Nehmen wir an, Ihr hättet die Möglichkeit, 10 Jahre richtig hart zu arbeiten und damit so viel Geld zu verdienen, dass Ihr danach nicht mehr arbeiten müsst. Ich rede von Knochenarbeit à la "Baustelle in Sudan" oder so. Würdet Ihr das machen?
Muss schon ein sehr gut bezahlter Job sein. Aber: Wer weiss was Deine Euros in 10 Jahren noch Wert sind? Ob es den Euro dann überhaupt noch gibt oder wir alle mit Drachmen bezahlen ;-)
Die Frage ist doch: Kannst du zehn Jahre Streß und Leistungsdruck aushalten? Vielleicht mit 12-16 Stunden am Tag und kein Wochenende? Es kann schon sein, dass du als junger Mensch glaubst, dass du es schaffst. Aber es hilft dir nichts, wenn du danach oder während dieser Jahre feststellst, dass deine Gesundheit draufgeht. Dann freuen sich nur die Ärzte oder Erben. Es gibt immer mehrere Wege. Mir ist es lieber einen Job zu haben, der das Geld gut zu leben bringt und einigermassen Spaß macht. Der Mensch sollte beschäftigt sein, sonst kommt er auf blode Gedanken... ;-)
Dr.-Sommer-Team: Die Menge kann unterschiedlich sein! Lieber Dubai, Du hast Recht: Im Durchschnitt hat ein Zahltag die Menge, die auf einen Teelöffel passt. Durchschnitt heißt aber, dass es auch mal mehr oder weniger Milliliter sind. Wie viel Geld bei einem Zahltag aus der Lohntüte kommt, ist nämlich von Junge zu Junge verschieden. Die Menge hängt außerdem auch von der Häufigkeit ab, in der ein Junge Zahltag erlebt. Arbeitet ihr zum Beispiel an einem Tag mehrmals miteinander, wird die Arbeitsmenge meist von Zahltag zu Zahltag weniger. Das muss aber nicht immer so sein. Wer länger keine Arbeit hatte, verliert jedoch beim ersten Arbeitstag nach vielen Tagen meist mehr Geld, als jemand, der sich zum Beispiel täglich mehrmals selbstbearbeitet. Wichtig: Werte die Geldmenge nicht als Zeichen für die unterschiedlich starke Aktivität eines Menschen. Sie kann einfach unterschiedlich sein. Und einige Jungen haben eben viel Geld beim Zahltag, andere weniger. Kein Grund zur Sorge also. Dein Dr.-Sommer-Team
Gerd schrieb: > Die Frage ist doch: > Kannst du zehn Jahre Streß und Leistungsdruck aushalten? Vielleicht mit > 12-16 Stunden am Tag und kein Wochenende? > Es kann schon sein, dass du als junger Mensch glaubst, dass du es > schaffst. Aber es hilft dir nichts, wenn du danach oder während dieser > Jahre feststellst, dass deine Gesundheit draufgeht. Dann freuen sich nur > die Ärzte oder Erben. Stimmt, andererseits sehe ich hier in D keine wirkliche Perspektive. Ich habe Angst, mit 45 den Job zu verlieren um dann ein paar Jahre bei einem Dienstleister zu verbringen, bevor Onkel Hartz kommt. Dann werde ich wie Dreck behandelt und darf Schulungen im Übungs-Supermarkt machen. In so einer Situation würde ich mein Leben nicht wirklich lebenswert finden. Und raus aus der Situation kommst Du dann auch nicht, egal was Du kannst oder nicht kannst.
>10 Jahre richtig hart zu arbeiten und damit so viel Geld zu verdienen, >dass Ihr danach nicht mehr arbeiten müsst. Klar. >für 10k netto im Monat + living expenses ? Reicht das? (Um was fuer einen Job geht es eigentlich). Es ist erstmal viel Geld. Ist in den + living expenses auch mal ein Bierchen/Erholung miteingerechnet? Zudem, wie alt bist Du? Wenn wir das mal fies rechnen: - 10k *12 Monate *10 Jahre = 1.2 coole Millionen - Ziehen wir einfach mal 200k ab (Heimfluege/Bierchen) sind wir bei 1e6 - Vielleicht bist Du jetzt 20, dann 30 Jahre alt. d.h. das Geld sollte schon seine 50 Jahre lang halten - 3 % Inflation 3 % - Kaptalertragssteuer Anlage Zins (Wo gibst so eine hohen Zins im Moment?), bedeutet eigentlich dass Du das Kapital aufzehren musst (so pi *Daumen gerechnet, oder mit immer weniger im Monat auskommen) - d.h. 20k/Jahr - KK 4k = 16k => 1.3k/Monat Die Gefahr besteht, dass man mit so einer Summe auf dem Konto sich noch ein Auto/Spielzeug goennt und am Ende wirds dann knapp.
Erbsenzaehler schrieb: > Die Gefahr besteht, dass man mit so einer Summe auf dem Konto sich noch > ein Auto/Spielzeug goennt und am Ende wirds dann knapp. Ich bin nicht mehr 20. So um die 30. Mit 20 kriegt man so einen Job wahrscheinlich nicht. Ich würde dann weiter arbeiten, aber ohne Karriere machen zu müssen und auf einen Arbeitgeber angewiesen zu sein, vielleicht mache ich mich dann selbstständig. Alles nur als Gedanke - erstmal.
Dubai schrieb: > Ich rede von Knochenarbeit à la "Baustelle in Sudan" oder so. > > > > Würdet Ihr das machen? Na, du träumst wohl da gibts echt noch "Kohle"? Vergiß es! Biste Jung? Also noch unter 25Jahre? Dann mach sowas zur "Horizonterweiterung" für 2 Jahre. Danach kannste dich ja für ein Jahr noch einem "weiterbildenden Studium" plus ALG1 widmen. Damit sollte für dich der Weg in ne gute Position möglich sein, denk dran aber. Du wirst dann so oder so immer arbeiten müssen. Auch wenn du eine Firma gründest!
Marx W. schrieb: > Du wirst dann so oder so immer arbeiten müssen. Auch wenn du > eine Firma gründest! Um Himmels Willen, ja, ganz ohne Arbeit wäre das Leben doch öde. Marx W. schrieb: >> Ich rede von Knochenarbeit à la "Baustelle in Sudan" oder so. > Na, du träumst wohl da gibts echt noch "Kohle"? Kennst Du Dich im Sudan aus ? ;-)
http://www.karriere.de/service/ein-auslandseinsatz-macht-reich-127868 wie im Artikel angedeutet kann die Gefahrenzulage vielleicht ja zu so hohen Gehaeltern fuehren. Aber ganz ehrlich, es kommt mir unrealistisch vor. Bundeswehrzulage fuer Afg. ist 92E/d, d.h. 2700 Extra. D.h. Du brauchst 7k netto + Lebenskosten. Falls Du von einer D Firma entsendet wirst, darfst Du wohl auch in D versteuern. Nun nenne er doch Ross und Reiter! (bitte)
Dubai schrieb: > Kennst Du Dich im Sudan aus ? ;-) a) Nein, aber ich würd stadt dorthin, eher schon in den Knast gehen wollen! b) Gibt genügend gute Ing aus Rus., Türkei, Indien, Pak. und China und Co, die für 20k im Jahr dort arbeiten. Da haste wohl schwer die Möglichkeit für "Exceltabellen" schubsen mehr zu bekommen!
