Hallo, alle zusammen. Ich habe zwar andere Beiträge zu ähnlichen Themen gesehen, aber bin aus alldem nicht wirklich schlau geworden. Ich verwende einen ATMEGA32 und kompiliere meine Programme in Bascom. Mein Problem ist folgendes: Ich habe ein Gerät konstruiert, was für eines, ist jetzt auch erstmal egal. Die Idee ist, das Gerät so sicher, wie möglich zu machen. Darum habe ich mich entschlossen, verschiedene Werte (Hitze, Druck, Spannung) innerhalb meines Gerätes zu überprüfen. Sollte einer dieser Werte Stark abweichen, Wird das Gerät sofort abgeschaltet, um Schäden durch Überhitzung o.ä.zu Vermeiden. Das Ganze versuche ich natürlich so leicht und Billig zu lösen, wie es möglich ist. Am besten wäre es, wenn ich die Sensoren-Auswertung in Bascom schreiben könnte, da ich andere teile Meines Gerätes auch über den ATMEGA32 Steuere. Irgendwo habe ich auch etwas über digitale Sensoren gehört. Wie funktioniert das? Wäre über Hilfe sehr erfreut. Gruß, Julius
mit den digitalen Sensoren funktioniert ganz einfach: Bei Google fragen ! Und mit den analogen auch: ADC- Eingang des ATMEGA verwenden.
Wenn es um Sensoren geht, ist "Hitze" vielleicht ein zu subjektiver Suchbegriff. Probier's mal mit "Temperatur". Hier im Forum bist du nicht fündig geworden? http://www.mikrocontroller.net/articles/Kategorie:Sensorik
Wenn dann würde ich gleich alles digital machen. I also I2C. Temperatursensoren gibt's auch genug, einfach mal hier schauen : http://www.mikrocontroller.net/articles/Temperatursenson Luftdruck würde ich mit dem Mpl115a2 machen. Ist ist ebenfalls I2C und kostet nur ~1.5€. Spannung würde ich allerdings mit dem internen adc messen. Je nach benötigter Genauigkeit noch mit externer Spannungsreferenz
Das schrieb: > mit den digitalen Sensoren funktioniert ganz einfach: Bei Google fragen > ! > Und mit den analogen auch: ADC- Eingang des ATMEGA verwenden. Achso. Das man bei google sicher auch etwas zu diesem Thema findet ist mir bekannt, aber ich hatte gehofft eine konkrete Antwort zu finden, die auch für einen Anfänger Auf diesem Gebiet verständlich ist. Werner schrieb: > Wenn es um Sensoren geht, ist "Hitze" vielleicht ein zu subjektiver > Suchbegriff. Probier's mal mit "Temperatur". Sorry für meine Wortwahl. Ich war etwas zu stark darauf fokussiert eine "Überhitzung" in meinem Gerät zu vermeiden, das mir das Wort Temperatur nicht geläufig schien. Ich würde mich dennoch über ein Paar gute Antworten freuen Gruß, Julius
Also bei Drucksensor als Suchbegriff hat mir Google gleich 3 Modelle ausgespuckt. Da müßte man jetzt wissen, was, und in welchem Bereich gemessen wird. Ein Schmelzofen geht nicht mit einem LM-73, da der nur bis 150 Grad spezifiziert ist. Spannungen von 10KVolt würde ich nicht direkt an den ADC-Eingang hängen. Und ein Öldrucksensor bis 100Bar ist was anderes als eine Luftdruckmessung der Athmosphäre. Für genauere Sensorvorschläge müßten doch ein paar mehr Details der gewünschten Messdaten kommen.
