bauen? Also wenn man Autodidakt ist und gewohnt ist akademische Bücher wie solche zu lesen: http://www.amazon.de/Halbleiter-Schaltungstechnik-Ulrich-Tietze/dp/3642016219/ oder Grundgebiete der Elektrotechnik: Band 1 bis Band 3 Ist das machbar oder braucht man hier noch weiterführendes Spezialwissen, welches extra Bücher bzw. den Besuch von Studienfächern erfordert? Ich dachte da an ein Schaltnetzteil welches mit solchen aus der Preisklasse von ca. 800 € mithalten kann, die Arbeit soll sich ja schließlich auch lohnen. Wäre das machbar, wenn man die obigen Bücher durcharbeitet und viele Testschaltungen in der Freizeit und am Wochenende baut und übt und testet?
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Verschoben durch Admin
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
kommt drauf an. k.
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
alternativ könnte man die Bücher auch aufessen, das geht schneller und man hat praktisch das gesamte Wissen darin schon Intus. Was dann noch an elektronischer Weiterbildung fehlt kann man ja in den Darmend- produkten suchen und geziehlt nachforschen. viel Erfolg
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
Matulo schrieb: > alternativ könnte man die Bücher auch aufessen, das geht schneller > und man hat praktisch das gesamte Wissen darin schon Intus. Was dann > noch an elektronischer Weiterbildung fehlt kann man ja in den Darmend- > produkten suchen und geziehlt nachforschen. Information ist keine Materie, die Information besteht nur durch die Anordnung der Materie und die geht beim Aufessen verloren. Kann also nicht sein, was du behauptest. Und so jetzt bitte die ernsthaften Antworten. (konnte nicht widerstehen)
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
Klaus De lisson schrieb: > kommt drauf an. > k. Auf was würde das genau ankommen?
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
Matulo schrieb: > die Bücher auch aufessen Uhhhh, davon bekomm ich immer sooolche Blähungen! Mal im Ernst: Bücher kosten Geld, Lesen kostet Zeit, Besuch von Studienfächern kostet Zeit und Geld, alles kostet Geld und viel Zeit. Hast Du das alles? Bis Du dein superprofessionelles Netzteil fertig hast, wirst Du wohl über dem Ladenpreis eines gleichwertigen Gerätes (also keins vom großen C!) liegen.
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
Machbarkeitsfrage schrieb: > Information ist keine Materie, die Information besteht nur durch die > Anordnung der Materie und die geht beim Aufessen verloren. Tja, wenn man versucht Information in einem Vakuum zu speichern dann würde es wohl helfen dort ein wenig speicherfähige Materie zu horten um diesen Mißstand zu kompensieren.
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
RTFM schrieb: > Mal im Ernst: > Bücher kosten Geld, Lesen kostet Zeit, Besuch von Studienfächern kostet > Zeit und Geld, alles kostet Geld und viel Zeit. Hast Du das alles? > Bis Du dein superprofessionelles Netzteil fertig hast, wirst Du wohl > über dem Ladenpreis eines gleichwertigen Gerätes (also keins vom großen > C!) liegen. Elektronik sucht man sich als Hobby aus, damit man Probleme lösen und Dinge lernen kann, die man vorher nicht hatte bzw. benötigte. Du darst mir aber gerne beantworten, wofür ich überhaupt ein fertiges kommerzielles Labornetzteil kaufen sollte, wenn ich mich auch nicht mit Elektronik beschäftigen soll?
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
Machbarkeitsfrage schrieb: > wofür ich überhaupt ein fertiges > kommerzielles Labornetzteil kaufen sollte Als Autodidakt mit tollen Büchern solltest Du diese Frage aber schon selbst beantworten können.
