Hallo Forum, ich schaue gerade die Modulkataläge für meinen Studiengang durch und sehe, dass wir unteranderem KRL lernen müssen und uns mit Kuka Industrie Robotern beschäftigen (4 Semester). Generell frage ich mich immer, ob das nicht "zu speziell" ist weil es so ... wie soll man sagen ... firmenlastig ist ... genau wie Matlab. Was ist wenn die Firma mal pleite geht? War das ganze Spezialwissen dann für die Katz? Das "Grundlagenwissen" über Informatik, Mathematik und E-Technik bleibt mir ja. Ihr merkt sicher, dass ich absoluter Anfänger bin ;-) ! Technische Informatik 1. Semester. Lg
Im (inoffiziellen) "Praxissemester" willst du also keine praxisrelevanten Dinge machen? Ah ja ..
Diese Dinge haben es an sich, dass sie wo anders fast genau so sind und hauptsächlich völlig anders heißen.
Wenn du Industrieroboter prorammieren lernen willst musst du mit einem Hersteller anfangen. Ich denke Kuka ist eie gute Wahl, sie sind ziemlich verbreitet. Am ende wirst du natürlich fesstellen dass Kuka vll. vollkommen andere Details aufweist wie andere Robotersteuerungen. Was du aber lernen musst ist die Idee dahinter und wie man es exemplarisch umsetzen kann. Hast du das begriffen sollte der Umstieg leicht sein. Gleiches gilt für Matlab, wobei ich noch keine Erfahrung mit Konkurrenzprodukten gemacht habe. Matlab ist DAS Werkzeug für Ingenierue weil es einfach alles kann. Sicher gibt es auch Leute die dir andee Lösungen ans Herz legen. Letzendlich gehts aber wieder um die Idee. Kannst du es in Matlab umsetzen und hast es verstanden, dann wirst du wahrscheinlich auch in der Lage sein es auf andere Tools zu übertragen. Im Gegesatz zu den Industrierobotern sollte Matlab (meiner Meinung nach) in Entwicklungsabteilungen nicht fehlen. (Auch wenn ich neulich erst eine Firma kennnegelernt habe die meinte das wär zu teuer ... Naja dann sollen sie halt bei Excel bleiben und ich geh halt wo anders hin)
Peter Pfanne schrieb: > Auch wenn ich neulich erst > eine Firma kennnegelernt habe die meinte das wär zu teuer ... Naja dann > sollen sie halt bei Excel bleiben und ich geh halt wo anders hin Das ist auch als Firma nicht unbedingt billig. Zudem gibt es da Alternativen, wie Scilab, das zwar nicht ganz so gut wie Matlab ist, aber für die meisten Sachen sicher ausreichend. Allerdings ist das in der Anwendung das gleiche wie Matlab. Dasselbe mit der Messsoftware, da gibt es Famos, Labview, Diadem usw., aber letztlich sind sie alle ähnlich. Wenn man das Prinzip verstanden hat, kann man auch mit anderen, ähnlichen Programmen arbeiten. Das gleiche bei CAD: Catia, ProE, SolidWorks, Inventor... alles das gleiche Prinzip, wenn man 1 kennt, kennt man sie alle.
Neuling11 schrieb: > Generell frage ich mich immer, ob > das nicht "zu speziell" ist weil es so ... wie soll man sagen ... > firmenlastig ist ... genau wie Matlab. Was ist wenn die Firma mal pleite > geht? War das ganze Spezialwissen dann für die Katz? An irgendwas musst du es nun mal lernen. Und das Problem, dass in ein paar Jahren der Hersteller pleite oder die Technik völlig überholt ist, wirst du überall haben, egal ob Microcontroller, Industriesteuerung oder PC-Software. Aber das ohme Gesetz wird dir nun mal nicht viel helfen, wenn du eine SPS programmieren sollst.
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