Hallo zusammen, ich bin gerade in den letztes Zügen meiner Masterarbeit und habe ein Angebot für einen Job vorliegen. Das Unternehmen zahlt nach IG Metall NRW. Bisher bin ich immer davon ausgegangen, das ein AT Vertrag erst entsteht, wenn das höchste Tarifgehalt nichtmehr ausreicht. Nun habe ich mir fleißig Gedanken gemacht, in welche ERA Stufe ich eingruppiert werde. Als ich dann den Vertrag gesehen habe, war dann meine Verwirrung komplett. Der mir vorgelegte Vertrag ist ein AT-Vertrag. Der Vertrag beinhaltet ein Festgehalt von ca 45t Euro sowie eine Zielvereinbarung, die zu 50% von mir abhängt. Die Erfüllung dieser würde weitere 5t Euro in meine Kasse spülen. Damit sind auch alle Überstunden abgegolten. Ich weiß aus der Zeit meiner Bachelorarbeit in dem Unternehmen jedoch, das die Ingenieure da im Schnitt 10-12h täglich arbeiten. Jetzt bin ich arg am grübeln, ob 45+5t € für eine 50-60h Woche i.o. sind. Kann mir bitte jemand erklären auf welcher rechtlichen Grundlage ein tarifgebundenes Unternehmen plötzlich AT Verträge anbietet? Warum heißt es dann TARIFGEBUNDEN? Ich bitte um Erleuchtung :-)
Das klingt nach Verarschung. In ERA Unternehmen gibt es die so genannte Mindestabstandsklausel der untersten AT-Stufe zur höchsten ERA-Stufe, d.h. im Klartext, daß das AT-Grundgehalt zur Zeit bei ca. 6800€ Brutto liegt (in Baden-Würtemberg jedenfalls).
Berufsanfänger schrieb: > Kann mir bitte jemand erklären auf welcher rechtlichen Grundlage ein > tarifgebundenes Unternehmen plötzlich AT Verträge anbietet? Warum heißt > es dann TARIFGEBUNDEN? Erkläre du uns erst mal die rechtliche Grundlage für den offensichtlichen Verstoß gegen das AZG. Trollversuch?
Fangt doch bitte nicht schon wieder mit Trollversuch an.... Ich kenne mich persönlich mit dem Arbeitsschutzgesetzt nicht aus. Es ist aber defintiv der Fall das die komplette Produktionsingenieursebene frühs 7 anfängt und keiner vor 5-6 Uhr des Haus verlässt. Viele sogar erst gegen 7. Mir hat das arbeiten da während der Bachelorzeit sehr viel Spaß gemacht und ich habe ebenfalls mitgezogen. Ich weiß aber auch wie geschlaucht ich nach dem 1/2 Jahr war. Meine Frage besteht weiter. Ich weiß, dass die ganzen Produktionsingenieure AT angestellt sind, da die 35h zum schaffen der Arbeit nicht ausreicht. Aber wie ist das halt begründet, das gegen die Tarifbindung verstoßen werden darf? Ich bin heute leider nicht auf die Idee gekommen gleich ein Abstecher beim Betriebsrat zu machen und mir das erklären zu lassen. Ich war zu verwirrt und aufgeregt. Daher hoffe ich hier kann mir geholfen werden.
Berufsanfänger schrieb: > Meine Frage besteht weiter. Ich weiß, dass die ganzen > Produktionsingenieure AT angestellt sind, da die 35h zum schaffen der > Arbeit nicht ausreicht. Das ist doch kompletter Bullshit. Es gibt auch im Tarifkreis 40h-Verträge. Und nochmal: Das AT-Grundgehalt in ERA-Unternehmen beträgt 6800€ Brutto und zwar im Monat und nicht im Jahr! Das ist also das Doppelte von dem, was du da angeblich bekommen sollst. Entweder erzählst du hier blödsinn oder man will dich ganz übel linken, was aber eigentlich nicht geht wenn es tatsächlich ein ERA-Unternehmen ist. Da muss nämlich jede Neueinstellung vom Betriebsrat genemigt werden muss!
Und damit dürfte der sinnvolle Teil der Frage durch sein. Wenn jetzt noch was kommt, kann es nur trollen sein.
Nein ich erzähle keinen "Bullshit" Alle Ingenieure auf Produktionsebene, egal welches Gehalt sind AT angestellt. Das seit mehreren Jahren ( Krise) Alle Arbeiter/Vorarbeiter/Meister wiederrum sind in ERA eingestuft. Morgen auf arbeit kann ich gerne eine geschwärzte Kopie des Vertrags einstellen.....und ja es ist ein ERA zahlendens Unternehmen. Du brauchst mir also nicht weiter an den Kopf zu werfen, dass das garnicht geht. Doch es geht und ich möchte gerne wissen warum.
