Hi, wenn ich auf einem Computer zwei Systeme habe - ein Debian und ein Windows - und ich mir von dem Windows eine Sicherungskopie erstellen will, in dem ich die Partition spiegel, dafür habe ich gelesen, dass der Linux-Unix-Debian-Befehl dd geeigent sein könnte, um ein "Abbild" der Partition zu erstellen. Meine Frage ist nun vielleicht, muss ich dann eine weitere Partition erstellen, die exakt so groß ist wie die Windows_7 Partition? Oder duerfte diese Partition auch ein bißchen größer sein? Oder ist das gar zu umständlich, gibt es ein Windows_7-Programm vielleicht an einer Stelle, die sowas (besser) kann?
Partitionen spiegeln/sichern schrieb: > Meine Frage ist nun vielleicht, muss ich dann > eine weitere Partition erstellen, die exakt so groß ist wie die > Windows_7 Partition? Oder duerfte diese Partition auch ein bißchen > größer sein? du kannst die Daten in eine Datei schreiben oder in eine Partition diese muss gleich oder größer als das original sein. Der nachteil ist, das auch leere bereiche mit kopiert werden. > Oder ist das gar zu umständlich, gibt es ein Windows_7-Programm > vielleicht an einer Stelle, die sowas (besser) kann? Ich verwende mittlerweile die WindowsDatensicherung, sie macht auch eine Snapshot der Partition. Das ganze sogar differenziell und recht schnell. Wiederherstellen kann man wenn das system nicht mehr läuft mit hilfe der WindowsCD. Es werden sogar mehre Zeitpunkte gespeichert, man kann dann auswählen zu welchen Zeitpunkt man die Daten wiederherstellen will.
Peter II schrieb: > Ich verwende mittlerweile die WindowsDatensicherung, sie macht auch eine > Snapshot der Partition. Das ganze sogar differenziell und recht schnell. Werden damit auch alle Linux-Partitionen dieser HD komplett gesichert und wiederhergestllt? DD macht alles.
oszi40 schrieb: > Werden damit auch alle Linux-Partitionen dieser HD komplett gesichert > und wiederhergestllt? DD macht alles. nein natürlich nicht. DD ist aber halt platzverschwendung und langsam und mehre Zeitpunkte lassen sich damit auch nicht sinnvoll verwalten.
Ich würde dd zum spiegeln nehmen. Da hat dd den Vorteil das es auf unterster Ebene liest und schreibt. Also MBR, Bootloader etc. ist für dd alles gleich. Für eine Sicherung ist es aber nicht das richtige Werkzeug. Außer für Hardcore Unix Nerds... :) Gruß aus Berlin
Mal noch ne andere Frage - sicher, wenn ich jetzt folgendes machen würde - Partition mit Win7 ist 100GB. Wenn man nun einfach das bisher installierte defragmentiert, so dass es ein zusammenhängender Bereich ist, z.B. von 0GB bis 2,4 GB und der Rest nóch frei ist. Ich müsste mir vielleicht doch irgendwie einfach anzeigen lassen, wo Start- und Endpositionen dieser Sachen sind, eben diese Zylinderstellen an den Festplatten glaub ich, und dann mit DD ausschließlich den Bereich kopieren, der dann nicht so groß ist? und den als Datei woanders speichern, zB. auf einer externen Festplatte. Und beim Zurückschreiben im Falle eines Negativ-Falles, so dass eine Widerherstellung noetig ist, würd ich den dann einfach wieder zurückkopieren und dann sagen, beginne an der Stelle X und wenn es am Anfang der Partition ist, dann dürfte ja auch eigentlich das mit dem Booten dann später noch funktionieren?
Partitionen spiegeln/sichern schrieb: > Wenn man nun einfach das bisher > installierte defragmentiert, so dass es ein zusammenhängender Bereich > ist, z.B. von 0GB bis 2,4 GB und der Rest nóch frei ist. defragmentiert heist aber nicht das die Daten am anfang stehen. Außerdem steht in der Mitte der festplatte noch die MFT.
