Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik IP68 und Schrumpfschlauch


von Kurt (Gast)


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Hallo Leute,
ist es machbar mit Klebeschrumpfschlauch IP68 (bis 10 m H2O-Säule)zu 
erreichen.
Es geht um die Verlängerung eines Sensorkabels (12V einige mA)

Kurt

von Der Rächer der Transitormorde (Gast)


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Kurt schrieb:
> ist es machbar mit Klebeschrumpfschlauch IP68 (bis 10 m H2O-Säule)zu
> erreichen.

Machbar schon, aber nicht garantiert. Der Schmelzkleber haftet nicht auf 
allen Kunststoffen, ist selbst nicht garantiert dicht und keiner weiß wo 
und wie er beim Schrumpfen fließt.

Besser Röhrchen drüber und dann mit Silikon ausgießen.

von STK500-Besitzer (Gast)


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Der Rächer der Transitormorde schrieb:
> Besser Röhrchen drüber und dann mit Silikon ausgießen.

und das soll dichter sein?
Besser wäre es wohl, das Röhrchen mit einem Resin (Gießharz) zu füllen, 
das sich mit dem Kabelmatel verbindet.
Bei einer PVC-Umantelung könnte sogar Tangit funktionieren...

von Kurt (Gast)


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STK500-Besitzer schrieb:
> das sich mit dem Kabelmatel verbindet.

Das war auch meine Befürchtung, werde mal erst nach der Isolierung 
fragen.

Kurt

von tex (Gast)


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Die Verwendung von Schrumpfschlauch hierfür ist in der Tat nicht 
zertifiziert, tatsächlich aber ist es genau so zuverlässig wie Gießharz 
oder Teer, aber um Längen einfacher zu verarbeiten. Wichtig ist bei 
allen die richtige Verarbeitung. Insbesondere bei flexiblen Kabeln, z.B. 
für Brunnenpumpen, muss das Kabel entsprechend vorbereitet werden, sonst 
läuft das Wasser via Kapillarsog zwischen Dichtstoff und Kabelmantel 
direkt in die elektrische Verbindung. Der besondere Nachteil der 
Schrupfschlauch-Dichtung ist ihre geringere mechanische Belastbarkeit.

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