Hallo Woran erkennt man in Schaltplänen um welche Art von Kondesator es sich handelt.Bei Elkos denke ich sieht man es am Schaltzeichen bzw der Polung. Aber wie ist es mit den anderen ? Ich möchte mir eine ganz einfache 7805 Schaltung aufbauen und habe gemerkt mir es schwer fällt zu erkennen welche Kondensatoren verbaut sind. mfg Manfred
Schau in das Datenblatt des SPannungsreglers und verwende die dort empfohlenen Kondensatoren. Am Schaltplan selbst kann man den exakten Typ des Kondensators nicht ablesen.
Hallo Im Datenblatt vom 7805 finde ich keine weiteren Angaben,nur die 2 Elkos sind klar definiert im Datenblatt , was für Kondensatoren soll ich für die beiden in der Mitte nehmen.
Die im Datenblatt genannten. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Oder gehst du noch in den Kindergarten?
Wenn Du mit dem Datenblatt Schwierigkeiten hast, dann gollge doch einfach mit der Bildersuche nach "7805 circuit". Under den 97.000 Ergebnissen ist bestimmt auch eins bei, mit dem DU etwas anfangen kannst.
Der 7805 erdultet eine ganze Menge. Mach dir nicht zu viele Sorgen. Ein 100nF Keramikkondensator an jeder Seite ist ok. Dazu noch ein Glättungskondensator am Eingang, wenn die Spannung von einem Gleichrichter kommt.
Hallo Danke für die Antworten. Ich lese mir das Datenblatt noch einmal durch. Bis jetzt habe ich nur Angaben wie 100nF im Schaltplan gesehen , aber keine Angabe bzg dem Kondensatortyp.Bis auf die Elkos die haben ja ein anderen Schaltzeichen. Kann man den etwas Grundlegendes falsch machen bei der Wahl des Kon.Types wenn die Kap.Angaben stimmen ?
Manfred schrieb: > Kann man den etwas Grundlegendes falsch machen bei der Wahl des > Kon.Types wenn die Kap.Angaben stimmen ? Soweit ich weiß ist der einzige Fehler (bzw. DER Hauptfehler), derjenige, dass man am Ausgang einen großen Elko hinpackt. Beim Einbrechen der Eingangsspannung liegt dann am Ausgang eine höhere Spannung an als am Ausgang was zum Teil zur Beschädigung des Bauteils führen kann. Ansonsten habe ich, da ich mich in letzter Zeit auch mit dem Thema befasst habe, schon so ziemlich jede Kombination gesehen (d.h. mit den typischen 100nF am Eingang und Ausgang sowie einem Glättungskondensator in der Größenordnung 10uF am Eingang, sowie komplett ohne jegliche Kondensatoren). Das scheint wirklich recht unproblematisch zu sein.
Hallo Ich habe diese Beiden rausgesucht , spricht etwas gegen die Verwendung der Beiden ? Elektrolytkondensator, 5x11mm, RM 2,0mm http://www.reichelt.de/Elkos-radial/RAD-10-35/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3143&ARTICLE=23716&SHOW=1&START=0&OFFSET=500& Vielschicht-Keramikkondensator 100N, 10% http://www.reichelt.de/Vielschicht-bedrahtet-X7R-10-/X7R-5-100N/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3162&ARTICLE=22865&SHOW=1&START=0&OFFSET=500&
Manfred schrieb: > Hallo > > Ich habe diese Beiden rausgesucht , spricht etwas gegen die Verwendung > der Beiden ? > > > Elektrolytkondensator, 5x11mm, RM 2,0mm > http://www.reichelt.de/Elkos-radial/RAD-10-35/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3143&ARTICLE=23716&SHOW=1&START=0&OFFSET=500& Als Siebelko direkt hinter einem Gleichrichter brauchst Du einen wesentlich grösseren Elko so im Bereich einiger Tausend µF. Das kommt abeer ganz auf die sonstigen Bauteile an. Gruss Harald
Hallo Also das ist für einen Anfänger echt verwirrend.Ich möchte gerne ein Duo-Netzteil nachbauen.Ich habe mir bei Amazon ein günstiges Buch gekauft " Planung und Selbstbau von Netzteilen " dort habe ich einen Schalplan für ein Duo-Netzteil gefunden.Genau mit diesen Angaben 10uF direkt nach dem Gleichrichter , 100nF direkt am IC und 47uF am Ausgang. Nun habe ich etwas gegoogelt und bestimmt 100 alternative Schaltungen gefunden.Unterscheiden tun diese sich nur durch die Wahl der Kondensatoren. Von 2200uF bis 10 uF war alles dabei. Das verwirrt mich ein wenig da die Zahlen schon sehr unterschiedlich sind. Gibt es eine Möglichkeit die richtige Größe der Kondensatoren zu berechnen.
