Guten Tag, letzte Woche habe ich ein HM203-7 bekommen. Leider bereitet mir Kanal 2 Kopfzerbrechen. Da dies mein erstes Oszilloskop ist, will ich nicht raten was da los sein könnte; seht euch bitte selbst mal die Bilder an. Bild 1: Noch im Leerlauf ist alles so wie es sollte. Bild 2: Auch hier lässt sich der Tastkopf vernünftig justieren. Der erste Kanal ist sauber :) Bild 3: Im Gegensatz zum 2. Kanal. Die Flanke lässt sich nicht beseitigen. Wenn ich am Tastkopf rumdrehe (der übrigends der selbe wie bei Ch1 ist) verändert sich nur der Anfang der Kurve (wenn ihr es genauer wissen wollt, lade ich dazu auch noch Bilder hoch). Dies ist das beste erreichbare Ergebniss wie ich finde (zwar kann ich, wie bereits gesagt, den Anfang der Flanke auf die horizontale legen, aber dadurch sieht es Parabelähnlich aus). Bild 4: Nochmal das ganze auf 5mV gestellt. Ich hab das Gerät geöffnet. Ein kaputtes Bauteil konnte ich nicht entdecken - weder ein ausgelaufener Elko noch ein durchgebrannten Widerstand war sichtbar. Auch die Platinen sehen unbeschädigt aus (kein Haarriss vermutlich). Ich will da auch nicht zusehr rumfummeln. Bestimmt kennt sich hier einer besser aus und kann die Ursache besser bestimmen. Das Handbuch mit Schaltplänen lässt sich hier finden. http://www.hameg.com/manuals.0.html?&no_cache=1&L=1&tx_hmdownloads_pi1[mode]=download&tx_hmdownloads_pi1[uid]=995 (Achtung Direktlink!). Hoffentlich kann mir jemand weiterhelfen. Liebe Grüße, Tobi.
Hallo, versuche mal an den Schaltern (Knöpfen) zu wackeln. Bei den alten Hamegs sind oft Kontaktprobleme bei den Schaltern. Diese gibt es für 2..3€ auch als Ersatzteil. Hatte das gleiche auch da war es der Umschaltknopf für den Komponententester. Mitunter hilft es nach langer Standzeit die Taster mehrfach (ca42x) zu betätigen.
> letzte Woche habe ich ein HM203-7 bekommen.
Dan frag doch mal den Vorbesitzer!!! Exakt: Was der mit dem Gerät
gemacht hat.
Der fehlende "CH2 inv" Knopf zeigt doch schon das man das Gerät öffnen
muss und nachsehen, was da evtl. noch mechanisch beschädigt ist. Meist
der Umschalter am Ende des Schaltgestänges.
Danach funzt der Ch2 wieder.
Tobias I. schrieb: > Ich will da auch nicht zusehr rumfummeln. Bestimmt kennt sich hier einer > besser aus und kann die Ursache besser bestimmen. Hallo Tobias, ich kann Dir auch nur den Tipp geben den Vorbesitzer zu fragen, wenn Du noch die Chance hat; Nicht nur der "CH2-Inv" Knopf fehlt sondern auch die Führungen (Umrahmungen) der Schalter `X-Mag', `Component Tester', `AT/Norm', `+/-', `Alt' und `Ext'. Wenn das aber nur beim Zusammenbau passiert ist und das Gerät nicht als Ersatzteilspender gedient hat, kannst Du mit der Fehlersuche beginnen. Teste ob das Fehlerbild gleich aussieht wenn Du den AC/DC/GD Taster von Ch2 betätigst. Im pdf-Manual auf Seite 36 findest Du die Eingangsstufe (Teilerschalter/Vorverstärker) vom Oszi, dort prüfe `alle' im Schaltbild angegebenen Spannungen, angefangen natürlich bei der Betriebsspannung der Baugruppe +/-12V und 5V. Das wäre n Anfang :-) Vielleicht hat nur n Tantal Elko n Schluß, das hatte ich mal bei meine 203-6. @ Frage in die Runde: Es sollte doch möglich sein das Signal mit dem noch funktionierenden CH1 im CH2 nach zuverfolgen??? Freundlicher Gruß Frank