Marx W. schrieb: > a) Nein, aber ich würd stadt dorthin, eher schon in den Knast gehen > wollen! Man kann beides kombinieren, dann wird es besonders toll ;-)
Dubai schrieb: > Man kann beides kombinieren, dann wird es besonders toll ;-) Was in solchen Länder noch durch Gefangennahme und langjährige Geiselhaft getopt werden kann! Sollte man bei einem "Auslandseinsatz" für eine "deutsche" Firma immer im Auge behalten!
Ich habe mal von einem gelesen, der fast gekidnapped wurde. Er hat sich zum Glück retten können. Ein Finger der linken Hand ist ihm dabei leider abhanden gekommen. Viel Risiko, aber wenn man das Leben hierzulande nicht mag, kann man sich überlagen, ob es doch Wert ist.
Erbsenzaehler schrieb: > Nun nenne er doch Ross und Reiter! (bitte) Es gibt weder das eine noch das andere. Aber solche Jobs sollen existieren.
Hui schrieb: > Aber: Wer weiss was Deine Euros in 10 Jahren noch Wert sind? > Ob es den Euro dann überhaupt noch gibt oder wir alle mit Drachmen > bezahlen ;-) Ach, du schreibst aus Griechenland.
Dubai schrieb: > 10 Jahre richtig hart zu > arbeiten und damit so viel Geld zu verdienen, dass Ihr danach nicht mehr > arbeiten müsst. Wie alt bist du, damit du davon in 10 Jahren "in Rente" gehen willst? Wie viel brauchst Du hier derzeit um zu leben? Wieviel Erfahrung hast Du überhaupt und speziell mit solchen Einsätzen? 10 Jahre lang Sudan, jeden Tag reinhauen, Klima brutal, Kollegen brutal, bist du sicher das du danach noch für ein Leben in Deutschland zu gebrauchen bist? Versuche es doch erstmal mit 6-12 Monaten Sudan, und verlängere dann. Ein Bekannter, Maschienenbauing. war nach dem Studium 15 Jahre in Ägypten, Saudi-Arabien für ein großes deutsche Unternehmen. Mit um die 40 Jahren, wieder in Deutschland sah das so aus. Häuschen gekauft (sicher bar), neuen Job gesucht, Häuschen wieder verkauft und ab nach China für unbestimmte Zeit. Ich nehme mal an, du bist nicht verheiratet oder in einer Beziehung. Soll sich die nächsten 10 Jahre+ daran nichts ändern?
Es bringt überhaupt nichts, Geld anzuhäufen, weil man fast das gesamte Ersparte erst mal aufzehren muß, bevor man nach einem Jahr Arbeitslosig- keit (und das geht rasend schnell herum) ALG2 beantragen kann. Das bedeutet: Such Dir eine Arbeit, bei der Du in einem Jahr soviel verdienst, wie Du in 2 Jahren verbrauchst, dann hast Du einen Puffer, von dem Du zehren kannst und bist nicht Erpressung und Nötigung durch die sogenannte Agentur ausgesetzt. Gruß Buna-Pelzer
Das Ziel ist ja nicht Hartz IV, sondern wahrscheinlich den Rest des Lebens ohne Arbeit gut leben zu können, ohne sich mit Ämtern rumzuschlagen. Ganz ohne Arbeit, möchte man das? (Zumindest wenn man man nicht kurz vor der Rente steht) Was macht man mit der Zeit? Hobbys?
Rick McGlenn schrieb: > Was macht man mit der Zeit? > Hobbys? Mit seinen Kindern (Enkeln) spielen ? Mach ich gerade... Papa geworden mit 54
Vergiss es. Wo man viel verdient sind die Lebenskosten auch exorbitant hoch. Beispiel: In den Erzminen von Westaustralien werden händeringend Leute gesucht, Muldenkipperfahrer verdienen 100.000 AUD p.a. . Allerdings darfste schonmal 30% Steuern abziehen, dann bezahlste selbst wenn du im outback an der Mine wohnst schon 300AUD pro Woche für deinen 25m² Container. Leistest du dir zusätzlich noch ne Bude in Perth dann bleibt da nicht viel übrig !
Privatier schrieb: > Mit seinen Kindern (Enkeln) spielen ? > > Mach ich gerade... > > Papa geworden mit 54 Gratulation, wie kommt man hier an Kindern bzw. Frau, wenn man durchgehend 10 Jahre im Sudan hängt?
Rick McGlenn schrieb: > Das Ziel ist ... Das Ziel sollte sein, ohne noch arbeiten zu MÜSSEN, gut leben zu können.
Erbsenzaehler schrieb: > .. Bundeswehrzulage fuer Afg. ist 92E/d, d.h. 2700 Extra. > D.h. Du brauchst 7k netto + Lebenskosten. Falls Du von einer D Firma > entsendet wirst, darfst Du wohl auch in D versteuern. Steuern und Abgaben sind kein Problem. Z.B. ein Unteroffizier bekommt mehr als 5k netto.
wenn es wirklich um Sudan geht: viele europäer bekommen dort trotz trinkwasserhygiene starke chronische durchfälle und müssen mitunter schon nach kurzer zeit deswegen wieder nach hause. http://www.auswaertiges-amt.de/sid_FFBE6390E7B3691766A0DBD38E0304B7/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/Nodes/SudanSicherheit_node.html
J. S. schrieb: > > Z.B. ein Unteroffizier bekommt mehr als 5k netto. Aber nur wenn die Gefahrenzulage schon mit eingerechnet ist. Wie man dann aber auf die 10k vom TE kommen will ist komplett Schleierhaft.
Hallo Kinder. Habe mit Zuckerle geredet, der hat 35 Jahre internationalen Anlagenbau hinter sich un befindet sich zur Zeit in " Kur ". Also, nach Abzug aller Unkosten, Suff , Weiber und gutes Leben, sollten zehn Riesen Netto auf dem Konto erscheinen, damit ihr euch nach einem Jahr IBN in Zuffenhausen ein neues Spielzeug zum Fratzen machen kaufen könnt. Soviel grüne Gesichter habt ihr noch nie auf einem Haufen gesehen. Autor: Privatier (Gast) Datum: 02.09.2012 11:10 > Rick McGlenn schrieb: > Papa geworden mit 54 Ich Opa ! Und was sagt deine Frau dazu ? > Autor: Dubai (Gast) > Datum: 02.09.2012 01:10 > Marx W. schrieb: > > a) Nein, aber ich würd stadt dorthin, eher schon in den Knast gehen > > wollen! > Man kann beides kombinieren, dann wird es besonders toll ;-) Mein Spezialgebiet ! Soll ich dir ein paar Ratschläge geben !
Das Risiko das hier alles den Bach runter geht und das Geld am Ende einfach nix mehr wert ist, wäre mir viel zu groß. In dem Sinne: Nein ;-) !
