Forum: HF, Funk und Felder LNB zum Sender machen


von Kurt (Gast)


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Hallo Leute, vorweg:

ich will niemanden stören und auch keine Daten übertragen.
Sondern einfach nur sehen wie ein Polfilter (Drahtgitter)wirkt.
Ein Sender, zwei Empfänger, einer hinterm Filter, einer im 
Reflektionsweg.

Es reicht eine Reichweite von zwei/drei Metern.
Und das ganze innerhalb des Gebäudes.

Wie krieg ich den Oszillator des LNB auf den Dipol?

Kurt

von Thomas R. (Gast)


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von Kurt (Gast)


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von Bedenkenträger (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> http://www.dg1sfj.de/hardware/hw_LNC_TX.html

Na ja, die Transistoren einfach umdrehen, die zwischengeschalteten 
Anpassnetzwerke aber lassen, wie sie sind ... das kann gutgehen oder 
auch nicht.

von Ham (Gast)


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Hallo,

"eigentlich" ;-) musst du entweder Funkamateur sein um in  bestimmten 
Teilbereichen der GHz Bänder ein HF Signal abzustrahlen bzw. eine Lizenz 
bei der Bundesnetzagentur (nur für eng begrenzte Frequenzbänder oder 
sogar nur eine Einzelfrequenzen möglich) beantragen (aber dann kein 
Selbst/ Umbau).

Aber da du dein Experiment innerhalb eines Gebäudes durchführen möchtest 
und die Antennen sicherlich nicht auf Gewinn optimiert sind kannst du 
nah zu 100% sicher sein das dein Signal nicht bemerkt wird oder irgend 
jemand stört, es sei denn das Gebäude besteht aus einen speziellen 
Kunststoff (wie er z.B. bei GSM Basisstationen/Relais verwendet wird - 
die eigentlichen Antenne sind eigentlich nie sichtbar) und befindet sich 
freistehend an einen exponierten Punkt - was ich als "relativ" 
unwahrscheinlich annehme.

Trotz geringer Leistung (mW Bereich) eines Senders ist es in den GHz 
Bändern möglich mit den entsprechenden Antennen (welche mechanisch sogar 
recht klein sind) und vor allen den richtigen also freien und 
exponierten Standort problemloslos Entfernungen von einigen dutzend 
Kilometern zu überbrücken. Auch einige 100 km sind unter ausnutzung von 
verschiedenen besondern Ausbreitungsmethoden möglich - allerdings nur 
kurzfristig und nicht andauernd (künstliche Satelliten mal ausgenommen)

Ham

von Kurt (Gast)


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Ham schrieb:

>
> Aber da du dein Experiment innerhalb eines Gebäudes durchführen möchtest
> und die Antennen sicherlich nicht auf Gewinn optimiert sind kannst du
> nah zu 100% sicher sein das dein Signal nicht bemerkt wird oder irgend
> jemand stört,

Soweit mir bekannt ist darf man HF erzeugen wenn das Signal das 
Gelände/hier Gebäude, nicht verlässt.

Ich will hier nicht Funken, damit hab ich anderweitig zu tun, es geht im 
Prinzip um den Nachbau des Mikrowellenexperiments wie es in Deut. Museum 
zu sehen ist.

Ich will zeigen/erkennen/argumentieren dass Licht nicht transversal, 
sondern longitudinal ist.
Longitudinale Druckschwankungen im Medium.

So in etwa ist der Aufbau angedacht.

http://www.dieter-heidorn.de/Physik/SS/K09_EMWellen/K2_ElmagWellen/K23_Mikrowellen/K23_Mikrowellen.html

Alte LNB sind vorhanden, am ZF-Ausgang eine Diode dran oder den 
SAT-Finder, schon ist die Amplitude ablesbar.
Die LNB haben den Vorteil dass auch noch die Polaritätslage 
umschaltbar/erfassbar ist.


Kurt

von Bedenkenträger (Gast)


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Kurt schrieb:
> Ich will zeigen/erkennen/argumentieren dass Licht nicht transversal,
> sondern longitudinal ist.
> Longitudinale Druckschwankungen im Medium.

Viel Spaß damit. Ist dir schonmal aufgefallen, dass sich Licht auch im 
Vakuum ausbreitet?

von Kurt (Gast)


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Bedenkenträger schrieb:
> Kurt schrieb:
>
> Viel Spaß damit. Ist dir schonmal aufgefallen, dass sich Licht auch im
> Vakuum ausbreitet?