AT heißt "Außer Tariflich". das ist bei den meisten tarifgebundenen Firmen gleichbedeutend mit ÜT (Über Tariflich). Mir ist aber in den letzten 30 Jahren meiner Berufslaufbahn kein Fall bekannt geworden, daß ein Absolvent als AT (ÜT) eingestellt wurde. Einzige Ausnahme waren Anfangs der achziger Jahre Neueingestellte mit Promotion, aber auch nur, wenn das Thema der Promotion zum neuen Arbeitsgebiet gepasst hat. Aber diese Zeiten sind längst vorbei. Fazit: AT kann auch schlechter als Tarif sein. ÜT ist immer besser, in Bayern z.B. 25% über der höchsten ERA Einstufung.
Lies mal deinen Arbeitsvertrag genauer. Kann sein das da garnicht die Firma selbst im Vertrag steht sondern irgendeine Leihbutze oder ne interne Tochterfirma welche die Leute and die Muttergesellschaft verleiht. Damit werden Tarifbindungen ausgehebelt !
AT heisst außerhalb eines Tarifes. Für hochqualifizierte jahrelang erfahrene Ingenieure, Techniker, Meister, ggf. auch "einfache" Facharbeiter mag das sehr interessant sein. Für Berufsstarter (auch angehende Ings.) ist das gefährlich. Du hast ein Grundgehalt von 45k€/a, klasse, aber du musst deine Zielvereinbarung schaffen, sonst bist du weg vom Fenster, auch von den 45k. Berufsanfänger schrieb: > Bisher bin ich immer davon > ausgegangen, das ein AT Vertrag erst entsteht, wenn das höchste > Tarifgehalt nichtmehr ausreicht. Ich auch mal. Wenn 50% (also 22,5k€/a) von dir abhängt, heisst das 35h/Woche+50% - also nur mind. 52,2h/Woche+ . Bei eine AT-Vertrag wird von dir aber mehr erwartet, du kannst also nicht sagen, Chef, meine 35/Woche habe ich - ich mache jetzt Feierabend, meine Freundin/Frau wartet mit dem Essen. Bei AT ist es unerheblich ob der Tarifvertrag in dem Unternehmen von der IG-Metall oder von einer christlichen Gewerkschaft ist. Du hast Feierabend, wenn die Arbeit fertig ist.
Absolvent schrieb: > Lies mal deinen Arbeitsvertrag genauer. Kann sein das da garnicht die > Firma selbst im Vertrag steht sondern irgendeine Leihbutze oder ne > interne Tochterfirma welche die Leute and die Muttergesellschaft > verleiht. Damit werden Tarifbindungen ausgehebelt ! Ganz genau! Vielleicht sind die Ingenieure dort "echte" AT´ler mit entsprechendem Gehalt. Bei dir könnte es sein, dass du bei irgendeiner GmbH, Tochterfirma oder sonstigen ausgegliederten Business Unit anfangen sollst. Lies den Vertrag daher ganz genau. Im Zweifelsfall kannst du beim Betriebsrat nachfragen (gibts in jedem Tarif-Unternehmen). Die sind AN-freundlich und ziehen bei kritischen Fragen nicht gleich den Vertrag zurück wie die Personalabteilung. Im schlimmsten Fall versucht man dir eine IGM-Mitgliedschaft anzudrehen.
Ulrich S. schrieb: > Und damit dürfte der sinnvolle Teil der Frage durch sein. Wenn jetzt > noch was kommt, kann es nur trollen sein. Ja klar, hier die Voodobesetzt Philosophie: Arbeitslos --> Troll Bei einer Leihbude beschäftigt --> Troll Gehalt niedrig --> Troll Unzufrieden im Job --> Troll zahlreiche Bewerbungen nicht erfolgreich --> Troll Chef ist ein A. --> Troll Krank --> Troll Personaler arrogand und ineffizient --> Troll Probleme irgendwelcher Art --> Troll Firma baut Stellen ab --> Troll Ausgeraubt worden --> Troll Irgendwann tot --> Troll
Toll schrieb: > Autor: > > Toll (Gast) > Datum: 05.09.2012 20:48 Jeden Tag entert derselbe Troll das Forum und versucht es erneut. Sauer, dass man dir nicht mehr alles abkauft?
Ich schrieb: > Bei AT ist es unerheblich ob der Tarifvertrag in dem Unternehmen von der > IG-Metall oder von einer christlichen Gewerkschaft ist. Nicht ganz, weil es bei der IG-Metall, also den "ERA-Unternehmen" halt nun mal die Abstandsklausel gibt. Es kann nicht sein, daß er mit einem AT-Vertrag weniger verdient als 6800€ Brutto/Monat (Stand April 2012). Das ist nun mal so, man kann es drehen und wenden wie man will, irgendwas ist faul an der Geschichte.
