Hallo Leute, ich bin neu hier und habe auch schon einiges gelesen, auf der Suche nach einer Lösung für mein Problem. Vorweg... meine Kenntnisse in Bezug auf Elektronik sind eher begrenzt (Grundkenntnisse und das Verständnis für Elektrizität sind vorhanden ;-)). Zu meinem Problem... Ich habe mehrere Verbraucher in einer 230V Leitung, die variabel ZU bzw. AB geschalten werden können (soll symbolisch durch die Lampe in der Zeichnung dargestellt werden). Die Leistung der Verbraucher beträgt in Summe maximal 65 Watt (das sind ca. 300mA). Ich möchte das Ganze digital auswerten, d.H. ich möchte einfach feststellen, ist überhaupt ein Verbraucher aktiv oder ist alles aus. Der Optokoppler (PC814 s.Zeichnung) soll dann 24V eines digitalen Eingangs einer Steueranlage schalten. Ich weiß jetzt nicht, ob das Ganze grundlegend erst mal so möglich ist, oder ob evtl. noch ein Kondensator zwischen den Eingang des Optokopplers muss, um das Pulsen zu dämpfen (das die 24V am Ausgang auch stabil durch geschalten werden). Nunja... ich hoffe auf die geballten Erfahrungen in diesem Forum und bedanke mich schon mal im Voraus für Eure Antworten. Gruß, Frank
Frank W. schrieb: > Vorweg... meine Kenntnisse in Bezug auf Elektronik sind eher begrenzt Master-Slave-Steckdosenleiste? z.B. bei ELV.de http://de.wikipedia.org/wiki/Master-Slave-Steckdosenleiste
oszi40 schrieb: > Master-Slave-Steckdosenleiste? z.B. bei ELV.de > http://de.wikipedia.org/wiki/Master-Slave-Steckdosenleiste Ja, zusammen mit einem dort eingestecktem 24V-Netzteil wäre das die beste Lösung, wenn folgendes zutrifft: "meine Kenntnisse in Bezug auf Elektronik sind eher begrenzt" Gruss Harald
Hi Leute, danke erst mal für Eure fixen Antworten. Bitte nagelt mich mal nicht fest auf "meine Kenntnisse sind begrenzt". Ich habe eine Lehre zum Elektriker gemacht, also Grundkenntnisse auch in Elektronik und das das Verständnis für Strom und Spannung sowieso. Nur im Vergleich zu einem gelernten Elektroniker sind meine Kenntnisse "begrenzt". :-) Sooo... jetzt muss ich doch mal aus dem Nähkästchen plaudern ;-) und klar stellen, worum es wirklich geht (wollte es eigentlich nur "einfach" halten, da es mir mehr um den Optokoppler geht). Es geht um die Ventile meiner Fußbodenheizung (s.Zeichnung)... ich möchte wissen: Ist eine Heizung im Haus aktiv oder nicht. Mich interessiert NICHT, welcher Strang gerade an ist, sondern NUR, ob überhaupt einer an ist. Die Leistungsaufnahme eines Ventils beträgt 3W, d.H. im Falle, das ALLE Heizungsstränge aktiv sind, entspricht das einer Leistungsaufnahme von ungefähr 65W. Ich möchte einen ungenutzten digitalen Eingang (24V) meiner Heizungssteuerung dafür nutzen, um diese Information auszuwerten, da diese Steuerung auch ein Netzwerkmodul hat und ich darüber alle Ein- und Ausgänge abfragen kann. Gruß, Frank PS: Sorry für die etwas schlechte Darstellung in der Zeichnung... musste schnell gehen. ;-)
Die Dioden im PC814 verkraften nur 50mA! Mach es mit einem kleinen Ringkern und ein paar Windungen Draht als Stromsensor.
Überleg dir mal, oder besser lies mal das Datenblatt von dem OK, wieviel Strom I in mA so durch eine der LEDs max. fließen darf! Noch dazu dürfte da nur eine drin sein! Als E-Techniker sollten dir logische und physikalische Zusammenhänge aber geläufig sein, dass man den Signalabgriff an geeigneter Stelle durchführt. Z.B. über der Last (Aktor) oder dem Schalter.
Hier ist eine gute Lösung für Dein Problem. Ist etwas aufwendiger, aber recht universell. Beitrag "Toastbrote zählen" Gruß
Frank W. schrieb: > Bitte nagelt mich mal nicht fest auf "meine Kenntnisse sind begrenzt". > Ich habe eine Lehre zum Elektriker gemacht... ...hmmm,es fällt einem sehr schwer keinen Kommentar zu verlieren, da man als gelernter Elektriker schon Datenblätter lesen und Leistungswerte interpretieren können sollte. Du versuchst laut Deinem "Schaltbild" einen Verbraucher mit 63 Watt über zwei zarte LED's zu betreiben, und das bei 230V....was soll man davon halten? Ich glaube ein Bastler im Anfangsstadium würde warscheinlich nicht mal auf so eine Idee kommen.
