Forum: Offtopic OBD II Fahrzeugdiagnose


von Jürgen W. (lovos)


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Hallo,
ich habe einen Opel Movano EZ 1/2003, baugleich mit Renault Master.
Vor einem 3/4 Jahr hatte ich einen Marderschaden, wonach der Motor nicht 
mehr angesprungen ist. Ich liess ihn zu einer Opel-Werkstatt schleppen.
Sie konnten nicht in die OBD gehen und ich wurde gewarnt, dass womöglich 
das Steuergerät kaputt ist und die Reparatur ca. 2000 € kosten würde.
Aber dann fanden sie heraus, dass die Klemme 15 nicht am Steuergerät 
anlag aufgrund Kabelschaden (angeblich Rost, von Marder sagten sie 
nichts).
Als das behoben wurde, lief der Motor ganz normal, aber die MKL 
(Motorkontrollleuchte) leuchtete.
Bei Zündung ein brennt sie wie alle Leuchten, dann geht sie aus (wie die 
meisten), nach ein paar Sekunden brennt sie permanent.
Sie sagten, dass sie nicht in die Diagnose kommen und dass sie den 
Kabelbaum zerlegen müssten, aber ich könnte damit fahren.

Ok, ich bin mit brennender MKL ein 3/4 Jahr damit gefahren, merke keinen 
Unterschied an Motorleistung/Verbrauch/..., aber der TÜV steht an.

Ich habe mir das Buch von Florian Schäfer "OBD Fahrzeugdiagnose" gekauft 
und ein OBD II/USB "Elm Scan" Adapter.
Wenn ich es bei Zündung-Ein probiere, fährt er ein paar Protokolle durch 
und verbindet sich mit ISO 14230-4 fast init. (Das ist vermutlich der 
Renault-Standard und die Opelwerkstatt hat es vermutlich mit dem 
GM-Standard versucht.)

Aber ich sehe keinen Fehler!? Auch die Drehzahl ist 0 bei laufenden 
Motor?!
Da frage ich, ob ich denn alles richtig gemacht habe. Habe ich mich 
vielleicht mit einem anderen Steuergerät verbunden?

von Icke ®. (49636b65)


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Jürgen G. schrieb:

> Da frage ich, ob ich denn alles richtig gemacht habe. Habe ich mich
> vielleicht mit einem anderen Steuergerät verbunden?

Entweder das, oder die Kommunikation ist tatsächlich gestört. Ich kenne 
deine Software nicht, aber bei VAG-COM kann man das Steuergerät explizit 
auswählen. Schau mal, ob es da bei dir entsprechende Menüpunkte gibt.

Die "Fachkompetenz" der Opel-Werkstätten (selbst erlebt) ist übrigens 
einer von vielen Gründen, weshalb ich VW fahre. SCNR

von Harald W. (wilhelms)


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Jürgen G. schrieb:

> Ok, ich bin mit brennender MKL ein 3/4 Jahr damit gefahren, merke keinen
> Unterschied an Motorleistung/Verbrauch/..., aber der TÜV steht an.

Bei mir war es so, das die Lampe erst am Morgen des TÜV-Besuchs
anging und beim Abstellen und Neustart jedesmal wieder anging.
Ich hatte gedacht, das die trotzdem den Abgastest machen könnten,
aber es ist wohl definitiv so, das man mit leuchtender Motor-
Kontrollleuchte keine TÜV-Plakette bekommt und der TÜV die Lampe
auch nicht "zurückstellen" kann, obwohl die sich natürlich auch
am OBD anschliessen. Du solltest Dein Problem also auf jeden Fall
vor dem TÜV-Besuch lösen.
Gruss
Harald

von Ralf D. (dreilira)


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Macht mal halblang. Wenn die Kontroll-Leuchte nicht brennt, brennt sie 
nicht. Und wenn die Birne kaputt ist, brennt sie auch nicht. Den 
TÜV-lern ist das Banane, hauptsache die können ihren Abgastester 
anschließen. Das müssen sie aber können, sonst kein Stempel. Aber die 
doofe Kontroll-Leuchte interessiert wirklich nicht.

von Jürgen W. (lovos)


