Hallo zusammen, dieses Gerät habe ich aus dem Fundus meines Bruders. Soweit er sich erinnert, hat er das in seiner Lehrzeit (Industrieanlagenelektroniker) benutzt. Wofür, weiss er allerdings auch nicht mehr - er macht heute was anderes. Kann mir jemand sagen, was das ist? Ich würde vermuten, es hat mal zur Programmierung von ICs gedient. Kann man mit sowas heutzutage noch einen sinnvollen Einstieg in die Welt der Mikrocontroller finden? Oder doch eher was für den Elektroschrott? Viele Grüße, tenne
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Sieht nach einem selbstentwickelten autonomen Mikrocontroller-Entwicklungsboard aus. Sowas hat man vor 25+ Jahren verwendet. Ab ins Museum.
Ich würde eher sagen, dass das ein Bausatz oder gar ein Fertiggerät ist. Lötstopplack hat man früher als Amateur nicht so oft verwendet. Aber ja, vermutlich ein einfacher Computer. Damals hat man noch keine große Unterscheidung zwischen "embedded" und "normalen Heim-" Computer gemacht. Könnte ein Klon des Sinclair MK14 sein. Das war damals in den 1970gern ein populärer Heimcomputer. http://mymk14.co.uk/ Mehr RAM dran, und das Teil ist nützlicher als ein Windows 8 Rechner. ;) duck
Christian Berger schrieb: > Mehr RAM dran, und das Teil ist nützlicher als ein Windows 8 Rechner. ;) Ja, die Grafik ist einfach der Hammer ;-)
Klaus Wachtler schrieb: > Für einen Bluescreen reicht die Grafik bestimmt. Höchstens für einen RedScreen. Sind doch alles rote LEDs, wie ich das sehe...
Wenn das nicht so gehäuselos wäre, hätte es auch ein Programmiergerät für eine altmodische SPS sein können.
Eher ein typischer SBC (Single Board Computer)....Hexeingabe für "handassemblierten" Code ggg RS = Reset RN = Run AD = Adresseingabe DT = Dataeingabe FN = Function RG = Registeranzeige BS = Backstep NX = Nextstep und der Schiebeschalter zum Umschalten von RUN auf SINGLESTEP ....ist nur ne Vermutung, aber solche Dinger hatte auch auch Anno Dazumals in verschiendene Variationen (8085, 6502, SC/MP, SIGNETICS 2650 etc....)
Vielen Dank für die raschen Antworten! Ich habe noch ein wenig im damaligen Dunstkreis nachgeforscht und dieses Ergebnis zu Tage gefördert: > Das ist ein Lerncomputer auf Intel 8085 Mikrocontroller-Basis, von > den bebro-Azubis benutzt. Ist eine brauchbare Sache, wenn man über > die Ein- und Ausgänge etwas steuern oder auf dem Display etwas > anzeigen lasssen will (ja!) und Assembler lernen will (nein, eher > nicht). Ich weiss aber nicht mehr wie die Programme gespeichert > werden, entweder auf einem Eprom (dann braucht man noch einen PC und > einen Eprom-programmer) oder auf einem batteriegepufferten RAM. Oder > eben gar nicht. Ausschalten und das mühsam eingetippte Programm ist > weg. Somit weiss ich schon mal, welches Ding ich nicht für meinen Einstieg in diese Materie nutzen will ;-) Kann es jemand von Euch brauchen? Dann bitte kurze Mail! Viele Grüße und nochmal vielen Dank! Tenne
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