Lebenskünstler schrieb: > Habe mit Zuckerle geredet, der hat 35 Jahre internationalen Anlagenbau > hinter sich un befindet sich zur Zeit in " Kur ". @ Lebenskünstler aka Zuckerle Aha, ein fortschrittliches Therapiekonzept, das Psychiatrie-Patienten den Zugang zum Internet erlaubt! "Einmal schizophren, nie wieder allein" ;-)
Dubai schrieb: > Nehmen wir an, Ihr hättet die Möglichkeit, 10 Jahre richtig hart zu > arbeiten und damit so viel Geld zu verdienen, dass Ihr danach nicht mehr > arbeiten müsst. Es muß schon mehr Geld geben, nicht nur wegen der Entbehrung, von zu Hause weg zu sein. Auch wegen des Klimas. Ich habe gelegentlich erfahren, daß einer im Zinkblech zurück kam. Der aber noch lange nicht rentenberechtigt war.
Wilhelm Ferkes schrieb: > daß einer im Zinkblech zurück kam. Der > aber noch lange nicht rentenberechtigt war. Das dürfte denen dann auch egal sein, selbst das kalte Zinkblech. Die meisten, die ich kenne und die häufiger mal unterwegs waren (mehrere Monate+ in der Weltgeschichte) sind geschieden (mehrfach), saufen oder haben einen behandlungswürdigen psychischen Knacks. Wie lange waren die Einsätze bei Lebenskünstler bzw. Zuckerle? 10 Jahre am Stück?
Ich schrieb: > Wie lange waren die Einsätze bei Lebenskünstler bzw. Zuckerle? > 10 Jahre am Stück? Ich möchte ihn ja nicht wirklich sehen. Sieht bestimmt schon wie 96 aus, wenn er real 60 ist. ;-)
Ich schrieb: > Ein Bekannter, Maschienenbauing. war nach dem Studium 15 Jahre in > Ägypten, Saudi-Arabien für ein großes deutsche Unternehmen. > Mit um die 40 Jahren, wieder in Deutschland sah das so aus. > Häuschen gekauft (sicher bar), neuen Job gesucht, Häuschen wieder > verkauft und ab nach China für unbestimmte Zeit. Perfekt. > Ich nehme mal an, du bist nicht verheiratet oder in einer Beziehung. > Soll sich die nächsten 10 Jahre+ daran nichts ändern? Naja, hier zu bleiben und auf die perfekte Frau warten ist keine gute Idee. Mit steigendem Frust und entsprechender Ausstrahlung sinken auch die Chancen. Im Ausland gibt es auch Frauen. Schwierig wird es vielleicht dann, wenn man ständig auf Achse ist.
Ich schrieb: > Die meisten, die ich kenne und die häufiger mal unterwegs waren (mehrer > Monate+ in der Weltgeschichte) sind geschieden (mehrfach), saufen oder > haben einen behandlungswürdigen psychischen Knacks. > Wie lange waren die Einsätze bei Lebenskünstler bzw. Zuckerle? Der "behandlungswürdige psychische Knacks" hat wohl eher andere Ursachen: > Autor: Lebenskünstler (Gast) > Datum: 01.08.2012 11:31 > Als Sohn eines Ober-Gruppenführers und selbst Reserveoffizier kann ich > recht gut damit leben. Ein Grossteil der Obergruppenführer wurde nach Kriegsende hingerichtet oder brachte sich vorher um: http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Personenregister/Dienstgrade/GdSS-R.htm siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_SA-Obergruppenf%C3%BChrer http://de.wikipedia.org/wiki/SS-Obergruppenf%C3%BChrer http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzstaffel
Dubai schrieb: > Nehmen wir an, Ihr hättet die Möglichkeit, 10 Jahre richtig hart zu > arbeiten und damit so viel Geld zu verdienen, dass Ihr danach nicht mehr > arbeiten müsst. > > Ich rede von Knochenarbeit à la "Baustelle in Sudan" oder so. > > Würdet Ihr das machen? Pauschal wirklich schwer zu beantworten da es sicher auf die Firma ankommt bei der Du Arbeiten möchtest. - Deutscher Arbeitsvertrag ? - Wird Wohnung Auto Haus gestellt ? - Leben andere Firmenmitarbeiter bzw. Mitarbeiter anderer Internationaler Firmen im gleichen Viertel gibt es also sowas wie ein Vereinsleben, ... - Kann die Familie ohne Probleme mit dort leben. etc.. die Liste kann man endlos erweitern. Am ende musst Du dich entscheiden. Geld ist aber nicht alles ... habe mich auchmal auf eine ähnl. stelle beworben und etwas länger mit dem "chef" gesprochen. Er meinte man würde all seine Freunde verlieren .. war in Zeiten von Skype&co sicher überspitzt ausgedrückt aber ein bisschen ist bestimmt dran.
Doc McMurphy schrieb: > Der "behandlungswürdige psychische Knacks" hat wohl eher andere > Ursachen: Ich glaube nicht, da gibt es schon Zusammenhänge. Selbst In Zeiten von Skype&Co., das hilft dir ein paar enge soziale Kontakte über ein paar Monate aufrecht zu halten, aber nicht über 10 Jahre.
Start: Dubai schrieb: > Naja, hier zu bleiben und auf die perfekte Frau warten ist keine gute > Idee. Mit steigendem Frust und entsprechender Ausstrahlung sinken auch > die Chancen. Im Ausland gibt es auch Frauen. Schwierig wird es > vielleicht dann, wenn man ständig auf Achse ist. A) Schwierig wird es evtl. mit Frauen, die eine andere Mentalität haben. Nach 2 Jahren sind sie mit Deiner Kohle verschwunden! Dann goto Start. B) Wenn Du schon eine hast, wird es ihr zu Hause langweilig. C) Wenn Du sie mitnimmst ohne daß sie Arbeit da hat, wird es ihr nach 4 Wochen langweilig wenn sie alle Kaufhäuser besucht hat. Nun wähle selbst die richtige Variante! @ TS: Was ist viel Geld? Manch guter Fußballer bekommt 250000€ im Mooonat. Spiele lieber Fußball.
>> Wilhelm Ferkes schrieb: >> Ach, Smörre, alter Scherge, auch wieder im Lande? > Ja, hier in Berlin ist alles beim alten. das ist der falsche smörre bzw. ein Ghostwriter Wilhelm, laß Dich nicht vera... ich trete nicht mehr unter diesem Namen auf. Soll der Ghostwriter mit diesem Nick glücklich werden und sein Getrolle hier im Kindergarten-Forum weiter abziehen, zu mehr reicht es ja nicht. > Ich bin nicht mehr 20. So um die 30. Mit 20 kriegt man so einen Job > wahrscheinlich nicht. Ich würde dann weiter arbeiten, aber ohne Karriere > machen zu müssen und auf einen Arbeitgeber angewiesen zu sein, > vielleicht mache ich mich dann selbstständig. also ich würde es machen; wenn Du das 10 Jahre lang durchhälst kannst Du bei sparsamer Lebensführung Dein restliches Leben genießen ... und es gibt auch noch andere Länder, wo man preiswerter leben kann. Euro-Inflation ist auch kein Thema, wenn Du das verdiente Geld richtig anlegst. Die Frage ist nur, ob Du die 10 Jahre auch hinbekommst?