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
Ein Studium braucht man dazu sicher nicht. Ein Studium braucht man eigentlich nur als Eintrittskarte für gewisse Arbeitsplätze mit gewissen Aufstiegschancen. Zur Schaltungsentwicklung braucht man neben einigem theoretischen Grundwissen (was man auch im Studium lernt) vor allem viel Erfahrung, die man in einem Studium nicht erlangen kann. Es gibt im Studium je nach Studienschwerpunkt ja nur etwa 2 Elektronikvorlesungen. Schaltungsentwicklung lernt man im Studium also nicht, jedenfalls nicht so dass es praktisch anwendbar wäre. Man muss sich das alles selbst aneignen. Das gilt auch für jene Studenten, die Schaltungsentwicklung in ihrer Diplomarbeit machen. Ich bin sicher, ein Techniker lernt mehr zum Thema als ein E-Technik Student. Das von dir genannte Buch ist sicher eine gute Grundlage, auch für praktisch relevante Schaltungsentwicklung. Es genügt aber sicher nicht für dein Vorhaben. Du brauchst vor allem sehr viel Zeit und Geld um die nötige Erfahrung zu erlangen. Viele Dinge stehen in keinem Buch. Die theoretische Elektrotechnik aus einem Studium bringt dich da eher nicht weiter.
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
Naja Paul, ich würde das jetzt mal nicht zu streng sehen. Aber ich muss auch jetzt nach 6 Semestern zugeben, dass ich mir die Frage, was ich denn jetzt mehr weiß, als vorher, kaum beantworten kann. Ich Studium selbst - würde ich sagen - lernt man vorzugsweise die Grundlagen, die man braucht, um das "höhere Wissen" überhaupt vom Fundament aus verstehen zu können. Man lernt Methodik und man lernt, sich auf den Hintern zu setzen, wenn man gut sein will. Vor allem lernt man im Praxissemester aber einen potentiellen AG kennen. Mehr aber eigentlich auch nicht. Das Problem, dass ich an den vielen tollen Büchern sehe ist, dass Themen meist zu komplex, meist aber auch nur zu oberflächlich behandelt werden. Das führt dann entweder zu dem "Ach ist ja gar nicht so schwer" oder "Puh, so kompliziert brauche ich das eigentlich nicht"-Denken. Ein Professor, der seine Materie beherrscht, weiß, welche Dinge eigentlich eher unwichtig, oder einfach nur "schön zu wissen" sind, oder welche Dinge unabdingbar dazugehören. Von daher wird ein Buch ein Studium nicht ersetzen. Wenn Du allerdings die Muße hast, Dich Stunden um Stunden in diese Themenkomplexe hineinzuarbeiten, Dein gelerntes Wissen auch am Aufbau von Schaltungen zu testen (Was ein E-Techniker eh schon von Kinderbeinen auf getan hat), dann sollte es kein Problem sein. Aber eines sollte Dir auch klar sein: Die richtigen Probleme kommen erst im Versuch. Und dann musst Du natürlich auch so viel wissen, um Deine Messergebnisse richtig zu interpretieren. Ein Dozent sagt Dir, warum Flankensteilheit bei Schaltnetzteilen so wichtig ist und wie man sie steiler bekommt. Ein Buch vielleicht... vielleicht aber auch nicht....
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
Ich würde ein BWL-Studium einem Ingenieurstudium vorziehen. Falls das Netzteil ein wirtschaftlicher Erfolg wird, kann man auf den Ergebnissen der Ingenieursarbeit reiten und ordentlich absahnen. Wird es ein Mißerfolg, dann kann man die Entwickler entlassen. Beides ist bequemer, als sich um Flankensteilheiten zu kümmern. Es wird auch besser bezahlt.
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
Machbarkeitsfrage schrieb: > Also wenn man Autodidakt ist und gewohnt ist akademische Bücher wie > solche zu lesen: > > http://www.amazon.de/Halbleiter-Schaltungstechnik-Ulrich-Tietze/dp/3642016219/ Naja, das ist nicht gerade "akademisch", sondern eher ein Grundlagen- buch. > Ist das machbar oder braucht man hier noch weiterführendes > Spezialwissen, Man braucht vor allen Erfahrung. > Ich dachte da an ein Schaltnetzteil welches mit solchen aus der > Preisklasse von ca. 800 € mithalten kann, die Arbeit soll sich ja > schließlich auch lohnen. Es wird Dir sicher nicht gelingen, ein Netzteil zu konstruieren, welches besser oder billiger als ein entsprechendes Kaufgerät ist. Gruss arald
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
> Ich dachte da an ein Schaltnetzteil welches mit solchen aus der > Preisklasse von ca. 800 € mithalten kann Auch mit einem Studium weisst du nicht, wie man so was aufbaut. Nur eben in der Theorie. Es gibt passendere Bücher: "Switchmode Power Supply Handbook", Billings, McGraw Hill, 0070067198 "Switching Power Supply Design", Pressman, McGraw Hill, 0070522367 und dann muß man probieren. Es ist damit zu rechnen, daß du mehrmals Elektronik im Wert der 800 EUR schrottest, und zum ausprobieren mehr Bauteile kaufen musst als diese 800 EUR, zu dem brauchst du Messgeräte die deutlich mehr als 800 EUR kosten, aber mit etwas Fachkenntnis kann dann so was bei rauskommen: http://www.gb97816.homepage.t-online.de/ Hochstromquelle 24V/80A
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
>Ich würde ein BWL-Studium einem Ingenieurstudium vorziehen. >Falls das Netzteil ein wirtschaftlicher Erfolg wird, kann man auf den >Ergebnissen der Ingenieursarbeit reiten und ordentlich absahnen. >Wird es ein Mißerfolg, dann kann man die Entwickler entlassen. >Beides ist bequemer, als sich um Flankensteilheiten zu kümmern. >Es wird auch besser bezahlt. seufz. Jeden Tag so ein dummes Geschwätze hier im Forum.