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> obwohl die sich natürlich auch am OBD anschliessen

Nein, das taten sie bei mir nicht. Die greifen an den Batteriepolen die 
Drehzahl ab und hängen einen Sensor an den Auspuff ran.
Dann wird ein paar Mal Gas gegeben und irgendwelche Balken bewegen sich 
am Bildschirm.
(Ich habe nur eine gelbe Plakette.)
Laut EZ-Datum sollte das Fahrzeug nur OBD I haben, da OBD II bei 
Dieselfahrzeugen erst 5/2003 eingeführt wurde.

von J.-u. G. (juwe)


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Ralf Dreiling schrieb:
> Aber die
> doofe Kontroll-Leuchte interessiert wirklich nicht.

Die Leuchte vieleicht nicht, aber es interessiert die Tester, ob 
relevante Fehler in der OBD hinterlegt sind. Dann gibt es nämlich keine 
Plakette. Und dieser Fehlerspeicher wird nicht durch abklemmen der 
Kontrollleuchte gelöscht.

von Dave B. (gaston)


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Renault hat doch eine Zeitlang eine Extrawurst gedreht. OBD II 
kompatiblen Stecker aber irgendwelchen Spezialkram zusätzlich oder 
lustige Protokoll-Feinheiten.
Der 2000er Megane wurde zwar irgendwie erkannt, aber groß auslesen und 
so ging dann doch alles nicht. War glaub ich auch so ein Elm Scan gerät 
und verschieden OBD II SWs, die konnten alle nichts damit anfangen.

von Jürgen W. (lovos)


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Jemand hat mir erzählt, dass man zusätzlich noch eine SW braucht zum 
jeweiligen Fahrzeug-Typ. Das wäre z.B. bei VW so.
OBD II wäre ein Protokol zur physikalischen Verbindung.

Leider finde ich im Netz keine Software speziell für Renault, bzw. 
Renault-master.

von Da D. (dieter)


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Jürgen G. schrieb:
> Leider finde ich im Netz keine Software speziell für Renault, bzw.
> Renault-master.

Für Renault speziell gibt es meines Wissens nach nur das Renault Clip. 
Die Software funktioniert aber nur mit dem passenden Clip Adapter. Gibts 
bei ebay.

von Axel L. (axel_5)


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Man muss hier zwei Dinge unterscheiden. Das eine ist die OBD 
Schnittstelle zur Erfassung der abgasrelevanten Daten. Die ist genormt, 
die liest der TÜV aus und da bekommt man nur recht wenig Infos wie 
Drehzahl Temperatur, Lambdasondenwerte und vor allem Fehlercodes (die 
man auch zurücksetzen kann). Dafür gibt es massenhaft Software, aber 
damit kann man nicht viel machen. Sowas geht mit dem ELM Interfaces.

Dann git es die Herstellerdiagnose, die nicht genormt ist und nur 
meistens mit auf den OBD Stecker aufgelegt ist. Damit kann man dann 
richtig nette Dinge machen, wie z. B. Tuning aufspielen, alle Sensoren 
einzeln abfragen, Aktoren steuern etc.. Aber dafür braucht man meistens 
spezielle Interfaces und Software. Für VW als z. B. VAG-COM oder für 
Peugeot/Citroen PP2000. Das geht mit dem ELM Interfaces meistens nicht.

Aber wenn ich diesen Satz lese: "Die greifen an den Batteriepolen die
Drehzahl ab" würde ich vorschlagen, eine andere Werkstatt zu suchen.

Aber wenn der TÜV bei die mangels OBD Schnittstelle noch mit dem 
Abgastester dran geht, kannst Du auch die Kontrollleuchte umklemmen. Die 
sollte aber bei stehendem Motor leuchten, ist also auch nicht trivial.

Gruss
Axel

von Harald W. (wilhelms)


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J.-u. G. schrieb:
> Ralf Dreiling schrieb:
>> Aber die
>> doofe Kontroll-Leuchte interessiert wirklich nicht.
>
> Die Leuchte vieleicht nicht, aber es interessiert die Tester, ob
> relevante Fehler in der OBD hinterlegt sind. Dann gibt es nämlich keine
> Plakette.

