Hallo, Ich möchte mein 140A Elektroden Schweissgerät Gleichrichten um einen ruhigeren Lichtbogen zu haben. Dafür möchte ich diese Diode verwenden: http://www.ebay.de/itm/3-Phase-Diode-Bridge-Rectifier-150A-1200V-SQL150A-New-/140804402443?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item20c898ad0b Geht es mit der? Wo bekommt man Drosseln für die Glättung zu kaufen und wie groß sollte diese sein? Gruß Jakob
Nein, das Zeug von Ebay geht überhaupt nicht, eher sowas hier: http://www.ua.all.biz/de/g1207942/ Als Drossel würde ich mit ca. 30 Windungen 50mm² auf einem Eisenkern anfangen zu experimentieren wenn es denn sein muß.
@ Jakob (Gast) >Ich möchte mein 140A Elektroden Schweissgerät Welche Spannung hat das im Leerlauf? Wahrscheinlich um die 40V. >ruhigeren Lichtbogen zu haben. Dafür möchte ich diese Diode verwenden: >Ebay-Artikel Nr. 140804402443 Das ist eine dreihpasiger Gleichrichterblock für 1200V. Das ist eher OVerkill und die Dioden haben auf Grund der hohen Sperrspannung mehr Flußsspannung als passende 100V Dioden. Deine Diode braucht einen MASSIVEN Kühlkörper >Wo bekommt man Drosseln für die Glättung zu kaufen und wie groß sollte >diese sein? Bei 50Hz wird das ein Eisenschwein. Keine Ahnung wo man da anfängt. Ich würde mal vorsichtig auf 10mH und mehr tippen. Und das bei 140A. Hoppla!
>Ich möchte mein 140A Elektroden Schweissgerät Gleichrichten um einen
ruhigeren Lichtbogen zu haben.
Unter Null Ahnung von Schweissen ... Lass das sein. So wird da nie was
draus.
Ich habe IMHO noch einen Schweißgleichrichter (Bleche mit Dioden drauf) in der Werkstatt herumliegen. Möchtest Du das Ding geschenkt haben (...bis aufs Porto)? Ich messe vorher nochmal die Dioden durch ob die ok sind.. Gruß, Holm
Das währe natürlich Super! Aber bringt das ganze auch ohne Glättung was?
Nein, das Gleichrichten allein bringt nichts, Du brauchst eine Glättungsdrossel, um die Welligkeit zu verringern und der Licht- bogen würde Dir immerzu abreißen. Hier ist ein Link zur Erklärung: http://schweissaufsicht.ansa.ch/sq/sq4.html Besser sind die heute erhältlichen sog. Inverterschweißgeräte. Da die mit hohen Frequenzen arbeiten, kann man kleine Trafokerne und kleine Drosseln nehmen und die Dinger sind federleicht. Wenn Du so ein Ding einmal benutzt hast, willst Du es nicht wieder hergeben. MfG Paul
Schon mal überlegt, was mit den Dioden beim Zünden des Lichtbogens passiert, oder wenn Du Dein Schweißgerät kurzschließt? Ich fürchte, dass Du dann ein Vielfaches von 150A brauchen wirst. Die Angabe von 140A beim Schweißgerät ist nur der Nennstrom!
Ja, der Gleichrichter sollte fuer den Kurzschlussfall 5000A bringen. Zudem ist Gleichstromschweissen etwas ganz anderes. Das Salz um die Elektroden, die den Sauerstoff fernhalten sollen und als Flussmittel diesen werden ploetzlich elektrolysiert. Der Lichbogen ist nun konstant. Und die Polaritaet ist signifikant. Ich denke die Elektrode sollte negativ sein, bin mir aber nicht sicher.
Hase schrieb: > Schon mal überlegt, was mit den Dioden beim Zünden des Lichtbogens > passiert, oder wenn Du Dein Schweißgerät kurzschließt? Ich fürchte, dass > Du dann ein Vielfaches von 150A brauchen wirst. Die Angabe von 140A beim > Schweißgerät ist nur der Nennstrom! welcher gleichzeitig der Kurzschlusstrom ist, denn schweisstrafos müssen logischerweise kurzschließest sein.