Hallo, das Hantieren mit absoluten Zylindernummern o.Ä. am Betriebssystem vorbei ist zwar typisch Unix, aber halt extrem fehleranfällig. Und du bemerkst einen Fehler erst, wenn du Daten wiederherstellen musst und es geht nicht. Ich würde nur Sicherungsmethoden akzeptieren, bei denen die Bedienung nicht mehr erfordert als die Partition anzuklicken (Jawohl, anklicken - und nicht die GUID in einer Befehlszeile eintippen oder sowas) und die Sicherung zu starten. Probier mal PING. Ist zwar nicht grafisch aber trotzdem bedienbar. Gruss Reinhard
dd kopiert sektoren einer platte, d.h. wenn du
1 | dd if=/dev/sda1 of=/home/benutzer/ausgabefile.dat |
angibst wir die erste partition von sda kompett und unkomprimiert in /home/benutzer/ gespeichert. kann man so machen. verfeinern kann man das indem man das windows unter /dev/sda1 zuerst (z.b. mit ccleaner) sauber macht, dann defragmentiert und zum schluss den freien bereich der windows-partition z.b. mit nullfile.exe (afair von ms) mit nullen füllt. ein anschließendes
1 | dd if=/dev/sda1 bs=10M | gzip -1 >/home/benutzer/ausgabefile.dat.gz |
liest die windows-partition in 10MB blöcken, gzip komprimiert den stream schwach aber schnell und /home/benutzer/ausgabefile.dat.gz enthält zum schluss ein komrimiertes image. wem das zu blöd ist kann unter linux auch mal partimage antesten :) Reinhard Kern schrieb: > Hallo, > > das Hantieren mit absoluten Zylindernummern o.Ä. am Betriebssystem > vorbei ist zwar typisch Unix, aber halt extrem fehleranfällig. nö. nur wenn man nicht weiß was man macht. für solche leute, da gebe ich dir recht, ist ein klickibunti-programm besser geeignet.
Partitionen spiegeln/sichern schrieb: > Wenn man nun einfach das bisher > installierte defragmentiert, so dass es ein zusammenhängender Bereich > ist, z.B. von 0GB bis 2,4 GB und der Rest nóch frei ist. Ich müsste mir > vielleicht doch irgendwie einfach anzeigen lassen, wo Start- und > Endpositionen dieser Sachen sind, eben diese Zylinderstellen an den > Festplatten glaub ich, und dann mit DD ausschließlich den Bereich > kopieren, der dann nicht so groß ist? Sowas ähnliches, nur in besser und automatisch macht partclone (http://partclone.org/). Das kopiert nur die belegten Teile einer Parition, egal wie die darauf verteilt sind.
Hey Leuts, ich danke Euch fuer die Vielzahl an Tipps, Erklärungen und Verweise zu noch anderen Programmen oder Befehlen.
c. m. schrieb: > nö. nur wenn man nicht weiß was man macht. für solche leute, da gebe ich > dir recht, ist ein klickibunti-programm besser geeignet. Die typische Angeberei nach dem Motto "Ich weiss natürlich alle Parameter aller Unix-Programme auswendig, Pfad und Dateiname aller meiner Dateien auch und vertippt habe ich mich sowieso noch niemals". Erledigt sich im zweifelsfall einfach durch machenlassen, die meisten brauchen dann 4 Anläufe um eine Datei zu kopieren. Gruss Reinhard
>das Hantieren mit absoluten Zylindernummern
... hat Billy Boy auch gemacht.
Die Spiegelung der Platte ist ein nicht unbedingt zu empfehlendes
Verfahren zur Datensicherung. Nützlich ist es nur in einem einzigen
Fall: Dem totalen Ausfall der Platte. Sonst "spiegelst" Du nur den
aktuellen Zustand der Platte egal wie dieser ist.
Die Datei die Du aus Versehen gelöscht hast ist auch weg.
Deine korrumpierte Zeichnung ist dann doppelt vorhanden u.s.w. u.s.w.
Reinhard Kern schrieb: > c. m. schrieb: >> nö. nur wenn man nicht weiß was man macht. für solche leute, da gebe ich >> dir recht, ist ein klickibunti-programm besser geeignet. Meniskus Probleme hast du keine ..Gell.Kein Wunder wenn man immer so schweben muß.
