Hallo ! Ich habe eine FPGA-Applikation für PCIe wo man 3.3V und 1.8V usw. braucht. Der PCIe gibt zwei Spannungen 12V und 3.3V vor. Ich weiß nicht genau ob die 3.3V vom PCIe für eine FPGA-Applikation "sauber" genug ist. Ich denke es ist besser wenn wir die 12V nehmen um 3.3V zu generieren. Ich vermute aber dass der Spannungsregler bei 12V Eingangspannung einigermaßen heiß wird was nicht so schön wäre. Wir könnten auch einen DC/DC-Wandler nehmen, doch das sollte vermieden werden ! Hat jemand einen Tipp ? Grüße U.
Was spricht gegen ein hochohmigen Spannungsteiler und ner Referenzspannung von 3.3V ? Arbeitet wie ne Z-diode nur mit besseren Toleranzen. 6V dürfte die gut mit Arbeiten. http://www.conrad.de/ce/de/product/176176/Linear-IC-TL-431-C-KA-431-Z-Gehaeuseart-TO-92-Ausfuehrung-Spannungsreferenz-Ausgangsspannung-25-36-V/0204451&ref=list;jsessionid=9F3EA7EA4EEC9B36DABC2A189AB253D8.ASTPCCP8 bei der hier brauchst du nichtmal den Spannungsteiler.
U. B. schrieb: > Ich habe eine FPGA-Applikation für PCIe wo man 3.3V und 1.8V usw. > braucht. > Der PCIe gibt zwei Spannungen 12V und 3.3V vor. Ich weiß nicht genau ob > die 3.3V vom PCIe für eine FPGA-Applikation "sauber" genug ist. Das FPGA ist das Ferkel und versaut die Versorgung. Solange die Strombilanz stimmt, passen auch die 3,3V. 12V ohne Schaltregler klingt garnicht gut, aber selbst bei 3,3V kommt man machmal um einen Schaltregler nicht herum. Viele Schaltregler für 1 bis 2V vertragen aber keine 12V am Eigang, also kommen auch da eigentlich nur die 3,3V infrage. MfG Klaus
Hallo ! Ups - der FPGA ist es... O.K. Ich wollte eigentlich einen 78XX oder alternative für die 3.3V nehmen, aber das Problem sind halt die 12V. Ich vermute dass der 78XX schön heiß wird - kommt natürlich drauf an was noch alles außer FPGA und AD-Wandler hinzukommt. Ich denke dass man hier wahrscheinlich auf einen DC/DC-Wandler zurückgreifen muss da halt die Differenz von 12V auf 3.3V hoch ist. Um auf 1.8V zu kommen der vom FPGA auch gebraucht wird dachte ich - ich nehme nach den 3.3V (kaskadiert) einen normalen Spannungsregler z.B. 78XX um diese zu generieren. Aber nochmal zu den 3.3V - da gibt es DC/DC-Wandler von Murata z.B. 7803SR-C aber die machen halt nur 0.5A bei 3.3V. Gibt es nicht solche 7803 mit ca. 3-5A ? Gruß U.
Fuer FPGA wuerd ich einen hinreichend grossen Schaltregler empfehlen. Denn die Datenblattangaben sind .. falsch. Im Kleingedruckten findet man hin unfd wieder : unter der Annahme dass 10% der Gatter schalten. dh wenn man Pech hat zieht das ding das Zehnfache. Als Schaltregler : LTM 8031EV, LTM8033EV oder verwandt.
U. B. schrieb: > Hallo ! > > Ich habe eine FPGA-Applikation für PCIe wo man 3.3V und 1.8V usw. > braucht. > Der PCIe gibt zwei Spannungen 12V und 3.3V vor. Ich weiß nicht genau ob > die 3.3V vom PCIe für eine FPGA-Applikation "sauber" genug ist. > Ich denke es ist besser wenn wir die 12V nehmen um 3.3V zu generieren. Wie viel Strom braucht Ihr? Auf den 3.3V dürft Ihr bis zu 3.0A ziehen. Euer Budget auf den 12V hängt davon ab, was das für eine Karte ist. Bei x1 dürft ihr 0.5A ziehen, bei x4/x8 2.1A und bei x16 3.3A. Wenn es also eine x1-Karte ist, bedient Euch also einfach aus dem 3.3V-Zweig. Dafür ist der gedacht, und andere machen das auch so. Und besorgt Euch die PCIe-Standards. Besser ist das. fchk
Frank K. schrieb: > Wenn es also eine x1-Karte ist, bedient Euch also einfach aus dem > 3.3V-Zweig. Dafür ist der gedacht, und andere machen das auch so. So ist es ! Und wenn ein Linearregler nicht reicht, dann einen Schaltregler. Was soll der Quatsch mit DC/DC Wandler, und so ein 78xx mit 3V Drop passt in eine 3,3V FPGA Umgebung garnicht. MfG Klaus
Naja die neueren CPUs machen sich auch ihre Betriebspannung aus diesem speziellen 12V Zweig. Mit nem SSchaltregler bzw. sozusagen ein Point of Load Regler (POL). Die Dinger können ja Kurzzeitig riesieg Strome ziehen. Die Schaltregler können halt mit den 12V schneller reagieren. Man stelle sich vor wie 1V direkt aus dem ATX Netzteil kommen, über 30cm Kabel dann über nen Steckverbínder auf ne riesig Dicke Leiterbahn und dann sollen da 200A Spitze drüber gezogen werden.