Kurzschlußfest ist relativ, die Dinger haben alle eine maximale Einschaltzeit bzw. Schweißzeit, die in Prozent angegeben und bei den hohen Leistungsstufen meistens auch recht kurz ist (nur noch so 10..20%, bei Billigschrott noch weniger). Die Schweißdrossel in meinem MIG-Schweißgerät ist gar kein so großes Eisenschwein, sind aber auch mehr als 10 Windungen - wenn ich schätzen soll 40-60. Größe etwa so wie eine 400W-Drossel für Natriumdampflampen.
Hallo, Ich habe vom Holm (vielen Dank noch einmal) einen 3 Phasen Brückengleichrichter bekommen. Die Frage ist nun welches Fähnchen für was da ist? Zur verdeutlichung zwei Fotos.
Super Troll schrieb: > Ich denke die Elektrode sollte > negativ sein, bin mir aber nicht sicher. Elektrodenschweißen: Bei Baustahl + VA ja; bei Al ist die Elektrode (+). Bei MIG hat man immer dieselbe Polarität. Zumindest bei meinem alten schweiße ich damit St und Al ohne Umstellung.
Jakob S. schrieb: > Hallo, > Ich habe vom Holm (vielen Dank noch einmal) einen 3 Phasen > Brückengleichrichter bekommen. > > Die Frage ist nun welches Fähnchen für was da ist? Nun, es ist "ganz einfach" : Ein paar der Fähnchen mußt du noch verbinden für den Aschluß von L1, ein paar für L2, ein paar für L3. und einge der verbleibenden für "-", und den rest für "+" Oder ganz ohne Ironie: Da fehlen 5 "fette" Kupferbrücken, die auf solchen 3Ph-Schweißgleichrichtern drauf sind. Du kannst das mit Geduld rausmessen, und eben selber die Kupferbrücken bauen. Ich empfehle Flachmaterial 25mm x 2 mm. Einfacher ist es in ebay einen gebrauchten Scheißgleichrichter für 10 Euro zu kaufen, der all das fertig hat und den man nur anschließen braucht. > > Zur verdeutlichung zwei Fotos. Da wir nicht sehen können auf Deinen Fotos wo Anode und wo Kathode der Einzeldioden ist, ist das müßig.
> Einfacher ist es in ebay* einen gebrauchten Scheißgleichrichter für 10 > Euro zu kaufen Mach mal vor. Auch andere wissen, daß solche Teile nicht "wertlos" sind. Unter 100 EUR wird das kaum was, dafür lohnt es sich beim geschenkten die Kabel dranzumachen.
z.B. Nr 310469848348 wird schon Wochen NICHT verkauft. Und nun mäkel nich rum das er 14 euro statt 10 euro kostet.
Der ist immernoch nicht verkauft worden wie es aussieht. Was solls. Die Dioden in dem Gleichrichter von mir sind DDR Dioden der Serie SY170/171, welche drin sind weiß ich jetzt nicht mehr ich weiß nur noch das 200V Typen drin waren und habe gesagt bekommen das der GL wohl aus einer Elektrophoreseanlage stammt. Man könnte aber ganz simpel ablesen wo welche Diode drin ist oder einen simpeln Durchgangsprüfer verwenden :-) Eine Flachbatterie und ein Glühlämpchen packe ich jetzt nicht noch ein. Der Gleichrichter von mir hatte ganz offensichtlich in der Mitte 3 Brücken die jeweils 3 der Anschlüsse zusammen an je eine Phase legten, Außen ist Plus und Minus. Ihr wollt doch jetzt bitte nicht wirklich an der Anschlußbelegung für Einphasengleichrichtung scheitern? Kleiner Tip: Eine Lasche bleibt übrig... Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > Guckt mal was Alles geht... > > :-) ...und wo ist da der Gleichrichter? Fragt sich Harald
Holm Tiffe schrieb: > Guckt mal was Alles geht... > > :-) Pahh igit! Mit diesen Nähten bekommt man ja nichtmal einen Nylonstrumpf geflickt!