Reinhard Kern schrieb: > Die typische Angeberei nach dem Motto "Ich weiss natürlich alle > Parameter aller Unix-Programme auswendig, Pfad und Dateiname aller > meiner Dateien auch und vertippt habe ich mich sowieso noch niemals". > > Erledigt sich im zweifelsfall einfach durch machenlassen, die meisten > brauchen dann 4 Anläufe um eine Datei zu kopieren. > Warum glauben manche Leute eigentlich immer zu Wissen was alle Anderen für Fähigkeiten haben? Es soll Menschen geben, die schon über viele Jahre - teilweise Jahrzehnte - hinweg mit Unixoiden System arbeiten und denen die Arbeit in einer shell völlig natürlich und ohne nachzudenken von der Hand geht. Gerade die Arbeit mit etwas moderneren Festplatten die nur noch per LBA angesteuert werden ist kein Hexenwerk wenn man zumindest weiss das man hier mit natürlichen, nichtnegativen Zahlen arbeitet. Über Werkzeuge wie dd, nc, lzop, sha1sum und cp zB. mit Parametern für sparse Dateien denkt man in der Tat nicht mehr nach und man braucht schon gar kein man (x) $NAME um jedesmal die Kommandozeilenparameter nachzuschlagen. Und nur mit den fünf genannten Kommandos kann man nicht nur ein hervorragendes, komprimiertes und auf das Wesentliche beschränktes Backup erstellen, sondern es direkt während der Erstellung per IP auf einen anderen Rechner kopieren und auch noch auf Konsistenz überprüfen. Also bitte ein bischen mehr Lockerheit denjenigen gegenüber, die nicht zwingend auf grafische Benutzeroberflächen angewiesen sind.
Das ist natürlich schön, wenn man sowas kann! Ich würde aber vermuten, daß sicherlich 95% aller PC-User sowas nur im Notfall anfasst. PCs sind eben ein Alltagsgegenstand für Laien, nicht für Fachärzte.
ich bin einigermaßen erstaunt wie viel hass einem entgegen gebracht wird wenn man sich als unix user outet. und ja, ich kann so ein system bedienen, weiß zwar nicht alle kommandos und alle parameter, aber die wichtigsten. c. m. schrieb: > nö. nur wenn man nicht weiß was man macht. für solche leute, da gebe ich > dir recht, ist ein klickibunti-programm besser geeignet. ich habe genug erfahrung mit 0815-usern um o.g. statement zu behaupten und stehe auch zu der aussage. im endeffekt kann man froh sein und ein kreuz im kalender machen wenn derart user überhaupt ein backup machen. das mit der dau-verträglichen klickibunti bedienung hat z.b. auch apple erkannt und bietet time machine an das sich offensichtlich einiger beliebtheit erfreut. tatsächlich mache ich persönlich backups auf die gleiche art und mit dem gleichen tool, rsync, allerdings nicht klickbar sondern mittels selbstgeschriebenen backup scripts. microsoft versagt hier durchgehend und bietet seit beginn kein anständiges backup-tool mit seinem betriebssystem an - und das baden die user aus denen "backup???", geschweige denn "bare-metal restore" komplett fremd sind... eben weil das in der windows-welt nicht angeboten wird. das ist auch der grund warum der TO fragt, und ich bin nett und tippe ihm was zur benutzung von dd und konsorten als antwort.
Wenn du schon herausforderst, dann gebe ich auch meinen Senf dazu. Ich bin nicht LINUX/UNIX abgeneigt. Etwa 1996 habe ich mit UNIX-CAD zutun gehabt und habe mich damals recht tiefgündig mit dem noch unvollkommenem LINUX befasst. Ich habe mir damals das Buch von O'Rellay LINUX Wegweiser zur Installation&Konfiguration gekauft. Die Grundlagen gelten im Prinzip heute noch. Inzwischen ist aber LINUX zu Klickibuntu verkommen und mit der Kachelei bei Ubuntu habe ich Abneigung dagegen. Die Software-Abhängigkeit ist inzwischen größer als bei WIN. Deine Hinweise zur Datensicherung sind Steinzeit von vor 15 Jahren. Inzwischen gibt es Tools zur Datensicherung und Rettung, welche komfortabel und sicher sind. Auch die div. Bootmanager unter LINUX sind doch blanker Horror! Und wenn der TO nicht weiß, wie man mit W7 ein Vollbackup macht, das spricht Bände.