Die ganzen Betriebsräte, Stänkerer und Sozialfuzzis hier machen Dich doch ganz verrückt. Wenn Du den Job interessant findest, nimm ihn einfach. Für den Einstieg ist das doch nicht so übel. Letztendlich, wenn Du gut bist, gibt es regelmässig Steigerungen, vermutlich auch in den ÜT Bereich hinein. Auch ist es unwahrscheinlich, dass es keine Boni gibt. Vermutlich gehts dem Unternehmen wirklich nur um die Abgeltung der Überstunden, und als Ing sollte man da auch etwas Bereitschaft zeigen. Andererseits aber auch genügend Rückgrat um nach Hause zu gehen, wenns reicht. Weiterhin, wenn's denn dann doch nicht in die Richtung geht, wie erhofft (und Du gut bist), bewirb Dich nach 3 Jahren mit Erfahrung beim nächsten - da sind dann Sprünge von 15-20% drin. Die wirtschaftliche Tendenz geht im Moment dezent nach unten, je nach Branche. Also keine Panik, aber auch nicht zu lange rummachen. Viel Glück.
Ich habe mir den Vertrag nochmal angeschaut mit euren Tipps. Und siehe da: Vertrag ist nicht zwischen Firma X GmbH und mir sondern zwischen der Firma X Dienstleistungen GmbH, eine Tochtergesellschaft und mir. Mist :-(
Jetzt ist es plausibel! Wenn du die Wahl hast, dann lehne das unterirdische Angebot ab!
ÜTler schrieb: > AT heißt "Außer Tariflich". das ist bei den meisten tarifgebundenen Genau, im Zweifel kann dahinter sich alles verbergen! > Firmen gleichbedeutend mit ÜT (Über Tariflich). Mir ist aber in den Da sind aber schon die Fachkräfte und Teamleiterebene schon nicht mehr drin. > letzten 30 Jahren meiner Berufslaufbahn kein Fall bekannt geworden, daß > ein Absolvent als AT (ÜT) eingestellt wurde. Einzige Ausnahme waren Naja, bei passender Geburtsurkunde, ist das noch denkbar. > Anfangs der achziger Jahre Neueingestellte mit Promotion, aber auch nur, > wenn das Thema der Promotion zum neuen Arbeitsgebiet gepasst hat. Aber Dürfte stimmen. > diese Zeiten sind längst vorbei. Ja. > Fazit: AT kann auch schlechter als Tarif sein. ÜT ist immer besser, in Wie AT kann auch ÜT alles möglich sein. Im Zweifel versucht das Unternehmen mit den Begriffen zu blenden. > Bayern z.B. 25% über der höchsten ERA Einstufung. Da muß das Unternehmen auch tarifbebunden sein. Gibt auch genug die dies nicht sind, und nur die Facharbeiterebene (Arbeitsmarkt ist eng in der betref. Region) mit ERA-Gehältern vorsehen.
Marx W. schrieb: >> Fazit: AT kann auch schlechter als Tarif sein. ÜT ist immer besser, in > > Wie AT kann auch ÜT alles möglich sein. Im Zweifel versucht das > Unternehmen mit den Begriffen zu blenden. Troll
Berufsanfänger schrieb: > Ich habe mir den Vertrag nochmal angeschaut mit euren Tipps. > > Und siehe da: Vertrag ist nicht zwischen Firma X GmbH und mir sondern > zwischen der Firma X Dienstleistungen GmbH, eine Tochtergesellschaft und > mir. Es gibt so Sachen, die sollte man sich halt genau durchlesen... dazu gab es bei uns damals im Studium schon so eine Spassübung in der 0.ten Vorlesung. Davon ab scheint mir der Vertrag jetzt nicht so mies bezahlt zu sein (ja natürlich dürfte 'nen ERA-Vertrag besser sein - aber erstmal einen bekommen...), mich würden da eher die Arbeitsbedingungen die du beschrieben hast abschrecken... Aber nochmal zum Thema Bezahlung - diese optionalen 5k darfst du nicht mitrechnen bei Vergleichen mit anderen Stellen, da Du nie sicher sein kannst ob du davon was siehst. Auch die 50% "Eigenanteil" werden im Endeffekt von Deinem Chef entschieden... gerade wenn du viele Überstunden schiebst kann das ja auch interpretiert werden dass deine normale Leistung nicht ausreicht . (Und für die Merkbefreiten: die erwähnten 50% beziehen sich auf die Prämie und nicht das Festgehalt was ja Festgehalt heißt weil es fest ist ;-))
Dipl-Inf schrieb: > Davon ab scheint mir der Vertrag jetzt nicht so mies bezahlt zu sein Unabhängig vod der Bezahlung würde ich sagen, daß eine Firma die mit solchen Taschenspielertricks arbeitet kaum ein vertrauenserweckender Arbeitgeber ist.