> @ TS: Was ist viel Geld? Manch guter Fußballer bekommt 250000€ im > Mooonat. > Spiele lieber Fußball. da hätte er schon etwas früher mit anfangen müssen - mit 30 schon etwas sehr spät. > A) Schwierig wird es evtl. mit Frauen, die eine andere Mentalität haben. > Nach 2 Jahren sind sie mit Deiner Kohle verschwunden! Dann goto Start. eine Ausländerin ist sowieso das Beste was passieren kann. Wer sich abziehen läßt, ist selbst Schuld bzw. hat keine Menschenkenntnis. > B) Wenn Du schon eine hast, wird es ihr zu Hause langweilig. dann muß sie mit ins Gepäck. > C) Wenn Du sie mitnimmst ohne daß sie Arbeit da hat, wird es ihr nach 4 > Wochen langweilig wenn sie alle Kaufhäuser besucht hat. tja, ein Luxusweibchen sollte man sich nicht als Freundin auswählen. Als Putzfrau arbeiten, wird ja wohl noch möglich sein.
smörre schrieb: > eine Ausländerin ist sowieso das Beste was passieren kann. > Wer sich abziehen läßt, ist selbst Schuld bzw. hat keine > Menschenkenntnis. Ich habe nix gegen Ausländer. Man sollte wohl wissen wo die Eltern sind. Ein Bekannter muß jedes Jahr im Urlaub 4 Wochen nach Ungarn zur Ernte. Ein Anderer muß deswegen einige 1000 km nach Osten jedes Jahr ...
Insbesondere Sudan würde ich mir nochmal überlegen. Die politische Situation ist unter-aller-sau. Der Westen gibt, bis auf weiteres, immer noch das beste Feindbild ab. Das Klima ist nicht nur etwas anders. Die hygienischen Verhältnisse sind bestenfalls mittelprächtig. Das Leben in einer Barackensiedlung verführt zu superteuren "Ausflügen". Das Leben in einem Hotel ist zwar kurzzeitig toll aber schon bald sehr teuer. Also ob das den Raubbau an deiner Gesundheit wert ist ...
Ich würde mir das nicht antun wollen, Irgendwo im Nirgendwo, ohne kulturellen Input (*) und freiwillig gewählten sozialen Kontakten mit einem Haufen wohl eher ruppigen oder tumben Gestalten, die das nicht vermissen. Ich war letztens mal einige Tage bei einer Inbetriebnahme beim Kunden, dort ein weitgereister verantwortlicher in seinem deutschen Werk, nur ca. 250km von seiner eigentlichen Heimat entfernt. Er erwähnte die Nachteile der längeren Inbetriebnahmen im Ausland, die er früher gemacht hatte. Es bestünde die Gefahr zu "verbuschen". Und wollte wohl junge Ingenieure vor soetwas bewahren- seine Mimik und sein Blick dazu sprachen Bände. Er selbst hatte aber die Kurve mit Frau und Kindern bekommen. (*) Beim Besuch eines Kommilitonen in Brasilien habe ich mal ein Pärchen, das aus Amerika dorthin umgezogen war, getroffen. Trotz Urlaubsgegend mit viel europäischen Wurzeln der dortigen Einwohner war ihnen das dort zuwenig Kultur, so dass sie wieder zurück in die USA wollten.
Ich schrieb: > Gratulation, wie kommt man hier an Kindern bzw. Frau, wenn man > > durchgehend 10 Jahre im Sudan hängt?Beitrag melden Bearbeiten Löschen Da sind die Weiber nach so einem mit "Kohle" ganz wild!
Maik schrieb: > ohne kulturellen Input (*) Bei 10h bis 14h Tagen in einer Fabrikhalle beschränkt sich der kulturelle Input auf die Hotelbar. Bei den schlechter bezahlten IB Jobs. Die besser bezahlten auf Ölbohrinseln, in der Arktis, der Wüste oder im Tagebau bieten andere Sachen: Abenteuerurlaub mit viel Action und Nervenkitzel, also erhöhter Mortalität. Wenn man sich die Leute in solchen Jobs anschaut merkt man schnell, dass es für gebildete Menschen auch leichter durchs Leben gehen kann.
Nie im Leben. 10 Jahre meines Lebens total für den Arsch, das wäre mir kein Geld der Welt wert. Abgesehen davon, bis du nach diesen 10 Jahren wahrscheinlich so kaputt, dass du nur eh nicht mehr viel Spass hast.
> Nie im Leben. 10 Jahre meines Lebens total für den Arsch, das wäre mir > kein Geld der Welt wert. Abgesehen davon, bis du nach diesen 10 Jahren > wahrscheinlich so kaputt, dass du nur eh nicht mehr viel Spass hast. was ist denn die Alternative ?! Fragen zu stellen, ob ... seriös oder gut ist? Für einen Apfel und Ei hierzulande arbeiten und mit dem Geld gerade so über die Runden kommen? Bewerbungen pinnen, die im Sand verlaufen? Solange man noch keine sozialen Verpflichtungen, etc. hier hat, ist es doch das Beste was man machen kann - mit einem Billiglohnjob wirst Du hier auch nicht glücklich und die "guten" Jobs sind sowieso schon vergeben bzw. Deine Bewerbung wird dann irgendwann nicht mehr berücksichtigt, so sieht es aus! Mit 30 hast Du noch die Chance sowas durchzuziehen, später ist dann alles zu spät. Klar ist das Risiko in Sudan, aber 10K pro Monat, da sollte man schon mal drüber nachdenken. Es gibt andere Jobs (z.T. auch noch durch das Jobcenter vermittelt), die sind weitaus gefährlicher. > Wenn man sich die Leute in solchen Jobs anschaut merkt man schnell, dass > es für gebildete Menschen auch leichter durchs Leben gehen kann. Was ist denn, wenn Du trotz Bildung nichts findest? Abwarten und Däumchen drehen ... Ihr habt alle eine Vorstellung von Arbeit, die ist wirklich nur noch zum Kopfschütteln. Arbeit ist nicht Hobby oder Freizeit (diesen Luxus genießen vielleicht die goldenen 5%), für den Rest ist es Maloche und Frust.
Mülljob schrieb: > Klar ist das Risiko in Sudan, aber 10K pro Monat, da sollte man schon > mal drüber nachdenken. > Es gibt andere Jobs (z.T. auch noch durch das Jobcenter vermittelt), die > sind weitaus gefährlicher. Quelle AA: Von Reisen in die Regionen Südkordofan (inkl. Abyei -zwischen Sudan und Südsudan umstrittenes Gebiet-) und Blauer Nil wird wegen aktueller umfangreicher militärischer Kampfhandlungen dringend abgeraten. Schon Goethe meinte, daß eine heile Haut wichtig wäre. Muß man da wirklich freiwillig hin??