Michael_ schrieb: > Deine Hinweise zur Datensicherung sind Steinzeit von vor 15 Jahren. ja dd ist ein urgestein, zusammen mit z.b. tar. aber die tools tun immernoch was sie sollen, also waren die tips besser als garkeine. > Inzwischen gibt es Tools zur Datensicherung und Rettung, welche > komfortabel und sicher sind. dann scheib dem TO doch welche tools er am besten benutzen soll.
Also mir gefallen dd und Co. sehr gut, klickibunti kann ich gar nicht leiden (auch weil es nicht scriptfähig ist). Allerdings sollte man halt wissen was man tut, rm -rf oder bei dd if und of verwechseln kann böse Folgen haben.
c. m. schrieb: > microsoft versagt hier durchgehend und bietet seit beginn kein > anständiges backup-tool mit seinem betriebssystem an - und das baden die > user aus denen "backup???", geschweige denn "bare-metal restore" > komplett fremd sind... eben weil das in der windows-welt nicht angeboten > wird. Sorry, aber das ist Schmarrn. Von Win95 bis XP wurde ntbackup mitgeliefert, welches auf Disketten, Festplatten, Wechseldatenträger, Netzlaufwerke und Streamer sichern kann. Per Taskplaner auch automatisiert. Ab Vista entfiel die Unterstützung für Bandlaufwerke, dafür sind seitdem BareMetal-Sicherungen möglich. Und für die Konsolenfreaks gibt es schon seit Ewigkeiten robocopy. Zum Topic: Warum kompliziert, wenn es einfach geht. Acronis Trueimage tut genau das, was der TE sucht. Es kann nicht nur mit Windows- sondern auch Linux-Partitionen umgehen. Aber kostenpflichtige Software ist ja indiskutabel, und wenn sie noch so gut ist..
Außer dd gibt's auch "KLICKIBUNTI" Varianten, z.B: http://clonezilla.org/ http://www.drwindows.de/backup/34446-freeware-xxclone-dupliziert-komplette-partitionen-datensicherung-backup.html http://www.partition-tool.com/easeus-partition-manager/partition-copy.htm http://www.minitool-drivecopy.com/ Q.E.D. :-P
Michael_ schrieb: > Wenn du schon herausforderst, dann gebe ich auch meinen Senf dazu. > Ich bin nicht LINUX/UNIX abgeneigt. Etwa 1996 Aha, vor ca. 1/6 Jahrhundert > habe ich mit UNIX-CAD > zutun gehabt und habe mich damals recht tiefgündig mit dem noch > unvollkommenem LINUX befasst. Ich habe mir damals das Buch von O'Rellay > LINUX Wegweiser zur Installation&Konfiguration gekauft. Die Grundlagen > gelten im Prinzip heute noch. > Inzwischen ist aber LINUX zu Klickibuntu verkommen und mit der Kachelei > bei Ubuntu habe ich Abneigung dagegen. Ich drücke mich mal diplomatisch aus: Der Erkenntnishorizont hat einen recht kleinen Radius! > Die Software-Abhängigkeit ist > inzwischen größer als bei WIN. Und gleich noch einmal... > Deine Hinweise zur Datensicherung sind Steinzeit von vor 15 Jahren. > Inzwischen gibt es Tools zur Datensicherung und Rettung, welche > komfortabel und sicher sind. Wenn die Microsoft Betriebssysteme diese Möglichkeiten sofort und unentgeldlich 'out of the box' bieten, dann ist das doch prima. > Auch die div. Bootmanager unter LINUX sind doch blanker Horror! GRUB war schon ziemlich leistungsfähig, GRUB2 ist es noch einmal deutlich mehr. Mach dich vielleicht erst einmal mit den Möglichkeiten vertraut bevor du darüber urteilst. Du bist anscheinend ein echter Kenner! Möglicherweise würde es helfen, wenn du dich zumindest rudimentär mit der Materie beschäftigen würdest. Die Reihenfolge wäre: 1) Lesen 2) Verstehen 3) Darüber schreiben. Der zweite Punkt scheint mir besonders wichtig. > Und wenn der TO nicht weiß, wie man mit W7 ein Vollbackup macht, das > spricht Bände. Dein ganzer Beitrag erinnert mich ein wenig an: *Wie soll ich Wissen was ich denke bevor ich höre was ich sage!* Vielleicht noch zum Abschluß: Du redest von Linux meinst aber wahrscheinlich GNU/Linux. Linux allein ist der Kernel mitsamt den ladbaren Modulen. GNU/Linux ist eine riesige Menge mehr die du vermutlich noch nicht einmal Ansatzweise überblickst.