Harald, da ist ein akustisch betriebener Gleichrichter unmittelbar am Trafo dran. Die Bleche wedeln die Elektronen immer in eine Vorzugsrichtung, allerdings nach jedem Transport in eine andere. [ ] Die Antwort hat mir geholfen [ ] Die Antwort war nicht hilfreich @Martin: welche Nähte? Ich sehe nur welche an den Schuhen und die sind scheinbar ganz ok... Gruß, Holm
Warum füllst Du anderer Leute Formulare aus? Du hast doch gar nichts gefragt? Das Du die Kausalitäten öfter durcheinander haust weiß ich allerdings bereits.. Eventuell schneidest Du auch endlich mit das ich über Leiterquerschnitte geschrieben hatte. Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > Harald, da ist ein akustisch betriebener Gleichrichter unmittelbar am > Trafo dran. Die Bleche wedeln die Elektronen immer in eine > Vorzugsrichtung, allerdings nach jedem Transport in eine andere. > > [x] Die Antwort hat mir geholfen :-) Harald
Ich hatte meinen Schweißtrafo auch mal eine Weile lang erfolgreich mit einem Gleichrichter ergänzt, genauer gesagt mit 4 Brückengleichrichtern zu je 35A mit 800V Sperrspannung. Die hohe Sperrspannung ist notwendig weil der Trafo satte Induktionsspitzen liefert weil der Lichtbogen selten augenblicklich auf den ersten Versuch zündet, mit 200V-Gleichrichtern hat es diese nach wenigen Scheißnähten zerlegt. Um den Strom gleichmäßig aufzuteilen habe ich die einzelnen Gleichrichter dabei nicht direkt paralell geschaltet, sondern an deren Plus- und Minus-Anschlüssen jeweils eine eigene Wicklung auf der Siebdrosselspule und erst dahinter paralell geschaltet so daß der Spannungsabfall für einen Ausgleich gesorgt hat. Der Drosselkern hatte rund 10kg Gewicht, war ein EI-Kern billig vom Schrottplatz den ich frei Schnauze mit 8*2,5mm² voll gewickelt hatte, Luftspalt empirisch auf ca. 1,5mm eingestellt. Der Kühlkörper für die Dioden war ungefähr 10*20cm groß und blieb kalt bis lauwarm da ich meistens unter 100A blieb. Man hat sehr deutlich gemerkt wie der Lichtbogen ruhiger wurde, sich leichter zuünden ließ und viel weniger rumgespritzt hat. Die Polung war dabei Minus an Werkstück und Plus an Elektrode wie es auch bei der Elektrode empfohlen wurde. Als Stecker und Buchsen für die Schweißleitungen habe ich Speakon benutzt, jeweils alle 4 Kontakte paralell geschaltet.
Ich hatte mir mal eine WIG Mimik gebastelt, 2 Parallel geschaltete Ringkernstelltrafos 0-250V, irgend einen dickeren Ladetrafo für 48V auf LL Kern (das Ding war ca 40cm hoch, wahrscheinlich Gabelstapler Lader) und dann eine Gräzbrücke mit DDR VSF200, die sind ein ganzes Kaliber dicker, aber gerade nebst KK vorhanden waren. Dahinter auch eine Batterie Siebelkos und eine Drossel. Mein Nachbar meinte das Ding gänge besser als die kommerziellen Geräte die er auf Arbeit hat (er ist u.A. WIG Schweißer) und kam immer mal mit irgendwas zu Schweißen rüber. Die Zündung erledigte irgend ein hornaltes Teil von Kjellberg mit HF Erzeugung durch Funkenstrecke, hatte ich mal vom Schrott gegrabbelt. Das Ganze steht noch unter der Werkbank war aber seit 2002 nicht wieder in Betrieb, es war im Hochwasser ersoffen. Keine Ahnung ob das nun wieder trocken ist... IMHO hatten die Dioden auch nur 200V Klasse.. Gruß, Holm
Ich finde den Beitrag von A-Freak auch sehr hilfreich. Speziell die Erklärung wie er die Gleichrichter parallelgeschaltet hat. Das wäre auch eine Lösung für Jakob, weil Holm die "fetten" Kupferbrücken ja wohl beim Buntmetallhändler eingelöst hat, hi hi. Quote Andrew: > ganz ohne Ironie: Da fehlen 5 "fette" Kupferbrücken, > die auf solchen 3Ph-Schweißgleichrichtern drauf sind. Ich meine mit Kondensaotern an den Gleichrichterausgängen vor den Drosseleingängen haben die 200V Dioden gute überlebenschancen. Vermutlich hat Jakob jetzt eh den Gleichrichter in der Bucht gekauft und ich wünsche ihm viel Erfolg.