Wird es hier eig. mal noch ein bisschen konkreter? Oder ist das einfach so ne "Was wäre wenn?" Frage? Mülljob schrieb: > was ist denn die Alternative ?! > Fragen zu stellen, ob ... seriös oder gut ist? > Für einen Apfel und Ei hierzulande arbeiten und mit dem Geld gerade so > über die Runden kommen? > Bewerbungen pinnen, die im Sand verlaufen? > Solange man noch keine sozialen Verpflichtungen, etc. hier hat, ist es > doch das Beste was man machen kann - mit einem Billiglohnjob wirst Du > hier auch nicht glücklich und die "guten" Jobs sind sowieso schon > vergeben bzw. Deine Bewerbung wird dann irgendwann nicht mehr > berücksichtigt, so sieht es aus! > Mit 30 hast Du noch die Chance sowas durchzuziehen, später ist dann > alles zu spät. > Klar ist das Risiko in Sudan, aber 10K pro Monat, da sollte man schon > mal drüber nachdenken. > Es gibt andere Jobs (z.T. auch noch durch das Jobcenter vermittelt), die > sind weitaus gefährlicher. Du schreibst so, als wäre der Beruf der einzige Quell der Freude und des Unglücks. Ich kenne mich mit den Gesetzen nicht so aus, aber wenn du verdienen willst, geh einfach in die Schweiz. Das ist näher, sicherer, und wahrscheinlich besser bezahlt als im Sudan :P Auf jeden Fall kommt es stark auf den Typus an, Deutsche neigen aber eher zur "ich-quäl-mich-tod-um-mal-pause-machen-zu-können" Methode (m.E.n).. muss nicht für alle gelten.
Dr.Who schrieb: > Auf jeden Fall kommt es stark auf den Typus an, Deutsche neigen aber > eher zur "ich-quäl-mich-tod-um-mal-pause-machen-zu-können" Methode > (m.E.n).. muss nicht für alle gelten. Ist aber nicht nur bei uns Deutschen so. Aber natürlich: nicht umsonst nehmen Burnout-Erkrankungen massiv zu. Wenn ich mich im Bekanntenkreis umschaue, dann machen die einiges falsch. Arbeit bis zum Abwinken. Zeit haben? Sich ZEIT nehmen? Abschalten? Umgottenswillen! Man könnte ja ins Grübeln kommen, ob Arbeit alles ist oder ob es da nicht noch eine Kleinigkeit mehr im Leben gibt ... Diese feine Balance zwischen Belastung und Erholung verschiebt sich bei vielen immer mehr nach links. Ich bin sehr froh, nicht in dieser Tretmühle zu stecken, denn ich möchte gerne noch 30 Jahre weiter entspannt arbeiten und meinem Hobby nachgehen. Ich denke auch, dass diese 10 Jahre (und die können sehr lang werden, wenn man auf dem Zahnfleisch kriecht) sehr teuer bezahlt werden. Chris D. P.S.: gestern über Stunden auf einer Traumliege mit meiner Frau in der Sonne gelegen, einen fantastischen Ausblick auf die Eifel gehabt, mitgebrachtes Essen verspeist, gelesen und einfach nur rumgegammelt - wunderbar :-)
Ich wäre für jede Schandtat bereit, wo gibt es denn schließlich noch so etwas, dass man mit ehrlicher Arbeit auch noch gutes Geld verdient ;-) Aber bei mir ist es wohl schon zu spät.
Chris D. schrieb: > P.S.: gestern über Stunden auf einer Traumliege mit meiner Frau in der > Sonne gelegen, einen fantastischen Ausblick auf die Eifel gehabt, > mitgebrachtes Essen verspeist, gelesen und einfach nur rumgegammelt - > wunderbar :-) Mensch, da warst du gar nicht soo weit weg von Sankt Wendel, gestern auf der Wiese in der Sonne gelegen und einem "echten" Ritterturnier (tjosten und Massenkampf) zugesehen. War klasse :-)
Hi, "Dubai", > Nehmen wir an, Ihr hättet die Möglichkeit, 10 Jahre richtig hart zu > arbeiten und damit so viel Geld zu verdienen, dass Ihr danach nicht mehr > arbeiten müsst. > Würdet Ihr das machen? Klar, wenn die Arbeit selbst noch Freude macht und kein Verbot späterer Beschäftigung damit verknüpft ist. Geh mal in das Hartz IV-Viertel Deiner Stadt, wo die im offenen KZ untergebracht sind, die zwar arbeiten wollen, deren Arbeit zwar gesucht wird, die aber immer wieder abblitzen. Arbeitslosigkeit ist eine der Höllen auf Erden. Der Beruf "Luxuskonsument" ist eine andere, weil genauso sinnlos. Ciao Wolfgang Horn
Es gibt mehr Alternativen zwischen 10 Jahre (am Stück) Sudan und für eine Billigbude malochen.
> Ich kenne mich mit den Gesetzen nicht so aus, aber wenn du > verdienen willst, geh einfach in die Schweiz. Das ist näher, sicherer, > und wahrscheinlich besser bezahlt als im Sudan :P tja, wer sagt denn das ich bzw. der Thredopener da einen Job für 10k im Monat bekommt. Ich finde das immer wieder lustig, wenn Leute so wie Du einfach davon ausgehen, daß man mal eben locker einen gutbezahlten Job in der Schweiz oder sonstwo bekommt ... das Gegenteil ist doch der Fall! Die Schweiz ist doch schon überlaufen, da bist Du als Deutscher u.U. gar nicht Willkommen. Deshalb bleiben ja nur noch schlecht bezahlte Mülljobs oder eben Risikojobs übrig. Klar ist es in Sudan, etc. gefährlich. Mit 30 kann man sowas noch durchziehen, danach ist Ende Gelände. Also ich würde es machen ... und danach nicht mehr nach Deutschland zurückkehren, dann reicht das Geld locker. > Schon Goethe meinte, daß eine heile Haut wichtig wäre. Muß man da > wirklich freiwillig hin?? Das muß jeder für sich entscheiden - wenn die Rechnung aufgeht, kann man danach sehr gut leben ... besser als sein Leben lang auf Billiglohn angewiesen zu sein! Leider für mich schon altersmäßig zu spät. > Ich bin sehr froh, nicht in dieser Tretmühle zu stecken, denn ich möchte > gerne noch 30 Jahre weiter entspannt arbeiten und meinem Hobby > nachgehen. da bist Du eine goldene Ausnahme, weil Deine Selbstständigkeit reibungslos funktioniert hat bzw. funktioniert, die Regel ist das aber nicht!
Ich schliesse mich da Chris D. an. Ich bin nach Norwegen ausgewandert, ich und meine Frau haben feste Uni-Jobs, die Kohle reicht dicke und die Natur ist einfach wunderbar. Mich abrackern um Kohle zuscheffeln die immer weniger wert ist, lonht sich nicht, davon hat man nichts, ausser Angst dass alles den Bach runtergeht. Aber wenn ich hier die Gehælter in der Ølindustrie sehe, dann ist das gar nicht so unrealistisch mit den 10 Jahren, ABER erstens ist es schwer an solche Jobs ran zu kommen und zweitens sind die Jobs auf einer Bohrinsel echte Knochenjobs, das Bett wird schichtweise gewendet. Ausserdem muss man damit rechnen dass der Hubschrauer nicht kommt wegen schlecht Wetter und einfach nur Ing. sein reicht da auch nicht. PS.: Gestern den ganzen Tag durch den Wald gestreift und Pilze gesammelt bei herrlichem Sonnenschein...
