: > Würde gerne Wissen, ob es bei solchen Unternehmen Verhandlungsspielraum > gibt oder nicht. Also ob ich gefragt werde, was ich verdienen möchte > oder mir gesagt wird, was die Stelle wert ist (ERA9/10). > Ich weiß, das sich das Jahresgehalt oberhalb 50k€ p.a. befindet. Du bist damit am oberen Ende dessen angelangt, wo ein Berufseinsteiger hinkommt, folglich ist da nicht mehr zu hohlen. (Egal wie gut du bist).
Als Berufseinsteiger gibt es nichts zu verhandeln. Anfaenger heisst (Erfahrung = Null)
Also du könntest versuchen in die nächsthöhere Entgeltgruppe zu rutschen. Auch mit der übertariflichen Zulage hast du evtl. noch Handlungsspielraum. 50k€ p.a. ist bei IGM gebundenen Unternehmen (bei einer 35 Std.Woche) nichts besonderes. Ich würde versuchen mindestens an ca. 55k€ ranzukommen. Das entspräche einem Einstiegsgehalt bei einem IGM gebundenen Unternehmen in BW. (ERA 13, 6% Leistungszulage im 1. Jahr). Viel Erfolg!
> 50k€ p.a. ist bei IGM gebundenen Unternehmen (bei einer 35 Std.Woche) > nichts besonderes. Na ja, es gibt auch noch Entgeltgruppen darunter, und wer wenn nicht Berufseinsteiger sollen die bekommen ? http://igmetall.de/cps/rde/xbcr/SID-0A456501-1B147FC2/internet/docs_ig_metall_xcms_26107__2.pdf Rechne mal aus, wie viele (prozentual) Entgeldgruppen noch über seinen ca. 4166 EUR liegen...
MaWin schrieb: >> 50k€ p.a. ist bei IGM gebundenen Unternehmen (bei einer 35 Std.Woche) >> nichts besonderes. > > Na ja, es gibt auch noch Entgeltgruppen darunter, und wer wenn > nicht Berufseinsteiger sollen die bekommen ? > > http://igmetall.de/cps/rde/xbcr/SID-0A456501-1B147... > > Rechne mal aus, wie viele (prozentual) Entgeldgruppen noch über seinen > ca. 4166 EUR liegen... Ich sehe schon, du hast keine Ahnung über ERA. In BW läuft das bspw. bei einem Konzern so: ERA 5: Bandarbeiter ERA 6: Springer (Band) ERA 8: Entgeltabrechner, Sekretärin Abteilungsleiter ERA 9: Sekretärin Direktor ERA 10: Auditor ERA 12: Einstieg Akademiker, anspruchsvolle Verwaltungstätigkeiten ERA 13: Einstieg Akademiker Entwicklung, Meister ERA 14: Personalreferent, Meister ERA 15: Sachbearbeiterstelle in Entwicklung, Einkauf, Qualität, Marketing, Produktion, Teamleiter Firmenfuhrpark, ERA 16: Anspruchsvolle Entwicklungsstellen, Teamleiter ERA 17: Teamleiter Dies ist immer die max.zu erreichende Entgeltstufe. Es gibt natürlich auch Qualitätsingenieure mit Ziel 13 oder 14 - je nachdem welchen Schnitt die Abteilung einhalten muss.
Zudem darf man die Leistungszulage sowie ggf. übertarifliche Zulage nicht außer Acht lassen.
Werden Leistungszulagen etc. vertraglich geregelt? Gibt es sondt noch Tipps/Hinweise worauf ich bei den Verhandlungen achten sollte? Der Vertrag an sich sollte ja hoffentlich in Ordnung sein.. MfG st
Bei der Leistungszulage haben die Unternehmen die Anforderung im Schnitt (Abteilung) 15% vom Grundgehalt zu verteilen. Im ersten Jahr variiert das je nach Unternehmen bei 5-7%. Allerdings kann es sein, dass du im ersten halben Jahr ein Pauschalentgelt bekommst. Bei meinem Unternehmen ist keiner der Punkte verhandelbar. Selbst die Einstiegsstufe ist definiert nach Tätigkeitsbereich.
was ich an diesem Forum so krass finde ist iwie die massive Spreizung der Wahrnehmung des Arbeitsmarktes. Die einen jammern rum wieviel Bewerbungen sie geschrieben haben und das es fast unmöglich sei was zu finden und wenn dann wird man eh nur ausgebeutet, die anderen sind wie hier gerade mal Berufseinsteiger und fordern deutlich mehr als 50 k. Wo liegt nun die Wahrheit ? ich denke iwie in der Mitte ...
@Kalle Ich fordere das ja nicht, ich versuche nur das bestmögliche für mich herauszuholen, was meiner Ansicht nach jeder Ingenieur bzw. AN machen sollte.. BWLer können das ziemlich gut - habe ich gehört!
> was ich an diesem Forum so krass finde ist iwie die massive Spreizung > der Wahrnehmung des Arbeitsmarktes. Liegt auch daran das einige Trolle/Ghostwriter die Wahrnehmung etwas verzerren ! Im Thread Gehalt 2012 liegt der TraumAnteil deutlich über 50 % > Die einen jammern rum wieviel Bewerbungen sie geschrieben haben und das > es fast unmöglich sei was zu finden und wenn dann wird man eh nur > ausgebeutet, So ist es > die anderen sind wie hier gerade mal Berufseinsteiger und > fordern deutlich mehr als 50 k. Mit Beziehungen geht es schon ,aber meistens nur damit ! > Wo liegt nun die Wahrheit ? ich denke > iwie in der Mitte ... Diesmal leider nicht !!