@axelr: Du Ungläubiger, steinigt ihn! Jedes Blech enthält 2 Dioden a 25A Dauerstrom. Jede Diode hat einen periodischen Spitzenstrom von 100A. Überlege mal wie viele Dioden dann parallel liegen und wie hoch der periodische Spitzenstrom wird. Ich hatte mal ein MigMag aus dem Baumarkt mit fest angebrachtem Schlauchpaket. (Habe das Ding gegen einen Kasten Bier getauscht unter der Maßgabe das ich es nie wieder sehe). Nachdem ich den Gleichrichter da drin gesehen habe halte ich den obigen durchaus für geeignet, der ist insgesamt um den Faktor 5-6 größer.. Jakob soll es einfach probieren, das Ding lag herum und hat Ihn außer Porto nichts gekostet). [Gelöscht] Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > IMHO hatten die Dioden auch nur 200V Klasse.. Vielleicht waren es ja Avalanche-Dioden. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Holm Tiffe schrieb:> IMHO hatten die Dioden auch nur 200V Klasse..Vielleicht waren es ja Avalanche-Dioden.GrussHarald Habe mal gegoogelt: http://www.pollin.de/shop/dt/MzQ0OTU4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Dioden/Einpressdiode_SY171_1.html "Leistungsdiode 100 V/25 A zum Einpressen in Kühlkörper, für Lichtmaschinen, Ladegeräte usw. Kathode am Gehäuse."
Ähhh... bei Pollin gegoogelt? Da gibts auch "Auspuffendstücke aus hochwertigem Metall".. Bist Du von allen guten Geistern verlassen oder ermittelst Du immer so die Daten unbekannter BE? Ich habe die Daten auf totem Baum hier, biete Dir zur Info aber gerne diesen Link an: http://jirky.webz.cz/zobraz_katalog_n.php?id=353 Ich verstehe nur nicht warum Du mir nicht einfach glaubst was ich schrieb.. Gruß, Holm @J: sehr recht, wobei ich keine Lust habe dem eine Mail zu schreiben geschweige denn auf Eine zu antworten.
oldeurope schrieb: > "Leistungsdiode 100 V/25 A zum Einpressen in Kühlkörper, für > Lichtmaschinen, Ladegeräte usw. Kathode am Gehäuse." Ihr redet aneinander vorbei: der Block, den Holm verschenkt hat, enthält eine Portion SY170/SY171. Das sind die genannten Kfz- Einpressdioden mit 25 A Dauerstrom, aber halt entsprechend viele parallel. Das Foto hat 18 Bleche, je 2 Dioden, also sind immer 6 Dioden in einem Brückenzweig parallel (Dreiphasenbrücke), was 150 A Dauergleichstrom entspricht. Das andere Teil, über das Holm schrieb, benutzte VSF200. Einen VSF203 habe ich auf dem Schreibtisch hier als Briefbeschwerer stehen :), leider nur gerade keinen Fotoapparat zur Hand. Das Ding hat 40 mm Durchmesser und 35 mm Höhe (ohne Katodenstift), und die 200 in der Typenbezeichnung ist meiner Erinnerung nach vom zulässigen Dauergleichstrom abgeleitet. Immerhin Baujahr 1967 (später wurden die Dinger meiner Erinnerung nach in SY250/xx umbenannt). Diese Teile waren als Schweißgleichrichter konzipiert.
Jahaa, bei ner SY250 gehe ich sofort mit. Das passt. Die Dinger kenne ich. Das könnte passen vonm Strom. Ich hätte nicht damit gerechnet, das man versucht, mit SY170/171 Schweißgleichrichter zu bauen. Adererseits, wenns doch geht.... War eben früher so. Axelr.
Axel schrob: >Adererseits, wenns doch geht.... War eben >früher so. Wir hatten ja nichts....gar nichts! Leere Konservendosen mußten wir uns auf die Fäuste stecken, damit wir boxen konnten... flücht Paul
Huch, plötzlich so viel Platz zum Schreiben hier... (gereinigt und gelüftet, bereit zum Stubendurchgang..) Axel die Dinger in dem Baumarktgerät waren nicht wirklich größer, das waren so Tabletten mit ca. 7mm Durchmesser die auf das Alukühlblech irgendwie aufgepunktet waren und es gab nur 4 Stück davon. Aus der Tablette guckte dann oben ein Draht raus, ganz ähnlich wie bei der SY170. Genau wie Du halte ich "schiere mechanische Größe" auch für einen Hinweis auf Robustheit, aber auch wenn das Baumarkt Ding in Summe eher Scheiße war, an den Dioden lag es nicht... Gruß, Holm
Jörg Wunsch schrieb: > Das Foto hat 18 Bleche, je 2 Dioden, also sind immer > 6 Dioden in einem Brückenzweig parallel (Dreiphasenbrücke), was > 150 A Dauergleichstrom entspricht. Btw., mit "kreativem Herumfummeln" könnte man vielleicht vier der sechs nicht benötigten Bleche der Dreiphasenbrücke noch in die Grätzbrücke integrieren, dann wären es 8 Dioden pro Zweig und damit auch 200 A Dauergleichstrom.