> Es gibt mehr Alternativen zwischen 10 Jahre (am Stück) Sudan und für > eine Billigbude malochen. ein Billiglohn beim Dienstleister daheim mit einer späteren H4 Rente, Selbstständigkeit auf Ich-AG-Niveau, Repressalien durch das Jobcenter ... Bewerbungen pinnen und warten auf Godot. okay, andere einzige Alternative ist noch Beamter werden und eine Frührente ergattern. Allerdings muß man den Beamtenjob erst mal haben, genauso wie den Job in der Schweiz, etc. Ansonsten dann noch viel Spaß mit Deinem Arbeitsvermittler!
> ABER erstens ist es schwer an solche Jobs ran zu kommen und zweitens sind > die Jobs auf einer Bohrinsel echte Knochenjobs, das Bett wird schichtweise > gewendet. Einen Easy-Going Job an der Uni bekommt man aber auch nicht hinterher geworfen ... der wird nur EINMAL alle Jubeljahre an einen von 100 oder gar 1000 Bewerbern vergeben (wobei dann 900 nicht berücksichtigt werden). Kannst also froh sein, daß Du einen quasi Beamtenjob hast, die Regel ist das nicht. Offenbar alles Freizeit/Hobby-Arbeiter hier ?! Euer Verständnis von Arbeit möchte ich mal haben ....
Mülljob schrieb: > tja, wer sagt denn das ich bzw. der Thredopener da einen Job für 10k im > Monat bekommt. > Ich finde das immer wieder lustig, wenn Leute so wie Du einfach davon > ausgehen, daß man mal eben locker einen gutbezahlten Job in der Schweiz > oder sonstwo bekommt ... das Gegenteil ist doch der Fall! > Die Schweiz ist doch schon überlaufen, da bist Du als Deutscher u.U. gar > nicht Willkommen. Die Schweiz ist also überlaufen? Ach.. das wusste ich ja gar nicht. Das man locker einen gut bezahlten Job findet habe ich nie behauptet, allerdings wahrscheinlich noch eher als in DE. Und eine gewisse Abneigung gegen Deutsche ist schon vorhanden, das ist aber ein anderes Thema. > Deshalb bleiben ja nur noch schlecht bezahlte Mülljobs oder eben > Risikojobs übrig. So einen Scheiss liest man ja echt selten. Chris D. schrieb: > Ist aber nicht nur bei uns Deutschen so. > > Aber natürlich: nicht umsonst nehmen Burnout-Erkrankungen massiv zu. > Wenn ich mich im Bekanntenkreis umschaue, dann machen die einiges > falsch. > > Arbeit bis zum Abwinken. Ne, natürlich nicht. Ist aber ein wenig in der Mentalität verankert oder zumindest ist das mein Gefühl. Chris D. schrieb: > Zeit haben? Sich ZEIT nehmen? Abschalten? Umgottenswillen! > Man könnte ja ins Grübeln kommen, ob Arbeit alles ist oder ob es da > nicht noch eine Kleinigkeit mehr im Leben gibt ... Schön ausgedrückt, scheinen SEHR viele Leute nicht zu kapieren. Chris D. schrieb: > Ich bin sehr froh, nicht in dieser Tretmühle zu stecken, denn ich möchte > gerne noch 30 Jahre weiter entspannt arbeiten und meinem Hobby > nachgehen. Das ist natürlich schön, so etwas würde ich mir auch wünschen. Gruss
Man sollte eigentlich meinen, dass die Krönung der Schöpfung - der Mensch - edlere Ziele haben sollte, als möglichst viel Vermögen anzuheufen. Aber imho ist diese Konsumsuch nur ein Zeichen psychischer Leere und Destabilität. Ein gesunder, ausgeglichener Geist hat es nicht nötig, maßlos zu leben. Glücklich ist immer noch der, der wenig braucht. Dabei dürfen wir alle nicht vergessen, dass es noch viel zu viele Menschen gibt, die eben nicht genug haben (Essen, Trinken, Sicherheit, sozialen Kontakt, ...)! Ich persönlich kann mich SEHR glücklich schätzen: - Ich habe meinen Traumjob (selbstständiger SW-Entwickler, Lehrer) - Ich habe eine wunderbare Familie - Ich lebe in einem tollen Land - Ich habe wenige, aber dafür sehr gute Freunde Ich verdiene zwar keine 100k € im Jahr und fahre keinen Porsche (wie so manch foren-troll ;) ), aber habe ich deshalb irgendein nicht erfülltes Bedürfnis? Nö =) Die industriealisierte Welt versucht uns ständig einzureden, wir müssen unglücklich sein und unsere Bedürfnisse mit Konsumgütern füllen - ein perveres System!
Mülljob schrieb: > Einen Easy-Going Job an der Uni bekommt man aber auch nicht hinterher > geworfen ... der wird nur EINMAL alle Jubeljahre an einen von 100 oder > gar 1000 Bewerbern vergeben (wobei dann 900 nicht berücksichtigt > werden). Auf das ziele ich ab! Die Uni ist einfach meine Welt! Karrieregeile Menschen und Konzerne mit Hirn wie Nudelsieb - ne danke! Dr.Who schrieb: >> Ich bin sehr froh, nicht in dieser Tretmühle zu stecken, denn ich möchte >> gerne noch 30 Jahre weiter entspannt arbeiten und meinem Hobby >> nachgehen. > > Das ist natürlich schön, so etwas würde ich mir auch wünschen. Ich auch! und ich brauch nicht die große Kohle um glücklich zu sein! Wenn ich mir einen kleinen Braunen im Wiener Kaffeehaus leisten kann, ist schon mal viel erreicht! ehrlich! Ghandi schrieb: > Aber imho ist diese Konsumsuch nur ein Zeichen psychischer Leere und > Destabilität. Ein gesunder, ausgeglichener Geist hat es nicht nötig, > maßlos zu leben. > > Glücklich ist immer noch der, der wenig braucht. Richtig. Sehr richtig. Die Zufriedenheit findest du nicht in materiellen Gütern, sondern in dir selbst! Ghandi schrieb: > Ich verdiene zwar keine 100k € im Jahr und fahre keinen Porsche (wie so > manch foren-troll ;) ), aber habe ich deshalb irgendein nicht erfülltes > Bedürfnis? Nö =) > > Die industriealisierte Welt versucht uns ständig einzureden, wir müssen > unglücklich sein und unsere Bedürfnisse mit Konsumgütern füllen - ein > perveres System! Ganz genau,ich sehe, wir sind uns sehr ähnlich. Noch eine Frage. Wie macht man sich am besten selbständig mit SW-Entwicklung? In irgendner Nischensparte? Wie kommt man am besten an Aufträge, knüpft Kontakte? Denk mir auch, mich bald selbständig zu machen..!
Ghandi schrieb: > Man sollte eigentlich meinen, dass die Krönung der Schöpfung - der > Mensch - edlere Ziele haben sollte, als möglichst viel Vermögen > anzuheufen. ROFL! Finde den Fehler!
Nochwas, sofort würde ich so einen IBN Job annehmen, mal 10 Jahre irgendwo richtig Kohle scheffeln und dann sein Leben genießen, warum denn nicht?!