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
>> Es wird Dir sicher nicht gelingen, ein Netzteil zu konstruieren, >> welches besser oder billiger als ein entsprechendes Kaufgerät ist. Du meinst sicher besser und billiger. Oder geht ganz sicher! Stefan
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
Schau mal das an: http://www.amazon.de/Planung-Selbstbau-Netzteilen-Bernd-Kaschner/dp/3881808396/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1346576328&sr=1-1
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
Harald Wilhelms schrieb: > Es wird Dir sicher nicht gelingen, ein Netzteil zu konstruieren, > welches besser oder billiger als ein entsprechendes Kaufgerät ist. > Gruss > arald Das ist fast richtig. Mit genügend Elan wird er eines von beidem sicher schaffen, also besser ODER billiger. Beides zusammen wird schwer bis unmöglich... Aber jetzt mal ehrlich, wer bastelt denn eine Elektronik um sagen zu können "Die ist besser und billiger als vom Hersteller xy"? Ich bastel so Sachen einfach weil ich es KANN und ich hinterher sagen kann "Hey, ich hab dieses und jenes SELBST gebaut!" Z.B. gerade eine Akkuüberwachung incl. Lichtfunktionen und Sicherheitseinrichtungen für mein 1:6 RC-Modell. Klar, kann ich auch für 50€ kaufen. Ich habs jetzt halt für den gleichen Preis selbst gebaut, mit ein paar kleinen Gimmiks dazu. Und warum? Weil ich es kann^^ Also Billiger war es schonmal nicht und ob es besser ist wird sich noch zeigen. Ich habe nicht studiert, "nichtmal" ein Abitur. Das sind nur Titel die man sich an die Wand hängen kann, aber mit Wissen oder Können hat das nur begrenzt was zu tun. Man muss eben wissen, wo man sein Wissen herbekommt. Meistens lese ich die Funktionsweise in alten DDR-Schaltungsbüchern von meinem Vater nach und baue dann eine, auf meine Ansprüche geänderte, "Zeitgemässe" Version. (Wer will denn noch 1000 Transistoren und 100 Logic-ICs wenns ein AVR auch tut^^ ). Aber die Funktionsweise ist immer super beschrieben. Wenn ich dann mal doch Fragen zur Analogtechnik habe, kann ich einfahc bei Vater nachfragen. Der weis was er tut und kann einem eigendlich immer weiterhelfen. Und für alles was er nicht weis, gilt: "Google ist dein Freund". Hat bis jetzt fast immer funktioniert^^ Gruss Stefan
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
>> Mit genügend Elan wird er eines von beidem sicher schaffen, also besser >> ODER billiger. Beides zusammen wird schwer bis unmöglich... Das ist fast richtig. ;-) Mit genügend Elan UND Geld wird er beides schaffen. >> Ich habs jetzt halt für den gleichen Preis selbst gebaut, mit ein paar >> kleinen Gimmiks dazu. Und das sollte wohl Antrieb genug sein! Stefan
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
Machbarkeitsfrage schrieb: > Ich dachte da an ein Schaltnetzteil welches mit solchen aus der > Preisklasse von ca. 800 € mithalten kann, die Arbeit soll sich ja > schließlich auch lohnen. > Wäre das machbar, wenn man die obigen Bücher durcharbeitet und viele > Testschaltungen in der Freizeit und am Wochenende baut und übt und > testet? Ob es machbar ist, hängt hauptsächlich von dir selber ab. Wenn du noch nie etwas in diesr Richtung gemacht hast, ist das schon ein langer Weg. Du brauchst dazu auch einiges an Equipment, das nicht gerade billig ist und vor allem viel Zeit. In den etwas teureren Schaltnetzgeräten steckt schon einiges an