Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Kennlinie einer Solarzelle mit Funktionsgenerator


von Basti (Gast)


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Moin Moin,

ich bin gestern bei der Suche nach einem geeigneten Schaltungsaufbau zum 
Vermesen einer Solarzelle auf den Schaltungsaufbau (siehe Anhang) 
gestoßen.

Ich vermute, dass der Funktionsgenerator eine Art Spannungsrampe fährt 
um die Funktion der Solarzelle zu testen. Ich verstehe aber leider den 
Rest des Aufbaus nicht wirklich (warum Masse zwischen Poti und Zelle). 
Das Oszi misst einmal die Spannung über den Widerstand und einmal über 
die Zelle, oder? Welche Rückschlüße können dadurch getroffen werden?

Danke im Vorraus!!

Gruß
Basti

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Basti schrieb:
> Ich verstehe aber leider den Rest des Aufbaus nicht wirklich
> (warum Masse zwischen Poti und Zelle).
Weil sich dann das Oszi einfacher anschliessen lässt...

von Basti (Gast)


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Ok, ich formuliere es mal anders. Was sucht der Widerstand da? :)

von Basti (Gast)


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KAnn man nicht n Messgerät nehmen um dort den Strom zu messen? Ich komme 
leider nicht ganz hinter die Funktionsweise des Aufbaus..

von Düsendieb (Gast)


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Basti schrieb:
> Schaltungsaufbau zum
> Vermesen einer Solarzelle

Was soll denn vermessen werden?
Welche Daten sollen ermitttelt werden?

von Basti (Gast)


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Die V-I-Lennlinie der Solarzelle

von gk (Gast)


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Basti schrieb:
> Ich verstehe aber leider den Rest des Aufbaus nicht

Ich auch nicht. Wenn ich eine Solarzelle vermessen will, dann würde mich 
eher der Zusammenhang zwischen Beleuchtung und Ausgangssignal 
interessiern. In obigen Schaltbild ist wohl eher ein LDR gemeint, dessen 
Widerstand sich abhängig von der Beleuchtung ändert.

Die Schaltung entspricht denen einfacher Bauteiletester. Auf dem 
Oszilloskop wird in X-Richtung die Spannung über dem Bauteil (SZ) 
dargestellt und in Y-Richtung der Strom U(y) = I * R. Auf dem Schirm 
ergibt sich eine Linie durch den Ursprung mit einem Winkel, gemäß dem 
Verhältnis Strom zu Spannung. Bei Beleuchtung dreht sich die Linie im 
Uhrzeigersinn.

Allerdings setzt die Schaltung einen Funktionsgenerator mit 
potentialfreien Ausgang voraus. Zumindest die Oszimasse ist aber mit der 
Schutzerde verbunden.
Und wenn die Masse des Generators ebenfalls mit der Schutzerde verbunden 
ist, wird der Widerstand R kurzgeschlossen.

Man braucht aber kenen Funktionsgenerator hierfür. Ein Trafo reicht 
auch.

gk

von Basti (Gast)


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Ok, danke. Dann lege ich den Aufbau erstmal bei Seite! :)

Gruß
Basti

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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gk schrieb:
> In obigen Schaltbild ist wohl eher ein LDR gemeint, dessen
> Widerstand sich abhängig von der Beleuchtung ändert.
Das muss nicht sein. Wenn sich die Spannung des FG im Bereich von 
0V..U(solarzelle) bewegt, dann ändert sich der Strom von min. bis max., 
und man hat die KL für diese Beleuchtungsstärke: Spannung über der Zelle 
und Strom über den Spannungsabfall am Widerstand.

Basti schrieb:
> Ok, danke. Dann lege ich den Aufbau erstmal bei Seite! :)
Dieser "Aufbau" ist nur eine Funktionsskizze. Bei weitem keine fertige, 
umsetzbarer Bauanleitung...

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