Hallo, ich habe schon etwas geschaut aber leider nicht erfolgreich. Ich habe mir ein 4x20 Zeichen Display zum spielen und verstehen gekauft, mit dabei war diese kleine Platine mit einem PIC-Prozessor. Mein Interesse ist diesen PIC-Prozessor selbst zu programmieren und diesen kennenzulernen. Da schon eine USB-Buchse drauf ist, hatte ich mich darüber versucht, aber Windows nimmt die Platine nicht mal wahr. Ich vermute, dass die Platine per USB nur mit Strom versorgt wird. Dann gibt es links 6 Lötpunkte für PINs, beschriftet mit MCLR, +5V, GND, PGD, PGC, NC. Kann ich die vielleicht anschließen und dann programmieren? Da ich von der Materie nichts gelernt habe und nur versuche mir ein paar Dinge anzulesen, bitte ich um Hilfe mit folgenden Fragen. 1. Wie müsste ich die Platine anschließen um sie programmieren zu können? 2. Welche Software sollte ich dann nutzen? 3. Gibt es irgendwo ein gutes Tutorial? Naja und sonst nehme ich auch gerne alle anderen Hinweise und Links gerne an.
Schau hier bei Sprut: http://www.sprut.de/index.htm Hat auch Software um den zu brennen: http://www.sprut.de/electronic/soft/flashover12/flashover12.htm hans
Verstehe ich das richtig, zum programmieren bräuchte ich extra Hardwäre? Gibt es vielleicht auch etwas was ich mit kleinem Aufwand und Kosten realisieren kann? Wie zum Beispiel unter http://www.speedy-bl.de/adapter.htm?
Zu blöd zu gurgeln, http://www.sure-electronics.net/download/DE-LD007_Ver2.0_EN.pdf Dies ist ein Modul, um ohne Löten das Display zu testen, mehr kann man blöderweise damit nicht machen. Was man machen könnte, RA3 mit NC verbinden und dies als SW RS232 verwenden, um ein RS232 LCD Display zu haben, alles andere ist zuviel Aufwand. Wenn du ein Mikrocontroller hast, dann könntest du den als Programmierer nehmen.
Ja leider, der 16F54 kann kein USB und ein USB-chip ist nicht zu sehen. Musst über die PGD/PGC Pins programmieren. Wenn du bei den PICs bleiben willst, solltest du dir einen Pickit3 bzw. China-Clone kaufen - mit neueren PICs kannst du dann auch Debuggen. Wenn du selbst bauen willst - die Sprut Brenner gelten als zuverlässiger.
Daniel Pis schrieb: > Verstehe ich das richtig, zum programmieren bräuchte ich extra Hardwäre? Ja. > Gibt es vielleicht auch etwas was ich mit kleinem Aufwand und Kosten > realisieren kann? Wie zum Beispiel unter > http://www.speedy-bl.de/adapter.htm? Der Pickit3. Der ist für kleines Geld erhältlich und erfordert keinerlei Aufwand. Anschließen, PIC programmieren, fertig.
Danke schon mal bis hier, ich habe gesehen, dass es möglich ist mit Arduino den Pic zu programmieren: hackaday.com/2012/05/02/arduino-can-program-pic-too/ In die Richtung werde ich weiter schauen. Den anderen Beitrag mit dem R323 muß ich noch lesen und verstehen. Klingt so, dass das Seriel mit einem FTDI bzw Max323 was machen lässt.
Der 16F54 ist zum Einstieg in die PICs ziemlich ungeeignet. Er war einer der ersten Flash-PICs und hat nur sehr wenig Flash und RAM. Außerdem nur zwei Ebnen Stack und keine Interupts. Der wurde vermutlich nur eingesetzt, weil er gerade vorrätig oder billig zu beschaffen war. Zum Einstieg würde ich auf jeden Fall die PIC 18er empfehlen. Viel Speicher, gute Hardware-Module und für C geeignet.
Daniel Pis schrieb: > ich habe gesehen, dass es möglich ist mit > Arduino den Pic zu programmieren Klar, von hinten durch du Brust ins Auge geht auch. Frei nach dem Motte: "Warum soll ichs mir einfach machen, wenns doch auch kompliziert geht..."
Wenn Du nur mal probieren möchtest und wenig Geld ausgeben möchtest UND Du noch einen Computer mit echtem Parallel-Port hast (keinen USB-Adapter!), dann kommst Du am billigsten mit einem Brenner0 oder Brenner5 zurecht http://sprut.de/electronic/pic/brenner/, ggf. auch einen Brenner2 für einen ECHTEN Seriell-Port (kein USB-Adapter!), die beiden letzteren kann man auch schnell auf Lochraster aufbauen. Falls Du nur USB hast, wird es schon schwieriger. Und wenn Du mehr willst, dann bau Dir einen Brenner8 oder kauf Dir ein PICKIT2 oder 3.
Lass dir ein Pickit3 aus China schicken. Das steckst du ein und es geht einfach. Kostet ca. 30 Euro inkl. Versand. Dazu ein Demoboard mit aktuellen PIC (16F1xxx, 18Fxxxx) um auch was damit machen zu können. Oder wenn du schon einen Arduino hast, bleib einfach gleich bei den Atmels... Solange es um die Prozessoren eine brauchbare Community gibt, ist vollkommen egal welchen man verwendet.
Das mit dem RS232, code siehe hier, man muss nur einige Pins anders definieren: http://www.mindspring.com/~tcoonan/lcd.html und dann braucht man anstelle von 6 pins für das LCD Display nur mehr ein einzigen Pin. z.B. von einem Arduino. Wenn du aber das Display vom PC aus steuern willst, wäre sowas eventuell besser: http://larsenglund.blogspot.it/2007/04/simple-usb-lcd.html
Bevor du Zeit und Geld in PICs oder AVRs steckst... Erstmal überlegen, ob es nicht heutzutage besser währe, gleich mit ARM zu beginnen. Das STM32 Discovery kostet 15€, bringt alles mit, was man zur Entwicklung braucht und ist um einiges schneller als so ein alter Pic.
Einen günstigen PIC Programmer gibt es auch hier http://thinkembedded.ch/PIC/PIC-ICD2-POCKET::133.html
Halb-OT: egal schrieb: > Der 16F54 ist zum Einstieg in die PICs ziemlich ungeeignet. Er war einer > der ersten Flash-PICs und hat nur sehr wenig Flash und RAM. Außerdem nur > zwei Ebnen Stack und keine Interupts. Sorry, wenn ich nörgle, aber da ist wohl deine Glaskugel defekt. ;-) Ehrlich, warum immer solche "schlauen" Aussagen!? Ist das nötig, sich sowas aus den Fingern zu saugen? Nur weil der 16F54 u.a. so wenig Speicher hat? Und was ist wann und warum ungeeignet? Nein, es ist eben nicht EGAL! Vielleicht mag es in diesem speziellen Falle pingelig erscheinen, aber warum muss immer was dazu gedichtet werden, wenn man es nicht weiß? Prosa statt Wissen? - Tolle Sache. Es ist viel mehr so, dass der 16F54 (wie manch anderer PIC) eben als Ersatz der EPROM-Version 16C54 weitgehend die gleiche Konfiguration hat. PICs mit Flash "aus der Anfangszeit" waren z.B. 16F83, 16F84(A), 12F629/675 (die ersten 12F überhaupt) oder 16F627/628 Der allereste war der 16C84 (ja richtig, noch mit "C" im Namen) so um 1993. Soweit mal die Richtigstellung.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.