Know-How drin, neben der eigentlchen Funktion (Leistung, Genauigkeit, Regelverhalten)) betrifft das auch solche Punkte wie EMV, elektrische Sicherheit, Brandschutz, Geräuschentwicklung, Gehäusedesign, ... Wenn man das alleine gut machen möchte, muss man sich in jedes dieser Gebiete einarbeiten; normalerweise machen das in einer Firma unterschiedliche Personen, die alle ihr Spezialgebiet haben. Wenn man das nur rein als Hobby betreibt, lohnt sich der enorme Aufwand meiner Meinung nach nicht. Wenn man beruflich davon profitieren kann, sieht das evtl. anders aus. Ich persöhnlich würde dir eher empfehlen, etwas zu bauen, was man nicht von der Stange kaufen kann. Ansonsten ist die Gefahr groß, dass du viel Zeit und Geld investierst und hinterher feststellst, dass es deutlich schlechter ist als ein komerzielles Gerät, das in Summe auch noch weniger gekostet häte. Ein Netzteil ist ja eigentlich ein Hilfmittel, das man benötigt, um Elektronik zu entwicken. Wenn du erst mal sehr viel Zeit in die Entwicklung und den Bau eines Netzteils steckst, dann kannst du in dieser Zeit nicht das machen, wofür du das Netzteil eigentlich braucht.
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
Stefan M. schrieb: > Z.B. gerade eine Akkuüberwachung incl. Lichtfunktionen und > Sicherheitseinrichtungen für mein 1:6 RC-Modell. > Klar, kann ich auch für 50€ kaufen. Ich habs jetzt halt für den gleichen > Preis selbst gebaut, mit ein paar kleinen Gimmiks dazu. So etwas ist ja auch eher trivial. Ein Schaltnetzteil ist aber sehr theorielastig. Es sei denn, man baut nur die Schaltung aus dem Datenblatt nach und benutzt deren PCB-Vorschlag. Gruss Harald
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
Paul schrieb: > ... Das ist ein sehr, sehr richtiger Text. Da kann ich voll und ganz zustimmen.
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
Harald Wilhelms schrieb: > Stefan M. schrieb: > >> Z.B. gerade eine Akkuüberwachung incl. Lichtfunktionen und >> Sicherheitseinrichtungen für mein 1:6 RC-Modell. >> Klar, kann ich auch für 50€ kaufen. Ich habs jetzt halt für den gleichen >> Preis selbst gebaut, mit ein paar kleinen Gimmiks dazu. > > So etwas ist ja auch eher trivial. Ein Schaltnetzteil ist aber > sehr theorielastig. Es sei denn, man baut nur die Schaltung aus > dem Datenblatt nach und benutzt deren PCB-Vorschlag. > Gruss > Harald Das sollte ja auch nur als Beispiel dienen. Ist halt gerad das aktuelle Projekt. Ich hab auch schon ganz andere "Schweinereien" zusammengebastelt. Ich frage mich gerade wofür man ein 800€ teures Netzteil braucht? Wenn man hochgenaue Spannungen mit ohne jeglicher Störungen braucht, hat man in 90% der Fälle irgend etwas im Schaltungsdesign falsch gemacht. Beim bei den übrigen 10% braucht man 9% für Testzwecke im mA-Bereich und das restliche Prozent sind Sachen bei denen ich mir einen Selbstbau nie antuhen würde. xD Gruss Stefan
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
Ein Studium ist insofern hilfreich, daß man Disziplin und Selbstlernen besser lernt. Ansonsten ist es für mich auch OK, wenn man Dinge anderweitig kann. In einer Firma wird man später wieder auf billig getrimmt, muß die billigste Lösung suchen, nicht die edele. Das führt zwangsläufig gelegentlich zu Schweinereien in Schaltplänen, Trickschaltungen, und ebenso im Code, wenn man den Prozessor mit mehr Speicher nicht erlaubt bekommt.