Icke ®. schrieb: > Aber kostenpflichtige Software ist ja > indiskutabel, und wenn sie noch so gut ist.. Dem muss ich aber aus Erfahrung energisch widersprechen, obwohl ich verschiedene Acronis-Versionen im Einsatz habe - noch. Da fängt auch schon das Problem an: in ihrer extremen Paranoia, nur ja jede ungewollte Benutzung zu verhindern, haben die Acronis-Programmierer dafür gesorgt, dass keine Version die Backups einer anderen lesen kann. Also die WD-Platte ist hin, aber da war doch noch ein Backup - also Seagate-Platte rein, Seagate-Acronis installieren und backup zurückspielen - UPS, das Backup enthält 0 Daten. Von Version X zu Version X+1 dasselbe, von einer gekauften Version auf WD oder Seagate auch. Ich habe mir von der neusten Version eine Teststellung freischalten lassen, eine Partition gesichert, 5 Minuten danach Restore aufgerufen: Dieses Verzeichnis enthält keine Backup-Daten. Praktisch liegt die Wahrscheinlichkeit, ein Backup nach Plattenverlust nicht zurückspielen zu können, bei schätzungsweise 80%. Da muss ich zugeben, dann doch lieber ein Unix-Tool, das noch die Daten von 1980 versteht. Aber es ist keineswegs ein Dogma, dass Unix-Programme unbedienbar sein müssen, auch wenn das manche Freaks meinen. Gruss Reinhard
c. m. schrieb: > dann scheib dem TO doch welche tools er am besten benutzen soll. Vor > 10 Jahren habe ich mir mal Partition Magic geleistet. Aber es hatte seine Macken, wenn man mit anderen Programmen partitioniert hatte. Inzwischen bin ich bei Paragon gelandet. Für normale Zwecke reichen die kostenlosen Versionen völlig. Für den Preis von 2 1/2 Kisten Bier habe ich mir eine aktuelle Version gekauft. Kann dein dd auch HD löschen nach US-Militär-Standard? Oder Part. Img. ID verändern? Verstecken oder aktiv markieren? Von außen Dateien einspielen und vieles mehr. Dagegen sind deine Tools ein Witz. Und selbstverständlich kann man eine CD oder USB-Stick Variante erstellen, wo man von außen auf das System zugreifen kann. Und es kann auch mit SATA_Controllern umgehen. Wenn ein System nicht mehr will, dann hilft nur Zugriff von außen mit den entsprechenden Treibern.
Reinhard Kern schrieb: > schon das Problem an: in ihrer extremen Paranoia, nur ja jede ungewollte > Benutzung zu verhindern, haben die Acronis-Programmierer dafür gesorgt, > dass keine Version die Backups einer anderen lesen kann. Kann ich nicht bestätigen. Ich nutze Trueimage seit Version 10 und hatte bisher keine Probleme, ältere Images mit neueren Versionen wiederherzustellen. Umgedreht funktioniert es nicht, was aber egal ist. > WD-Platte ist hin, aber da war doch noch ein Backup - also > Seagate-Platte rein, Seagate-Acronis installieren und backup > zurückspielen - UPS, das Backup enthält 0 Daten. Von Version X zu > Version X+1 dasselbe, von einer gekauften Version auf WD oder Seagate > auch. Keine Ahnung, was bei dir schiefläuft. Ich sichere allerdings immer offline, d.h. von der Rettungs-CD booten und NIEMALS unter laufendem Windows.
troll schrieb: > Also mir gefallen dd und Co. sehr gut, klickibunti kann ich gar nicht > leiden (auch weil es nicht scriptfähig ist). Allerdings sollte man halt > wissen was man tut, rm -rf oder bei dd if und of verwechseln kann böse > Folgen haben. Ich kenne die Befehle nicht, kann mir aber denken worauf es hinausläuft. Deswegen sind die Befehle natürlich auch komfortabel auf zwei benachbarte Tasten gelegt: i und o Das nenne ich doch glatt mal eine super Idee. Wer hat dabei so weit vorausschauend gedacht? Und dann meckert man über Apples Strategie... Übrigens kann ich bei W7 auch kein Vollbackup machen. Ich würde mal in der Hilfe gucken und erwarten es kommt die Standardantwort für schwierigere Themen: Sinngemäß steht dann dort "Fragen sie einen Freund!"
