Huhu für eine kleine Platine habe ich nen Layout für den LM2574 entworfen. Siehe Bilder. Ich habe mich dabei an Layouts hier im Forum orientiert. Das sollte auch ganz gut so passen. Nur: An welcher Stelle verbinde ich Eingangs GND und Ausgangs GND mit GND des Schaltreglers? In meinem Fall geschieht das auf L2 (blau). Sollte ich diese Verbindung noch minimaler halten, also wirklich nur eine dicke Leiterbahn von der Buchse (rechts) an den GND-Pin des Reglers (und nicht wie im Bild noch an die Schottky) und dann zur GND-Fläche der restlichen Komponenten? Reglerdaten: Vin 9-12V; Vout 5V, Imax 300mA, Bis auf Dil16 Regler alles auf Top-Layer ------ Auf der Platine sind weitere Dil16. Vcc und GND Pin liegen dort jeweils ganz oben (pin16) bzw. ganz unten (pin9). Weil das erste was die Strompulse sehen sollen ja der Abblockonti ist, ergeben sich damit recht lange Leitungen. Das sieht ganz schön komisch aus. Ist das in Ordnung so? Tschüssi
Hänge mal einen Schaltplan an. Die Schaltung sieht ein wenig merkwürdig aus. Es gibt keinen Ausgangskondensator aber dafür einen am Feedback selbst. Für den LM2574 würde ich die 3 GND durchkontaktierungen massiv ausführen dann noch einen Sockel benutzen damit der Kondensator auch gut an der Massefläche angebunden ist. Was bringt es wenn du eine Massive Fläche hast aber diese durch 0.25mm stege angebunden ist? (Ist aber bei 50kHz noch kein echtes Problem) Aber mehr dazu wenn der Schaltplan online ist. - Versprochen.
Betreffender Ausschnitt des Schaltplans hängt an. Richtig die die Durchkontaktierungen haben noch Thermals. Versuche ich noch rauszunehmen. Was meinst du mit Sockel? Für welchen Kondensator? Du meinst den Ausgangselko C1, der hängt an Feedback und damit auch DC-mäßig am Output., jedoch im Layout mehr zum Ausgang. Das ist der Elko über dem IC. C7 (100nF) ist im Layout nicht (wirklich) platziert, nur so dahingeschmissen. Deswegen auch noch die beiden Gummibänder im Layout. Verpolschutz ist hier als einfachste Art ausgeführt. Eher eine Absicherung gegen Ströme über 1A, wenn etwa mehr als 1V verpolter Spannung angelegt sein sollte. Was meinst du zu dem Vcc-Konti im dritten Bild? Danke bis dahin Gruß
Eine kleine Korrektur:
Die Maßeinheit für eine Induktivität ist Henry.
Deshalb wird die Spule L1 keine 330uF haben können...
> Was meinst du zu dem Vcc-Konti im dritten Bild?
Lass die Sperrfläche raus, dieses IC muss keine hohen Ströme schnell
schalten (können). Setz dafür den Kondensator dicht an den Vcc-Pin und
fertig.
Lothar Miller schrieb: > Die Maßeinheit für eine Induktivität ist Henry. > Deshalb wird die Spule L1 keine 330uF haben können... Ein einfacher Hinweis auf den Tippfehler hätte gereicht. Lothar Miller schrieb: > Lass die Sperrfläche raus, dieses IC muss keine hohen Ströme schnell > schalten (können). Setz dafür den Kondensator dicht an den Vcc-Pin und > fertig. Darum geht es nicht. Nehmen wir an er schaltet schnell. Was dann? Der IC soll seinen HF-Strombedarf aus dem Konti ziehen und nicht aus der Massefläche, solange diese nicht dazu mit entsprechendem Lagenaufbau konzipiert wurde. Mein Vorschlag löst dies doch entsprechend oder?
Martin S. schrieb: > Darum geht es nicht. Oh doch. Sogar sehr! > Nehmen wir an er schaltet schnell. Was dann? Dann hat der Chipdesigner einen eklatanten Fehler gemacht, indem er die Versorgungspins maximal ungünstig platziert hat. > Was dann? Dann kannst du nur hoffen, dass du die Entkopplung so verlegt bekommst, dass das IC nicht zu sehr stört. > Der IC soll seinen HF-Strombedarf aus dem Konti ziehen > und nicht aus der Massefläche Wobei es bei einem IO-Expander der Strom der am Vcc-Anschluss hinein- oder an GND herausfließt, nicht unbedingt etwas mit dem Eigenbedarf des ICs zu tun hat. Und deshalb der Strompfad u.U. besser direkt auf Masse führen sollte... > Ein einfacher Hinweis auf den Tippfehler hätte gereicht. Wie? Ganz ohne Begründung? Ok, dann den hier: > Konti Da ist ein Tippfehler drin.
Lothar Miller schrieb: > Wobei es bei einem IO-Expander der Strom der am Vcc-Anschluss hinein- > oder an GND herausfließt, nicht unbedingt etwas mit dem Eigenbedarf > des ICs zu tun hat. Und deshalb der Strompfad u.U. besser direkt auf > Masse führen sollte... Aber, aber, aber... gib doch einfach zu, dass der Ansatz meiner Idee gut war!! Gut ich warte dennoch, was der Herr "Nachtaktiver" zu sagen hat.
Martin S. schrieb: > Aber, aber, aber... > gib doch einfach zu, dass der Ansatz meiner Idee gut war!! Du rennst hier offene Türen ein: http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/14-Entkopplung Aber der Kondensator kann eben nur wirken, wenn er den Stromkreis schließt. Und speziell in diesem Stromkreis mit dem PCF8574 ist es eben nicht nur ein lokaler IC-Strom, sondern ein weit verstreuter Laststrom, der dominiert. Und deshalb zeigt der Screenshot in diesem Fall nur einen kleinen Teil der Wahrheit...
Der Schaltplan ist wirklich aufgeräumt und eigentlich sind da keine Fehler drin. Als ich mir nur das Board angeschaut habe musste ich schon sagen das es ein wenig merkwürdig aussah. Um ehrlich zu sein würde ich da gar nicht so viel verändern. Abhängig von deiner Quelle und Ausgangslast könntest du den Eingangskondensator ein wenig erhöhen, aber wenn du nicht gerade einen Minderwertigen verbaust dann geht das soweit auch in Ordnung. Anonsten würde ich dir raten das du die Stegbreite erhöhst oder die Thermalstege sogar komplett weglässt. (Ich persönlich lasse die immer Weg und habe eigentlich nie Probleme. Desweiteren könnte man C1 als bedrahtetes Bauelement ausführen aber das spielt eigentlich auch keine wirkliche Rolle. Das ist hier nur ein 50kHz Regler und kein 2MHz Mehrphasen Regler. Es gibt Leute die haben solche Schaltungen auf Lochraster gefrimmelt und dort hat es auch einwandfrei Funktioniert.
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