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
> Ich frage mich gerade wofür man ein 800€ teures Netzteil braucht?
Man hofft, daß es die Garantie bietet, daß der 80000 EUR angeschlossene
Laser davon nicht beschädigt wird.
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
lücht schrieb: >Chef schrieb: >>Ich würde ein BWL-Studium einem Ingenieurstudium vorziehen. >>Falls das Netzteil ein wirtschaftlicher Erfolg wird, kann man auf den >>Ergebnissen der Ingenieursarbeit reiten und ordentlich absahnen. >>Wird es ein Mißerfolg, dann kann man die Entwickler entlassen. >>Beides ist bequemer, als sich um Flankensteilheiten zu kümmern. >>Es wird auch besser bezahlt. > seufz. Jeden Tag so ein dummes Geschwätze hier im Forum. Wenn schon, dann von dir, nämlich weil dir die Ironie abhanden kam! Leider. :-/
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
Klaus De lisson schrieb: > kommt drauf an. > k. Genau so isses! Was soll man auch sonst auf so eine Frage antworten. Es heißt ja bekanntlich, dass es keine dummen Fragen gibt. Aber bedeutet das jetzt auch, dass es keine dummen Fragesteller gibt? Siehste! Es gibt zwar dumme Antworten, aber man kann auch nicht jede Frage sinnvoll beantworten. Überlege mal: Was würde es dir nützen, wenn ich dir die Frage von meinem Standpunkt aus beantworte? Wenn ich sage: a) Klar, geht ohne! b) Nee, nur mit! c) Wenn ... d) ... ... Dann können jeweils alle folgenden Aussagen passen: 1. Du bist ein Träumer. 2. Ich bin ein Träumer. 3. Du glaubst es nicht. 4. Du glaubst mir nicht. 5. Du verstehst es nicht. 6. Ich verstehe dich nicht. 7. Du fühlst dich nicht verstanden. 8. ... 9. .... 10. ..... ... Also zurück auf Start! Grüße. PS: Falls sich jemand aufregen möchte, ich hab heute sowas von Migräne! Da leidet ab und zu die Empathie.
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
Michael L. schrieb: > Es heißt ja bekanntlich, dass es keine dummen Fragen gibt. Aber bedeutet > das jetzt auch, dass es keine dummen Fragesteller gibt? Siehste! Das kann man getrost in einen gemeinsamen Pott werfen. Denn, erstens, wer bestimmt, ob ich ein schlauer Fragesteller bin, und zweitens, ob ich auch eine schlaue Frage habe? ;-)
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
> Es heißt ja bekanntlich, dass es keine dummen Fragen gibt.
Auch Dienge die ständig wiederholt werden können ganze einfach falsch
sein.
Natürlich gibt es dumme Fragen.
"Du kommst an eine Weggabelung. Einer der beiden Wege führt in den Tod,
der andere in die Freiheit. An der Weggabelung stehen zwei Wächter, von
denen einer immer die Wahrheit sagt und der andere immer lügt. Man weiß
aber nicht, wer. Wie kann man mit nur EINER Frage herausfinden, welcher
der beiden Wege der rchtige ist?"
Mit einer klugen Frage kommt man weiter.