Jörg Wunsch schrieb: > Jörg Wunsch schrieb:> Das Foto hat 18 Bleche, je 2 Dioden, also sind immer> 6 Dioden in einem Brückenzweig parallel (Dreiphasenbrücke), was> 150 A Dauergleichstrom entspricht.Btw., mit "kreativem Herumfummeln" könnte man vielleicht vier dersechs nicht benötigten Bleche der Dreiphasenbrücke noch in dieGrätzbrücke integrieren, dann wären es 8 Dioden pro Zweig und damitauch 200 A Dauergleichstrom. Welche Dioden sind denn verbaut? SY170 scheiden der Bauform nach aus. Ich hoffe Holm hat die Antwort auf seine Frage: "Ich verstehe nur nicht warum Du mir nicht einfach glaubst was ich schrieb.." gelesen. Warum das gelöscht wurde verstehe wer will. Dann muß man konsequenterweise auch die Frage löschen ... Und was soll die Breitseite gegen Pollin? 23.10.2012 12:44 Alles korrekt was da steht- und der Preis erst recht.
oldeurope schrieb: > Welche Dioden sind denn verbaut? SY170 scheiden der Bauform nach aus. Ach ja, ich habe nicht genau genug hingesehen! Ich dachte das sei ein Selen-Plattengleichrichter. Sorry.
oldeurope schrieb: > Ich dachte das sei ein > Selen-Plattengleichrichter. Dachte ich zuerst auch :), aber einen Selen-"pass auf, gleich riecht er!" für 100+ A habe ich natürlich auch noch nicht gesehen.
Jörg Wunsch schrieb: > einen Selen-"pass auf, gleich riecht > er!" für 100+ A habe ich natürlich auch noch nicht gesehen. Ja, die richtig "dicken" Gleichrichter z.B. für Strassenbahnen wurden wohl eher mit Quecksilberdampf "betrieben". So ein Queck- silberdampfgleichrichter oben auf einem Schweisstrafo montiert sähe aber bestimmt hübsch aus... Meint Harald
axelr schrieb: > Jahaa, bei ner SY250 gehe ich sofort mit. Das passt. Die Dinger kenne > ich. Das könnte passen vonm Strom. > Ich hätte nicht damit gerechnet, das man versucht, mit SY170/171 > Schweißgleichrichter zu bauen. Adererseits, wenns doch geht.... War eben > früher so. > > Axelr. Schau Dir doch mal bei ebay die angebotenen Schweissgleichrichter an. Die dort verbauten Dioden haben das gleiche Gehäuse wie SY170/171. Das Halbzollgehäuse zum einpressen ist international genormt wie auch die meisten DDR-Halbleitergehäuse an entsprechenden Normen orientiert waren. mfg
Jörg Wunsch schrieb: > 100+ A habe ich natürlich auch noch nicht gesehen. http://www.herrmann-gleichrichter.de/selen/gleichrichtersaeulen.html
Frank Xy schrieb: > Schau Dir doch mal bei ebay die angebotenen Schweissgleichrichter an. Die bei ebay werden sich auch wundern, warum heute hunderte User nach "Schweissgleichrichter" suchen, oder ;) ? Es gab eigentlich fast zu jedem DDR Bauelement - je nach Devisenrentabilität - ein entsprechedes Pendant im "Westen" ( eher "für den westen" ). Ich habe in meiner Lehrzeit Dioden hergestellt und da wurden schonmal 3 Ampere Dioden mit roter Farbe angemalt und mit weissem Siebdruck "BYX55" draufgestempelt(aufgerollt). War ein extra Raum! Lang ists her :)
Darius, Du fällst mir auf den Wecker. Du erkennst nicht das der Gl. aus Einpressdioden in Kühlblechen besteht und vermutest einen Selengleichrichter, Nichts desto Trotz suchst Du ausgerechnet bei Pollin nach Daten und präsentierst hier die einer anderen Diode, ganz stolz selbstverständlich. Du bekommst weder die Augen richtig auf um die verlinkten Bilder zu betrachten, noch bist Du in der Lage die Angaben eines verlinkten Datenblattes zu akzeptieren und richtig zu interpretieren. Es gib einen wesentlichen Unterschied zwischen einer SY170 und einer SY171 und es gibt zwei wesentliche Unterschiede zwischen der SY170/2 und der SY171/1. Breitseite gegen Pollin? Was hast Du jetzt wieder geraucht? Pollin ist ein Restpostenhändler, das er eine Quelle für zuverlässige Halbleiterdaten ist, ist mir (und sicher nicht nur mir) völlig neu. Daten für den periodischen Spitzenstrom hat Pollin z.B. gar nicht. Bitte verschone uns endlich mit Deinen halbgaren Weisheiten. Gruß, Holm
axelr schrieb: > Ich habe in meiner Lehrzeit Dioden hergestellt und da wurden schonmal 3 > Ampere Dioden mit roter Farbe angemalt und mit weissem Siebdruck "BYX55" > draufgestempelt(aufgerollt). SY356?
