Eigene Beiträge können bis maximal 15 Minuten nach dem Absenden bearbeitet werden, und nur wenn noch keine Antworten eingetroffen sind. So der Hinweistext. Manchmal sind das bei mir nur 6 oder 8 Minuten, ohne daß zwischenzeitlich ein neuer Beitrag ein ging.
Das Gefühl hatte ich in letzter Zeit auch 2 mal. Hab allerdings nicht auf die Uhr geguckt. Ich verstehe auch nicht, warum man auf 15 min. begrenzt wird. Generell finde ich es besser wenn man immer bearbeiten kann aber dann ein "zuletzt geändert am ..." erscheint, hat natürlich den Nachteil, dass ab und zu Beiträge so verändert werden, dass die darauf Bezug nehmenden keinen Sinn mehr ergeben. Deswegen verstehe ich die Sperre nachdem jemand anderes einen Beitrag geschrieben hat. Aber wozu die Zeitsperre?
Jens G. schrieb: > Vielleicht kann Andreas' Timer nur bis 15 zählen ;-) Meinst du, der sitzt daneben, und zählt an 15 Fingern ab? Oder per Abakus? Langsam bis 20 zählen, und eine Kugel weiter schieben? ;-) OK. Sterben werde ich davon nicht, es fiel nur gelegentlich auf. Es ist ja unnötig, ein Editieren zu sperren, bevor jemand mit einem neuen Beitrag dazwischen kam. Vor allem können ja ohnehin nur angemeldete User editieren. Es wäre schon schön, wenn man einen verläßlichen Timeout hätte. Denn ich habe ja bequemerweise auch die große Uhr direkt sichtbar rechts in den Minianwendungen. Wenn mir was sehr wichtig war, und jemand dazwischen kam, dann machte ich im übernächsten Beitrag einen "Nachtrag".
ist generell mist das man seine eigenen beiträge nicht beliebig bearbeiten kann. ist wohl ne fehlfunktion der forensoftware. mfg
dolf schrieb: > ist wohl ne fehlfunktion der forensoftware. Zumindest eine vorsätzliche. ;-) Diejenigen, die deinen Beitrag bereits gelesen und darauf geantwortet haben, sollen sich nämlich drauf verlassen können, dass in dem bereits gelesenen Beitrag auch morgen noch dasselbe stehen wird.
Ich meine, dass es so ist, sobald jemand auf "Antwort mit Zitat" drückt der Beitrag gesperrt wird. Wenn derjenige es sich dann anders überlegt, sieht es natürlich so aus als würde die Zeit verkürzt.
dolf schrieb: > ist generell mist das man seine eigenen beiträge nicht beliebig > bearbeiten kann. Ich sprach nur von den maximal 15 Minuten, die genannt sind. Läubi .. schrieb: > Ich meine, dass es so ist, sobald jemand auf "Antwort mit Zitat" drückt > der Beitrag gesperrt wird. OK. Dann entschied ein Softwareersteller sich mal für "15 Minuten" ODER "Antwort mit Zitat wurde angeklickt". Warum auch immer.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Warum auch immer. Weil es ein Kompromiss ist. - Genug Zeit, Tippfehler zu verbessern, - zuwenig Zeit, Inhalte zu fälschen. ...
Das ist kein guter Kompromiß, weil Dritte den Ausschlag darüber geben, ob man noch editieren kann, oder nicht. Die Sache ist unberechenbar.
Wo ist eigentlich beschrieben, wie ein Eintrag nachträglich bearbeitet werden kann?
Jörg Wunsch schrieb: > dolf schrieb: >> ist wohl ne fehlfunktion der forensoftware. > > Zumindest eine vorsätzliche. ;-) > > Diejenigen, die deinen Beitrag bereits gelesen und darauf geantwortet > haben, sollen sich nämlich drauf verlassen können, dass in dem bereits > gelesenen Beitrag auch morgen noch dasselbe stehen wird. Das greift aber zu kurz. Beispiel: Ich öffne abends einen Thread, lese alles und laß den Rechner an, schreibe morgens einen neuen Post rein. Schaue danach in den aktualisierten Thread und stelle fest, daß der letzte Beitrag auf den ich mich bezog, nun ganz anders lautet oder gelöscht wurde. Das ging mir schon öfter so oder ähnlich. Es lassen sich nach dem Schema noch weitere 'Fehler' konstruieren. Persönlich finde ich geändert bla bla daher besser.