Manfred schrieb: > Gibt es eine Möglichkeit die richtige Größe der Kondensatoren zu > berechnen. Ja, dazu müsstest Du sagen, was für einen Strom Du brauchst. Übrigens gibts hier auch noch ein paar brauchbare Grundlagen zum Netzteilbau: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9 Gruss Harald
> 10 uF
Meinst du wirklich 10F nach dem Gleichrichter als Siebelko? Das
funktioniert vielleicht, wenn Du nur 1mA Strom brauchst ;-)
Oder meintest Du 10mF=10000µF?
Jens G. schrieb: >> 10 uF > Meinst du wirklich 10F "uF" ist die offizielle Abkürzung für Mikrofarad, wenn man keine Sonderzeichen benutzen will. Gruss Harald
> Meinst du wirklich 10F
ich meinte eigentlich µF ...
Aber egal - mir ging es hier ums Prinzip, ob hier wirklich solch ein
kleiner C als Siebelko gemeint ist.
Hallo Laut dem Schaltplan aus dem Buch "Planung und Selbstbau von Netzteilen" sind es 10uF , direkt nach dem Gleichrichter
Hallo Was etwas verwirrend ist , das im Buch eine Formel für die Berechnung des Ladekondensators berschreiben ist. C = Laststrom * Zeitkonstante --------------------------- Spannung Zeitkonstante = 50ms Ich komme dan bei 5 Volt und 1 Amper auf 10mF und nicht 10uF
Manfred schrieb: > Was etwas verwirrend ist , das im Buch eine Formel für die Berechnung > des Ladekondensators berschreiben ist. > > C = Laststrom * Zeitkonstante > --------------------------- > Spannung > > Zeitkonstante = 50ms > > Ich komme dan bei 5 Volt und 1 Amper auf 10mF und nicht 10uF Die Formel stimmt und Dein Ergebnis auch. :-) Nicht aber die eingetragenen Werte. :-) Für die Zeitkonstante nimmt man bei Zweiweggleichrichtern 10ms und mit Spannung ist der Wert der maximal zulässigen Brummspannung(Spitze-Spitze) gemeint. Mit einem 10µF-Elko könntest Du typisch nur einige mA entnehmen. Gruss Harald
Wie kommst du auf 50ms als Zeitkonstante. Der Siebelko muss etwas weniger als 1/100s (Zweiwegegleichrichtung) überbrücken also 10ms.
Manfred schrieb: > Also das ist für einen Anfänger echt verwirrend.Ich möchte gerne ein > DUO-Netzteil nachbauen. Dann vergiss die Verpolungsschutzdioden am Ausgang nicht (in Sperrrichtung von +-). Lies z.B. http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ureg3pin.htm
Die 50ms sind im Buch so angegeben. Nachvollziehen kann ich das auch nicht , meine erste Überlegung war 50Hz Netz , dann müsste sich die Frequenz nach dem Gleichrichter verdoppeln.Also 100Hz die Periodendauer müsste dann 50% sein vom Netz , also nicht 20ms sondern eben 10ms.Hoffe das stimmt so. Wie sie auf 50ms kommen kann ich nicht verstehen. Wie kann ich denn die Brummspanung berechnen ?
Manfred schrieb: > Die 50ms sind im Buch so angegeben. Papier ist geduldig. Da kann man viel draufschreiben, ohne das es sich wehrt... Gruss Harald
Manfred schrieb >Genau mit diesen Angaben 10uF direkt nach dem Gleichrichter , 100nF >direkt am IC und 47uF am Ausgang. >Laut dem Schaltplan aus dem Buch "Planung und Selbstbau von Netzteilen" >sind es 10uF , direkt nach dem Gleichrichter >Die 50ms sind im Buch so angegeben. Schmeiss das Buch in den Muell oder behalte im Hinterkopf "Aus Fehlern lernt man". >Also 100Hz die Periodendauer müsste dann 50% sein vom Netz , >also nicht 20ms sondern eben 10ms.Hoffe das stimmt so. Die Periodendauer ist die Zeit die eine Periode braucht. Bei 100Hz (Zweiweggleichrichtung) also 1/100Hz=0,01s oder eben bei Einweggleichrichtung 1/50Hz=0,02s. Wie Du auf "50% vom Netz" kommst weiss ich nicht. Bei mir sind 50% von 50Hz (Netzfrequenz) 25Hz. >Wie sie auf 50ms kommen kann ich nicht verstehen. Ich auch nicht. 1/0,05ms=20Hz Lies Dir dringenst die Tutorials in den oben ganannten Links vom Elektronik-Kompendium durch. http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0201071.htm Denn Netzteile bauen, wenn man nicht mal die grundlegensten Dinge mitbringt, macht keinerlei Sinn. Und sich dann auch noch ohne geeignete Messgeraete planlos auf ein Buch verlassen zu muessen, ist der gleiche Unsinn. Im Datenblatt steht auch nicht 2x100nF. Also wie man sieht, wird auch in solch einem "Fachforum" viel Unsinn geschrieben.