Dipl-Inf schrieb: > Davon ab scheint mir der Vertrag jetzt nicht so mies bezahlt zu sein (ja > natürlich dürfte 'nen ERA-Vertrag besser sein - aber erstmal einen > bekommen...), Bei den zu erwartenden Überstunden, die NICHT vergütet werden, ist das indiskutabel schlecht!
Interessante Nummer - schön, dass es aufgeflogen ist. Mir fällt hier gerade noch eine Möglichkeit ein, wie diese Situation hätte - legal - zustande kommen können (das war ja die Ausgangsfrage): Tarifverträge gelten nur zwischen Mitgliedern der Gewerkschaft und der Firma und nicht zwangsläufig für Nicht-Mitglieder der verhandelnden Gewerkschaft. Wäre also doch legal denkbar. Aber so blöd ist wohl kein Arbeitgeber.
Manno, schlussendlich ist doch die Frage, ob das Angebot für DICH passt... Das Gehalt mit dem üblichen Gehalt deiner Region zu vergeleichen dürfte nicht so schwirig sein, dann weist du wo du stehst... aber 50-60h pro Woche als Normalarbeitszeit ist schon viel... ich würd's nicht wollen/akzeptieren... Du musst schlussendlich selbst wissen ob das was für dich ist, meine wenn du nach einem halben Jahr schon geschlaucht bist (eigentlich sollte man sich dann an den Arbeitsaltag gewöhnt haben und nicht geschlaucht sein) wie siehts dann nach einem Jahr aus??? Also annehmen, allenfalls Weiterbewerben, oder Nachverhandeln (verlieren kannst du nichts wenn du nicht auf den Job angewiesen bist)...
Hallo, in meiner Firma wird auch der gesamte Produktionsbereich nach ERA bezahlt. In Entwicklung, Marketing und Service sind aber AT-Verträge üblich die rechtlich eigentlich keine AT-Verträge sein dürften. Jedenfalls liegt das Gehalt keinesfalls über der höchsten ERA-Einstufung. Trotzdem kam es bisher nicht einmal vor das sich einer der "Schein-AT'ler" in den Tarif reingeklagt hat obwohl viele damit sicher besser fahren würden. Laut Gewerkschaft sind diese "Schein-AT-Verträge" weit verbreitet. Solange die Angestellten dagegen nichts unternehmen wird das auch so bleiben. Wenn die Angestellten was dagegen unternehmen wird die Reaktion der Firma zumindest bei uns entsprechend ausfallen. Immerhin haben wir z.B. auch 2 Entwicklungsstandorte in Asien. Da gibt es dann einfach eine "Betriebsänderung" und schon werden 10 Entwickler in Deutschland durch 20-30 in China ersetzt. Von daher wird es wohl so weitergehen. Ob die AT-Verträge rechtlich einwandfrei sind ist egal solange die Angestellten mitspielen. Wo kein Kläger da kein Richter. Freddy
Ich hab auch nochmal nachgefragt und auch die ERA Tarife bei dem Unternehmen laufen über die Firma x Dienstleistungen GmbH. Hat also nichts damit zu tun. Ist nur aus steuerlichen Gründen. @Freddy. Also sind diese Schein AT Verträge rechtens wenn man als MA zustimmt? Wird quasi die Tarifbindung aufgehoben mit Zustimmung?
Ulrich S. schrieb: > Berufsanfänger schrieb: >> Kann mir bitte jemand erklären auf welcher rechtlichen Grundlage ein >> tarifgebundenes Unternehmen plötzlich AT Verträge anbietet? Warum heißt >> es dann TARIFGEBUNDEN? > > Erkläre du uns erst mal die rechtliche Grundlage für den > offensichtlichen Verstoß gegen das AZG. > > Trollversuch? Tja, offensichtlich gibt es in diesem Betrieb fast ausschließlich leitende Angestellte. Für die gilt das AZG nicht. (Für Menschen mit Checker-Schwäche: Vorsicht Ironie)
Ulli N. schrieb: > Da > muss nämlich jede Neueinstellung vom Betriebsrat genemigt werden muss! Stimmt. Wenn der BR auf Zack ist und im Sinne der Arbeitnehmer agiert, sollte ihm das auffallen. Außerdem sollte ein BR auch von Zeit zu Zeit das Einhalten des AZG überprüfen.
Muss der Betriebsrat nicht nur tariflichen Verträgen zustimmen? Wenn ich AT zustimme können die doch nichts machen oder?