Guten Tag, ich werde mich mal euren Tipps annehmen, werde aber leider erst morgen dafür Zeit haben :( >"Der fehlende "CH2 inv" Knopf zeigt doch schon das man das Gerät öffnen >muss und nachsehen, was da evtl. noch mechanisch beschädigt ist. Meist >der Umschalter am Ende des Schaltgestänges." und >"Nicht nur der "CH2-Inv" Knopf fehlt sondern auch die Führungen >(Umrahmungen) der Schalter `X-Mag', `Component Tester', `AT/Norm', >`+/-', `Alt' und `Ext'." "Ich hab das Gerät geöffnet. Ein kaputtes Bauteil konnte ich nicht entdecken - weder ein ausgelaufener Elko noch ein durchgebrannten Widerstand war sichtbar. Auch die Platinen sehen unbeschädigt aus (kein Haarriss vermutlich)." Der Grund warum da einige Führungen und der Knopf fehlt ist schlichtweg: Ich habe das Gerät bereits geöffnet und habe die ganzen Sachen noch nicht wieder befestigt, da es ja sein kann, dass ich es bei der Reparatur wieder öffnen muss. > Im pdf-Manual auf Seite 36 findest Du die Eingangsstufe > (Teilerschalter/Vorverstärker) vom Oszi, dort prüfe `alle' im Schaltbild > angegebenen Spannungen, angefangen natürlich bei der Betriebsspannung > der Baugruppe +/-12V und 5V. > Das wäre n Anfang :-) > Vielleicht hat nur n Tantal Elko n Schluß, das hatte ich mal bei meine > 203-6. > Mitunter hilft es nach langer Standzeit die > Taster mehrfach (ca42x) zu betätigen. Die beiden Vorschläge werde ich mal versuchen.
Tag nochmals. Ich habe den Tipp mit den "Schalter 50x drücken" probiert. Es klappt nun scheinbar. Da taucht jetzt aber ein anderes Problem auf: Laut der Anleitung habe ich den Tastkopf auf 1:1 gestellt, diesen auf den 0,2V Rechteckgenerator gelegt und den Oszi auf 50mV/cm gelegt. Die Beschreibung sagt, ich müsste auf 4cm Bildschirmamplitude kommen. Es sind jedoch nur ~3,7cm. Auch mit dem Feinregler kann ich das nicht bessern. Hat jemand eine Idee was man da machen kann?
Heißt das der Feinregler ist ohne Funktion, oder reicht sein Regelbereich nicht aus? Wenn ohne Funktion ist die Plastikbuchse defekt, welche die Potiachse mit dem Gestänge zum Drehknopf verbindet. Diese reissen gerne mal, läßt sich auf die schnelle mit Schrumpfschlauch über der gerissenen Buchse beheben.
Tobias I. schrieb: > Auch mit dem Feinregler kann ich das nicht bessern. Die Amplitude ändert sich gar nicht beim Betätigen des Feinreglers oder reicht sein Bereich nicht aus? Du solltst bei dem Gerät mal alle Schalter und Potis mit Isopropylalkohol einsuppen und dann '50 x betätigen'. Das hat bei meinem 203-6 alle Macken beseitigt. Isoprop in eine Spritze aufziehen und dann gezielt in Schalter und Potigehäuse.
> Isoprop in eine Spritze aufziehen und dann gezielt in Schalter und > Potigehäuse. Ist das nicht schädlich für die Platine oder das Plastik? > Heißt das der Feinregler ist ohne Funktion, oder reicht sein > Regelbereich nicht aus? Nene, der funktioniert schon. Nur ist er schon am Anschlag. Der Regelbereich reicht also nicht aus.
Tobias I. schrieb: > > Da taucht jetzt aber ein anderes Problem auf: > Laut der Anleitung habe ich den Tastkopf auf 1:1 gestellt, > diesen auf den 0,2V Rechteckgenerator gelegt und den Oszi auf 50mV/cm > gelegt. > Die Beschreibung sagt, ich müsste auf 4cm Bildschirmamplitude kommen. > Es sind jedoch nur ~3,7cm. Da gibt es 2 typische Hameg Fehlerursachen: a. der Kalibratorausgang ist nicht korrekt justiert. b. der Verstärker musss neu justiert werden. Beides erfordert weitere Meßgeräte, oder jemand der Dir das justierne kann weil er die Geräte hat. > > Auch mit dem Feinregler kann ich das nicht bessern. > Hat jemand eine Idee was man da machen kann? S.o. Melde Dich doch einfach an im Forum, dann kann man das weitere Vorgehen klären.