So ist es. BTDT. Vielleicht gibts ja irgendwelche kleinen Dorf-TÜVs,
die noch keine OBD-Ausrüstung haben.
Gruss
Harald

von J.-u. G. (juwe)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Vielleicht gibts ja irgendwelche kleinen Dorf-TÜVs,
> die noch keine OBD-Ausrüstung haben.

Soweit ich weiß, benötigt eine Organisation (muss ja neute nicht mehr 
unbedingt der TÜV sein), die Plaketten kleben möchte, eine amtliche 
Akkreditierung. Und die dürfte wohl nur erteilt werden, wenn die 
Prüfstellen mit der entsprechenden technischen Ausrüstung versehen sind.

Wie es dann bei irgendwelchen Dorfprüfstellen in der Praxis abläuft, ist 
natürlich eine andere Frage. :)

von K. L. (trollen) Benutzerseite


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Um das mal zu klären: Ist es wirklich die Motorkontrollleuchte oder die 
Abgaskontrollleuchte?
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Motorkontrollleuchte.svg&filetimestamp=20110514080407

Bei einem mir bekannten Opel ist die verlinkte Leuchte nämlich die 
Abgaskontrolle und ein Auto mit Schraubenschlüssel steht für die 
Motorkontrolle (laut Handbuch). Sieh mal nach was genau in deinem 
Handbuch steht.

Jürgen G. schrieb:
> Sie sagten, dass sie nicht in die Diagnose kommen und dass sie den
> Kabelbaum zerlegen müssten

Natürlich sagen sie das, bringt ja auch Geld. Am Kabelbaum arbeiten 
dauert viele, viele Stunden.

von Jürgen W. (lovos)


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Vor ein paar Jahren Urlaub in Spanien/Andalusien habe ich einen 
Deutschen mit Fewo getroffen der lokal mit Motorrad mit dt. Zulassung 
und gültigen TÜV rumfuhr. Da fragte ich ihn ob er denn alle 2 Jahre zum 
TÜV fährt oder das Motorrad im Anhänger heimtransportiert. Da meinte er, 
er kennt jmd. vom TÜV und nimmt die Plakette von D aus mit und klebt sie 
selbst drauf.

von Jürgen W. (lovos)


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> Um das mal zu klären: Ist es wirklich die Motorkontrollleuchte oder die
Abgaskontrollleuchte?

Es hat eine Zickzack-Kurve drauf und wird auch als Vorglüh-Lampe 
verwendet.
Laut Handbuch bedeutet permanentes Licht, dass Wasser im Dieselfilter 
ist.
(mehrfach abgelassen, da läuft nur reiner Diesel raus)
Laut Opel-Werkstätte kann das irgendein elektrischer Fehler sein.

In den verschiedenen Kfz foren (motor-talk, opel-spezifisch, 
renault-spezifisch) komme ich nicht weiter. Das Leuchten der Lampe ist 
auch bei anderen Modellen bekannt (z.B. Vivaro) und bedeutet KEIN Defekt 
der Glühkerzen.

von Matthias S. (da_user)


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Ist evtl. der Sensor am Dieselfilter defekt? Mach dich doch mal mit nem 
Multimeter ran an die ganze Sache.

von Jürgen W. (lovos)


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Komme gerade von einer freien Werkstätte zurück. Da ich mir den Renault 
Clip von Ebay für 200 € nicht leisten wollte, fragte ich bei der 
Werkstatt nach, ob sie Renault auslesen können. Er meinte, sie haben 
Bosch-Diagnosegerät und können das. Ich glaubte es nicht, ist ja die 
Elektronik bei Renault von Valeo ist .
Aber es dauerte nur 2 Minuten um die Lampe auszumachen.
Es war ein Sensor-Bereichs-Fehler. Er vermutete, dass es mit der 
Geschichte vor einen 3/4 Jahr zusammenhängt, als die Klemme 15 lose am 
Steuergeräte-Stecker baumelte.