Eigentlich wollte ich ja nur wissen, ob man bei einem tariflich gebundenem Unternehmen während der Gehaltsverhandlung als Einsteiger "Spielraum" hat oder ob es fixe Verträge/Gehälter gibt. Nur bin ich jetzt verunsicherter als vorher ja/nein/manchmal...? Ich vermute, ich hätte keine Zahlen nennen sollen, dann wäre es hier vielleicht eindeutiger diskutiert worden. My fault!
Stefan schrieb: > Eigentlich wollte ich ja nur wissen, ob man bei einem tariflich > gebundenem Unternehmen während der Gehaltsverhandlung als Einsteiger > "Spielraum" hat In der Regel: Nein. Wenn man sich im Beruf bewährt, steht es einem jederzeit frei nach einer Gehaltserhöhung zu fragen. Oder wenn es keine vernünftige Gehaltsentwicklung gibt, nach einer Weile den Job zu wechseln.
ich sage mal so, warum sollte eine Firma einem BerufsEINSTEIGER mehr bieten als Tarif ? was macht einen Einsteiger so besonders ? bei einer erfahrenen Fachkraft die gefragtes Fachwissen und Erfahrung mitbringt, mag das was anderes sein. Aber jemand der sich noch gar nicht im Beruf bewährt hat, wozu sollte man dem so hohe finanzielle Anreize bieten ? selbst wer fachlich top ist, muss nicht unbedingt im Beruf geeignet sein. Erst wenn man sich bewährt hat, dann kann man ruhig hohe Forderungen aufstellen ! nicht falsch verstehen, ich bin nicht dafür dass sich Leute zu billig verkaufen, aber man sollte sich dennoch realistisch einschätzen ! IG Metall Tarif zum Einstieg ist generell sowieso nie "zu billig verkauft". PS : das schreibt jemand der vor 3 Jahren eingestiegen ist und beim Einstieg noch so dachte wie der Threadstarter.
Hi, Dipl.-Inf(FH), > ich sage mal so, warum sollte eine Firma einem BerufsEINSTEIGER mehr > bieten als Tarif ? Nicht ganz unernst gemeinte Antwort: Weil doch alle Welt weiß, die höchsten Qualifikationen hat der Arbeitnehmer direkt nach Schulabschluss, Gesellenprüfung, Diplomarbeit. Da hat er das aktuelle höchste Wissen, danach schmilzt das mit einer Halbwertzeit von einem Jahr. Genau so schmilzt auch sein Gehalt, und deshalb muss er für das anfängliche, höchste Gehalt, das Spitzengehalt heraus schlagen. Mit den Insekten ist das ja auch so. Den höchsten Glanz haben die Schmetterlinge nach dem Schlüpfen aus der Puppe, dann ist ihr eigentliches Leben vorbei und die Zeit des Sterbens hat begonnen. Schluss mit lustig. Eine Verachtung der Berufserfahrung ist eingetreten. Mir fällt kein anderes Tatmotiv ein als "Fortdauernden Drücken der Gehälter". Ciao Wolfgang Horn
Wahnsinn was mancher Einsteiger hier verlangen möchte. Bei uns kommen auch viele mit Bachlor vorbei und meinen mit 3 Jahren Studium, mittelmäßigen Noten und dem "Hab-ich-mal-gehört"-Ansatz eine Selbstdarstellung zu äußern wie man sie früher nicht kannte. Ich habe bis heute kaum einen Absolventen gesehen den man sofort mit herausfordernden Aufgaben entsprechend seinem geforderten Gehalt betrauen konnte. Gerade in IGM-Unternehmen kann man sich doch heute glücklich schätzen als Einsteiger. Kaum eine andere Branche zahlt für eine so geringe Arbeitszeit einen solch guten Lohn. Wir alle finden aber immer und immer noch jemanden der vermeindlich besser verdient. Wahrscheinlich menschlich, aber naja....
Stefan schrieb: > ich bin Berufseinsteiger und habe demnächst mein abschließendes > Bewerbungsgespräch bei einem Unternehmen mit IGM Tarif(Branche: > Medizintechnik). > > Würde gerne Wissen, ob es bei solchen Unternehmen Verhandlungsspielraum > gibt oder nicht. Also ob ich gefragt werde, was ich verdienen möchte > oder mir gesagt wird, was die Stelle wert ist (ERA9/10). > Ich weiß, das sich das Jahresgehalt oberhalb 50k€ p.a. befindet. > > Habe ganz gute Noten und Auslandserfahrung (Abschlussarbeit an > renomierter Uni in USA): 1. Studium Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik & > Informatik 8 Semester, 2. Aufbaustudium M.Sc. (TU) Elektrotechnik 4,5 > Sem. mit 1,4 Schnitt. > > Es geht mir darum, ob ich mir eine Verhandlungsstrategie zurechtlegen > sollte (weiß zwar noch nicht genau wie), oder ob das sowieso nichts > bringen wird. Laß Dich nicht von dem Neid und der Mißgunst anderer beeinflussen! Das Gehalt ist immer Verhandlungssache! Ein normaler M. Sc. bzw. Dipl.-Ing. (TU) würde in EG 10 eingruppiert werden: EG10 (Bayern) 3.852 € zuzüglich Leistungszulage (LZ) ==> 51.000 € p.a. zzgl. LZ Du bringst überdurchschnittlich gute Voraussetzungen mit und solltest Dich deshalb an EG 11 orientieren: 56.000 € zzgl. LZ (soviel bezahlen Autohersteller an Durchschnittliche) Bereite Dich gründlich auf das Verhandlungsgespräch vor mit Argumenten und Vergleichen. Und berichte uns Deine Erfahrungen. Gutes Gelingen!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.