Hallo, bin derzeit auf der Suche nach einer Stelle für mein Praxissemester. Interessant klingt das ISE bei Fraunhofer, dass sehr viel im Bereich Erneuerbare Energien und Gebäudetechnik macht. Besonders interessiert mich der Bereich Off-grid Lösungen zur Meerwasserentsalzung/Trinkwasseraufbereitung und die Einbindung von erneuerbaren Energiequellen in die Gebäudetechnik (Großverbraucher im Haushalt intelligent bei Peaks ansteuern, um den Bezug der Netzenergie zu minimieren etc...). Nun stellt sich mir die Frage, wie ich mich am besten bei Fraunhofer bewerbe. Habe ich bei offiziellen Bewerbungen mit einem 2.7/2.8 Schnitt eine Chance? Ist es sinnvoll direkt die Projektleiter anzuschreiben und sich direkt bei Ihnen auf ein bestimmtes Projekt zu bewerben? Ich hoff, dass ich meinen Schnitt mit meinem Fachschaftsengagement und meinen Praktika bzw. Werkstudententätigkeiten ausgleichen kann. Hat da jemand Erfahrungen? Danke schonmal, Gruß, Moap
Moap schrieb: > Habe ich bei offiziellen Bewerbungen mit einem 2.7/2.8 Schnitt eine > Chance? > Ist es sinnvoll direkt die Projektleiter anzuschreiben und sich direkt > bei Ihnen auf ein bestimmtes Projekt zu bewerben? > > > Ich hoff, dass ich meinen Schnitt mit meinem Fachschaftsengagement und > meinen Praktika bzw. Werkstudententätigkeiten ausgleichen kann. > Hat da jemand Erfahrungen? Hallo, leider kann ich nur sehr allgemein auf Deine Frage antworten, da ich mich in dieser Branche überhaupt nicht auskenne. Wenn Du Bedenken wegen Deines Notenschnitts hast wäre in meinen Augen wirklich das direkte Anschreiben des Projektleiters interessant. Wenn Du Deine Begeisterung für das Projekt (evtl. Verbunden mit interessanten Fragen) im Näherbringen kannst, sollte das die halbe Miete sein. Ich habe z.B. mal ein Vorstellungsgespräch bekommen, obwohl ich zunächst nur Fragen per Email gestellt habe (natürlich war ein kleiner Hinweis dabei, dass ich auch gerade nach einer Stelle suche). Meine Fragen waren damals anscheinend genau die Fragen, wo sich die Leute der Firma zu der Zeit selbst gestellt haben. Daraus haben sie die gleichen Interessen und gute Kenntnisse abgeleitet. Wenn Dich das Thema richtig interessiert und Du Dich selbst an diesen Themen schon versucht hast, könnte eine Schiene über das fachliche Gespräch erfolgsversprechender sein als eine Standard-Bewerbung. Persönlich würde ich dabei eine Email als passender empfinden, Telefonanruf stört oft und trifft den Gesprächspartner evtl. unvorbereitet. Nur Mut! Klaus
Moap schrieb: > Habe ich bei offiziellen Bewerbungen mit einem 2.7/2.8 Schnitt eine > Chance? > Ist es sinnvoll direkt die Projektleiter anzuschreiben und sich direkt > bei Ihnen auf ein bestimmtes Projekt zu bewerben? Ach, meistens wird die Bewerbung sowieso von einem wissenschaftlichen Mitarbeiter durchgeschaut. Da pickt man sich nicht die Augen aus. Das absolut wichtigste ist, das dein Lebenslauf zum Projekt passt und du das Anschreiben nicht völlig in die Tonne klopfst. Sie wollen sehen, das du dich intuitiv und selbstständig in eine Thematik einarbeiten kannst. Vielleicht noch 1-2 gute Arbeitszeugnisse reinlegen. > Ich hoff, dass ich meinen Schnitt mit meinem Fachschaftsengagement und > meinen Praktika bzw. Werkstudententätigkeiten ausgleichen kann. Das tut es. Keine Angst. Beim Fraunhofer arbeiten keine Götter, wenn die Abteilungskaffeemaschine mal wieder kaputt ist, schauen alle etwas hilflos aus den Löchern ;-)
Als Praktikant ist es eher interessant was du sonst so alles gemacht hast, bzw. was dich interessiert. Fachschaft als Begründung für deinen Schnitt, joa, kann man durchgehen lassen. Wer es nicht probiert, kriggt den Job/das Praktikum 100% nicht.
Hey, klar hast du eine Chance, du musst den Eifer und die Motivation die du hast, nur rüberbringen. Ich würde mir an deiner Stelle den passenden Ansprechpartner raussuchen, vorab anrufen und dann eine Bewerbung hinschicken. Die muss natürlich überzeugen, deshalb hier eine hilfreiche Seite http://www.meinpraktikum.de/bewerbung für dich! Und außerdem wichtig: nicht unterkriegen lassen!! Du hast ein Ziel und bist mit Leidenschaft bei der Sache, dass sind schonmal mindestens 80 %!
Hallo Moap, so wie ich das noch weiß, ist dein Notenschnitt nicht die erste Aussage zu deiner Verwendbarkeit im Projekt. Vielmehr geht es darum, was du in Bezug auf das Projekt leisten kannst bzw. was du schonmal gemacht hast oder drauf hast. Meine Empfehlung: Ruf einfach mal den entsprechenden Mitarbeiter dort an und erkundige dich, was sie genau wollen bzw. stelle deine Fähigkeiten und Ambitionenen dort vor. Danach kannst du deine Bewerbung entsprechend adressieren. Üblicherweise geht es da nicht sonderlich starr zu, wie man es von so manchen Großunternehmen kennt (Stock im A****). Es sitzt auch kein Personaler bei den Gesprächen mit am Tisch. Schon gar nicht bei Praktikantenstellen. Die Leute sind eher sehr locker drauf, wollen aber verständlicherweise wissen, ob du zu ihnen bzw. der Aufgabe paßt. Deshalb ist es eine gute Idee, mal vorher einfach telefonisch vorstellig zu werden bzw. nachzufragen. An guten Praktikanten ist immer Bedarf vorhanden, soweit ich mich erinnern kann. Und die Praktikanten haben die Möglichkeit, wenn sie das wollen, in sehr viele Bereiche Einblick zu bekommen, was woanders sicher nicht so der Fall ist. Wenn du nicht die richtigen Leute findest, poste hier nochmal... Vor ein paar Jahren noch wären wir uns mit Sicherheit über den Weg gelaufen :-)
1. Bewirb dich auf alle Fälle. Verlieren kannst du dadurch nichts. 2. Noten sagen nicht alles, Durchschnitte schon gar nicht. 3. Ein gutes Anschreiben in dem du in 2 bis 3 Qualifikationen nennst, die zu der Stelle passen. 4. Die Qualifikationen aus dem Anschreiben sollten auch direkt aus deinem CV ersichtlich sein.
Du solltest Dich auf alle Fälle bewerben und da du es initiativ machst, ist das Anschreiben des Projektleiters wohl am zielführendsten. Wichtig ist, dass Du formuluerst, warum dieses Projekt und was Du dazu beisteuern kannst. Sollte es nicht klappen, kannst Du auch mal hier schauen: http://www.jobsuma.de/praktikum/frankfurt.aspx, da gibt es immer eine Menge guter Praktika und Jobs für Studenten und Absolventen, ein Blick lohnt sich also allemal. Viel erfolg!
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