Dubai schrieb: > Nehmen wir an, Ihr hättet die Möglichkeit, 10 Jahre richtig hart zu > arbeiten und damit so viel Geld zu verdienen, dass Ihr danach nicht mehr > arbeiten müsst. ... Würdet Ihr das machen? Ich kann Dir leider nicht mit eigenen Erfahrungen dienen. Kann aber das wiedergeben, das Kollegen berichtet haben. 1. Ing., Inbetriebnahme (IBN) von Kommunikationssystemen, weltweit, Einsatzdauer jeweils zw. 1-6 Monate, nach 3 Mon. 3 Wochen Heimaturlaub, 6 Tage-Woche mit je 50-60 Std., hohes Einkommen nur in unattraktiven Ländern (Buschprämie) Monatsverdienst 7-10 k € netto, sonst normales Gehalt (höheres Netto wegen niedr. Steuern) plus Auslands-Spesenpauschale (Tagessätze wie sie im E-Steuerrecht vorgegeben sind) Freizeit"beschäftigung": Videos und Alkohol Hauptproblem: Streit zw. den Kollegen Ursache: zulanges Zusammensein Einfache Abhilfe: Freizeit getrennt verbringen (die einfachen Lösungen sind oft die besten - werden aber nur selten genutzt) Er absolvierte nebenbei ein Fernstudium in Wirtschaft (BWL, Vollstudium, Univ.) Zuhause hätte er nicht die Disziplin aufbringen können, dies neben der Berufstätigkeit zu leisten. Aber: 9 von 10 Leuten schauen Videos und saufen. Finanzielles Ergebnis nach 6 Jahren IBN (freiwillig nur in unattraktiven Ländern, wegen Geld): ca. 400.000 € Vermögen, das für Hausbau verwendet wurde. Danach Jobwechsel innerhalb der Firma ins Marketing als Dipl.-Ing. (FH) Nachrichtentechnik und Dipl.-Betriebswirt (Univ) Privatleben: Freundin während der IBN-Zeit, nachher Heirat, Hausbau, Kinder. Im Rückblick: Er würde es wieder so machen. ---------------- Fortsetzung folgt.
Dr.Who schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ist aber nicht nur bei uns Deutschen so. >> >> Aber natürlich: nicht umsonst nehmen Burnout-Erkrankungen massiv zu. >> Wenn ich mich im Bekanntenkreis umschaue, dann machen die einiges >> falsch. >> >> Arbeit bis zum Abwinken. > > Ne, natürlich nicht. Ist aber ein wenig in der Mentalität verankert oder > zumindest ist das mein Gefühl. Natürlich ist das auch eine Mentalitätsfrage - von "Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Genauigkeit" hin zu "Keine Zeit, Ausnutzenlassen, Pedanterie" ist es nur ein kleiner Schritt. Ich habe bei vielen das Gefühl, dass sie sich für unersetzbar halten, und sich auch deswegen so reinhängen. Aber tatsächlich ist es so, dass nach dem Ausscheiden kurz der Staub vom Bürotisch gewischt wird, und dann ist der Neue da. Das war's. > Chris D. schrieb: >> Ich bin sehr froh, nicht in dieser Tretmühle zu stecken, denn ich möchte >> gerne noch 30 Jahre weiter entspannt arbeiten und meinem Hobby >> nachgehen. > > Das ist natürlich schön, so etwas würde ich mir auch wünschen. Das kommt auf jeden Fall nicht von selbst - dafür muss man aktiv etwas tun, in welcher Form auch immer. Und dazu muss man auch nicht selbstständig sein. Es fängt schon damit an, dass nach Feierabend das Handy aus ist oder man einfach keine beruflichen E-Mails mehr liest. War hier am Anfang auch schwierig: "Kann ich wirklich einfach von Freitag Abend bis Sonntag das Geschäftshandy ausschalten? Wenn ein Kunde ein Problem hat ..." Ja, man kann - und siehe da: die Welt dreht sich doch tatsächlich weiter! Und wenn einen als Selbstständiger die Projektarbeit für andere nervt (wie es hier so oft anklingt) - warum lässt man das dann nicht? Eigene Produkte entwickeln und gut ist. Kein Terminstress, keine Pflichtenhefte. Bei mir flog das direkt raus, weil ich wusste, dass mir das nicht gut tut. Jetzt entwickeln wir nur noch das, was uns interessiert und Freude macht. Es ist dann fertig, wenn wir meinen, dass es ausgereift ist. Das sorgt für hochqualitative Produkte mit entsprechend wenig Reklamationen und viele positive Rückmeldungen - und auch das kommt meinem Seelenfrieden wieder zu Gute :-) Man kann sehr viel ändern - man muss es aber einfach auch mal tun. Zur Not schmeisst man den alten Job hin und macht etwas anderes - ich habe es nie bereut. Chris D.
Chris D. schrieb: > Und wenn einen als Selbstständiger die Projektarbeit für andere nervt > (wie es hier so oft anklingt) - warum lässt man das dann nicht? Eigene > Produkte entwickeln und gut ist. Kein Terminstress, keine > Pflichtenhefte. > Bei mir flog das direkt raus, weil ich wusste, dass mir das nicht gut > tut. > Jetzt entwickeln wir nur noch das, was uns interessiert und Freude > macht. Es ist dann fertig, wenn wir meinen, dass es ausgereift ist. Das > sorgt für hochqualitative Produkte mit entsprechend wenig Reklamationen > und viele positive Rückmeldungen - und auch das kommt meinem > Seelenfrieden wieder zu Gute :-) Ich weiss man gibt solche Infos nicht gerne preis, aber wo arbeitest du? Resp. was stellst du/ihr her? Chris D. schrieb: > War hier am Anfang auch schwierig: "Kann ich wirklich einfach von > Freitag Abend bis Sonntag das Geschäftshandy ausschalten? Wenn ein Kunde > ein Problem hat ..." > > Ja, man kann - und siehe da: die Welt dreht sich doch tatsächlich > weiter! Ich denke aber nicht, dass das die Regel ist? Gruss
J. S. schrieb: > Fortsetzung folgt. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heut. Ich liebe Märchen.
Dr.Who schrieb: > Ich weiss man gibt solche Infos nicht gerne preis, aber wo arbeitest du? > Resp. was stellst du/ihr her? Wir beliefern zur Zeit hauptsächlich die chemische Industrie, u.a. mit speziellen Steuerungen zur Prozessüberwachung - und auch weiterhin mit sehr präzisen Durchflussmessern. Darüberhinaus entwickeln wir aber auch gerne mal für Nischen: behindertengerechte Geräte (eine für mich sehr befriedigende Arbeit, weil man da wirklich Menschen ganz konkret helfen kann), medizinischer Bereich (glücklicherweise in Bereichen ohne Zertifizierung ;-) > Chris D. schrieb: >> War hier am Anfang auch schwierig: "Kann ich wirklich einfach von >> Freitag Abend bis Sonntag das Geschäftshandy ausschalten? Wenn ein Kunde >> ein Problem hat ..." >> >> Ja, man kann - und siehe da: die Welt dreht sich doch tatsächlich >> weiter! > > Ich denke aber nicht, dass das die Regel ist? Dass die Welt sich weiterdreht? ;-) Doch, tut sie :-) Was meinst Du, wie oft ich das schon gehört habe: "Ja, Duuuuuu kannst das, aber in anderen Bereichen (gemeint ist natürlich immer: speziell bei MIR) geht das nicht." Doch, man kann das auch in anderen Bereichen/Jobs/Situationen. Spätestens nach dem Burnout oder dem Infarkt muss man nämlich gezwungenermaßen etwas ändern - und ganz plötzlich geht das auch. Nur ist es dann schon halb zu spät, weil man einen Knacks weg hat. Der Körper/Geist hat nur begrenzte Reserven, die man immer wieder auffüllen muss, um keinen irreparablen Verschleiss zu haben. Wer das mißachtet, wird dafür eines Tages die Konsequenzen tragen müssen. Und wie schon weiter oben oft geschrieben wurde: Geld benötigt man dafür als allerletztes. Chris D.