Hallo Habe mir gerade mal diesen Link durchgelesen !. http://www.frihu.com/content/diy/netzteil/netzteil.html Dort steht folgende Formel und Beispielrechnung: Upss≈(0,75*Ia)/(fp*C1) (0,75*0,15A)/(100Hz*0,000470F) ≈2,39V Wenn ich nun die Werte eintrage die ich benötige , sprich 1 A Lastgleichstrom und die Werte für die Kondensatoren welche mal im Web findet bzw auch in meinem Buch komme ich auf astronomische Zahlen für Upps. Bsp: (0,75*1A) / ( 100Hz * 0,0001)
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ureg3pin.htm da wird einiges zu den dreibein reglern gut erklärt. mfg
Zum Vergleich die Formel aus meinem Buch: Ubrum = k * Ilast ------------ C Macht für das o.g Beispiel k = 0,0018 ( Zeitkonstante) Ilast = 0,15 A C = 0,000470F UBrum = 0,574 V Das ist schon ein gewaltiger Unterschied
Manfred schrieb: > Upss≈(0,75*Ia)/(fp*C1) Hmm, und wo kommen da die 0,75 her? Gruss Harald PS: Deine Formel von 14:58 ergibt sich übrigens aus der Maßeinheit für die Kapazität in Amperesekunden pro Volt.
Cube schrieb: > Beim > Einbrechen der Eingangsspannung liegt dann am Ausgang eine höhere > Spannung an als am Ausgang was zum Teil zur Beschädigung des Bauteils > führen kann. daher schaltet man ja auch ne kleinleistungsdiode über den regler um den rückstrom durch den regler zu vermeiden. das lernt man schon in der 1. klasse.
Beitrag "Re: Kondensatoren 7805 und Allgemein" Hier ist doch alles richtig, was rechnest Du denn da jetzt fuer einen Schrott zusammen ? C = I * t / U_Brumm Wenn Du bei 200mA und 8V (Drop_Festspannungsregler) 10% U_Brumm haben moechtest, was voellig okay ist, dann ist C = 0,2A * 10ms / 0,8V = 0,0025F dolf schrieb: > daher schaltet man ja auch ne kleinleistungsdiode über den regler um den > rückstrom durch den regler zu vermeiden. Nein, man beschaltet die Diode fuer induktive Lasten und nicht fuer Kondensatoren die da nicht hin gehoeren.
Peter W. schrieb: > Hier ist doch alles richtig, was rechnest Du denn da jetzt fuer einen > Schrott zusammen ? Das frage ich mich auch ! Das sind alles Formel die man findet oder gepostet worden um die Brummspannung zu berechnen.Wie gesagt was mich wundert ist das immer etwas anderes dabei rauskommt.Ist echt nicht einfach die Formel zu beurteilen.
Was Du wahrscheinlich verdrehst, ist das Du von der gewuenschten Brummspannung ausgehen musst. Niedriger als 10% sollte man nicht gehen, also rechne mit 20 - 10% U_Brumm. Fuer Deinen 7805 brauchst Du etwa 8V Betriebsspannung und kannst ihm mit kleinem Kuehlkoerper etwa 200mA entnehmen. Eine Brummspannung von 0,8 - 1,6V ist also vertretbar. Die Rechnung dazu steht oben. Den Rest kann Du dem Kompendium entnehmen. Link oben. Kennst Du LTSpice ? Ein kostenloses Simulationsprogramm. Damit solltest Du mal rumspielen. Fuer Dich brauchbare Oszilloskope sind auch schon fuer weit unter 50.- zu haben. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.txt Ab Punkt 9.
@ Manfred (Gast) Was für eine Spannungsquelle nutzt du? Transformator: Dicker Kondensator am Eingang um die 100Hz Spannung bei deinen 150mA möglichst glatt zu halten. Schaltnetzteil (wie man es heutzutage oft nutzt): es reicht auch ein kleiner Eingangskondensator da es oft ca. 100kHz sind die geglättet werden müssen. Oft ist schon ein passabler LC-Tiefpass hinter der Gleichrichterdiode und dem 1. Kondensator vorhanden.