>Wenn ich AT zustimme können die doch nichts machen oder? Die Unwissenhiet hier ist ja langsam erschreckend: http://www.betriebsrat-kompakt.de/newsletterarticle.asp?his=5094.51.7613&id=14742&year=0
Okay,interessanter Aritkel, die Frage besteht aber immer noch. Auf welcher Basis bekomme ich in einem tarifgebundenen Unternehmen als Einsteiger ein AT Angebot und werde nicht in ERA eingestuft? Das mit der anderen GmbH hat sich erledigt. Auch die ERA Angestellten sind in dieser. Also beschäftigt die GmbH Tarifliche, AT und AT(ÜT) Warum gibt es diese ganzen AT Verträge die nicht über dem höchsten ERA SAtz liegen. Das widerspricht ja dem Wort TarifBINDUNG Zur Unwissenheit, woher soll man es denn wissen als Einsteiger??
>Auf welcher Basis bekomme ich in einem tarifgebundenen Unternehmen >als Einsteiger ein AT Angebot und werde nicht in ERA eingestuft? Wo ist das Problem? Entweder bietet dir dein zukünftiger Arbeitgeber einen Vertrag als AT an oder nicht. >Zur Unwissenheit, woher soll man es denn wissen als Einsteiger?? Sich eigenständig selber informieren (Google, Bekannte etc.). Im Beruf wird dir auch nichts hinterhergetragen.
Ja klar kann der mir ein AT Vertrag anbieten. Aber wozu dann eine TARIFBINDUNG wenn der AG eh machen darf was er will? Dann kann ich auch jedem Arbeiter AT 1000 Euro netto zahlen und nach außen fleißig posaunen das er ein tarifgebundenes Unternehmen ist und wie gut es allen MA geht? Wozu gibt es denn dann diese Mindestabstandsklausel, wenn man sie nicht einhalten muss? Und vielleicht stelle ich die Frage hier, weil weder ein MA helfen konnte, noch ich etwas dazu im Internet gefunden habe....
Du bist dann nicht bei dem (tarifgebundenen) Unternehmen "X GmbH" sondern bei einer nicht-tarifgebundenen Tochterfirma "X Dienstleistungs GmbH" angestellt. Der Auftraggeber und Einsatzort ist nur "zufällig" der von "X GmbH" - de facto ein (noch legales) "Scheinarbeitsverhältnis". Mit "AT" (außer-tariflich) hat dies NICHTS zu tun! Es ist OT (ohne Tarif) - "AT" ist fest definiert im Metall-Flächentarif für Tätigkeiten, die in den Entgeltgruppen nicht mehr erfasst werden (i.d.R. alles oberhalb Projektleiter) - Spezialisten und Führungsebene, nichts für Einsteiger, das Entgelt-Minimum ist immer noch an den Tarif gebunden (je nach Bundesland 25%-30% über der höchsten Entgeltgruppe). 45t€ an sich ist ein akzeptables Einstiegsgehalt - aber nicht für 50-60h/Woche, durch die fehlende Tarifbindung wirst du auch nicht an den regelmäßigen Lohnerhöhungen partizipieren. Ich habe es einfach mal von 2000 bis 2012 überschlagen, das sind gut 25% Lohnsteigerung! Würde man dir solch eine Lohnentwicklung zugestehen (gute Leistung etc.), hätte man dich gar nicht erst über den Dienstleister eingestellt. Für eine Master-entsprechende Tätigkeit in einem tarifgebundenen Unternehmen in NRW bekommst du EG13 (zumindest als Ziel-EG) - das sind 3701€/Monat und nach drei Jahren 4353€. Das macht bei einer 40h/Woche, LZ 10%, 13,25 Gehälter = 72500€ Wenn du diesen Job annimmst, legitimierst du natürlich auch ein Stück weit diese Geschäftspraktik und machst sie langfristig für andere attraktiv. Wenn die Tätigkeit dir sehr viel Know-How einbringt, kannst du dort eine gewisse Zeit verbleiben und dich parallel nach einer adäquaten Stelle in einem anderen Unternehmen umsehen. Wenn du halbwegs mobil bist und du schon gewisse Erfahrungen vorweisen kannst, solltest du IMHO ablehnen und bei diesem Ausbeuter keine Zeit verschwenden - vorausgesetzt deine Ersparnisse erlauben dir diesen Freiraum. Die IG Metall geht gegen solche Missstände vor, was aber natürlich nicht einfach ist, wenn Arbeitnehmer Angst haben aufzumucken/fleißig unterschreiben und den Gesetzgebern von Unternehmensvertretern der Verlust von X Mio Arbeitsplätzen angedroht wird...
Berufsanfänger schrieb: > Das mit der anderen GmbH hat sich erledigt. Auch die ERA Angestellten > sind in dieser. Also beschäftigt die GmbH Tarifliche, AT und AT(ÜT) > Warum gibt es diese ganzen AT Verträge die nicht über dem höchsten ERA > SAtz liegen. Das widerspricht ja dem Wort TarifBINDUNG Vermutlich ist die GmbH nicht in der IG-Metall und bezahlt daher kein ERA, sondern freiwillig (und jederzeit kündbar) an ERA angelehnte Gehälter. Das ist ein beliebter Trick um die Tarifbindung auszuhebeln. Das gilt übrigens auch für den Kündigungsschutz. Eine betriebsbedingte Kündigung auszusprechen ist in einem ERA-Unternehmen nicht so einfach möglich, es sei denn, der Laden steht wirklich am Abgrund. Und selbst dann kommt erst noch Sozialauswahl, Betriebszugehörigkeit, ...
