Hallo, ich habe schon das gesammte Forum durchstöbert aber leider nichts passendes gefunden. Ich muss eine Isolationsmessung in Form einer Strommessung an Elektromagneten (Gehäuse gegen Spulenanschluss) durchführen. Die Spannung beträgt 500VAC 50Hz. Der Messbereich soll von 1uA bis bis 500 uA umfassen. Die Anzeige möchte ich mit einen MC bewerkstelligen. Ich bedanke mich schon einmal im Voraus für Lösungsvorschläge willi
http://www.conrad.de/ce/de/product/101015/VOLTCRAFT-ET-100-Isolationstester-Isoltationsmessgeraet-1252505001000-V-CAT-III-600-V/1119017&ref=list;jsessionid=3FDA5E568DA750AB13FCBA03F84A1FEC.ASTPCCP13 So macht man das. MfG Klaus
Hallo, ich muss noch hinzu fügen, das vorhandene Geräte eingesetzt werden, die mit Digitalausgänge für gut - schlecht Auswertung ausgestattet und in automatischen Messanlagen eingesetzt sind. Ich brauche aber zusätzlich für Einstellungsarbeiten die Stromanzeige. Willi
willi schrieb: > Isolationsmessung Nachweispflichtig? Wenn ja, kommt wohl nur ein zertifiziertes Geraet in Frage. fonsana
willi schrieb: > vorhandene Geräte eingesetzt werden, die > mit Digitalausgänge für gut - schlecht Auswertung ausgestattet und in > automatischen Messanlagen eingesetzt sind. Welche? Hersteller? Type?
fonsana schrieb: > willi schrieb: >> Isolationsmessung > > Nachweispflichtig? > Wenn ja, kommt wohl nur ein zertifiziertes Geraet in Frage. > > fonsana Nein. Wird nur für interne Einstellungen benötigt
>http://www.conrad.de/ce/de/product/101015/VOLTCRAFT... >So macht man das. Das ist die Meinung von Herrn Klaus Conrad aus Wernberg-Köblitz. Meine ist eher anders: http://www.fluke.com/fluke/chde/products/category.htm?category=TOPINSUL%28FlukeProducts%29 http://www.gossenmetrawatt.com/deutsch/ugruppe/erdungisolationniederohm.htm http://www.gossenmetrawatt.com/deutsch/produkte/metriso1000a.htm http://de.benning.de/de/corporate/produkte-dienstleistungen/pruef-und-messtechnik/installationspruefgeraete-vde-0100-vde-0105/benning-it-120-b.html
Hallo, nach einer längeren Pause möchte ich dieses Thema noch einmal wachrütteln. Ich möchte diese Geräte mit einer Digitalen Anzeige für die Strommessung mittels MC (am Display werden dann noch weitere Zustände angezeigt)aufrüsten, deshalb kommen externe Messgeräte nicht in frage. Das Problem ist die Strommessung selbst (500VAC 50Hz; 0-500uA)und die Aufbereitung für den MC (0-5VDC) Willi
Floh schrieb: > willi schrieb: >> Ich bedanke mich schon einmal im Voraus für Lösungsvorschläge > > Wo ist dein Ansatz? Einfach posten.
Hallo Willi, warum willst Du den mit AC Prüfspannung messen ? Nimm Gleichstrom, dann mißt Du die die Kapazitäten nicht mit, sondern nur den Isolationswiderstand. Gruß Dirk
Hallo, die Isolationsmessung ist lt.Norm so vorgeschrieben. Die Messzeit beträgt 1s; Der Effekt, den kapazetiven Strom mit zu messen wird für die Messkreisüberwachung genutzt. Bei richtiger Kontaktierung des Elektromagnetes fließt ein kapazetiver Strom bis 10uA, je nach verlegung der Messleitung. Ist der Messkreis unterbrochen fließen nur 1-5uA und würde bei der Messung als i.O. ausgewertet werden. Der Isolationswiderstand muss mind. 1MOhm betragen, das heist der Strom darf 500uA nicht überschreiten. Also, wenn der Strom zwischen 10uA und 500uA liegt, ist der Magnet i.O. LG Willi
Davis schrieb: >> Wo ist dein Ansatz? Die Schaltung des Messgerätes wurde für uns eigens entwickelt , werden selbst gebaut und intern von der Messmittelverwaltung jährlich kalibriert. Ich möchte diese Geräte etwas modifizieren, das das Einbauen in den Automaten und Warten einfacher ist. Deshalb brauchen wir die Strommessung. LG Willi
Davis schrieb: >> ... Messmittelverwaltung jährlich kalibriert ... > > > > Bin schwer beeindruckt. was meinst du damit?
Hallo Willi, ich bin da nicht Profi auf dem Gebiet aber ich habe mal zusammengetragen wie ich das angehen würde. siehe Anhang: Erklärungen: 10mA Sicherung & 5V1 Z Diode falls eine Spule mehr Strom durchlässt als 500uA ist die schaltung durch diese Bauteile sicher, bei einer normalen Messung hast du einen kleinen Spannungsabfall durch die Sicherung und einige uA Fehlerstrom durch die Z-Diode Über dem 4k Shunt fallen bei Nennstrom 2V ab, er Spitzenwert wird bei 2Vx1,4 also etwa 3V liegen. In diesem Fall wäre ein MC mit einem 0-5V analogeingang passend. Für die Messung selbst kannst du einfach zB 2 Sekunden messen und die Werte dann mitteln, wenn du es ganz gut machen willst achtest du darauf, dass die Messung ein Vielfaches von 20ms dauert und genug messungen liefert. (Es könnte sein das die z-Diode nicht genau genug sperrt, in diesem fall könnte man zB eine 4,096V Spannungsreferenz als "Crowbar" missbrauchen. Die gibts mit Betriebsstrom<1uA bei einer maximalen belastung>10mA) Bin nicht sicher ob das so verständlich ist, sonst einfach fragen. Grüsse Martin
Hast recht hab ich vergessen, würde ich den uP um -2,5V absenken. Über dem Shunt liegen dann -2V/2V ergibt am Analogeingang 0,5-4,5V. Die Schutzbeschaltung wird bipolar ausgelegt, fertig. (logischerweise ist ein zusäzliches galvanisch getrenntes Netzteil erforderlich)
Martin Haag schrieb: > (logischerweise ist ein zusäzliches galvanisch getrenntes Netzteil > > erforderlich) Danke erstmals meinst du mit dem Netzteil die Betriebsspannung für den MC oder wird Masse vom MC mit "0V" verbunden?
Hallo Willi, die Masse des uP müsste sicher an -2,5V. Ich habe nicht grosse Überlegungen angestellt wie diese Potentiale am besten erzeugt werden, ich denke das sollte aber mit standart Schaltungen gut machbar sein. Also eine -2,5V Spannungsquelle und eine 5V Spannungsquelle (oder +/-2,5V). Wie gesagt wärde das mein Ansatz ich bin nicht sicher ob die Funktion dann zufriedenstellend ist. Grüsse Martin
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