Peter W. schrieb: > http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.txt > > Ab Punkt 9. Siehe oben. Harald
@Mike J. (emjey) Jetzt mache ihn mal nicht ganz Kirre. Er nutzt die Schaltungen aus dem Buch, steht doch oben. Einfach einen dicken Kondensator dahinter schalten ist keine Loesung, dass ist Gebastel; von jemandem der noch weniger Ahnung hat als Manfred. Solche Tipps gibt man nicht weiter. Es hat Gruende warum man die Glaettungselkos berechnen muss. Stromfestigkeit der Dioden, Phasenwinkel (entscheident fuer den Trafo) und weitere Kleinigkeiten. Er moechte sich damit beschaeftigen, also sollte er es auch so lernen wie es gemacht wird und nicht irgendeinen Trafo + Dioden + Kondensator FF 1000µF pro Ampere und solche Geschichten und das "Netzteil" ist fertig. Harald Wilhelms schrieb: > Siehe oben. > Harald Entschuldige, was habe ich ueberlesen ?
Manfred schrieb: > ein günstiges Buch > gekauft " Planung und Selbstbau von Netzteilen " dort habe ich einen > Schalplan für ein Duo-Netzteil gefunden.Genau mit diesen Angaben 10uF > direkt nach dem Gleichrichter , 100nF direkt am IC und 47uF am Ausgang. Hallo, ich nehme an es handelt sich um dieses Buch: Planung und Selbstbau von Netzteilen Bernhard Kaschner VTH-Best.-Nr.: 411 0139 ISBN: 978-3-88180-839-2 http://www.vth.de/shop/warenkorb/artikel-einzelansicht/3437/628a8a4ed7f8c35f750eedc6bbbe719d.html Auf S. 51 steht für die Kapazität des Ladekondensators C = I_Last * tau / U_GL und tau = 100 ms für einfache Gleichrichtung und 50 ms für Brückengleichrichtung. U_GL ist die Gleichspannung, nicht die Brummspannung. Als Bsp. wird für U_GL = 14 V, I_Last = 2,5 A und Brückengleichrichtung C = 0,0089 F = 8,9 mF angegeben. Für die Brummspannung gibt er auf S. 52 eine 2. Formel an: U_Br = k * I_Last / C_L mit k = 0,0048 für Halbwellengleichrichtung mit einer Diode und k = 0,0018 für Brückengleichrichtung. Als Bsp. wird für k = 0,0048, I_Last = 2,5 A und C_L = 10 mF eine Brummspannung von U_Br = 1.2 V berechnet. Mit der Bemerkung, dass U_Br für U_GL = 14 V zu groß wäre und eine größere Kapa zu wählen ist. Beim Duo-Netzteil in Bild 106 auf S. 89 werden tatsächlich nur 10 uF für die Elkos nach dem Brückengleichrichter und 47 uF für die Elkos am Ausgang angegeben. Es ist allerdings ein uA78L06 (max. 100 mA) eingezeichnet. Der maximale Laststrom wird nicht angegeben. Aber der ersten Formel nach, wäre I_L = 10 uF * 6 V / 0.05 s = 1,2 mA. Etwas wenig und wohl nur als Beispiel oder für einen sparsamen OP gedacht.
Jetzt wundert es mich auch nicht mehr warum hier so oft so viel Bloedsinn geschrieben wird.
Peter W. schrieb: > dolf schrieb: >> daher schaltet man ja auch ne kleinleistungsdiode über den regler um den >> rückstrom durch den regler zu vermeiden. > > Nein, man beschaltet die Diode fuer induktive Lasten und nicht fuer > Kondensatoren die da nicht hin gehoeren.Beitrag melden Bearbeiten Löschen Mit induktiven Lasten hat besagte Diode überhaupt nichts zu tun. Guck mal ins Datenblatt eines 78xx. Da steht dann typischerweise soetwas wie: "Application with high capacitance loads and an output voltage greater than 6 volts need an external diode (see Figure 23 on page 34) to protect the device against input short circuit." (z.B. L78xx von ST)
Manfred schrieb: Ich habe mir bei Amazon* ein günstiges Buch gekauft " Planung und Selbstbau von Netzteilen ". Naja. Günstig ist nicht unbedingt preiswert.
@Michael A. (Gast) Deswegen hatte ich dazu geschrieben das Kapazitaeten hinter einem Festspannungsregler nichts verloren haben.