Verarschung. Nach dem Arbeitsrech AT/nicht AT muss Arbeitsgeber Überstunden bezahlen, wenn Gehalt unter höchste Rentenversicherung Grenze liegt. Solche Punkte im Vertrag wie alle Überstunden abgegoltet sind, unwirksam. Im Vertrag steht wie viele Stunden man arbeiten muss, so viele Stunden man arbeiten muss. Wenn man unter Rentenversicherung Grenze liegt, kann man zum Gericht gehen und Überstunden werden bezahlt.
Berufsanfänger schrieb: > Nein ich erzähle keinen "Bullshit" > > Alle Ingenieure auf Produktionsebene, egal welches Gehalt sind AT > angestellt. Das seit mehreren Jahren ( Krise) Woher weist du als Prakti das? Vllt. aus dem Rauschen der großen "weisen" Schüssel?
JaHu schrieb: > Nach dem Arbeitsrech AT/nicht AT muss Arbeitsgeber Überstunden bezahlen, > wenn Gehalt unter höchste Rentenversicherung Grenze liegt. Solche Punkte > im Vertrag wie alle Überstunden abgegoltet sind, unwirksam. Im Vertrag > steht wie viele Stunden man arbeiten muss, so viele Stunden man arbeiten > muss. Wenn man unter Rentenversicherung Grenze liegt, kann man zum > Gericht gehen und Überstunden werden bezahlt. Schön, haste dazu den Gesetzestext zur Hand, oder kann`ste Quellen dafür angeben? Was ist mit Reisezeit? Was ist mit der Zeit der Fortbildung?
Ulli N. schrieb: > Und selbst > dann kommt erst noch Sozialauswahl, Betriebszugehörigkeit, ... Naja, in ERA-Unternehmen ist das doch auch nicht mehr so! Da geht es sehr "wer kennt wen", oder IGM-Mitglied bleibt. Der "Spitzel" bleibt immer. Die Heike ist ne spitzen Mause, die brauchen wir/ich noch paarmal! Sozialauswahl? Betriebszugehörigkeit? Ach, war doch nur der Schleier hinter dem gemauschelt wurde was das Zeug hält!
ÜTler schrieb: > AT heißt "Außer Tariflich". Genau! > das ist bei den meisten tarifgebundenen > Firmen gleichbedeutend mit ÜT (Über Tariflich). Ja, mit einschränkungen. Da sind die ja auch schon sehr "fantasievoll" geworden! > Mir ist aber in den > letzten 30 Jahren meiner Berufslaufbahn kein Fall bekannt geworden, daß > ein Absolvent als AT (ÜT) eingestellt wurde. Ja, ausser der Tarif war so mies z.B Zeitarbeit, das die mit ÜT-Zulagen die Leute an die IGM-Tarifgrenze von 30% unter den Einstufungstarif bringen mußten. > Einzige Ausnahme waren > Anfangs der achziger Jahre Neueingestellte mit Promotion, aber auch nur, > wenn das Thema der Promotion zum neuen Arbeitsgebiet gepasst hat. Ja, sowas war Möglich. Oder man hatte Vitamin B++++++! > Aber > diese Zeiten sind längst vorbei. Schön waren`s, da hatten wir noch ne 1,2 Promillegrenze! Vollbeschäftigung, obwohl 1 Mio. "offiziell" gemeldet Arbeitslosen. Der Helle Kohl war noch nicht am Ruder. Bafög gab`s für fast alle Studis! Wer ein Mofa frisierte, bekam vom Bullen bestenfalls den erhobenen Zeigefinger gezeigt! Waren echt tolle Zeiten! > Fazit: AT kann auch schlechter als Tarif sein. > ÜT ist immer besser, in > Bayern z.B. 25% über der höchsten ERA Einstufung. Genau! Aber das wollen die superschlauen "Schwarzlichter" nie wahr haben!
Freddy schrieb: > Von daher wird es wohl so weitergehen. Ob die AT-Verträge rechtlich > einwandfrei sind ist egal solange die Angestellten mitspielen. Wo kein > Kläger da kein Richter. Da gibt`s bloß eins! Arbeitsrechtler fragen, alle Unterlagen zusammentragen. Zeitaufschreibung beweisfest erstellen. Den AG auf die rechtliche Lage sehr freundlich Hinweisen! Dann in Zweifel sich einen neuen AG suchen und nachdem man das Arbeitszeugnis hat Klage erheben! Den Betriebsrat würde ich sehr sehr sehr vorsichtig einbinden. Beim Betriebsrat sind nicht nur die AN-Interressen, sondern deren eigenen im Vordergrund. Da kann es dir passiern, das 0,nix GF oder BL oder die PA-Leitung Wind von dir bekommt!