axelr schrieb: > Es gab eigentlich fast zu jedem DDR Bauelement - je nach > Devisenrentabilität - ein entsprechedes Pendant im "Westen" Ach, wurden die von den Westlern immer nachgebaut? :-) Gruss Harald
Holm Tiffe schrieb: > Darius, Du fällst mir auf den Wecker. Dito > Du erkennst nicht das der Gl. aus Einpressdioden in Kühlblechen besteht > und vermutest einen Selengleichrichter Ach gotochgot! Aber wenn es Dir etwas bringt, koste das ruhig aus. Ich habe kein Problem damit mal einen Fehler zu machen.
Holm Tiffe schrieb: > Breitseite gegen Pollin? Was hast Du jetzt wieder geraucht? Lies mal da: 23.10.2012 12:44 Ist (noch) nicht gelöscht. > Pollin ist ein Restpostenhändler, Soweit ich weiß bist Du auch einer. Und?
Holm Tiffe schrieb: > Pollin ist ein Restpostenhändler, das er eine Quelle für zuverlässige > > Halbleiterdaten ist, ist mir (und sicher nicht nur mir) völlig neu. Also ich kann an Pollins Seite nichts "unzuverlässiges" finden. Alles ist korrekt. Und der Preis sehr günstig. > Daten für den periodischen Spitzenstrom hat Pollin z.B. gar nicht. Harald wollte wissen ob das Avalanche-Dioden sind. Nach dem periodischen Spitzenstrom hat er nicht gefragt. Sonnst hätte ich wohl weiter gegoogelt. Deine überzogene Reaktion auf Pollin ist mir völlig unverständlich. Deine Beleidigungen ignoriere ich, solange keine Kraftausdrücke fallen. Machen das die Moderatoren auch so. Man kennt Dich hier offenbar und hat sich dran gewöhnt ...
oldeurope schrieb: > Harald wollte wissen ob das Avalanche-Dioden sind. Aber nicht die SY170, sondern die VSF200. (Sind aber auch keine, kann ich auch ohne Pollin sagen.)
Jörg Wunsch schrieb: >> Harald wollte wissen ob das Avalanche-Dioden sind. > Aber nicht die SY170, sondern die VSF200. (Sind aber auch keine, > kann ich auch ohne Pollin sagen.) Ich hatte da eher an Überspannungsspitzen gedacht, mit denen Avalanche-Dioden wohl eher zurecht kommen dürften. Gruss Harald
Biggus Dickus schrieb: > Gleichstromschweissen geht auch einfacher: Danke für die Videos. Ich werde das (nächstes Jahr) mal am Gartenzaun probieren. Einen Strombegrenzungswiderstand und eine Induktivität sollten m.E. zur Sicherheit und für ein besseres Schweißergebnis beitragen, oder? Also soviel Draht auf den Kern (etwa das Kaliber wie auf dem Afrika Bild) bis man auf ca. 0,2 Ohm kommt. Vielleicht genügen mit Drossel auch nur 12V von einer Batterie. Versuch macht kluch. Was meint Ihr?
Harald Wilhelms schrieb: > Ich hatte da eher an Überspannungsspitzen gedacht, mit denen > > Avalanche-Dioden wohl eher zurecht kommen dürften. > > Gruss > > Harald Hallo Harald, mit Kondensaotern an den Gleichrichterausgängen vor den Drosseleingängen haben auch die 200V Dioden von Holm gute überlebenschancen. Siehe auch 23.10.2012 09:22 LG Darius
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