Hi Leute, es ist ein bissl schade, das auch in diesem Forum komplette Threads dafür genutzt werden, um dem Fragesteller klar zu machen, wie unsinnig (dumm) sein Denken ist, obwohl er schon im ersten Thread geschrieben hat, das sein Elektronik-Wissen z.Z. gering ist. Ich war der Meinung, das ich mich als "Unwissender" gerade an solch ein Forum wenden kann, wo es eigentlich viele Leute mit dem nötigen Wissen gibt und die einem bei einer Problemfindung helfen können. Alle haben mal klein angefangen und ihr Wissen im Laufe der Jahre und der Dinge die sie probiert und von Dritten erfragt haben, vermehrt. Es ist nur schade, wenn man jemanden fragt, der es wissen sollte und bekommt am Ende nur demotivierende Antworten. Sorry, aber das musste jetzt erst mal raus. Ich war dahingehend auf dem Holzweg, weil ich 1. das Datenblatt des PC814 nicht gelesen hatte und 2. das Schaltbild des Optokopplers (welches mir vorlag) mir zwei Dioden (nicht LED's) suggerierte und ich daher annahm, das die 0,7V, die gewöhnlich über eine Diode abfallen, dafür genutzt werden, um dann eine LED zu treiben. Nun gut... mein Fehler. :-) Ich habe jetzt noch mal eine neue Zeichnung gemacht, bei der es, denke ich, "im Groben" funktionieren sollte. Ich weiß jetzt nur nicht, welcher der vielen Optokoppler am Markt, meiner Schaltung gerecht werden würde. Der PC814 ist es offensichtlich nicht, denn lt. Datenblatt ist er Sekundär nur für 5V ausgelegt. Es wäre noch interessant, ob das Einbringen eines Kondensators an geeigneter Stelle sinnvoll wäre, um das Pulsen zu reduzieren und den Ausgang des Optokopplers sicher/dauerhaft zu schalten. Erwähnt sollte noch werden, das die 24V aus der Steuereinheit schon vorhanden sind und nur an einen digitalen Eingang dieser Steuerung geschalten werden soll. @Elo Es ging hier um den PC814 von SHARP, der hat zwei LED's drin, der PC817 dagegen hat nur Eine drin. @oszi40,@Harald Diese Lösung nützt mir nix, aber trotzdem Danke. @Kurt Das mit einem Ringkern... wie muss ich mir das im Einzelnen vorstellen und wie würde es Sekundär weiter gehen...?? @Andreas Ja... das ist mir ein bissl zu kompliziert. ;-) Gruß, Frank (...und sorry für den ersten Teil im Thread, ich will damit nicht alle hier über einen Kamm scheren.)
Im Prinzip ist Deine Schaltung brauchbar, obwohl es bessere gibt Verbesserungswürdig - Schau mal welche Spannung die Led im Optokoppler braucht, und ob der Spannugsabfall über 2 Dioden ausreicht, eher nicht - "Pulsen" der Optokoppler hängt am Wechselstrom netz, das wirst Du nicht mit einem Kondensator auf Gleichstrom umbauen - mach eher auf der Niederspannungsseite einen Tiefpass rein, der die 100 Hz in ein konstantes Signal wandelt
@ Frank W. (skyifx) >Ich habe jetzt noch mal eine neue Zeichnung gemacht, bei der es, denke >ich, "im Groben" funktionieren sollte. Tut sie auch. > Ich weiß jetzt nur nicht, welcher >der vielen Optokoppler am Markt, meiner Schaltung gerecht werden würde. So ziemlich jeder, 4N35 & Co, siehe Optokoppler. >Der PC814 ist es offensichtlich nicht, denn lt. Datenblatt ist er >Sekundär nur für 5V ausgelegt. Nö, das ist eine Testbedingung. Maximale Kollektor-Emitterspannung ist 35V. > Es wäre noch interessant, ob das >Einbringen eines Kondensators an geeigneter Stelle sinnvoll wäre, um das >Pulsen zu reduzieren und den Ausgang des Optokopplers sicher/dauerhaft >zu schalten. Sicher. Siehe 230V >Erwähnt sollte noch werden, das die 24V aus der Steuereinheit schon >vorhanden sind und nur an einen digitalen Eingang dieser Steuerung >geschalten werden soll. Umso einfacher. >Das mit einem Ringkern... wie muss ich mir das im Einzelnen vorstellen >und wie würde es Sekundär weiter gehen...?? Siehe Stromwandler, dort gibt es auch in den Links fertige Beispiele.
Frank W. schrieb: > Ich war der Meinung, > das ich mich als "Unwissender" gerade an solch ein Forum wenden kann, wo > es eigentlich viele Leute mit dem nötigen Wissen gibt und die einem bei > einer Problemfindung helfen können. Es kann nicht die Aufgabe eines Forums sein, Defizite bei den Grund- lagen der Elektrotechnik auszugleichen, die man typischerweise in einer mehrjährigen Lehre erwirbt. Wenn es dann noch um 230V geht, pflege ich pragmatische Lösungen vorzuschlagen, die etwas ungefähr- licher sind. Wenn Du Dich genügend fit fühlst, kannst Du ja die Elektronik einer MS-Steckdose ausbauen und mit dem eingebautem Relais direkt Deine 24V-Elektronik ansteuern. Eine solche Schaltung wird sicherlich zuverlässiger als Deine Bastellösung funktionieren. > Alle haben mal klein angefangen Ja, mit kleinen Niedervoltexperimenten. :-) > @oszi40,@Harald > Diese Lösung nützt mir nix, Ich weiss zwar nicht warum, aber das ist natürlich Deine Entscheidung. Eine ähnliche Lösung wie Deine obige habe ich mal vor über 30 Jahren ausprobiert. Ich habe sie nach kurzer Zeit wieder rausgeschmissen, weil sie zu störanfällig war. Gruss Harald
Nimm einen Reed-Kontakt und wickle die Stromleitung mit einigen Windungen drum.
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