Interessante, dass das eine Opel-Fachwerkstatt nicht machen konnte.

von Wilhelm F. (Gast)


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Jürgen G. schrieb:

> Ich habe mir das Buch von Florian Schäfer "OBD Fahrzeugdiagnose" gekauft
> und ein OBD II/USB "Elm Scan" Adapter.

Das wäre noch mal was für meines Vaters Sohn. ;-)

Ich hatte ja hier mal den größeren Fiesta-Thread, als das 
ABS-Steuergerät defekt war.

Da konnte man aber auch mit Diagnose-Tools nichts mehr machen, es war 
wirklich defekt, und mußte ausgewechselt werden.

Bei Reichelt bestellte ich mir ein einfaches OBD II Anzeigegerät. 40€, 
man kann da nicht viel mit machen, es zeigt aber eine Menge Fehler an. 
Man kann damit noch den kompletten Fehlerspeicher löschen.

Im Augenblick habe ich immer die rote Warnleuchte "Fahrertür offen". Die 
brennt dann während der ganzen Fahrt, aber was solls. Die 
Innenraumleuchte brennt auch durchgehend, wenn sie auf Automatik steht. 
Das beste daran ist, daß sich das Auto kaum abschließen läßt, so lange 
der Fehler besteht. Die Türen springen immer wieder auf. Alleine mit dem 
eingesteckten Schlüssel bekommt man sie zu. Aber erst, nach dem die 
Elektronik mehrmals feste versucht, gegen den Handabsperrversuch 
anzukämpfen. Man muß dann den Schlüssel während der Versuche der 
Elektronik von Hand kräftig rechts drehen. Ein nicht abgeschlossenes 
Auto geparkt ist ja versicherungstechnisch nicht erlaubt.

Ein paar mal lud ich die Batterie nach, und dann verschwand der Fehler 
auch.

Das Auto steht hier oft 2-3 Wochen, und wird dann nur für 20km bewegt. 
Es sind wohl Standby-Stromfresser am Werk.

Wenn der Fehler auftaucht, und ich aber am Tag mal 100km fahre, ist der 
Fehler ganz weg.

Meines Erachtens haben sie da die Spannungsüberwachung im Steuergerät in 
der Firmware etwas zu hoch gesetzt.

Der Akku ist nämlich nicht "alle", sondern das Fahrzeug startet mit 
voller Kraft, wie neu. Auch im Winter bei -20°C nach 3 Wochen Standzeit.

Ein Akku ist nach meinem Empfinden erst fällig, wenn er den Motor nicht 
mehr ganz normal gedreht bekommt.

von Jürgen W. (lovos)


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> Ich hatte ja hier mal den größeren Fiesta-Thread, als das
> ABS-Steuergerät defekt war.

Den habe ich mit großem Interesse verfolgt und stellte fest, dass man in 
diesem Forum brauchbarere Beiträge findet als in reinen Kfz-Foren (z.B. 
motor-talk)

> und ein OBD II/USB "Elm Scan" Adapter.

Der war für mich in diesem Fall nutzlos, aber 44€ war nicht zu viel.
Aber ich werde ihn vermutlich beim nächsten KFZ brauchen können, denn ab 
5/2003 habe alle reines OBD II und nicht die "Extrawurst" (OBD II 
Stecker + Herstellerspezifische Funktione)

> Komme gerade von einer freien Werkstätte zurück.
Hat übrigens nur 15€ gekostet.

von Harald W. (wilhelms)


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Wilhelm Ferkes schrieb:

> Im Augenblick habe ich immer die rote Warnleuchte "Fahrertür offen". Die
> brennt dann während der ganzen Fahrt, aber was solls.

Genau, man hat dann immer viel frische Luft. :-)
Gruss
Harald

von Wilhelm F. (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:

> Genau, man hat dann immer viel frische Luft. :-)

Zumindest virtuell.

Ich bin ja schon ganz froh, daß nicht nachts auf dem Laternenparkplatz 
ganz unverhofft evtl. noch bei strömendem Regen die Seitenscheiben von 
selbst runter fahren.

Wer hatte sowas mal? Ich glaube, der "Icke" mit dem Golf Cabrio.

von Klaus W. (mfgkw)


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Seitenscheiben nicht, aber bei meinem (gottseidank Ex-) Sprinter ließ 
sich jahrelang das Auto nicht mit dem Schlüssel absperren. Dafür ver- 
und entriegelte sich alles während der Fahrt alle paar Minuten nach 
irgendeinem System.

