Hallo, ich habe hier mehrere solcher Fertigmodule. Eines davon liegt defekt hier von einem Vorgänger herum, 3 neue wurden bestellt. Eines von den neuen kommuniziert nicht mehr seit ich es an einen anderen PC angesteckt über Netzwerk angesteckt habe. Ich versuche jetzt herauszufinden was bei den jeweiligen Boards defekt ist. Ein paar Dinge finde ich seltsam: Beim funktionierenden Board geht RS-232 nur wenn auch der ENC im Sockel ist. Ist das normal? Das würde ja heißen dass wenn ich nen defekten ENC auf einem anderen Board habe, zwangläufig auch über RS232 nichts anzusprechen ist. Wie finde ich dann heraus ob es jetzt am µC oder am ENC liegt? Sind ENC und µC vielleicht sogar irgendwie verdongelt? Also dass im ENC die MAC Adresse steht und die gleiche im µC stehen muss?
Hallo, das mit dem ENC ist ganz einfach.... Wenn der uC den ENC nicht findet und keine kommunikation aufbauen kann, dann initialisiert er sich nicht. Das ist in der Standard Pollin Software so. Auch andere haben dabei ähnliche Probleme z.B. Ethersex, Elektronik2000, usw. Daher kann in dem zustand noch keine RS232-Verbindung hergestellt werden. Du kannst ohne Probleme den ENC austauschen. Die MAC wird im EEPROM vom uC gespeichert und beim initialisieren des ENC in den Speicher von diesem geschrieben. Daher ist auch das ändern den MAC möglich. Gruß Tropby
Vielen Dank für die Info! Jetzt gehen 3 von 4 Boards wieder. Bei dem alten waren tatsächlich alle 3 gesockelten ICs kaputt, also MAX232, ENC und µC. Was damit wohl angestellt worden ist?! Ich habe einen neuen MEGA32 programmiert. Fusebits gesetzt und EEPROM sowie Flash mit den Daten aus einem noch funktionierenden beschrieben. Klappt einwandfrei, nur dummerweise hat der jetzt die gleiche MAC. Ich weiß nicht was der defekte hatte weil bei der alten Version kein Aufkleber drauf war. Einfach was erfinden will ich jetzt auch nicht. Ein weiteres Modul ließ sich reaktivieren indem ich den Flash des µC nochmal beschrieben habe. Auch irgendwie seltsam. Das EEPROM ließ ich unangestastet und somit hat der seine MAC behalten.
Ich such mir auf pc-friedhöfen für sowas immer ne alte lan-karte und "leih " mir deren Mac, danach nehmen ich sie mit. Damit hab ich eine garantiert einzigartige Mac....
Da du das ganze im Lokalem Netz betreibst (gehe ich von aus) würde ich bei dem wo du die MAC nicht mehr kennst die letzte Stelle ändern. Es ist so unwarscheinlich, dass in dem gleichem Netz noch ein gerät mit der selben MAC ist, das du das ruhig machen kannst.
Hallo Christian Das ließt sich wie die Probleme meiner beiden NET-IO´s von Pollin. Evtl. treten diese Fehler auch bei Dir auf. Beitrag "Pollin AVR-NET-IO verliert IP Generierung" Ich hatte es auch schon 2*, das die Baugruppe überhaupt nicht mehr ansprechbar war. Evtl. lässt sich Dei vermeindlich defekter AVR mittels ISP noch auslesen und die MAC im EEPROM ermitteln.(dazu ENC entfernen) Also erstmal Daten sichern und dann erst neu flashen. Dann habe ich den AVR mittels ISP den Bootloader aufgebrummt. Anschließend die Firmware mittels RS232 nachgeladen. MAC ist dann 6*FF, was man mittels RS232 und Macset.exe im EEPROM vom AVR bereinigen kann. Der Schaltungsentwurf enthällt leider enige Designfehler. Nach der Änderung läuft die erste bei mir nun 1Monat stabil. Gruß Martin PS: Wenn Interesse besteht, würde ich gerne eine Zusammenfassung der Fehlerbeseitigung veröffentlichen. Setzt aber vorraus, das die Änderungen auch bei anderen Wirkung zeigten.
> Ich such mir auf pc-friedhöfen für sowas immer ne alte lan-karte > und "leih " mir deren Mac, danach nehmen ich sie mit. > Damit hab ich eine garantiert einzigartige Mac... Das liest man sehr oft so, ist aber nur die halresse eindeutig be Wahrheit. Intel hat zum Beispiel 16,8 Millionen verfügbare Adressen, jedoch sicher erheblich mehr Produkte verkauft. Sobald ein Hersteller mehr Produkte verkauft, recyclet er bereits verwendete Mac Adressen. In der Praxis ist das nur äußerst selten problematisch, da das Internet nach IP-Adresse routed, nicht nach Mac Adresse. Nur im lokalen Netz muss die Mac Adresse eindeutig sein. Daher ist das freie Erfinden von Zahlen durchaus praktikabel - wenn auch nicht gerade elegant.
@Martin Schau mal, ob die bereits dokumentierten Korrekturen vollständig sind, und ergänze den Artikel ggf. anstatt einen neuen zu schreiben: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Net-IO_Bausatz_von_Pollin
Stefan schrieb: > @Martin > Schau mal, ob die bereits dokumentierten Korrekturen vollständig sind, > und ergänze den Artikel ggf. anstatt einen neuen zu schreiben: > http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Net-IO_Bausatz_von_Pollin Die Seite hatte ich schon vorher gelesen. Die Änderugen, die ich meine, sind hier nicht vermerkt. Gruß Martin PS: Genau auf dieser Seite habe ichunter "Bekannte Fehler" ergänzt, was aber kurzer Hand gelöscht wurde. War wohl nicht genehm.
Autor: Stefan (Gast) Datum: 29.08.2012 13:29 > Intel hat zum Beispiel 16,8 Millionen verfügbare Adressen, jedoch sicher erheblich mehr Produkte verkauft. Das halte ich für ein Gerücht. Wer sagt, dass sie nur eine einzige "Vorwahl" (3 Bytes) Herstellerkennzeichen) haben. Autor: Christijan (Gast) Datum: 29.08.2012 11:07 > Ob Pollin da wohl offizielle Nummern vergibt? Ja Beitrag "Re: AVR für wenig Geld im LAN" 00-22-F9 (hex) Pollin Electronic GmbH 0022F9 (base 16) Pollin Electronic GmbH Max-Pollin-Str. 1 Pfoerring 85104 GERMANY ( http://standards.ieee.org/regauth/oui/oui.txt ) Autor: Martin Hofmann (hofe) Datum: 29.08.2012 16:32 Dann beschreibe Deine Änderungen / Ergänzungen bitte noch einmal hier.
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