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
Wilhelm Ferkes schrieb: > Michael L. schrieb: > >> Es heißt ja bekanntlich, dass es keine dummen Fragen gibt. Aber bedeutet >> das jetzt auch, dass es keine dummen Fragesteller gibt? Siehste! > > Das kann man getrost in einen gemeinsamen Pott werfen. Machst du es dir da nicht bissel zu einfach? Ich glaube nicht, dass man das so unakademisch verallgemeinern sollte. :-D > Denn, erstens, wer bestimmt, ob ich ein schlauer Fragesteller bin, und > zweitens, ob ich auch eine schlaue Frage habe? ;-) Noch ne neue Überlegung. Ich denke, wir sollten das "Thema" mal noch etwas tiefer erforschen. ;-) SCNR
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
MaWin schrieb: > Mit einer klugen Frage kommt man weiter. Sag ich doch. Aber muss man das jetzt wirklich so "banal" ausdrücken? :-D
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
MaWin schrieb: > Natürlich gibt es dumme Fragen. Ja, z.B. wenn einer in der letzten Abi-Stufe fragt, wie man zwei Zahlen voneinander subtrahiert. Da bin ich letztens einem Ding aufgelaufen, und subtrahierte eine größere Zahl von einer kleineren, was ein negatives Ergebnis gibt. Und das war dann auch falsch. Man muß da 2 Fallbetrachtungen machen, und das haben Schulaufgaben in der Regel nicht. Ich hatte eine spezielle Aufgabe zu einem eigenen Problem. Und, dann läuft man eben auf, und bemerkt es auch. Stelle einem Grundschüler die Aufgabe: 137-17. Das klappt perfekt, er bekommt 120 raus, wie gelernt. Aber stelle ihm mal 17-137. Da ist ganz schwer Hängen im Schacht. Als ich in der Schule die Grundrechenarten lernte, großer Gott, da gab es keine Fallunterscheidungen mit Subtrahend > Minuend. Die Aufgaben passten auf einfache Weise.
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
Die Wahrheit ist: Ein abgeschlossenes Etec-Studium ist weder hinreichend noch notwendig, um ein gutes Labornetzteil zu entwickeln. Jemand anderer Meinung?
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
MaWin schrieb: >> Es heißt ja bekanntlich, dass es keine dummen Fragen gibt. > > Auch Dienge die ständig wiederholt werden können ganze einfach falsch > sein. > > Natürlich gibt es dumme Fragen. > > "Du kommst an eine Weggabelung. Einer der beiden Wege führt in den Tod, > der andere in die Freiheit. An der Weggabelung stehen zwei Wächter, von > denen einer immer die Wahrheit sagt und der andere immer lügt. Man weiß > aber nicht, wer. Wie kann man mit nur EINER Frage herausfinden, welcher > der beiden Wege der rchtige ist?" > > Mit einer klugen Frage kommt man weiter. Leider nicht immer: http://xkcd.com/246/ gruß cyblord
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
Bücher und Studium können nur die Grundlagen vermitteln. Um ein gutes Gerät zu entwickeln, braucht es praktische Erfahrungen. Wenn man die ersten 3 Versuche vergeigt hat, könnte das 4. schon einigermaßen zufrieden laufen. Insbesondere bei Netzteilen spielt es eine Rolle, daß alle Leiterzüge Widerstände sind. Wenn man also Schaltungen sieht, wo ein Differenzverstärker eine Spannung gegen GND mißt, dann ist das kein Unsinn. Und das Layout spielt auch eine sehr große Rolle. Machbarkeitsfrage schrieb: > Ich dachte da an ein Schaltnetzteil Gute Labornetzteile sind schonmal keine Schaltregler. Man kann einen Schaltregler als Vorregler nehmen, das ist aber keine hochwertige Lösung. Meistens werden über Relais Wicklungsanzapfungen umgeschaltet. Damit sind die Störimpulse auf den Umschaltzeitpunkt begrenzt. Peter
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
Bücher allein vermitteln nicht das Wissen was dazu nötig wäre. Man braucht halt auch Erfahrung oder wenigstens die Erfahrung anderer von denen man profitieren kann, quasi so, das das Feuer weitergegeben wird. Die Alternative wäre die Bewahrung der Asche. Daraus resultiert die Frage, was man eigentlich unter einem guten Labornetzteil zu verstehen hat? Wenn man das alles aufzählen würde, was machbar wäre, wäre das Lastenheft vermutlich nachher so umfangreich, das es locker mit dem von einem Mittelklassenwagen konkurrieren könnte. Allein was man da alles für Spielereien im Bedienfeld einbauen kann, bis zu Schnittstellen für die Anbindung an einen PC oder ein Netzwerk lässt der Fantasie keine Grenzen für Kreativität. Selbst wenn man dann ein zufriedenstellenden Prototyp entwickelt hat, wirds immer noch Verbesserungspotenzial geben.