Norbert schrieb: > Linux allein ist der Kernel mitsamt den ladbaren Modulen. > GNU/Linux ist eine riesige Menge mehr die du vermutlich noch nicht > einmal Ansatzweise überblickst. Hast du meinen Hinweis auf >"unvollkommenem LINUX befasst. Ich habe mir damals das Buch von O'Rellay >LINUX Wegweiser zur Installation&Konfiguration gekauft. Die Grundlagen >gelten im Prinzip heute noch." nicht mitbekommen? Sicher gibt es das noch in einer aktuelleren Variante. Damals mußte man sich Klickibuntu noch echt erkämpfen. Aber du machst dir um Grundlagen ja keine Gedanken. Norbert schrieb: > GRUB war schon ziemlich leistungsfähig, GRUB2 ist es noch einmal > deutlich mehr. Mach dich vielleicht erst einmal mit den Möglichkeiten > vertraut bevor du darüber urteilst. Sicher ist es leistugsfähig. Aber seit dem OS/2-Bootmanager bin ich geheilt von solchen Komandozeilen. Falls dir OS/2 was sagt. Schau dir mal BOOT-US an. Norbert schrieb: > Aha, vor ca. 1/6 Jahrhundert Glaubst du wirklich, UNIX hat sich so schnell gewandelt? Die Grundlagen und Scripte gelten immer noch. Norbert schrieb: > Wenn die Microsoft Betriebssysteme diese Möglichkeiten sofort und > unentgeldlich 'out of the box' bieten, dann ist das doch prima. Gerade UBUNTU bietet bietet kostenpflichtige Programme in Mengen an. Gut, man braucht sie ja nicht benutzen. Übrigens, umsonst ist nur der Tod, aber er kostet das Leben :-)
Abdul K. schrieb: > Übrigens kann ich bei W7 auch kein Vollbackup machen. Ich würde mal in Doch, aber so richtig vertrauen tu ich dem nicht. Auch keinem anderem Programm, was es aus dem laufendem System macht.
ich, vielleicht gibts die Möglichkeit. icke wird das sicherlich wissen. Ich speichere nur die wichtigen Daten woanders und ansonsten finde ich mich damit ab, daß der Laptop eventuell in den Müll geht. Der neue hat dann ein neues System dabei. Bei WinME mache ich einfach ein Vollbackup. Gottseidank ist Speicher heutzutage praktisch kostenlos.
Die Daten sind doch nicht alles. Irgendwann hab ich mal ein Programm installiert, womit man GERBER editieren kann. Und nun, nach 8 Jahren brauch ich es wieder. Glaubst du wirklich, man kennt die Install.-Quelle noch? Nur ein Beispiel.
Noch schlimmmer, man vergißt auch den Namen des Programms. Auf einem Mac könnte ich nun die Programme einfach einsortieren. Mach das mal unter Win. Allenfalls man legt selbst logs an, wo warum was installiert und wieder deinstalliert wurde, wenns nicht taugte. Was geht, ist die Link-Liste unter Start zu konfigurieren.
Michael_ schrieb: > Vor > 10 Jahren habe ich mir mal Partition Magic geleistet. Aber es > hatte seine Macken, wenn man mit anderen Programmen partitioniert hatte. > Inzwischen bin ich bei Paragon gelandet. > Für normale Zwecke reichen die kostenlosen Versionen völlig. > Für den Preis von 2 1/2 Kisten Bier habe ich mir eine aktuelle Version > gekauft. solche tools werden idr illegal gedownloaded, und selbst wenn nicht ist es idiotisch bierkästen für etwas auszugeben was es frei für lau gibt. > Kann dein dd auch HD löschen nach US-Militär-Standard?
1 | echo 3 > /proc/sys/vm/drop_caches ; for a in $(seq 1 30); do dd if=/dev/zero of=/dev/sdX bs=100M ; done |
und... kann deine software das oder behauptet sie das nur?
aber wozu? wer mitdenkt hat von anfang an verschlüsselte platten :P
> Dagegen sind deine Tools ein Witz.
der witz ist das sich der thread in ein linux vs windows gekeife
entwickelt bei dem sprallos die noch nie über den tellerrand geschaut
haben behaupten die suppe in der sie schwimmen schmecke am besten.