Materie ist ja nur "Verunreinigung".

Kurt

von Bedenkenträger (Gast)


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Kurt schrieb:
> Materie ist ja nur "Verunreinigung".

Aber essenziell notwendig, um Druck(-schwankungen) zu erhalten.

von Kurt (Gast)


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Bedenkenträger schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Materie ist ja nur "Verunreinigung".
>
> Aber essenziell notwendig, um Druck(-schwankungen) zu erhalten.

Druckschwankungen in Materie, also Schall.
Licht hat damit nichts zu tun.

Kurt

von Martin W. (martin123)


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Ist es nicht ein bisschen verwegen in einem Elektronikforum 
nachzufragen, wie man die Maxwellgleichungen widerlegen kann?

Oder war das mit longitudinal und transversal nur ein Scherz bzw. Irrtum 
den ich nicht verstanden habe?

von Sven B. (scummos)


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Für mich klingt das, als ob einfach die beiden Wörter "longitudinal" und 
"transversal" verwechselt wurden. :)

von Kurt (Gast)


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Sven Brauch schrieb:
> Für mich klingt das, als ob einfach die beiden Wörter "longitudinal" und
> "transversal" verwechselt wurden. :)

Es mag ja so klingen, ist es aber nicht.

Das ist doch das richtige hier für echte Elektroniker, denn die sind ja 
Praktiker.
Mit dem SAT-Zeugs möchte ich die Schaltung des Links nachbauen (wenn mal 
Zeit ist) und selber sehen wie das so ist mit der Transversalität.
Denn der Aufbau weist einige "Besonderheiten" auf die mir als 
"hingedreht" erscheinen damit die Lämpchen auch richtig leuchten.

Vielleicht hat jemand die Zeit und das Geschick und das Materiel und die 
Muse und das Interesse (drei LNB und ein paar Dioden oder SAT-Finder) um 
den Aufbau zu erstellen.
Und zwar den Sender und den rechten Empfänger in einer Reihe (kein 
Umlenkprisma).
Der linke Empfänger passt schon.

Die Empfangsleistung muss analog sichtbar sein damit man auch sieht wie 
das Polfilter funktioniert, was wirklich beim Empfänger ankommt.

Der rechte Empfänger sollte auch im Halbkreis (zum Filter) 
kippbar/wegschwenkbar sein damit man die HF"Keule" erkennen kann.
Die -Keule- nach dem Polfiltergitter.


Kurt

von Kurt (Gast)


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Kurt schrieb:
> Sven Brauch schrieb:
>> Für mich klingt das, als ob einfach die beiden Wörter "longitudinal" und
>> "transversal" verwechselt wurden. :)
>
> Es mag ja so klingen, ist es aber nicht.
>

Inzwischen habe ich erfolgreich einen Sender aus einem altem LNB 
gemacht.
Es kommt zumindest so viel raus dass ein anderes LNB in ein Meter 
Abstand noch ein Mischsignal zustande bringt (SAT-Finder reagiert).

Die Sendung ist auch gut polarisiert und wird somit von einer -echten- 
Antenne abgestrahlt.
Ich habe einfach vom Oszillator einen dünnen Draht quer über die Platine 
zu einer Dipolantenne gezogen und den vorhandenen ersten Vorverstärker 
entfernt.
Die Antenne scheint mit dem erstem -Eingangs-Filter zu harmonisieren.


Kurt

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Martin W. schrieb:
> Ist es nicht ein bisschen verwegen in einem Elektronikforum
> nachzufragen, wie man die Maxwellgleichungen widerlegen kann?

Bestimmt wird er noch einen Äther einbringen. ;-)

von Kurt (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Martin W. schrieb:
>> Ist es nicht ein bisschen verwegen in einem Elektronikforum
>> nachzufragen, wie man die Maxwellgleichungen widerlegen kann?
>
> Bestimmt wird er noch einen Äther einbringen. ;-)

Wie willst du denn sonst ein HF-Signal von einem Eck ins ander bringen?

Kurt

von Kurt (Gast)


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Kurt schrieb:
> Ich habe einfach vom Oszillator einen dünnen Draht quer über die Platine
> zu einer Dipolantenne gezogen und den vorhandenen ersten Vorverstärker
> entfernt.

Eigentlich simmt diese Angabe nicht, den es ist ein Lamda/4 Staab, eine 
GP also.



Kurt

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