Berufsanfänger schrieb: > Ich habe mir den Vertrag nochmal angeschaut mit euren Tipps. > > Und siehe da: Vertrag ist nicht zwischen Firma X GmbH und mir sondern > zwischen der Firma X Dienstleistungen GmbH, eine Tochtergesellschaft und > mir. > > > > Mist :-( Was für Schweine. Wurde dir das in den Vorgesprächen nicht offengelegt?
Berufsanfänger schrieb: > Damit sind auch alle Überstunden abgegolten. Ich weiß aus der Zeit > meiner Bachelorarbeit in dem Unternehmen jedoch, das die Ingenieure da > im Schnitt 10-12h täglich arbeiten. Jetzt bin ich arg am grübeln, ob > 45+5t € für eine 50-60h Woche i.o. sind. Wer sich so ausbeuten lässt, ist selbst schuld. Warum gehst du nicht gleich nach Indien? 10-12h pro Tag? Never.
ing² schrieb: > Wer sich so ausbeuten lässt, ist selbst schuld. Warum gehst du nicht > gleich nach Indien? > > 10-12h pro Tag? Never. Hah, wart`s ab! Die sind doch schon via "cloud" doch so gut wie hier, die Inder!
Berufsanfänger schrieb: > Das Unternehmen zahlt nach IG Metall NRW. Bisher bin ich immer davon > ausgegangen, das ein AT Vertrag erst entsteht, wenn das höchste > Tarifgehalt nichtmehr ausreicht. > > Der mir vorgelegte Vertrag ist ein AT-Vertrag. > Der Vertrag beinhaltet ein Festgehalt von ca 45t Euro sowie eine > Zielvereinbarung, die zu 50% von mir abhängt. Die Erfüllung dieser würde > weitere 5t Euro in meine Kasse spülen. > Damit sind auch alle Überstunden abgegolten. Ich weiß aus der Zeit > meiner Bachelorarbeit in dem Unternehmen jedoch, das die Ingenieure da > im Schnitt 10-12h täglich arbeiten. Jetzt bin ich arg am grübeln, ob > 45+5t € für eine 50-60h Woche i.o. sind. Da gibbed nix zu grübeln! > > Kann mir bitte jemand erklären auf welcher rechtlichen Grundlage ein > tarifgebundenes Unternehmen plötzlich AT Verträge anbietet? Warum heißt > es dann TARIFGEBUNDEN? Das Unternehmen "Dienstleistungen GmbH" ist sicherlich nicht tarifgebunden. Es ist aber häufig so, daß sich Firmen an den Tarifgehältern orientieren, d.h. sie bezahlen (freiwillig) nach Tarif, sind aber nicht trifgebunden. AT-Vertrag: Wenn ein Unternehmen nicht tarifgebunden ist, dann sind eigentlich alle Arbeitsverträge außertarifliche (AT) Verträge. ;) Der positive Begriff "AT" wird hier wohl als Köder benutzt. Mein Rat: Versuch nachzuverhandeln, zumindest bei der Überstundenvergütung!
Ob Troll oder nicht, es reicht doch schon, wenn man glaubt, das es solche Firmen (Dienstleister) mit diesen Verträgen gibt. Eine typischer Leihbuden-Vertrag liegt Basis 35h-Woche in der höchsten tariflichen (IGZ) Einstufung bei 35k€/a. 25% darüber ist AT - also etwas bei 44k€/a. Das ganze ohne tarifliche Arbeitszeit, Überstundenkonto, et5c.. Ist doch klasse, ein Ingenieur der frei verfügbar ist, für ein Jahresbrutto einer Facharbeiters IGM. Unternehmer-Herz, was willst du mehr? Ingenieurmangel ääh -paradies in höchster Vollendung!
Jo S. schrieb: > Das Unternehmen "Dienstleistungen GmbH" ist sicherlich nicht > tarifgebunden. Och, die Zeitarbeitfirmen sind schon scharf auf einen (niedrigen) Tarifvertrag. Damit haben sie es leichter in Tarifgebundenen Unternehmen ihre Leute zu dumping Löhnen, unterzubringen! Denkt nur dran wie die "christlichen" Gewerkschaften dadurch "aufgeblüht" sind! > Es ist aber häufig so, daß sich Firmen an den > Tarifgehältern orientieren, d.h. sie bezahlen (freiwillig) nach Tarif, > sind aber nicht trifgebunden. Nur wenn sie dadurch sich leichter AN angeln können. In OST-D-land sind die Firmen da fast nirgends im Flächentarif eingebunden! > AT-Vertrag: Wenn ein Unternehmen nicht tarifgebunden ist, dann sind > eigentlich alle Arbeitsverträge außertarifliche (AT) Verträge. ;) Naja, lustig ist der nicht! Aber solande die Gehälter "stimmen" kann es zum Angang jedem AN gleich sein! > Der positive Begriff "AT" wird hier wohl als Köder benutzt. 100% richtig! Mehr noch zur Täuschung! > Mein Rat: Versuch nachzuverhandeln, zumindest bei der > Überstundenvergütung Ob der TO nach 2 Jahren den Thread liest?