Also die Temperaturmessung soll in einem Messbereich von 0- 150 C° sein. Der Druck ist maximal 3 Bar. Die Spannungs-Überprüfung soll Die Batteriespannung meines Gerätes checken, um Anzuzeigen, Wann man den Akku wieder aufladen sollte. Gruß, Julius
Eine Meßaufgabe zu spezifizieren heißt z.B. Min, Max, Auflösung, Genauigkeit, Geschwindigkeit. Daneben können weitere Parameter wichtig sein, z.B. in welchem Medium (Gas, flüssig, aggressiv) soll Druck und Temperatur gemessen werden, ist ein spezieller Flansch nötig, darf der Sensor nur eine bestimmte Größe haben usw. Auf unpräzise Fragen kannst Du auch nur allgemeine Antworten erwarten. Niemand kann Deine Gedanken lesen. Peter
Sorry, das ich mich so ungenau ausgedrückt habe. Also, es soll die Temperatur eines Metallbleches gemessen werden. Messbereich, wie gesagt 0 - 150 °C. Als Auflösung Reicht eigentlich 1°C und 1 Messung/Sekunde reicht im Prinzip auch. Die Größe dieses Sensores ist eigentlich egal. Der Druck soll in einem Behälter für Flüssiggas gemessen werden, damit Wenn der Druck schlagartig abfällt, (= Leck) eine Warnleuchte Blinkt. Der Druck soll also in reinem Butangas gemessen werden. Dieses hat einen Druck von Maximal 3 bar. Bei Einem Druckabfall Sinkt der Druck auf bis zu 0 Bar. EIne Messgenauigkeit von 10 mBar und eine Geschwindigkeit von 1 Messung/sekunde sollte heir reichen. Ich hoffe ich habe mich jetzt genaugenug ausgedrückt ;-) Gruß, Julius
Julius B. schrieb: > Dieses hat einen Druck von Maximal 3 bar. Bei Einem Druckabfall Sinkt > er Druck auf bis zu 0 Bar. Der Druck wird erst auf 0 bar fallen, wenn die Flasche bis auf gasförmige Reste leer ist. Mir wäre das als Leckindikator zu spät ;-) Die Temperatur von 150° ist für viele "intelligente" Sensoren schon zu hoch. Passende Kandidaten wären vielleicht KTY81, LM35/LM135, ADT7410 oder PT100/PT1000
Eigentlich Ging es ja auch nur um Die Auswertung von Analogen/digitalen Sensoren und nicht um die Auswahl. Gruß, Julius
Julius B. schrieb: > Eigentlich Ging es ja auch nur um Die Auswertung von Analogen/digitalen > Sensoren und nicht um die Auswahl. Aha. Was ist denn genau Deine Frage bezüglich der Auswertung Analoger/digitaler Sensoren?
holger schrieb im Beitrag #2829282: >>Eigentlich Ging es ja auch nur um Die Auswertung von Analogen/digitalen >>Sensoren und nicht um die Auswahl. > > Doch, genau darum geht es. Das ist der erste Schritt. > Auswahl des Sensors. Dann geht es an die Auswertung. .... Und die Art und Weise wie der Sensor ausgelesen wird (ich finde den Begriff "Auswertung" da etwas überzogen, in erster Linie braucht man ja erst mal den Messwert), hängt natürlich auch vom dann benutzten Sensor ab. Das ist ja keine Anschluss wie beim Fernseher, bei dem man einen Normstecker in eine Normdose steckt und dann läuft das alles.
Aber soooo schlimm ist die Sensorauswertung jetzt auch nicht. Eigentlich stößt man (fast) immer auf einen der folgenden Fälle. Digitale Sensoren mit: - I2C - SPI - one wire Da sollte der Threadersteller sich halt die entsprechenden Protokolle und Datenblätter der Sensoren anschauen. Dann gibts natürlich noch Sensoren mit analoger Ausgabe. Entweder misst man einen Widerstand, man kriegt direkt eine Spannung oder einen Strom. Dafür benutzt man halt den internen ADC des Atmega. Und wie man den unter Bascom benutzt wird wohl in diversen Beispielen erläutert sein. Alles keine Hexenwerk ;)
Und dann gibt es noch die Fälle, wo man vom Sensor(-frontend) eine Zeit (Impulslänge) oder eine Frequenz bekommt. Alles kein Hexenwerk - trotzdem Stoff für manchen Thread hier im Forum.
Stimmt, die gibts auch. Habe ich selber aber noch nicht benutzt.
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