Eine x1-Karte für den Desktopbereich darf ohnehin nicht mehr als 10W Verlustleistung haben. Ansonsten ist sie nicht mehr standardkonform. fchk
Hallo, ein 78xx auf einer PCIe-Karte ist ungefähr so passend wie eine Radioröhre in einem Handy. Das einzig Sichere dran ist der Lacherfolg. Gruss Reinhard
Ich habe noch einige alte Grafikkarten mit 78xx daheim rumliegen.
Reinhard Kern schrieb: > ein 78xx auf einer PCIe-Karte ist ungefähr so passend wie eine > Radioröhre in einem Handy. Das einzig Sichere dran ist der Lacherfolg. Warum sollte das nicht gehen ? Gruß U.
Heatball schrieb: > Ich habe noch einige alte Grafikkarten mit 78xx daheim rumliegen. Als PCIe Karte? Würd ich ja gern mal sehen...
Reinhard Kern schrieb: > ein 78xx auf einer PCIe-Karte ist ungefähr so passend wie eine > Radioröhre in einem Handy. Das einzig Sichere dran ist der Lacherfolg. Der ist gut! Aber ernsthaft, ich hab mal auf ein Evalboard PCIe mit FPGA geschaut. Da zähle ich 3 Schaltregler und mindestens 3 weitere Linearregler. Die 12V vom Bus sind nicht angeschlossen. MfG Klaus
Hallo ! Ich hab jetzt mal alles zusammengetragen was im Augenblick bekannt ist: +- 12V (für OPs) ~110mA +- 5V (für OPs und TTL) ~100mA +- 3.3V(für OPs und FPGA) ~200mA ohne FPGA-Strom da noch nicht bekannt. + 1.8V(für ADC) ~210mA + 1.2V(für FPGA) ~ ? für FPGA Der PCIe stellt ja +12V und +3.3V zur Verfügung. Diese 2 Spannungen könnte ich direkt für die Spannungsversorgung nehmen. Sollte ich irgendwelche Schutzmaßnahmen bei +3.3V vorsehen, falls wie oben beschrieben der FPGA irgendwelchen "Dreck" auf die 3.3V rausspuckt ? D.h. ich müßte jetzt Schaltregler für -12V, +-5V, -3.3V, +1.8V und +1.2V nehmen. Analog-Device bietet Schaltregler mit 2 Spannungsversorgungen, sodass ich letztendlich auf 3 Schaltregler komme. Spricht hier etwas dagegen ? Gruß U.
Hallo, das ist auf jeden Fall weit überdurchschnittlich aufwendig. Braucht der ADCV tatsächlich 210 mA, das kommt mir horrend viel vor? und brauchst du wirklich 3 negative Spannungen? und wenn, wie hoch ist da der Verbrauch? Aber grundsätzlich sind mehrere Schaltregler normal, die kriegt man aber auch recht klein zusammen, siehe Bild. Gruss Reinhard
U. B. schrieb: > Sollte ich irgendwelche Schutzmaßnahmen bei +3.3V vorsehen, falls wie > oben beschrieben der FPGA irgendwelchen "Dreck" auf die 3.3V rausspuckt > ? Dein Mainboard wirst du nicht beeindrucken aber die anderen Kunden der 3,3V auf deiner Karte. So bis 200/300mA versuche ich erstmal mit Linearreglern (SOT23 oder SOT223), wenn denn die Leistung hinhaut. Müssen die +- 3,3V und die +-5V für die OPs sein? Kann man das nicht mit +-12V erledigen? MfG Klaus
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