Ist es nicht erbärmlich, wenn die Bildungselite in einem der entwickeltsten Länder dieser Erde diese Themen durchkauen muss?? Und das nicht in irgendwelchen Absturzausnahmen, sondern nach vielen Jahrzehnten Bildung in der Schule und im Studium! Man kommt frisch in die Arbeitswelt und muss DIESEN Mist mitmachen?? Sollte es nicht eher darum gehen, wie kann ich mit meinem Wissen sinnvoll arbeiten, etwas Phantasie für Technik und Erfindungen, Test, Versuch und Spielen bis etwas funktioniert? Sagt mal, gehts nur mir so, oder ist das so was von weit von unserer eigentlichen Ideologie entfernt? Wer macht denn solche Arbeitsbedingungen mit? Sicher nicht jemand, der ein intaktes Sozialleben und auch ausgewogene Ziele im Leben hat. Es bringt doch sowieso nichts, niemand wird einem dafür eine Extrawurst dafür schenken. Langsam reichts aber wirklich dicke!
ironman schrieb: > Langsam reichts aber wirklich dicke! Öch, was ist los? Ist deine Leberwurst faulig geworden?
Mark Brandis schrieb: > Euch ist aber schon aufgefallen, dass der Thread von 2012 ist? Ja, aber muß ab und zu sein!
ironman schrieb: > Wer macht denn solche Arbeitsbedingungen mit? Sicher nicht jemand, der > ein intaktes Sozialleben und auch ausgewogene Ziele im Leben hat. > Es bringt doch sowieso nichts, niemand wird einem dafür eine Extrawurst > dafür schenken. > > Langsam reichts aber wirklich dicke! > Wir zwingen die Firmen ja zu diesen Praktiken. Durch all die Absicherungen die einem als Angestellter zustehen hat eine Firma gar keine Chance einem noch ein vernünftiges Gehalt zu bezahlen. Gerne wird ja mit der USA verglichen, wo man als Ingenieur so spitze verdient. Nur kann man dort von einem Tag auf den anderen gekündigt werden und von einer 40h Woche hat man dort auch noch nie etwas gehört. Mit solchen Bedingungen kann ein Unternehmen halt auch anders bezahlen. Wie sagt man so schön: (Ver-)Sicherung kostet Geld.
Berufsanfänger schrieb: > Ich habe mir den Vertrag nochmal angeschaut mit euren Tipps. > > Und siehe da: Vertrag ist nicht zwischen Firma X GmbH und mir sondern > zwischen der Firma X Dienstleistungen GmbH, eine Tochtergesellschaft und > mir. > > Mist :-( Wäre geil wenn du den Mut hättest, dich dagegen zu wehren und hier zu berichten...
Cha-woma M. schrieb: > Hah, wart`s ab! > Die sind doch schon via "cloud" doch so gut wie hier, die Inder! Na zum Glück hab ich noch einen normalen Job. Mit normalen Arbeitszeiten (weit entfernt von 12h-Tagen) und einem guten Gehalt. kA wo hier immer solche Firmen ausgegraben werden.
Mja, aha schrieb: > Wäre geil wenn du den Mut hättest, dich dagegen zu wehren und hier zu > berichten... Nach anderthalb Jahren liest der TE hier kaum mehr mit...
Hab kürzlich gelesen, daß in 2013 40% aller Stellenangebote für E-Ing. von Zeitarbeitfirmen stammen. (Dachte, das sei übertrieben) Gestern lese ich bei der Bundesagentur für Arbeit, daß im 1. Halbjahr 2013 ein Drittel aller Stellen von Zeitarbeitsfirmen angeboten wurden. Es ist also tatsächlich ein ziemlicher Umbruch auf dem Arbeitsmarkt für Ing´s im Gange. Warum ist das gerade im Ingenieurbereich so massiv? Weil wir Dödel uns alles gefallen lassen.
@Hans im G.: Ach so, es liegt an der tollen Sicherung? Dann verdienen also die weniger sicheren Leihsklaven viel mehr, weil "(Ver-)Sicherung kostet Geld"?! Und Beamte, die kriegen noch viel mehr, bei Risiko nahe 0? Irritierend, nicht? Es liegt einzig daran, das wir es mit uns machen lassen!
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