Hallo! Ich würde gerne ein Rechtecksignal erzeugen, dass eine Amplitude von bis zu 250V peak to peak und eine Frequenz von bis zu 300Hz besitzt. Im Anhang befinden sich Skizzen des Signales! Die Amplitude und Frequenz soll variiert werden können und der negative Anteil des Signales soll 50V nicht überschreiten. Es sollen 2 um 180° phasenverschobene Signale erzeugt werden. Die Leistungsaufnahme des Verbrauchers (Piezomembran) ist gering (max 200mW). Ich bin leider nicth erfahren auf dem Gebiet und würde mich über jede Hlfe freuen! Meine erste Idee war ein Funktionsgenerator, aber die liefern meist nur geringere Amplituden um ca 20Vpp. Hat jemand eine Idee wie ich das anstellen kann? Gibt es irgendwelche fertigen Schaltungen / Generatoren? Wie groß wäre der Aufwand solch eine Elektronik zu entwickeln? Vielen Dank!
Der hier... http://electronicdesign.com/article/components/1-kv-piezo-amplifier-keeps-cost-noise-low3789 ...und ein Funktionsgenerator bringen dir schon mal bis zu 900Vpp. Deinen Offset kannst du mit einem Labornetzteil aufaddieren. Kam übrigens per Bilder-Suche beim Gockel als erstes Ergebnis, wenn man "HV piezo driver" eingibt. mfg mf
Naja. Man erzeut das gewuenschte Signal mit normaler Logik und geht dann auf eine Endstufe, die die Spannung kann.
Hier mal ein bsp wie es gehen könnte ist hald sie Frages wie sehr du die Amplitude veränder willst...
Axel H. schrieb: > Hier mal ein bsp wie ein PMOS garantiert abraucht? Das ist aber nicht das einzige Problem. Ich glaub' seine Tastatur ist kaputt ;)
>Hier mal ein bsp wie es gehen könnte
Das würde nie funktionieren, und dir auch gleich die Mosfets killen.
@ Axel H. (Firma: HTL) (axhieb) > endst.png >Hier mal ein bsp wie es gehen könnte Kaum. Das ist nicht mal ein Prinzipschaltbild, das ist einfach Unsinn. @OP Du brauchst einen linearen Verstärker mit +/-200V Versorgung. Ist nicht so schwierig wie es klingt, man muss "nur" eine klassische Audioendstufe etwas höher dimensionieren. Bipolartransistoren mit 1000V Sperrspannung gibt es problemlos.
Falk Brunner schrieb: > Bipolartransistoren mit 1000V Sperrspannung > gibt es problemlos. Warum haben die dann in meiner erstens geposteten Lösung dann auch Moos-Fett genommen? Schaltplan ist übrigens hier: http://www.electronicdesign.com/files/29/3789/figure_01.gif und http://www.seekic.com/uploadfile/ic-circuit/s2011814222247616.gif mf
@ Mini Float (minifloat) >> Bipolartransistoren mit 1000V Sperrspannung >> gibt es problemlos. >Warum haben die dann in meiner erstens geposteten Lösung dann auch >Moos-Fett genommen? Niemand hat behaupte, dass es mit MOSFETs nicht geht. Nur das Gekrakel von Axel ist Unsinn. Typische lineare Endstufen nutzen traditionell eher Bipolartechnik. >Schaltplan ist übrigens hier: >http://www.electronicdesign.com/files/29/3789/figure_01.gif Hmmm, gar nicht so dumm. Q2 ist ne Konstantstromquelle, Q1 + OP27 arbeiten als Spannungsregler, Q3 ist ein Nachbrenner für steigende Flanken.
Falk Brunner schrieb: > Typische lineare Endstufen nutzen traditionell eher > Bipolartechnik. Naja, also ich würde angesichts solcher Spannungen auch fast Röhren ins Rennen werfen, wäre ja noch eine Stufe traditioneller ;) Wobei sowas doch bestimmt per elektromechanischem Zerhacker möglich wäre... mf PS: Falk Brunner schrieb: > Q3 ist ein Nachbrenner für steigende > Flanken Irgendwie erinnerte mich die Schaltung an "el Cheapo" falls dir das was sagt. Irgendwo muss ja der "P"-Typ nachgebastelt werden.
@ Mini Float (minifloat) >Naja, also ich würde angesichts solcher Spannungen auch fast Röhren ins >Rennen werfen, wäre ja noch eine Stufe traditioneller ;) ;-) >Wobei sowas doch bestimmt per elektromechanischem Zerhacker möglich >wäre... Klar, positive und negative Spannung per Trafo + Poti erzeugen und dann per Reed-Relais schnell umschalten.
@ Mini Float (minifloat) >> Q3 ist ein Nachbrenner für steigende >> Flanken >Irgendwie erinnerte mich die Schaltung an "el Cheapo" falls dir das was >sagt. Der wohnt in "los wochos" ;-) >Irgendwo muss ja der "P"-Typ nachgebastelt werden. Wurde jahrelang auch bei NMOS Technologie so gemacht. So what. Ist ein cleveres Design.
Hallo! Vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Kann man diesen Verstärker auch irgendwo erwerben oder einfach selber zusammenbaun? Wenn ich mir den beschriebenen selbst zusammenbaue, wieviel würden mir die ganzen Bauteile ca kosten? also größernordnung <100€, 100€-500€? LG
Daniel H. schrieb: > also größernordnung <100€, 100€-500€? Wir sind hier nicht bei PI. ;-) <100€ sollte reichen.
Hallo! Falk Brunner schrieb: Klar, positive und negative Spannung per Trafo + Poti erzeugen und dann per Reed-Relais schnell umschalten. Ich frage mich oft, warum sind sich die "Fachleute" immer so sicher, daß man hohe Gleichspannungen problemlos mit Kontakten schalten kann?
Route 66 schrieb: > Ich frage mich oft, warum Niveau, Humor, Unwissen, Sarkasmus und Arroganz für manche Leute nicht unterschiedbar erscheinen. Der Zerhacker war ein W I T Z mf
Mini Float schrieb: > Der Zerhacker war ein *W I T Z* Loriot-Mode ein: "Ach!" Lorriot-Mode aus. Harald
@ Route 66 (route_66) >>Klar, positive und negative Spannung per Trafo + Poti erzeugen und dann >>per Reed-Relais schnell umschalten. >Ich frage mich oft, warum sind sich die "Fachleute" immer so sicher, daß >man hohe Gleichspannungen problemlos mit Kontakten schalten kann? Mal abgesehen davon, dass dein Humordetektor kaputt ist, kann man hohe Gleichspannung mit Kontakten schalten. Über die ART der Kontakte ist kein Sterbenswörtchen gefallen. Meder hat HV-Reedrelais bis 10kV. http://www.meder.com/hochspannungsrelais.html
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