Was spricht dagegen, wenn ein Programm sowohl per GUI als auch per Skript steuerbar ist? Darf das einfach nicht sein??
Im Grunde genommen würde es schon reichen, wenn diejenigen welche sich über die angeblichen Unzulänglichkeiten von GNU/Linux das Maul zerreissen, erst einmal wirklich mit dem System befassen würden. Dazu gehört allerdings mehr als nur eine Live-CD in den Schlund des Rechners zu stecken und booten. Aber das was wir hier sehen ist kein OS vs. OS Problem, so etwas wie das hier sieht man heutzutage überall. Eine Menge Menschen sind immer noch dem Irrglauben verfallen das, nur weil reden erlaubt ist, sie auch andauernd reden müssen. Reden ist aber keine Pflicht! Wenn nur noch diejenigen welche von einem bestimmten Thema Ahnung haben auch über dieses Thema reden würden und alle anderen Still wären und zuhörten und lernten ... Die sich ergebende angenehme Ruhe wäre schon unheimlich! Nur noch hier und da ein Gespräch bei dem das Zuhören dann auch wirklich Spass machte. Ab und an eine vernünftig gestellte Frage und eine kompetente Antwort,... traumhaft!
Michael_ schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Übrigens kann ich bei W7 auch kein Vollbackup machen. Ich würde mal in > > Doch, aber so richtig vertrauen tu ich dem nicht. Auch keinem anderem > Programm, was es aus dem laufendem System macht. genau aus dem Grund hat MS erschaffen http://de.wikipedia.org/wiki/Volume_Shadow_Copy_Service
Peter II schrieb: > genau aus dem Grund hat MS erschaffen MS nützt aber wenig, wenn HD zusätzliche Linux-Partitionen hat. Obiger Fragesteller wollte möglichst ALLES sichern. Was nutzen Forensiker? DD?
oszi40 schrieb: > MS nützt aber wenig, wenn HD zusätzliche Linux-Partitionen hat. es ging doch nur um das Problem ein aktives System zu sichern.
Peter II schrieb: > es ging doch nur um das Problem ein aktives System zu sichern. Eigentlich ging es um spiegeln, wir wissen aber nicht wohin (gleiche oder andere Platte) und wir kennen die Partitionierung der Festplatte nicht. Da der OP sowohl Win als auch Linux auf dem Rechner hat bräuchten wir genauere Angaben. Sollte der größte freie Platz zB auf einem ext[2-4] Dateisystem sein, so könnte es mit Windows Bordmitteln schwierig sein dorthin zu speichern.
c. m. schrieb: > solche tools werden idr illegal gedownloaded, und selbst wenn nicht ist > es idiotisch bierkästen für etwas auszugeben was es frei für lau gibt. Es ist die der Festplattenmanager Suite von Paragon für 27 EUR. Und überhaupt nicht illegal. Der Rettungs-Cd ist das Betriebssystem absolut egal. Es kann mit allen BS umgehen. Es kann eben mehr als die freien Paragon-Tools, die ich vorher benutzt habe. Die waren für "lau". Partitionen spiegeln/sichern schrieb: > Windows - und ich mir von dem Windows eine Sicherungskopie erstellen > will, in dem ich die Partition spiegel, dafür habe ich gelesen, dass der Es ging ihm nur um die Sicherung von WIN!