Tobias I. schrieb: > Ist das nicht schädlich für die Platine oder das Plastik? Nein. Du darfst Isopropylalkohol nur nicht mit Aceton o.ä. verwechseln. Isopropyl greift Kunststoffe und Bauteile nicht an. Es dient hier als 'Spülmittel', um Oxid von versiberten Kontakten zu lösen und wegzuspülen. Tobias I. schrieb: > Nene, der funktioniert schon. Nur ist er schon am Anschlag. Der > Regelbereich reicht also nicht aus. Das kenne ich auch. Nach dem Putzen des Verstärkungsschalters kann das besser werden. Wenn nicht, ist einer der Messwiderstände hinten am Schalter aus der Toleranz (mögl. bei einer Messung mal angekokelt) und kann gewechselt werden. Putzen solltest du aber auf jeden Fall vorher. Das Gerät lohnt auf jeden Fall die Mühe. Alleine der Komponententester wird dir viel Spass machen und so manche Arbeit ersparen, wenn du die Funktion einmal begriffen hast. Schöne Kiste.
Hallo nochmals. Ich habe mich hier mal angemeldet. Als erstes werde ich heute mal versuchen die Sachen für die Reinigung zu bekommen. Mal sehen ob das was wird.
Sooo, leider hat die Reinigung nichts gebracht. Der Feinregler reicht immernoch nicht aus um auf die 4cm zu kommen.
Es ist sehr unwahrscheinlich, das beide Kanäle nicht die richtige Verstärkung erreichen, deswegen verdichtet sich der Verdacht, das der Kalibrierausgang nicht stimmt. * Probier ihn in anderen Bereichen der Y-Verstärker. Teste auch mal den 2V Ausgang. * Lege eine wohlbekannte Gleichspannung auf die Verstärker (DMM Genauigkeit reicht) und schau, ob diese richtig angezeigt wird. Eingang muss natürlich auf DC stehen. Tu das mal für mehrere Verstärkungsbereiche. * Drücke den X-Y Schalter und den vom Komponententester die berühmten 50 mal. Wenn du sicher bist, das die Verstärker richtig arbeiten und das Problem der Generator selber ist, kannst du ihn nachjustieren. Dazu ist innen auf dem Board ein Trimmpoti neben dem CMOS Quäke IC.
>Es ist sehr unwahrscheinlich, das beide Kanäle nicht die richtige >Verstärkung erreichen, deswegen verdichtet sich der Verdacht, das der >Kalibrierausgang nicht stimmt. Wenn ich mir beide Kanäle anzeigen lasse, so liegen diese auch fast aufeinander. Nur ein Kanal ist noch "1mm kleiner" (bzw. der andere größer). > Probier ihn in anderen Bereichen der Y-Verstärker. Teste auch mal den 2V Ausgang. Ich habs mal mit dem 2V Ausgang probiert. Natürlich hab ich volts/div. von 50mV auf 500mV gestellt. Das Bild ist das selbe wie bei den 0.2V. Was genau meinst du mit dem ersten Satz? > * Lege eine wohlbekannte Gleichspannung auf die Verstärker (DMM > Genauigkeit reicht) und schau, ob diese richtig angezeigt wird. Eingang > muss natürlich auf DC stehen. Tu das mal für mehrere > Verstärkungsbereiche. Geht da auch ein 78S05 mit 1A Output? > Drücke den X-Y Schalter und den vom Komponententester die berühmten 50 > mal. Ich mache mich mal an die Arbeit ;)
Tobias I. schrieb: >> Probier ihn in anderen Bereichen der Y-Verstärker. Teste auch mal den > 2V Ausgang. > > Ich habs mal mit dem 2V Ausgang probiert. Natürlich hab ich volts/div. > von 50mV auf 500mV gestellt. Das Bild ist das selbe wie bei den 0.2V. > Was genau meinst du mit dem ersten Satz? Eigentlich nur, das du das z.B. 2 Volt Signal auch mal im 1V/cm,im 0,5V/cm oder im 5V/cm Bereich anschauen solltest, um rauszufinden, ob generell die Bereiche in sich stimmig sind. Tobias I. schrieb: > Geht da auch ein 78S05 mit 1A Output? Bestens. Belaste ihn ein bisschen (LED oder so reicht) und vergiss die Abblock-Cs nicht, sonst siehst du ihn auf dem Hameg schwingen :-)
> Eigentlich nur, das du das z.B. 2 Volt Signal auch mal im 1V/cm,im > 0,5V/cm oder im 5V/cm Bereich anschauen solltest, um rauszufinden, ob > generell die Bereiche in sich stimmig sind. Der Fehler sieht überall gleich aus. Wobei ich nicht kleiner als 0.5V gehen kann, da sonst niemals das gesamten Rechteck zu sehen ist und ich deshalb auch nicht richtig ablesen kann. > Bestens. Belaste ihn ein bisschen (LED oder so reicht) und vergiss die > Abblock-Cs nicht, sonst siehst du ihn auf dem Hameg schwingen :-) Alles klar. Nur um sicher zu sein: Der Tastkopf wird mit +5V verbunden, die Krokodilklemme mit GND, oder? (ich hab noch nie mit einem Oszi gearbeitet).