Hallo Ich möchte mich erstmal für die vielen Antworten bedanken. Ich habe heute morgen gleich mal damit angefangen wieder nach Lösungswege für die Bestimmung der Brummspannung bzw des Ladekondensators zu suchen. Was mich persönlich wundert ist die Menge der verschiedenen Formeln. Ich habe auch nach " Ripple Votage Calculation " gesucht und auch dort wieder viele verschiedene Formeln gefunden. Es scheint so als wäre das Thema doch nicht so einfach wie ich gedacht habe. Als Anfänger denkt man sich naja da wird es eine allg. gültige Formel geben. Im Prinzip unterscheiden sich die Formel nur gering. Die einzigste Formel die wirklich aus der Reihe tanzt ist die aus meinem Buch.Alleine schon das sie mit 50 ms rechnet ist für mich nicht nachvollziehbar.In den meisten Formeln wird 10ms als Zeitkonstante genommen. Vielleicht kann ja einer von euch noch einmal Licht ins Dunkle bringen. Bis dahin versuche ich den Weg das ich meine max. Brummspannung bestimme die ich haben möchte und dann den passenden Ladekondensator bestimme. C = I * t / U_Brumm
Erst denken, dann kaufen schrieb: > Ich habe mir bei Amazon* ein günstiges Buch > gekauft " Planung und Selbstbau von Netzteilen ". > > Naja. Günstig ist nicht unbedingt preiswert.
alesi schrieb: > Auf S. 51 steht für die Kapazität des Ladekondensators > C = I_Last * tau / U_GL > und tau = 100 ms für einfache Gleichrichtung und 50 ms > für Brückengleichrichtung. U_GL ist die Gleichspannung, > nicht die Brummspannung. > Als Bsp. wird für U_GL = 14 V, I_Last = 2,5 A und > Brückengleichrichtung C = 0,0089 F = 8,9 mF angegeben. > > Für die Brummspannung gibt er auf S. 52 eine 2. Formel an: > U_Br = k * I_Last / C_L > mit k = 0,0048 für Halbwellengleichrichtung mit einer Diode > und k = 0,0018 für Brückengleichrichtung. Kann jemand diese Formeln beurteilen bzw kann man und vorallem sollte man damit arbeiten !
Manfred schrieb: > Als Anfänger denkt man sich naja da wird es eine allg. gültige Formel > geben. So ist das auch. Es gibt eine richtige und viele falsche... Gruss Harald PS: Die bekannteste falsche Formel lautet 1000µF pro Ampere. :-)
Harald Wilhelms schrieb: > So ist das auch. Es gibt eine richtige und viele falsche... > Gruss > Harald Dannke für deine Antwort Harald Welche ist den " Die Richtige " , bis jetzt rechne ich mit dieser... C = I * t / U_Brumm Dazu bestimme ich die max. Brummspannung die ich haben möchte.
Harald Wilhelms (wilhelms) schrieb: Die bekannteste falsche Formel lautet 1000µF pro Ampere. Natürlich ist diese Formel falsch. Die richtige Formel lautet: 2200µF pro Ampere. Das mag zwar in manchen Fällen etwas überdimensioniert sein. Aber lieber zuviel als zu wenig. Wer bei der Dimensionierung des Glättungskondensators eine korrekte Formel verwendet werfe bitte den ersten Stein. Ich persönlich verfolge die These: "Viel hilft viel".
Peter W. schrieb: > @Michael A. (Gast) > > Deswegen hatte ich dazu geschrieben das Kapazitaeten hinter einem > Festspannungsregler nichts verloren haben. Bitte? Nen LDO läuft nicht mal ordentlich ohne nen Kondensator dahinter und jedes Datenblatt auch zu jedem normalen Festspannungsregler fordert dies explizit. gruß cyblord
Manfred schrieb: > Im Prinzip unterscheiden sich die Formel nur gering. > Die einzigste Formel die wirklich aus der Reihe tanzt ist die aus meinem > Buch.Alleine schon das sie mit 50 ms rechnet ist für mich nicht > nachvollziehbar.In den meisten Formeln wird 10ms als Zeitkonstante > genommen. > > Vielleicht kann ja einer von euch noch einmal Licht ins Dunkle bringen. > Bis dahin versuche ich den Weg das ich meine max. Brummspannung bestimme > die ich haben möchte und dann den passenden Ladekondensator bestimme. > C = I * t / U_Brumm Wenn man die erste Formel aus dem Buch "Planung und Selbstbau von Netzteilen" C = I_L * 50 ms / U_Gleich mit der oft zitierten Formel C = I_L * 10 ms / U_Brumm vergleicht, sind beide für U_Brumm = U_Gleich / 5 = 20% U_Gleich äquivalent.
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