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
Ich weiß nicht, was die Leute immer mit hochstabilen und vor Allem hochpräzisen Labornetzteilen wollen. Das fertige Gerät wird zum Schluß an einem ganz anderen Netzteil betrieben und DA DRAN muß es letzten Endes anständig funktionieren. Dann müßte man jedes Netzteil so aufwändig wie ein Labornetzteil dimensionieren. Was nützt jemanden ein Gerät, welches mit 12 Volt +/-5mV betrieben werden muß, sonst hustet und spuckt es? Ich halte es da mit Albert Einstein, der gesagt hat: "Mache die Dinge so einfach wie möglich -aber nicht einfacher!" MfG Paul
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
@ Paul Baumann (Gast) >Ich weiß nicht, was die Leute immer mit hochstabilen und vor Allem >hochpräzisen Labornetzteilen wollen. Das fertige Gerät wird zum Schluß >an einem ganz anderen Netzteil betrieben und DA DRAN muß es letzten >Endes anständig funktionieren. Jain. Labornetzteile sind nicht nur zu Speisung von Schaltungen da, manchmal will man damit auch verschiedene, empfindliche Sache testen. Dafür braucht man störarme Labornetzteile. >Ich halte es da mit Albert Einstein, der gesagt hat: "Mache die Dinge >so einfach wie möglich -aber nicht einfacher!" Ich auch. Aber gerade die Deutschen, egal ob Bastler oder Profi neigen ja oft zum Perfektionismus und Overengineering. Sieht man hier jeden Tag. http://de.wikipedia.org/wiki/Perfektionismus_%28Psychologie%29 http://de.wikipedia.org/wiki/Overengineering
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
und weg ist der Fragesteller ;-) was ich lustig fand, ist der Gedanke des "sich lohnen" ... Gigantomanie lohnt sich selten. Da sollte man sich vielleicht was anderes machbares ausdenken, was den Rahmen nicht völlig sprengt.
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
> Jain. Labornetzteile sind nicht nur zu Speisung von Schaltungen da, > manchmal will man damit auch verschiedene, empfindliche Sache testen. > Dafür braucht man störarme Labornetzteile. dafür würde es reichen vorhandene Labornetzteile aufzunorden (mit besseren Bauteilen ... falls die nicht schon verbaut sind) anstatt das Rad komplett neu zu erfinden. Von Null auf Hundert mal eben das Supernetzteil im Selbstbau zu fertigen ist ziemlich vermessen. Dann ist auch noch neben dem Kenntnisstand die Frage, welche Schaltungsunterlagen und Bauteile Dir als Bastler zur Verfügung stehen.
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
@ 123-Entwickler (Gast) >Von Null auf Hundert mal eben das Supernetzteil im Selbstbau zu fertigen >ist ziemlich vermessen. Unter dem macht's doch heute keiner mehr! ;-) Jaja, der Realitätsverlust. Siehe mein Posting oben. >Ich dachte da an ein Schaltnetzteil welches mit solchen aus der >Preisklasse von ca. 800 € mithalten kann, die Arbeit soll sich ja >schließlich auch lohnen. Da hat der Herr Autodidakt keine Ahnung was Entwicklung und der Bau von Einzelstücken kostet und wie sich Preise von Massengütern zusammensetzen. Ein Einzelstück von einem absoluten Vollprofi entwickelt und gebaut ist immer noch deutlich teurer als ein vergleichbares oder sogar besseres Produkt von der Stange. Klingt komisch ist aber so. Und wenn man KEIN Vollprofi ist, wird es nochmal um Faktor X teurer, vom Zeitaufwand und der Qualität des Ergebnisses ganz zu schweigen. In 1 von 100.000 Fällen kommt dabei vielleicht ein Autodidakt zu seiner Erkenntnis und ist dann topfit. Die anderen 99.999 sind da eher weit abgeschlagen, der Großteil wirft schnell das Handtuch.
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
Normalerweise ist man doch dann eine Netzteil-Didakt -ein Autodidakt ist eher ein Mensch, der sich ein eigenes Elektroauto baut. ;-) MfG Paul
Re: Muss man zwingend Elektrotechnik studieren um ein gutes Labornetzteil selbst zu entwerfen und zu
MaWin: >> Ich frage mich gerade wofür man ein 800€ teures Netzteil braucht? > >Man hofft, daß es die Garantie bietet, daß der 80000 EUR angeschlossene >Laser davon nicht beschädigt wird. Genau darauf wuerd ich mich bei keinem Design, das nicht speziell darauf ausgelegt wurde, verlassen.
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