Auch bei dem Spannungsregler macht der das falsch (siehe Bilder). Demnach liegt es am Verstärker? Liebe Grüße, Tobi.
Also nochmals, damit man hier nicht durcheinander kommt. Obwohl der Feinregler schon maximal aufgedreht ist (besser gehts also nicht) ist das Ergebnis noch unter der zu erwartenden Anzeige. Da muss also im Gerät irgendwas kalibriert werden.
Tobias I. schrieb: > Da muss also im Gerät irgendwas kalibriert werden. Ja, das scheint so zu sein. Da es ein systematischer Fehler ist, prüf aber erstmal mit dem Voltmeter, ob beim Hameg-Netzteil innen drin die Spannungen stimmen. Ich denke mal, Kanal 2 hat den gleichen Fehler? Dann wird vermutlich nicht ein Kanal dejustiert sein, sondern eine gemeinsame Ursache vorliegen, wie z.b. zu wenig Ablenkspannung auf den Y-Verstärker Endstufen. Vorsicht, die Dinger arbeiten mit hohen Spannungen! Die Schaltungsunterlagen solltest du ja haben, bzw. von Hameg bekommen. Noch eine Frage: Kannst du mit den Y-Pos Reglern die Linien über den ganzen Schirm schieben? Also oben aus dem Bild raus und nach unten auch? Das würde zumindest bedeuten, das da doch noch Reserve ist. Du hast ja leider kein 2tes Oszi, aber hoffentlich ein Voltmeter. Check also erstmal die Spannungen vom Netzteil. Achso, und traue deinem Tastkopf nicht unbedingt. Nimm auch mal ein Stück Draht und messe damit den Spannungsregler. Tastköpfe kommen manchmal auf wunderliche Ideen, vor allem, wenn sie mal Funken gesprüht haben.
Fazit: Der Fehler liegt im Y-Endverstärker. Den mußte Du neu abgleichen (lassen). Die Ablenkspannung ist es nicht, sonst wäre der Zeitmaßstab ebenfalls betroffen. Netzteil ist ok. Etc. Tobias I. schrieb: > Also nochmals, damit man hier nicht durcheinander kommt. > Obwohl der Feinregler schon maximal aufgedreht ist (besser gehts also > nicht) ist das Ergebnis noch unter der zu erwartenden Anzeige. Wenn du den Feinregler maximal ausreizt bei hm203-7, erreicht das Gerät die obere Frequenzgrenze nicht mehr. Kann sein das es für dich nicht von Relevanz ist. Aber es mußte mal deutlich angemerkt werden, das "Aufdrehen bis Max." hier nicht die Lösung ist. > Da muss also im Gerät irgendwas kalibriert werden. Nicht irgendwas, sondern genau an der richtigen Stelle. Und ab hier solltest Du es nicht mehr selber machen, sofern es Dein "erstes Mal" ist.
Danke für eure Antworten! > Und ab hier solltest Du es nicht mehr selber machen, sofern es Dein > "erstes Mal" ist. Nagut. Wo kann ich aber sowas machen lassen? Wie teuer wäre das? (wenn mehr als 30Euro, muss ich wohl bis zum nächsten Monat warten :()
Eher bei 80 Euro. Somit: Mußt Du wohl warten. Für 30 Euro steht hier niemand mehr auf. Aber ist ja nicht mehr lang bis zum Monatsende .-)
> Eher bei 80 Euro. Somit: Mußt Du wohl warten. > Für 30 Euro steht hier niemand mehr auf. Ja, diese Mentalität finde ich auch furchtbar. Vielleicht macht es ja einer an der Uni kostenlos. Ich höre mich mal um.