Abdul K. schrieb: > Ich öffne abends einen Thread, lese > alles und laß den Rechner an, schreibe morgens einen neuen Post rein. Besser ist es, wenn man das, worauf man sich bezieht, zitiert. Dann ist es egal, ob der Beitrag, auf den man sich bezieht, verändert oder gelöscht wurde. ...
Hannes Lux schrieb: > Besser ist es, wenn man das, worauf man sich bezieht, zitiert. Dann ist > es egal, ob der Beitrag, auf den man sich bezieht, verändert oder > gelöscht wurde. Volle Zustimmung.
Uhu Uhuhu schrieb: > Das ist kein guter Kompromiß, weil Dritte den Ausschlag darüber geben, > ob man noch editieren kann, oder nicht. Die Sache ist unberechenbar. Deswegen: zitieren und - ganz wichtig - vor dem Abschicken drüberlesen. Ja, das kann man in der Tat - ganz ohne Zeitbeschränkung. Ist eigentlich ganz einfach. Chris D.
Chris D. schrieb: > Ja, das kann man in der Tat - ganz ohne Zeitbeschränkung. > > Ist eigentlich ganz einfach. Du schrammst wieder knapp am Kern meiner Aussage vorbei. Konsequent müßtest du fordern, die Edit-Möglichkeit ganz zu entfernen. Aber klare Linie ist nicht dein Ding...
Uhu Uhuhu schrieb: > Konsequent > müßtest du fordern, die Edit-Möglichkeit ganz zu entfernen. So war's ja ursprünglich auch (letztlich nichts anderes als beispiels- weise beim Usenet). Die 15-Minuten-Möglichkeit hat Andreas dann eingebaut als Kompromiss zwischen dem "zu schnell abgeschickt, nun sehe ich doch noch einen Dreckpfuhler" und dem "man möchte sich drauf verlassen können, was man schon mal gelesen hat".
Jörg Wunsch schrieb: > Die 15-Minuten-Möglichkeit hat Andreas dann > eingebaut als Kompromiss zwischen dem "zu schnell abgeschickt, nun > sehe ich doch noch einen Dreckpfuhler" und dem "man möchte sich drauf > verlassen können, was man schon mal gelesen hat". Den Ansatz finde ich gut. Nur wird er in der derzeitigen Umsetzung von der für den Autor indeterministischen Zeitsperre konterkariert. Wenn 15 Minuten auch immer 15 Minuten wären, und im Gegenzug eine Zusatzinformation "Zuletzt bearbeitet um xx:xx:xx" dann wäre das für mich OK.
Vielen Dank an alle. Jetzt weiß ich wenigstens, wie es läuft. Das ist besser, als zu raten, was da wohl so scheinbar willkürlich passiert, und warum es gelegentlich fehl schlägt. Ungeachtet dessen, ob sich mal was noch verbessern läßt. Übrigens dachte ich nie daran, mal einen Beitrag komplett zu ändern, oder gar zu fälschen, wie immer das gemeint sein mag. Aber trotz Probelesen vor der Absendung entdecke ich hier und da immer mal wieder noch ein falsches Zeichen, oder will einen Satz ergänzen. Was macht man da? Natürlich versuchen, zu korrigieren, so weit es eben noch geht. Sonst hat man gerne mal die Germanisten am Hals, wenn sie in einem Text aus Tausend Zeichen ein Zeichen finden, das nicht stimmt. ;-)
Zitieren ist ein Mittel. Mache ich manchmal, obwohl dann noch mehr Text entsteht. Die 15 Minuten vermitteln halt auch das Gefühl, man könne jederzeit diese Zeit auch wirklich haben. Wenn ich nun was ändere und ein andere postet, ist die Änderung auch innerhalb der 15 min. unwirksam und leider auch der neue <ergänzte> Text weg. Das sollte man vielleicht irgendwie verbessern. Man kann auch nicht mit dem Browser eins zurück. Der Text ist trotzdem weg! Gibts da keine Möglichkeit?