Chris D. schrieb: > Dass die Welt sich weiterdreht? ;-) Doch, tut sie :-) > > Was meinst Du, wie oft ich das schon gehört habe: "Ja, Duuuuuu kannst > das, aber in anderen Bereichen (gemeint ist natürlich immer: speziell > bei MIR) geht das nicht." > > Doch, man kann das auch in anderen Bereichen/Jobs/Situationen. Ja, das natürlich schon :) Ich denke da auch nicht an ein normales Anstellungsverhältnis sonder schon eher an die Selbstständigkeit.. Vor allem am Anfang kann man wohl nicht einfach mal das Telefon für 2 Tage abschalten. Oder wie siehst du das? Chris D. schrieb: > Wir beliefern zur Zeit hauptsächlich die chemische Industrie, u.a. mit > speziellen Steuerungen zur Prozessüberwachung - und auch weiterhin mit > sehr präzisen Durchflussmessern. Klingt interessant. Entwirft ihr auch Dosiersysteme? Da hätte ich nämlich eine Frage zu (allerdings OT). Gruss
Dr.Who schrieb: > Ja, das natürlich schon :) > Ich denke da auch nicht an ein normales Anstellungsverhältnis sonder > schon eher an die Selbstständigkeit.. Vor allem am Anfang kann man wohl > nicht einfach mal das Telefon für 2 Tage abschalten. Oder wie siehst du > das? Am Wochenende? Aber sicher! :-) Dass heisst ja nicht, dass man nicht die Wochenenden durchmacht (arbeitstechnisch). Umso wichtiger ist es, sich nicht noch mehr aufzubürden. > Chris D. schrieb: >> Wir beliefern zur Zeit hauptsächlich die chemische Industrie, u.a. mit >> speziellen Steuerungen zur Prozessüberwachung - und auch weiterhin mit >> sehr präzisen Durchflussmessern. > > Klingt interessant. Entwirft ihr auch Dosiersysteme? Da hätte ich > nämlich eine Frage zu (allerdings OT). Nur für uns selbst (Testaufbauten für Mikroreaktoren usw.). Wobei man auf DEM Gebiet z.B. sehr gutes Geld verdienen kann, wenn man vernünftige Lösungen hat. Dosiertechnik ist durchsus sehr anspruchsvoll. Natürlich impliziert das immer auch eine entsprechend gerüstete mechanische Werkstatt - mit Elektronik allein ist es da nicht mehr getan. Andererseits erweitert das natürlich die möglichen Richtungen der Produktpalette immens. Und es ist viel interessanter als Elektronik und Software allein :-) Chris D.
Nein, sowas tut man nicht. Das Leben ist immer ein "Säen" in anstrengenden, kargen Phasen und ein "Ernten" in lockeren, guten Phasen. Aber diese Phasen sollten in einem gesunden Verhältnis stehen, wobei 10 Jahre "säen" definitiv zu lang sind. Man kann vielleicht mal ein, maximal zwei Jahre wirklich reinbeissen. Aber danach werden die Risiken einfach unkalkulierbar: Was ist mit dem sozialen Umfeld? Was ist mit persönlichen Entwicklungen(Freundin, Frau, Kinder, Haus, berufliche Weiterbildung, Karriereschritte, ...), die man nicht mitgemacht hat? Was passiert mit der Persönlichkeit, kann man sich überhaupt noch eingliedern? Was ist, wenn man aus Pech oder wegen der strengen Arbeit danach kaputt ist und nichts mehr vom angehäuften Geld hat? usw. Vergiss nicht: Die Zeit wird auf jeden Fall weg sein, Geld und Zukunft hingegen sind immer ungewiss.
P. M. schrieb: > Aber danach werden die Risiken > einfach unkalkulierbar: Was ist mit dem sozialen Umfeld? Was ist mit > persönlichen Entwicklungen(Freundin, Frau, Kinder, Haus, berufliche > Weiterbildung, Karriereschritte, ...), die man nicht mitgemacht hat? Richtig - diesen wichtigen Punkt hatte ich noch gar nicht angesprochen. Wer als Einzelkämpfer startet, muss aufpassen, nicht sein soziales Umfeld brach liegen zu lassen. Frau und Kinder (soweit schon groß) müssen auf jeden Fall mitziehen und voll dahinter stehen. Gerade weil diese einen auch im Betrieb entlasten können. Chris D.
Dr.Who schrieb: > Ich kenne mich mit den Gesetzen nicht so aus, aber wenn du > verdienen willst, geh einfach in die Schweiz. Das ist näher, sicherer, > und wahrscheinlich besser bezahlt als im Sudan :P Die Schweiz (wie auch Schweden und Norwegen) bietet aber neben auf den ersten Blick üppigen Zahltagen auch saftige Lebenshaltungskosten. Letztere beiden warten auch noch mit einer Besteuerung nach dem Rasenmäherprinzip auf. Üppig verdienen können nur Grenzgänger. Für IBN im Irak gibt es auch saftige Zuschläge. Leben im Belagerungszustand inklusive (ein Container irgendwo auf dem Kraftwerksgelände, es wurde aber auch schon von außerhalb auf solche Leute geschossen und es wurden auch schon welche entführt). Ich hatte in einem Nachbarland einen Monteur kennen gelernt der dort einen Job angenommen hat, ähnliches wie Sudan hatte er er schon mehrfach. Er träumt von der Rente mit 50. "Verbuscht" ist er auch. Ich bin skeptisch ob er bei uns mit seinen Umgangsformen wieder Fuß fassen kann. Das alles ist es mir aber nicht wert. Ein blick hier hinein könnte lohnen: http://www.stuttgart.ihk24.de/international/Internationales_Wirtschaftsrecht/Entsendungen_Ausland/971048/Entsendung_von_Arbeitnehmern_in_das_Ausland.html;jsessionid=CAEBB1A1EDA991C58123FDFDD2991863.repl2
Verbuscht ist in unseer Gesellschaft vollkommen egal, solange er genug Kohle hat.
@ Threadopener > Nehmen wir an, Ihr hättet die Möglichkeit, 10 Jahre richtig hart zu > arbeiten und damit so viel Geld zu verdienen, dass Ihr danach nicht mehr > arbeiten müsst. Ist das hier eigentlich alles nur eine Fiktion von Dir oder gibt es den 100k Job in der Realität? Erzählen kann man viel ...
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