Hast du das Handbuch? Dort wird (zumindest bei meinem 203-6) recht gut beschrieben, wo welche Spannungen sein müssen und wie der Abgleich zu erfolgen hat. Du benötigst allerdings ein DMM und am besten ein 2tes Oszi. Schau dich mal im Bekannten- oder Kommilitonenkreis nach jemandem um, der auch ein Oszi hat und damit schon gearbeitet hat. Wenn du das Gerät komplett aus dem Gehäuse ziehst, sind die meisten Abgleich- und Messpunkte leicht zu erreichen. Dreh aber nicht planlos dran rum, schon gar nicht, wenn du das Handbuch (noch) nicht studiert hast. Manche sind nur von der Unterseite zu erreichen. Und Achtung - es gibt einige offenliegende Bahnen um die Bildröhre herum, wo richtig Feuer drauf ist. Also immer wie die Igel - ganz vorsichtig. Die Gainregler sollten im 'Klick' (linker Anschlag) die richtige Verstärkung einstellen. Da die Abweichung recht gross ist, liegt die Vermutung nahe, das da ein Bauteil im Y Verstärker defekt ist. Meine Frage, ob der Bereich der Y-Pos Regler den gesamten Schirm überstreicht, ist noch offen. Viel Glück!
Hallo, also in der Anleitung habe ich sowas nicht finden können (203-7), obwohl ich diese bestimmt schon 10mal durchgelesen habe (keine Übertreibung). Zwar sind am Ende Schaltpläne aufgeführt, aber welcher Trimmer wofür gedacht ist, steht da nicht. > Da die Abweichung recht gross ist, liegt die > Vermutung nahe, das da ein Bauteil im Y Verstärker defekt ist. Meine > Frage, ob der Bereich der Y-Pos Regler den gesamten Schirm überstreicht, > ist noch offen. Viel Glück! Das stimmt. Ich bin heute auch erst ab 19.00 - 20.00 Uhr daheim. Da werde ich genaueres zu sagen können. Ich bin mir aber sehr sicher, dass ich mit dem Y-Pos das Bild hoch und runter verschieben kann. Paar Post vorher schrieb ich ja auch: "Der Fehler sieht überall gleich aus. Wobei ich nicht kleiner als 0.5V gehen kann, da sonst niemals das gesamten Rechteck zu sehen ist und ich deshalb auch nicht richtig ablesen kann." Als ich eine größere Volts/div ausgewählt habe, waren nicht beide Spannungen (0V und 5V) gleichzeitig sichtbar. Ich konnte diese aber mit dem Y-Pos verschieben. Hoffentlich hast du auch das gemeint :)
So getestet. Der Y-Pos-Drehknopf funktioniert einwandfrei. Ich habe auch mal 2 Bilder hochgeladen. Die sind aber nie ganz auf Anschlag gedreht, weil man dann nichts mehr sehen würde :) Aber ab hier kann ich eh nichts mehr tun; Sehe ich das richtig?
Tobias I. schrieb: > Aber ab hier kann ich eh nichts mehr tun; Sehe ich das richtig? Korrekt. wie bereits oben gesagt: Gerät ist ein Reparaturfall. Du erreichst mich für das Weitrere über die PN des Forums.
Mal bitte auf folgendes achten. Die nach dem geposteten Bild am Anfang zu urteilen, müssen die Feingainregler auf Rechtsanschlag stehen ( und mit einen leichten Klick einrasten), und die beiden Schalter *5 nicht !! gedrückt sein. Wenn dann beide Kanäle gleich falsch die Spannung anzeigen, so würde ich auf einen Calibrierfehler im Y Verstärker tippen. Hatte ich aber nur in einem Fall schon mal gehabt, nämlich wo jemand sich selbst dran versucht hat zu calibrieren.
So, ich hab mir mal das HM203-7 Manual runtergeladen. Zuerst beachte den Hinweis von Ralph, die *5 Schalter sollten nicht gedrückt, aber schön geputzt sein, inklusive 42 mal drücken. Es ist übrigens mal interessant zu prüfen, ob diese Schalter wirklich genau 5-fach anheben. Es gibt keinen gemeinsamen Gain Regler, der die Y-Endstufe einstellt, die Verstärkung wird für jeden Kanal getrennt justiert und ist bei dir vermutlich schon korrekt. Stattdessen miss mal die Spannungen um T210 und T211, die beiden Y-Endstufen. Obacht, das ist Feuer drauf. Direkt neben den Transistoren sind 2 Leistungswiderstände 2k4 6Watt, an einem Ende sollen 80 Volt, am anderen 135 Volt stehen. Wenn das alles stimmt, miss mal die anderen im Plan (X/Y Final Amp Seite) angegebenen Spannungen und schau, ob das alles stimmt.
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