Hey Leuts, ich bin echt erstaunt, zu welcher Diskussion meine eigentlich kleine Frage geführt hat. Es sind ja enorm viele Ideen in dieser Diskussion genannt wurden, viele Programme oder Befehle, die ich bisher noch nicht kannte. In erster Linie geht es mir eigentlich "nur" um das Betriebssystem mit Office und noch ein paar anderen kleinen Programmen. Viele Programme werden im Laufe der Zeit installiert, Modeprogramme, nach einiger Zeit werden manche nicht mehr gebraucht. Bestimmte Programme lassen sich auch recht zügig wieder neuinstallieren, aber ab- und zu ist es für mich einfach sinnvoller, das System einfach nur neuzuinstallieren, weil einfach viel Unnötiges im laufe der Zeit irgendwo verbleibt. Nur dauert es manchmal Stunden, bis das Grundsystem installiert ist, bis alle Treiber wieder da sind ... Ihr wolltet wissen, was ich auf meinem Rechner drauf hab - es sind drinnen zwei Festplatten jew. 1 TB groß und im Netzwerk hängt noch eine Festplatte mit 300 GB. Auf Festplatte 1 befinden sich Partitionen für Ubuntu, Debian Squeeze (Ext2) und Swap, sowie einmal ntfs für Daten. Es sind noch 500 GB unpartioniert. Festplatte 2 beinhaltet bisher eine Windows-Partition, ein Swap für das Debian/Ubuntu und nochmal ntfs für Daten, aber der größte Teil auch da noch unpartioniert, also extra Platz gelassen, um irgendwo Sicherungen zu installieren. Meine "Daten"-Partitionen sind natürlich besonders sensibel für mich, besonders weil ich bald mit meiner Diplomarbeit anfange und da sollte vorher ein etwas durchdachtes Konzept vorhanden sein, was man vorher mal ausgetestet hat. Meine Datenpartition soll idealerweise auch auf der dritten Festplatte im Netzwerk in einem Zweitrechner an einem anderen Ort regelmässig "gespiegelt" werden, kratzt also mein Rechner ab oder verbrennt der Raum, so ist es nochmal an einem anderen Ort gesichert, dass zwei Räume abbrennen, die fast 100m voneinander entfernt sind, kann zwar auch möglich sein, ist aber eher gering. Auch kann man noch USB-Sticks und USB-Festplatten zusätzlich nehmen.
Und vom Grundsatz her hab ich mir so gedacht, dass es unter Debian vielleicht einfacher ist mit dem Erstellen der Sicherungskopien oder Spiegeln etc., weil ich einfach dachte, dass unter den knapp 30.000 Programmen, die es da gibt, manigfaltige verschiedene Programme gibt, die ich einfach schnell mit aptitude installieren kann. Und warum hab ich zwei Systeme? Ich mag lieber Linux, weis nicht, ist einfach so. Aber OpenOffice gibts unter Linux wie unter Windows, und ich kann beide Systeme zum Schreiben benutzen. Aber nicht alles geht unter Linux so flott. Mein Scanner arbeitet einfacher unter Windows, AVR-Studio mit der Simulationsumgebung finde ich in Windows schöner, einfache Anwendungen in C/C++ mach ich wieder lieber unter Debian mit Editoren, teilweise arbeite ich auch, weil ich mit DOS aufgewachsen bin, lieber in einer Shell unter Linux ... Also ein Mischmasch eben.
Partitionen spiegeln/sichern schrieb: > Und warum hab ich zwei Systeme? du hast also 3 probleme: - wie sichere ich eine grundinstallation? - wie sichere ich meine daten? - ich "muss" 2 betriebssysteme verwenden. erstens wurde schon einigermaßen im thread behandelt - windows tools, clonezilla (et al, rettungs/backup cd's zum sichern). zweitens... da kann ich für windows nichts vorschlagen weil keine erfahrung. allerdings meckert mein win7 das ich noch keine sicherungsstrategie (o.ä.) eingerichtet hätte, also scheint es da nativ was zu geben. unter linux kannst du dein /home/benutzer verzeichnis sichern. auf einen externen datenträger z.b. mit rsync und dessen option 3 quellen anzugeben und hardlinks zu erzeugen (option --link-dest=). wenn du keine zeit dast dich da einzuarbeiten weil die dipl arbeit naht mach manuelle kopien auf mindestens 2 datenträger :) edit----- grad mal geschaut was es z.b. für kde gibt, bzw ob es überhaupt was gibt. http://kde-apps.org/index.php?xcontentmode=272 also da geht auch noch was, hab ich aber keine ahnung von weil ich meine backups mit einem selbstgeschriebenen script mache. --------- zum dritten punkt, 2 betriebssysteme, solltest du mal nach virtualisierungssoftware schauen. ich habe z.b. virtualbox laufen und das ist zum arbeiten performant genug (wenn ein geeigneter pozessor im system steckt, also intel mit vanderpool oder amd mit pacifica) solange du keinen 3d kram machen willst (cad, zocken). das würde die sache vereinfachen weil du nur für ein system backups machen musst.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.