@ Abdul K. (ehydra) Benutzerseite >Zitieren ist ein Mittel. Mache ich manchmal, obwohl dann noch mehr Text >entsteht. Es ist kein Mittel, das man machmal nutzen sollte, sondern eine elementare Grundlage, nicht nur im Usenet. Denn auf grund der linearen Struktur der Beiträge gibt es keine direkte Zugehörigkeit der Beiträge wie beim Newsreader. Also MUSS man sinnvollerweise zitieren, vor allem in Threads mit viel Beiträgen. Muss ja kein ToFu sein. http://de.wikipedia.org/wiki/TOFU >Die 15 Minuten vermitteln halt auch das Gefühl, man könne jederzeit >diese Zeit auch wirklich haben. Wenn ich nun was ändere und ein andere >postet, ist die Änderung auch innerhalb der 15 min. unwirksam und leider >auch der neue <ergänzte> Text weg. Das sollte man vielleicht irgendwie >verbessern. Ja, indem man den Leuten mal ihre Verantwortung für IHRE Beiträge klar macht. Es gibt eine Voransicht. Man kann Texte im Editor lokal schreiben und Speichern. Mit CTRL C/V ist das auch in Null Komma Nix kopiert. Die ewige Editieren bringt nur noch mehr Schlamperei und ggf. Manipulation! Lernen durch SCHMERZ!
Man bekommt ja richtig Angst. Falk, nimm deine Pillen, bitte!
Uhu Uhuhu schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ja, das kann man in der Tat - ganz ohne Zeitbeschränkung. >> >> Ist eigentlich ganz einfach. > > Du schrammst wieder knapp am Kern meiner Aussage vorbei. Konsequent > müßtest du fordern, die Edit-Möglichkeit ganz zu entfernen. Nein, ich zeigte Dir und anderen lediglich einen Weg auf, das Problem auf andere Art und Weise zu lösen. Denn: bevor Du editierst, musst Du den Beitrag sowieso nochmal lesen. Warum dies also nicht vor dem Absenden tun? > Aber klare Linie ist nicht dein Ding... Die Linie ist sogar sehr klar und spart Dir Zeit und Mühe. Chris D.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Übrigens dachte ich nie daran, mal einen Beitrag komplett zu ändern, In einem anderen Forum habe ich erlebt, das ein langjähriger Nutzer dieses verlassen hat. Dieser machte sich die Mühe (tatsächlich) alle seiner Beiträge zu Löschen. Somit bestanden viele Themen nur noch aus zusammenhangslosem Müll.
Chris D. schrieb: > Warum dies also nicht vor dem Absenden tun? Weil dann vielleicht jemand Anderes schneller antworten könnte?? Duck & weg... ...
@ Abdul K. (ehydra) Benutzerseite
>Man bekommt ja richtig Angst. Falk, nimm deine Pillen, bitte!
Wieder einmal danken wir dir für deinen überaus sachlichen und
gehaltvollen Beitrag.
Falk Brunner schrieb: > @ Abdul K. (ehydra) Benutzerseite > >>Man bekommt ja richtig Angst. Falk, nimm deine Pillen, bitte! > > Wieder einmal danken wir dir für deinen überaus sachlichen und > gehaltvollen Beitrag. "Lernen durch SCHMERZ!" wurde durch Falk Brunner verfasst! Nur für die Akten. Ich bin mir sicher, ein "Gast" wäre gelöscht worden.
Abdul K. schrieb: > Ich bin mir sicher, ein "Gast" wäre gelöscht worden. Wie kann man einen Gast "löschen"? Der hat doch hier keinerlei Identität.
>> Ich bin mir sicher, ein "Gast" wäre gelöscht worden. >Wie kann man einen Gast "löschen"? Der hat doch hier keinerlei >Identität. Ist doch egal - er ist sich trotzdem dessen sicher ... ;-)
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