Also stand das Ding halt regelmäßig unversperrt irgendwo rum; meistens 
habe ich dann auf meinen Hund vertraut, was unerwünschten Besuch angeht.

(Was noch alles gesponnen hat, will ich gar nicht aufzählen. Weg ist 
weg!)

von Uhu U. (uhu)


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Klaus Wachtler schrieb:
> (Was noch alles gesponnen hat, will ich gar nicht aufzählen.

Warum nicht? Das sind doch Witze, die das Leben schrieb - zumindest, 
wenn man sich nicht selbst damit rumärgern nuß.

von Klaus W. (mfgkw)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Warum nicht?

Weil es hier ziemlich OT ist und wegen der Länge den ganzen Thread 
zumüllt.
Aber mir fällt ein, daß ich mich darüber schon mal aufgeregt haebe, dann 
reicht ja ein Link:
http://www.heise.de/mac-and-i/news/foren/S-Re-Sag-das-nicht-Renault/forum-231178/msg-21990838/read/
http://www.heise.de/mac-and-i/news/foren/S-Re-Sag-das-nicht-Renault/forum-231178/msg-21991766/read/

Hauptproblem bei (nicht nur meinem) Sprinter war aber Rost ohne Ende...

Lustig fand ich das aber nicht so richtig.

von Uhu U. (uhu)


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Klaus Wachtler schrieb:
> Lustig fand ich das aber nicht so richtig.

Der zweite Link ist ja ein richtig klasse Werbe-Artikel für die 
Daimler-Konkurrenz.

von Jürgen W. (lovos)


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Die Sprinter-Mängelliste hört sich interessant an.
Rost sehe ich an dem Movano gar keinen.
Zum TÜV waren manchmal Verschleißteile nötig (Federbeine, Bremsen, ...),
sonst gab's keine Probleme.
Die leuchtende MKL ist dem Marder geschuldet, das wäre bei jedem 
Fahrzeug passiert.
Allerdings habe ich auf alles nicht-notwendige verzichtes, d.h. kein 
ABS, keine Zentralverriegelung, keine automatische Spiegelverstellung, 
...

Als Nachfolger wollte ich mir eigentlich einen Sprinter kaufen, aber das 
werde ich dann doch nochmal überlegen.
Fiat Ducato hatte ich vorher, da war ich nicht so ganz zufrieden (Rost, 
Verbrauch, Winter-Motorstarten).

von Klaus W. (mfgkw)


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Im Moment habe ich einen IVECO Daily.
Der macht einen ganz brauchbaren Eindruck, aber nach nicht mal 2 Monaten 
kann man nicht viel sagen.
Verarbeitung ist deutlich besser als der Stern, viele Details sind 
schlauer gemacht (wobei es natürlich unfair ist, den aktuellen mit einem 
Sprinter von 2000 zu vergleichen).

Ebenfalls in die engere Wahl kam ein Ford Transit.
Den habe ich letztlich nicht genommen, weil es ihn aktuell in der 
größten Länge (die ich unbedingt haben wollte) nur mit 
Zwillingsbereifung und kurzer Übersetzung gibt.
Das wollte ich nicht haben, weil beides Sprit frisst, und ich es 
gewichtsmäßig nicht brauche.
Die anderen (außer Sprinter alias VW) gibt es nicht in dieser Länge, so 
kam ich zum IVECO.

von Klaus W. (mfgkw)


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Apropos Marder: beim Daily ist jeder Zentimeter freies Kabel sauber mit 
Plastikschlauch geschützt.

von Frank V. (scyx)


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Mal ehrlich: der Motor geht erst aus, wenn Gang raus und der Fuss von 
der Kupplung ist sowie das Auto steht.
Ich hab es mal mit einem A1 probiert: Der Motor ist schneller wieder an 
als man Kupplung tritt und Gang eingelegt hat. Mit viel Mühe könnt man 
etwas schneller sein, aber wirklich sehr viel Mühe.

Frank

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